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Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich
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Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich
ISBN: 9783668232679 bzw. 3668232679, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005& Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch´ verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch´ scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektivenicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich (2016)
ISBN: 9783668232679 bzw. 3668232679, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 & Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband*innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch' verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher*innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher*innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch' scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung. Taschenbuch, 11.08.2016.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich (2016)
ISBN: 9783668232662 bzw. 3668232660, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 & Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband*innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch' verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher*innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher*innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch' scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung. PDF, 03.06.2016.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich (2016)
ISBN: 9783668232679 bzw. 3668232679, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Magisterarbeit Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 & Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband*innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch´ verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher*innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher*innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch´ scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung. 11.08.2016, Taschenbuch.
Subjektpositionierungen Deutsch ALS Zweitsprache (Daz)-Lernender in Wien Zum Eigenen Deutschsprechen in Osterreich (Paperback) (2016)
ISBN: 9783668232679 bzw. 3668232679, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich
ISBN: 9783668232679 bzw. 3668232679, in Deutsch, GRIN, neu.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich, Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 & Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband*innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch' verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher*innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher*innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch' scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich
ISBN: 9783668232662 bzw. 3668232660, in Deutsch, neu, E-Book.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich, Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 & Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband*innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher*innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher*innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich
ISBN: 9783668232679 bzw. 3668232679, in Deutsch, neu.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich, Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 & Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband*innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch' verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher*innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher*innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch' scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich
ISBN: 9783668232662 bzw. 3668232660, in Deutsch, neu.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich, Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich DaZ-Lernende in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich positionieren. Um diese Frage zu beantworten, wird der Versionenreichtum von Deutsch (in Österreich) ausführlich und differenziert besprochen. Diese Untersuchung reiht sich zweifelsohne in den Diskurs zu Deutsch als plurizentrische Sprache mit ein. Die Arbeit leistet ihren Forschungsbeitrag zum Versionenreichtum des Deutschen insofern, als dass sie das selbst praktizierende Deutschsprechen aus der Perspektive 17 DaZ-Lernender (auf B1 oder B2 Niveau lt. GER) in den Brennpunkt nimmt und in ihrem Argumentationsverlauf neben dem einflussreichen und m. E. zu hinterfragenden Konzept Plurizentrik (vgl. bspw. Ammon 1995 & Ammon et al. 2004) die Theorien Subjektivierung (vgl. bspw. Foucault 1982/2005 & Bourdieu 1998), Positionierung (vgl. bspw. Hall 1992 & Broden/Mecheril 2010) und native speakerism (vgl. Holliday 2006 & 2009) mit einschliesst. Mittels dieser theoretischen Perspektiven und der Analysemethode Qualitative Inhaltsanayse, welche erstmals von Mayring (1982) beschrieben wurde, komme ich zum Schluss, dass sich die 17 von mir interviewten Proband*innen massgeblich in diastratischer und diaphasischer und nur sehr gering in diatopischer Dimension zum eigenen (Nicht)Deutschsprechen in Österreich positionieren. Das Sprechen von ,österreichischem Deutsch verstehe ich in dieser Arbeit nicht als die Realisierung irgendeiner bestimmten Ansammlung linguistisch strukturalistischer Kennzeichen, sondern in Anlehnung an Bourdieu (1998) als symbolisches Kapital, welches Sprecher*innen zugerechnet oder nicht zugerechnet wird bzw. Sprecher*innen sich selbst zugestehen oder nicht zugestehen. ,Österreichisches Deutsch scheint mir aus einer linguistisch strukturalistischen Perspektive nicht suffizient fassbar zu sein, jedoch ist es in sozialen und soziolinguistischen Diskursen sowie Kontexten in der Migrationsgesellschaft der Nation Österreich von hoher Bedeutung.
Subjektpositionierungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lernender in Wien zum eigenen Deutschsprechen in Österreich (2016)
ISBN: 9783668232679 bzw. 3668232679, in Deutsch, GRIN Verlag Aug 2016, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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