Von dem Buch Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko100%: Ida Blick: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (ISBN: 9783668215337) GRIN Publishing, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko Author100%: Ida Blick: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko Author (ISBN: 9783668215320) in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko
16 Angebote vergleichen

Preise201620192020
SchnittFr. 15.26 ( 15.61)¹ Fr. 13.39 ( 13.69)¹ Fr. 13.68 ( 13.99)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 11.22 ( 11.47)¹ (vom 25.11.2019)
1
9783668215320 - Ida Blick: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko
Ida Blick

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783668215320 bzw. 3668215324, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde , Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen. Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungssch?be zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen` Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten. Etwa einhundert Jahre später kam es dann zudem zu einer Einwanderung der Mennoniten, die eine beträchtliche Anzahl der heutigen Deutschstämmigen in Mexiko ausmachen, jedoch in den Statistiken nicht dazugerechnet werden, da sie vorher bereits in Kanada ansässig waren. Mit Hitlers Machtergreifung wurde Lateinamerika und so auch Mexiko schliesslich zum politischen Fluchtziel von Sozialdemokraten, Kommunisten und von den Nazis verfolgten deutschsprachigen Intellektuellen (auch besonders jüdischer Herkunft). Während bis Ende des 19. Jahrhunderts insgesamt maximal 9000 Deutsche nach Mexiko ausgewandert waren, betrug die Zahl der Einwanderer in den 1930er Jahren allein etwa 6000. In den 1940er Jahren lie? sich innerhalb kürzester Zeit ein grosser Teil der literarischen und publizistischen Elite der KPD in Mexiko nieder. Ebook.
2
9783668215337 - Blick, Ida: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko
Blick, Ida

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783668215337 bzw. 3668215332, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde?, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen. Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungsschübe zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen' Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten. 2016. 28 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
3
9783668215320 - Blick, Ida: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (eBook, PDF)
Blick, Ida

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (eBook, PDF)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783668215320 bzw. 3668215324, in Deutsch, neu.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹ + Versand: Fr. 6.80 ( 6.95)¹ = Fr. 19.50 ( 19.94)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde?, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen.Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungsschübe zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen` Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten. Etwa einhundert Jahre später kam es dann zudem zu einer Einwanderung der Mennoniten, die eine beträchtliche Anzahl der heutigen Deutschstämmigen in Mexiko ausmachen, jedoch in den Statistiken nicht dazugerechnet werden, da sie vorher bereits in Kanada ansässig waren. Mit Hitlers Machtergreifung wurde Lateinamerika und so auch Mexiko schliesslich zum politischen Fluchtziel von Sozialdemokraten, Kommunisten und von den Nazis verfolgten deutschsprachigen Intellektuellen (auch besonders jüdischer Herkunft). Während bis Ende des 19. Jahrhunderts insgesamt maximal 9000 Deutsche nach Mexiko ausgewandert waren, betrug die Zahl der Einwanderer in den 1930er Jahren allein etwa 6000. In den 1940er Jahren liess sich innerhalb kürzester Zeit ein grosser Teil der literarischen und publizistischen Elite der KPD in Mexiko nieder.
4
9783668215320 - Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko Ida Blick Author

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko Ida Blick Author (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783668215320 bzw. 3668215324, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 16.12 ($ 17.89)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde?, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen. Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungsschübe zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen' Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten. Etwa einhundert Jahre später kam es dann zudem zu einer Einwanderung der Mennoniten, die eine beträchtliche Anzahl der heutigen Deutschstämmigen in Mexiko ausmachen, jedoch in den Statistiken nicht dazugerechnet werden, da sie vorher bereits in Kanada ansässig waren. Mit Hitlers Machtergreifung wurde Lateinamerika und so auch Mexiko schliesslich zum politischen Fluchtziel von Sozialdemokraten, Kommunisten und von den Nazis verfolgten deutschsprachigen Intellektuellen (auch besonders jüdischer Herkunft). Während bis Ende des 19. Jahrhunderts insgesamt maximal 9000 Deutsche nach Mexiko ausgewandert waren, betrug die Zahl der Einwanderer in den 1930er Jahren allein etwa 6000. In den 1940er Jahren liess sich innerhalb kürzester Zeit ein grosser Teil der literarischen und publizistischen Elite der KPD in Mexiko nieder.
5
9783668215337 - Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783668215337 bzw. 3668215332, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde?, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen.Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungsschübe zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen' Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten. Etwa einhundert Jahre später kam es dann zudem zu einer Einwanderung der Mennoniten, die eine beträchtliche Anzahl der heutigen Deutschstämmigen in Mexiko ausmachen, jedoch in den Statistiken nicht dazugerechnet werden, da sie vorher bereits in Kanada ansässig waren. Mit Hitlers Machtergreifung wurde Lateinamerika und so auch Mexiko schliesslich zum politischen Fluchtziel von Sozialdemokraten, Kommunisten und von den Nazis verfolgten deutschsprachigen Intellektuellen (auch besonders jüdischer Herkunft). Während bis Ende des 19. Jahrhunderts insgesamt maximal 9000 Deutsche nach Mexiko ausgewandert waren, betrug die Zahl der Einwanderer in den 1930er Jahren allein etwa 6000. In den 1940er Jahren liess sich innerhalb kürzester Zeit ein grosser Teil der literarischen und publizistischen Elite der KPD in Mexiko nieder.
6
9783668215320 - Ida Blick: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko
Ida Blick

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783668215320 bzw. 3668215324, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde , Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen. Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungsschübe zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen` Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten. Etwa einhundert Jahre später kam es dann zudem zu einer Einwanderung der Mennoniten, die eine beträchtliche Anzahl der heutigen Deutschstämmigen in Mexiko ausmachen, jedoch in den Statistiken nicht dazugerechnet werden, da sie vorher bereits in Kanada ansässig waren. Mit Hitlers Machtergreifung wurde Lateinamerika und so auch Mexiko schliesslich zum politischen Fluchtziel von Sozialdemokraten, Kommunisten und von den Nazis verfolgten deutschsprachigen Intellektuellen (auch besonders jüdischer Herkunft). Während bis Ende des 19. Jahrhunderts insgesamt maximal 9000 Deutsche nach Mexiko ausgewandert waren, betrug die Zahl der Einwanderer in den 1930er Jahren allein etwa 6000. In den 1940er Jahren liess sich innerhalb kürzester Zeit ein grosser Teil der literarischen und publizistischen Elite der KPD in Mexiko nieder. Ebook.
7
9783668215337 - Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW AB

ISBN: 9783668215337 bzw. 3668215332, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Fr. 14.08 ( 14.40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Lieferzeit: 5 Tage, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde?, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen.Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungsschübe zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen' Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten.
8
9783668215337 - Ida Blick: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko
Ida Blick

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783668215337 bzw. 3668215332, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Auslandsdeutsche Gemeinschaften und innerdeutsche Diasporen: Formen der Einpassung in die Fremde , Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit im Rahmen der Interkulturellen Germanistik geht es um auslandsdeutsche Gemeinschaften und das deutsche Zugehörigkeitsgefühl und die Identität dieser Auswanderer. Da die Interkulturelle Germanistik unter anderem auch Fachbereiche wie Fremdverstehen und kulturelles Mitteln sowie Aspekte des Kulturaustauschs und die Erarbeitung fremder Perspektiven auf Deutschland behandelt sowie von einem erweiterten Kulturbegriff ausgeht, der besagt, dass Kultur durch den Kontakt zwischen Personen oder Völkern ständig im Wandel ist, lassen sich demnach in ihrem Kontext auch deutsche Auswanderer und ihre diasporische Dimension untersuchen. Dafür ist zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika nötig, um die dortigen Ursprünge heutiger deutscher Gemeinschaften, speziell in Mexiko, zu verstehen. Schon im 17. Jahrhundert waren deutsche Auswanderer nach Lateinamerika gelangt, jedoch sind erst seit dem 19. Jahrhundert grössere Auswanderungsschübe zu verzeichnen. Um 1850 wanderten fast 23000 Deutsche nach Lateinamerika aus. Die Zielländer der deutschen Auswanderer waren hauptsächlich Brasilien und Argentinien, während Mexiko und auch die Karibik oder Kolumbien eher seltener angestrebt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Auslandsdeutschen sind zwei Auswanderungsformen zu unterscheiden. Neben der ,normalen` Siedlungsbewegung erfolgte zudem eine nicht quantitativ, aber qualitativ bedeutende Elitenwanderung, bei der sich Kaufleute vornehmlich in städtischen Marktzentren niederliessen. So kam es auch, dass bereits um 1820 herum verhältnismässig viele deutsche Händler und Handlungsgehilfen in Mexiko lebten. Taschenbuch.
9
9783668215337 - Blick, I: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur
Blick, I

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783668215337 bzw. 3668215332, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 12.05.2016, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko, Auflage: 1. Auflage von 2016 // 1. Auflage, Autor: Blick, Ida, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Volkskunde, Seiten: 28, Gewicht: 58 gr, Verkäufer: averdo.
10
3668215332 - Ida Blick: Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko
Ida Blick

Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 3668215332 bzw. 9783668215337, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹ + Versand: Fr. 7.33 ( 7.50)¹ = Fr. 21.02 ( 21.49)¹
unverbindlich
Heimatverlangen und interkulturelle Netzwerke. Zur deutschen Diaspora in Mexiko ab 13.99 € als Taschenbuch: 1. Auflage.. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Völkerkunde,.
Lade…