Generisches Maskulinum und geschlechtergerechte Sprache im Deutschen (Paperback)
Ein Angebot gefunden

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln), Veranstaltung: Deutsche Sprache und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist einerseits, den Stand der Diskussion über das generische Maskulinum und die geschlechtergerechte Sprache vorzustellen. Andererseits soll mithilfe existierender empirischer Studien untersucht werden, wie Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln), Veranstaltung: Deutsche Sprache und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist einerseits, den Stand der Diskussion über das generische Maskulinum und die geschlechtergerechte Sprache vorzustellen. Andererseits soll mithilfe existierender empirischer Studien untersucht werden, wie deutsche Muttersprachler die Verwendung der maskulinen Personenbezeichnungen und die Alternativformen interpretieren. ´´Die Regelung in Paragraph 211 des Strafgesetzbuches weckte jahrzehntelang weder bei Juristen noch bei Laien Zweifel: ´Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.´ Erst neuerdings wird gefragt: Was ist mit den Mörderinnen?´´ Das generische Maskulinum fungiert als Ausgangspunkt feministischer Kritik hinsichtlich der sprachlichen Ungerechtigkeit gegenüber Frauen: Frauen und Männer sind beide vom grammatischen Geschlecht des Maskulinums umfasst, doch obwohl Frauen in dieser Form grammatisch enthalten sind, finden sie laut verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen in der Tat weniger Beachtung. ´´Die Frauen sprachlich sichtbar zu machen´´, ist daher das Ziel vieler Feministinnen und weiblicher Linguisten. Die Notwendigkeit einer geschlechtergerechten Sprache ist bereits Ende der 1970er-Jahre in Deutschland diskutiert worden. In dieser Arbeit wird in Kapitel 2 zunächst der Begriff ´´generisches Maskulinum´´ erklärt und ein kurzer Überblick über den Stand der Diskussionen beziehungsweise bezüglich der Pro- und Kontra-Argumente des generischen Maskulinums gegeben. Anschliessend werden in Kapitel 3 fünf typische empirische Forschungen herangezogen, die einerseits als Beweise dafür gelten, dass das generische Maskulinum die Frauen nicht ´´mitgemeint´´ fühlen lässt und dass Leser/-innen sowie Hörer/-innen bei einem maskulinen Wortstimulus prototypisch an einen Mann und nicht an einen geschlechtsunbestimmten Menschen denken, was nicht stereotypisch, sondern real ist. Andererseits wird von den Studien abgeleitet, wie sich die Alternativformen im Vergleich zum generischen Maskulinum verhalten, ob diese von den Lesern und Leserinnen sowie Hörern und Hörerinnen akzeptiert werden und welche Unterschiede die Alternativformen in der Untersuchung zeigten. Lieferzeit 1-2 Werktage.

Kategorie: Schulbuch > Schule & Lernen > Lektüren & Interpretationen
Daten vom 01.09.2016 13:17h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-668-26328-0, 978-3-668-26328-4