Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing
11 Angebote vergleichen
Preise | Juli 16 | Dez. 16 | Dez. 21 |
---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 13.65 (€ 13.99)¹ | Fr. 13.65 (€ 13.99)¹ | Fr. 13.65 (€ 13.99)¹ |
Nachfrage |
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von ´Emilia Galotti´ von Gotthold Ephraim Lessing (2016)
ISBN: 9783668224247 bzw. 3668224242, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von ´´Emilia Galotti´´ von Gotthold Ephraim Lessing, Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel Emilia Galotti wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Kritik an der privilegierten Lebensführung des Adels, aber auch am Tugendrigorismus des Bürgertums. Für die Hauptperson Emilia Galotti ist es nach Entdeckung ihrer Verführbarkeit nicht mehr möglich, den hohen Tugendanforderungen ihres Vaters Odoardo gerecht zu werden. Darum entscheidet sie sich lieber für einen Tod in Unschuld als für ein Leben in Schande. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen im Zeitalter der Aufklärung ihr Leben in einer noch sehr unaufgeklärten Weise vollzogen, wird deutlich, dass die Veränderungen und Umbrüche der Aufklärung im 18. Jahrhundert nur langsam Wirkung zeigten. Vor allem Frauen litten unter den gesellschaftlichen Bedingungen. Sie durften weder ihre Individualität nicht ausleben, noch war es ihnen gestattet aus ihren traditionellen Rollenbildern zu entfliehen. Somit befanden sie sich im Zwiespalt zwischen Wünschen, Trieben, Gefühlen und den von der Gesellschaft verlangten Tugenden, Moralitäten und der Vernunft. Im ersten Teil der Arbeit wird der geschichtliche Hintergrund zur Entstehungszeit des Dramas Emilia Galotti erläutert. Dazu wird zunächst das Frauenbild zur Zeit der Aufklärung untersucht. Im Anschluss daran werden die Werte des Adels und des Bürgertums kontrastiert dargestellt. Im Hauptteil stehen die Faktoren im Vordergrund, die Emilia Galotti in den Zwiespalt zwischen Gefühl und Vernunft gebracht haben und welche auch letztendlich ihre Todesursache darstellen. Dazu wird ihre Erziehung, ihre Unterwürfigkeit dem männlichen Geschlecht gegenüber und das Motiv ihres Todes anhand entsprechender Textstellen analysiert. ePUB, 24.05.2016.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing
ISBN: 9783668224254 bzw. 3668224250, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel "Emilia Galotti" wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Kritik an der privilegierten Lebensführung des Adels, aber auch am Tugendrigorismus des Bürgertums. Für die Hauptperson Emilia Galotti ist es nach Entdeckung ihrer Verführbarkeit nicht mehr möglich, den hohen Tugendanforderungen ihres Vaters Odoardo gerecht zu werden. Darum entscheidet sie sich lieber für einen Tod in Unschuld als für ein Leben in Schande. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen im Zeitalter der Aufklärung ihr Leben in einer noch sehr unaufgeklärten Weise vollzogen, wird deutlich, dass die Veränderungen und Umbrüche der Aufklärung im 18. Jahrhundert nur langsam Wirkung zeigten. Vor allem Frauen litten unter den gesellschaftlichen Bedingungen. Sie durften weder ihre Individualität nicht ausleben, noch war es ihnen gestattet aus ihren traditionellen Rollenbildern zu entfliehen. Somit befanden sie sich im Zwiespalt zwischen Wünschen, Trieben, Gefühlen und den von der Gesellschaft verlangten Tugenden, Moralitäten und der Vernunft. Im ersten Teil der Arbeit wird der geschichtliche Hintergrund zur Entstehungszeit des Dramas "Emilia Galotti" erläutert. Dazu wird zunächst das Frauenbild zur Zeit der Aufklärung untersucht. Im Anschluss daran werden die Werte des Adels und des Bürgertums kontrastiert dargestellt. Im Hauptteil stehen die Faktoren im Vordergrund, die Emilia Galotti in den Zwiespalt zwischen Gefühl und Vernunft gebracht haben und welche auch letztendlich ihre Todesursache darstellen. Dazu wird ihre Erziehung, ihre Unterwürfigkeit dem männlichen Geschlecht gegenüber und das Motiv ihres Todes anhand entsprechender Textstellen analysiert. 2016. 28 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing
ISBN: 9783668224254 bzw. 3668224250, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel `Emilia Galotti` wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Kritik an der privilegierten Lebensführung des Adels, aber auch am Tugendrigorismus des Bürgertums. Für die Hauptperson Emilia Galotti ist es nach Entdeckung ihrer Verführbarkeit nicht mehr möglich, den hohen Tugendanforderungen ihres Vaters Odoardo gerecht zu werden. Darum entscheidet sie sich lieber für einen Tod in Unschuld als für ein Leben in Schande. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen im Zeitalter der Aufklärung ihr Leben in einer noch sehr unaufgeklärten Weise vollzogen, wird deutlich, dass die Veränderungen und Umbrüche der Aufklärung im 18. Jahrhundert nur langsam Wirkung zeigten. Vor allem Frauen litten unter den gesellschaftlichen Bedingungen. Sie durften weder ihre Individualität nicht ausleben, noch war es ihnen gestattet aus ihren traditionellen Rollenbildern zu entfliehen. Somit befanden sie sich im Zwiespalt zwischen Wünschen, Trieben, Gefühlen und den von der Gesellschaft verlangten Tugenden, Moralitäten und der Vernunft. Im ersten Teil der Arbeit wird der geschichtliche Hintergrund zur Entstehungszeit des Dramas `Emilia Galotti` erläutert. Dazu wird zunächst das Frauenbild zur Zeit der Aufklärung untersucht. Im Anschluss daran werden die Werte des Adels und des Bürgertums kontrastiert dargestellt. Im Hauptteil stehen die Faktoren im Vordergrund, die Emilia Galotti in den Zwiespalt zwischen Gefühl und Vernunft gebracht haben und welche auch letztendlich ihre Todesursache darstellen. Dazu wird ihre Erzie, Taschenbuch.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing
ISBN: 9783668224247 bzw. 3668224242, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel Emilia Galotti wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Kritik an der privilegierten Lebensführung des Adels, aber auch am Tugendrigorismus des Bürgertums. Für die Hauptperson Emilia Galotti ist es nach Entdeckung ihrer Verführbarkeit nicht mehr möglich, den hohen Tugendanforderungen ihres Vaters Odoardo gerecht zu werden. Darum entscheidet sie sich lieber für einen Tod in Unschuld als für ein Leben in Schande. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen im Zeitalter der Aufklärung ihr Leben in einer noch sehr unaufgeklärten Weise vollzogen, wird deutlich, dass die Veränderungen und Umbrüche der Aufklärung im 18. Jahrhundert nur langsam Wirkung zeigten. Vor allem Frauen litten unter den gesellschaftlichen Bedingungen. Sie durften weder ihre Individualität nicht ausleben, noch war es ihnen gestattet aus ihren traditionellen Rollenbildern zu entfliehen. Somit befanden sie sich im Zwiespalt zwischen Wünschen, Trieben, Gefühlen und den von der Gesellschaft verlangten Tugenden, Moralitäten und der Vernunft. Im ersten Teil der Arbeit wird der geschichtliche Hintergrund zur Entstehungszeit des Dramas Emilia Galotti erläutert. Dazu wird zunächst das Frauenbild zur Zeit der Aufklärung untersucht. Im Anschluss daran werden die Werte des Adels und des Bürgertums kontrastiert dargestellt. Im Hauptteil stehen die Faktoren im Vordergrund, die Emilia Galotti in den Zwiespalt zwischen Gefühl und Vernunft gebracht haben und welche auch letztendlich ihre Todesursache darstellen. Dazu wird ihre Erziehung, ihre Unterwürfigkeit dem männlichen Geschlecht gegenüber und das Motiv ihres Todes anhand entsprechender Textstellen analysiert.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von ´Emilia Galotti´ von Gotthold Ephraim Lessing
ISBN: 9783668224254 bzw. 3668224250, in Deutsch, Grin Verlag; Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel ´´Emilia Galotti´´ wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel ´´Emilia Galotti´´ wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Kritik an der privilegierten Lebensführung des Adels, aber auch am Tugendrigorismus des Bürgertums. Für die Hauptperson Emilia Galotti ist es nach Entdeckung ihrer Verführbarkeit nicht mehr möglich, den hohen Tugendanforderungen ihres Vaters Odoardo gerecht zu werden. Darum entscheidet sie sich lieber für einen Tod in Unschuld als für ein Leben in Schande. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen im Zeitalter der Aufklärung ihr Leben in einer noch sehr unaufgeklärten Weise vollzogen, wird deutlich, dass die Veränderungen und Umbrüche der Aufklärung im 18. Jahrhundert nur langsam Wirkung zeigten. Vor allem Frauen litten unter den gesellschaftlichen Bedingungen. Sie durften weder ihre Individualität nicht ausleben, noch war es ihnen gestattet aus ihren traditionellen Rollenbildern zu entfliehen. Somit befanden sie sich im Zwiespalt zwischen Wünschen, Trieben, Gefühlen und den von der Gesellschaft verlangten Tugenden, Moralitäten und der Vernunft. Im ersten Teil der Arbeit wird der geschichtliche Hintergrund zur Entstehungszeit des Dramas ´´Emilia Galotti´´ erläutert. Dazu wird zunächst das Frauenbild zur Zeit der Aufklärung untersucht. Im Anschluss daran werden die Werte des Adels und des Bürgertums kontrastiert dargestellt. Im Hauptteil stehen die Faktoren im Vordergrund, die Emilia Galotti in den Zwiespalt zwischen Gefühl und Vernunft gebracht haben und welche auch letztendlich ihre Todesursache darstellen. Dazu wird ihre Erziehung, ihre Unterwürfigkeit dem männlichen Geschlecht gegenüber und das Motiv ihres Todes anhand entsprechender Textstellen analysiert. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing
ISBN: 9783668224247 bzw. 3668224242, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing, Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel Emilia Galotti wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Kritik an der privilegierten Lebensführung des Adels, aber auch am Tugendrigorismus des Bürgertums. Für die Hauptperson Emilia Galotti ist es nach Entdeckung ihrer Verführbarkeit nicht mehr möglich, den hohen Tugendanforderungen ihres Vaters Odoardo gerecht zu werden. Darum entscheidet sie sich lieber für einen Tod in Unschuld als für ein Leben in Schande. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen im Zeitalter der Aufklärung ihr Leben in einer noch sehr unaufgeklärten Weise vollzogen, wird deutlich, dass die Veränderungen und Umbrüche der Aufklärung im 18. Jahrhundert nur langsam Wirkung zeigten. Vor allem Frauen litten unter den gesellschaftlichen Bedingungen. Sie durften weder ihre Individualität nicht ausleben, noch war es ihnen gestattet aus ihren traditionellen Rollenbildern zu entfliehen. Somit befanden sie sich im Zwiespalt zwischen Wünschen, Trieben, Gefühlen und den von der Gesellschaft verlangten Tugenden, Moralitäten und der Vernunft. Im ersten Teil der Arbeit wird der geschichtliche Hintergrund zur Entstehungszeit des Dramas Emilia Galotti erläutert. Dazu wird zunächst das Frauenbild zur Zeit der Aufklärung untersucht. Im Anschluss daran werden die Werte des Adels und des Bürgertums kontrastiert dargestellt. Im Hauptteil stehen die Faktoren im Vordergrund, die Emilia Galotti in den Zwiespalt zwischen Gefühl und Vernunft gebracht haben und welche auch letztendlich ihre Todesursache darstellen. Dazu wird ihre Erziehung, ihre Unterwürfigkeit dem männlichen Geschlecht gegenüber und das Motiv ihres Todes anhand entsprechender Textstellen analysiert.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing
ISBN: 9783668224247 bzw. 3668224242, in Deutsch, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel „Emilia Galotti“ wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten ... Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichen Trauerspiel Emilia Galotti wird dargestellt, wie wichtig der Erhalt der Tugend für das Bürgertum tatsächlich war, und dass dieser Tugendrigorismus sogar ein Menschenleben kosten kann. Die Gesellschaftskritik, die Lessing mit diesem Stück übte, führte schon zu seinen Lebzeiten zu einer brisanten Diskussion. Das Drama übt klare Kritik an der privilegierten Lebensführung des Adels, aber auch am Tugendrigorismus des Bürgertums. Für die Hauptperson Emilia Galotti ist es nach Entdeckung ihrer Verführbarkeit nicht mehr möglich, den hohen Tugendanforderungen ihres Vaters Odoardo gerecht zu werden. Darum entscheidet sie sich lieber für einen Tod in Unschuld als für ein Leben in Schande. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen im Zeitalter der Aufklärung ihr Leben in einer noch sehr unaufgeklärten Weise vollzogen, wird deutlich, dass die Veränderungen und Umbrüche der Aufklärung im 18. Jahrhundert nur langsam Wirkung zeigten. Vor allem Frauen litten unter den gesellschaftlichen Bedingungen. Sie durften weder ihre Individualität nicht ausleben, noch war es ihnen gestattet aus ihren traditionellen Rollenbildern zu entfliehen. Somit befanden sie sich im Zwiespalt zwischen Wünschen, Trieben, Gefühlen und den von der Gesellschaft verlangten Tugenden, Moralitäten und der Vernunft. Im ersten Teil der Arbeit wird der geschichtliche Hintergrund zur Entstehungszeit des Dramas Emilia Galotti erläutert. Dazu wird zunächst das Frauenbild zur Zeit der Aufklärung untersucht. Im Anschluss daran werden die Werte des Adels und des Bürgertums kontrastiert dargestellt. Im Hauptteil stehen die Faktoren im Vordergrund, die Emilia Galotti in den Zwiespalt zwischen Gefühl und Vernunft gebracht haben und welche auch letztendlich ihre Todesursache darstellen. Dazu wird ihre Erziehung, ihre Unterwürfigkeit dem männlichen Geschlecht gegenüber und das Motiv ihres Todes anhand entsprechender Textstellen analysiert.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing
ISBN: 3668224250 bzw. 9783668224254, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing (2016)
ISBN: 9783668224254 bzw. 3668224250, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Label: Grin Verlag, Grin Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2016-06-23, Studio: Grin Verlag.
Die Frau zur Zeit der Aufklärung im Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl am Beispiel von "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing (2016)
ISBN: 9783668224254 bzw. 3668224250, in Deutsch, GRIN Verlag Jun 2016, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - 28 pp. Deutsch.