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Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (Paperback)100%: Günther, Karola: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (Paperback) (ISBN: 9783668290686) 2016, GRIN Verlag Sep 2016, in Deutsch.
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Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen100%: Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (ISBN: 9783668290679) GRIN Verlag, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (Paperback)
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9783668290679 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
Karola Günther

Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und hilfreich. Der materielle Hilfebedarf war jedoch grösser als das für Notfälle zur Verfügung stehende Budget. Finanzielle Schwierigkeiten, wie Stromsperren, ereilten die Klientinnen nicht über Nacht, sondern bahnten sich über einen längeren Zeitraum an. Hilfe wurde aber oft erst gesucht, wenn nichts mehr ging. In einer solchen Krisensituation über unangemessenes Finanzmanagement zu sprechen, ist in der Regel wenig hilfreich. Nach der erfolgreichen Krisenintervention (Darlehen usw.) sahen die Betroffenen oftmals keinen Anlass mehr, sich auf eine Beratung bezüglich ihrer Haushaltsplanung einzulassen. Dies führte unter Fachkolleginnen zu regen Diskussionen über Sinn und Zweck finanzieller Hilfen. Die Problematik an sich, das falsche Haushaltsmanagement, sei damit nicht behoben und es somit absehbar, dass früher oder später wieder eine Notlage entstehe. Die betroffenen Klientinnen würden, so die These, im Gegenteil sich der Problematik entziehen und die finanzielle Unterstützung bewirke eine Aufrechterhaltung bisheriger dysfunktionaler, finanzieller Handlungen. Mich interessierte, warum sich viele arme Menschen in Bezug auf Geld nicht so verhalten, wie es in ihrem Interesse läge, sondern so, wie es jeglicher Vernunft zu widersprechen scheint. Als Beraterin konnte ich die Gründe oftmals nicht nachvollziehen. Eine Klientin, die ich bei der Wohnungssuche begleiten sollte, erzählte mir von ihrer kleinen Tochter. Mit Tränen in den Augen berichtete sie, ihr kein Hochbett kaufen zu können, obwohl sie sich das so sehr wünscht. Sie müsse ihre Familie um Geld bitten und fühlte sich nun als schlechte Mutter. Sie hatte Angst, ihr Kind würde sie nicht mehr lieben, wenn sie ihm diesen Wunsch nicht erfüllen würde. Rational war das für mich nicht nachvollziehbar. Bindungsverhalten und Konsum standen scheinbar in direktem Zusammenhang. [...].
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3668290679 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
Karola Günther

Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (2016)

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ISBN: 3668290679 bzw. 9783668290679, in Deutsch, 258 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und hilfreich. Der materielle Hilfebedarf war jedoch grösser als das für Notfälle zur Verfügung stehende Budget. Finanzielle Schwierigkeiten, wie Stromsperren, ereilten die Klientinnen nicht über Nacht, sondern bahnten sich über einen längeren Zeitraum an. Hilfe wurde aber oft erst gesucht, wenn nichts mehr ging. In einer solchen Krisensituation über unangemessenes Finanzmanagement zu sprechen, ist in der Regel wenig hilfreich. Nach der erfolgreichen Krisenintervention (Darlehen usw.) sahen die Betroffenen oftmals keinen Anlass mehr, sich auf eine Beratung bezüglich ihrer Haushaltsplanung einzulassen. Dies führte unter Fachkolleginnen zu regen Diskussionen über Sinn und Zweck finanzieller Hilfen. Die Problematik an sich, das falsche Haushaltsmanagement, sei damit nicht behoben und es somit absehbar, dass früher oder später wieder eine Notlage entstehe. Die betroffenen Klientinnen würden, so die These, im Gegenteil sich der Problematik entziehen und die finanzielle Unterstützung bewirke eine Aufrechterhaltung bisheriger dysfunktionaler, finanzieller Handlungen. Mich interessierte, warum sich viele arme Menschen in Bezug auf Geld nicht so verhalten, wie es in ihrem Interesse läge, sondern so, wie es jeglicher Vernunft zu widersprechen scheint. Als Beraterin konnte ich die Gründe oftmals nicht nachvollziehen. Eine Klientin, die ich bei der Wohnungssuche begleiten sollte, erzählte mir von ihrer kleinen Tochter. Mit Tränen in den Augen berichtete sie, ihr kein Hochbett kaufen zu können, obwohl sie sich das so sehr wünscht. Sie müsse ihre Familie um Geld bitten und fühlte sich nun als schlechte Mutter. Sie hatte Angst, ihr Kind würde sie nicht mehr lieben, wenn sie ihm diesen Wunsch nicht erfüllen würde. Rational war das für mich nicht nachvollziehbar. Bindungsverhalten und Konsum standen scheinbar in direktem Zusammenhang. [...], 2016, 258 Seiten, eBooks.
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9783668290679 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
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Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen ... Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und hilfreich. Der materielle Hilfebedarf war jedoch grösser als das für Notfälle zur Verfügung stehende Budget. Finanzielle Schwierigkeiten, wie Stromsperren, ereilten die Klientinnen nicht über Nacht, sondern bahnten sich über einen längeren Zeitraum an. Hilfe wurde aber oft erst gesucht, wenn nichts mehr ging. In einer solchen Krisensituation über unangemessenes Finanzmanagement zu sprechen, ist in der Regel wenig hilfreich. Nach der erfolgreichen Krisenintervention (Darlehen usw.) sahen die Betroffenen oftmals keinen Anlass mehr, sich auf eine Beratung bezüglich ihrer Haushaltsplanung einzulassen. Dies führte unter Fachkolleginnen zu regen Diskussionen über Sinn und Zweck finanzieller Hilfen. Die Problematik an sich, das falsche Haushaltsmanagement, sei damit nicht behoben und es somit absehbar, dass früher oder später wieder eine Notlage entstehe. Die betroffenen Klientinnen würden, so die These, im Gegenteil sich der Problematik entziehen und die finanzielle Unterstützung bewirke eine Aufrechterhaltung bisheriger dysfunktionaler, finanzieller Handlungen. Mich interessierte, warum sich viele arme Menschen in Bezug auf Geld nicht so verhalten, wie es in ihrem Interesse läge, sondern so, wie es jeglicher Vernunft zu widersprechen scheint. Als Beraterin konnte ich die Gründe oftmals nicht nachvollziehen. Eine Klientin, die ich bei der Wohnungssuche begleiten sollte, erzählte mir von ihrer kleinen Tochter. Mit Tränen in den Augen berichtete sie, ihr kein Hochbett kaufen zu können, obwohl sie sich das so sehr wünscht. Sie müsse ihre Familie um Geld bitten und fühlte sich nun als schlechte Mutter. Sie hatte Angst, ihr Kind würde sie nicht mehr lieben, wenn sie ihm diesen Wunsch nicht erfüllen würde. Rational war das für mich nicht nachvollziehbar. Bindungsverhalten und Konsum standen scheinbar in direktem Zusammenhang. [...].
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9783668290679 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
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Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen ... Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und hilfreich. Der materielle Hilfebedarf war jedoch grösser als das für Notfälle zur Verfügung stehende Budget. Finanzielle Schwierigkeiten, wie Stromsperren, ereilten die Klientinnen nicht über Nacht, sondern bahnten sich über einen längeren Zeitraum an. Hilfe wurde aber oft erst gesucht, wenn nichts mehr ging. In einer solchen Krisensituation über unangemessenes Finanzmanagement zu sprechen, ist in der Regel wenig hilfreich. Nach der erfolgreichen Krisenintervention (Darlehen usw.) sahen die Betroffenen oftmals keinen Anlass mehr, sich auf eine Beratung bezüglich ihrer Haushaltsplanung einzulassen. Dies führte unter Fachkolleginnen zu regen Diskussionen über Sinn und Zweck finanzieller Hilfen. Die Problematik an sich, das falsche Haushaltsmanagement, sei damit nicht behoben und es somit absehbar, dass früher oder später wieder eine Notlage entstehe. Die betroffenen Klientinnen würden, so die These, im Gegenteil sich der Problematik entziehen und die finanzielle Unterstützung bewirke eine Aufrechterhaltung bisheriger dysfunktionaler, finanzieller Handlungen. Mich interessierte, warum sich viele arme Menschen in Bezug auf Geld nicht so verhalten, wie es in ihrem Interesse läge, sondern so, wie es jeglicher Vernunft zu widersprechen scheint. Als Beraterin konnte ich die Gründe oftmals nicht nachvollziehen. Eine Klientin, die ich bei der Wohnungssuche begleiten sollte, erzählte mir von ihrer kleinen Tochter. Mit Tränen in den Augen berichtete sie, ihr kein Hochbett kaufen zu können, obwohl sie sich das so sehr wünscht. Sie müsse ihre Familie um Geld bitten und fühlte sich nun als schlechte Mutter. Sie hatte Angst, ihr Kind würde sie nicht mehr lieben, wenn sie ihm diesen Wunsch nicht erfüllen würde. Rational war das für mich nicht nachvollziehbar. Bindungsverhalten und Konsum standen scheinbar in direktem Zusammenhang. [...].
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9783668290679 - Günther, Karola: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (eBook, PDF)
Günther, Karola

Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (eBook, PDF)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und hilfreich. Der materielle Hilfebedarf war jedoch grösser als das für Notfälle zur Verfügung stehende Budget. Finanzielle Schwierigkeiten, wie Stromsperren, ereilten die Klientinnen nicht über Nacht, sondern bahnten sich über einen längeren Zeitraum an. Hilfe wurde aber oft erst gesucht, wenn "nichts mehr ging". In einer solchen Krisensituation über unangemessenes Finanzmanagement zu sprechen, ist in der Regel wenig hilfreich. Nach der erfolgreichen Krisenintervention (Darlehen usw.) sahen die Betroffenen oftmals keinen Anlass mehr, sich auf eine Beratung bezüglich ihrer Haushaltsplanung einzulassen. Dies führte unter Fachkolleginnen zu regen Diskussionen über Sinn und Zweck finanzieller Hilfen. Die Problematik an sich, das falsche Haushaltsmanagement, sei damit nicht behoben und es somit absehbar, dass früher oder später wieder eine Notlage entstehe. Die betroffenen Klientinnen würden, so die These, im Gegenteil sich der Problematik entziehen und die finanzielle Unterstützung bewirke eine Aufrechterhaltung bisheriger dysfunktionaler, finanzieller Handlungen. Mich interessierte, warum sich viele arme Menschen in Bezug auf Geld nicht so verhalten, wie es in ihrem Interesse läge, sondern so, wie es jeglicher Vernunft zu widersprechen scheint. Als Beraterin konnte ich die Gründe oftmals nicht nachvollziehen. Eine Klientin, die ich bei der Wohnungssuche begleiten sollte, erzählte mir von ihrer kleinen Tochter. Mit Tränen in den Augen berichtete sie, ihr kein "Hochbett" kaufen zu können, obwohl sie sich das so sehr wünscht. Sie müsse ihre Familie um Geld bitten und fühlte sich nun als "schlechte" Mutter. Sie hatte Angst, ihr Kind würde sie nicht mehr lieben, wenn sie ihm diesen Wunsch nicht erfüllen würde. Rational war das für mich nicht nachvollziehbar. Bindungsverhalten und Konsum standen scheinbar in direktem Zusammenhang. [...] Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783668290686 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (Paperback)
Karola Günther

Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (Paperback) (2016)

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Language: German . Brand New Book. Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und hilfreich. Der materielle Hilfebedarf war jedoch grösser als das für Notfälle zur Verfügung stehende Budget. Finanzielle Schwierigkeiten, wie Stromsperren, ereilten die Klientinnen nicht über Nacht, sondern bahnten sich über einen längeren Zeitraum an. Hilfe wurde aber oft erst gesucht, wenn nichts mehr ging . In einer solchen Krisensituation über unangemessenes Finanzmanagement zu sprechen, ist in der Regel wenig hilfreich. Nach der erfolgreichen Krisenintervention (Darlehen usw.) sahen die Betroffenen oftmals keinen Anlass mehr, sich auf eine Beratung bezüglich ihrer Haushaltsplanung einzulassen. Dies führte unter Fachkolleginnen zu regen Diskussionen über Sinn und Zweck finanzieller Hilfen. Die Problematik an sich, das falsche Haushaltsmanagement, sei damit nicht behoben und es somit absehbar, dass früher oder später wieder eine Notlage entstehe. Die betroffenen Klientinnen würden, so die These, im Gegenteil sich der Problematik entziehen und die finanzielle Unterstützung bewirke eine Aufrechterhaltung bisheriger dysfunktionaler, finanzieller Handlungen. Mich interessierte, warum sich viele arme Menschen in Bezug auf Geld nicht so verhalten, wie es in ihrem Interesse läge, sondern so, wie es jeglicher Vernunft zu widersprechen scheint. Als Beraterin konnte ich die Gründe oftmals nicht nachvollziehen. Eine Klientin, die ich bei der Wohnungssuche begleiten sollte, erzählte mir von ihrer kleinen Tochter. Mit Tränen in den Au.
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9783668290686 - Günther, Karola: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
Günther, Karola

Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. Viele Klientinnen erhofften sich vor allem materielle Hilfe. Ohne Zweifel war diese in vielen Fällen notwendig und hilfreich. Der materielle Hilfebedarf war jedoch grösser als das für Notfälle zur Verfügung stehende Budget. Finanzielle Schwierigkeiten, wie Stromsperren, ereilten die Klientinnen nicht über Nacht, sondern bahnten sich über einen längeren Zeitraum an. Hilfe wurde aber oft erst gesucht, wenn ´´nichts mehr ging´´. In einer solchen Krisensituation über unangemessenes Finanzmanagement zu sprechen, ist in der Regel wenig hilfreich. Nach der erfolgreichen Krisenintervention (Darlehen usw.) sahen die Betroffenen oftmals keinen Anlass mehr, sich auf eine Beratung bezüglich ihrer Haushaltsplanung einzulassen. Dies führte unter Fachkolleginnen zu regen Diskussionen über Sinn und Zweck finanzieller Hilfen. Die Problematik an sich, das falsche Haushaltsmanagement, sei damit nicht behoben und es somit absehbar, dass früher oder später wieder eine Notlage entstehe. Die betroffenen Klientinnen würden, so die These, im Gegenteil sich der Problematik entziehen und die finanzielle Unterstützung bewirke eine Aufrechterhaltung bisheriger dysfunktionaler, finanzieller Handlungen. Mich interessierte, warum sich viele arme Menschen in Bezug auf Geld nicht so verhalten, wie es in ihrem Interesse läge, sondern so, wie es jeglicher Vernunft zu widersprechen scheint. Als Beraterin konnte ich die Gründe oftmals nicht nachvollziehen. Eine Klientin, die ich bei der Wohnungssuche begleiten sollte, erzählte mir von ihrer kleinen Tochter. Mit Tränen in den Au Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783668290686 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
Karola Günther

Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (2016)

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ISBN: 9783668290686 bzw. 3668290687, in Deutsch, GRIN Verlag Sep 2016, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. 264 pp. Deutsch.
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9783668290686 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
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Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (2016)

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ISBN: 9783668290686 bzw. 3668290687, in Deutsch, GRIN Verlag Sep 2016, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen Situationen Hilfesuchender konfrontiert. 264 pp. Deutsch.
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9783668290679 - Karola Günther: Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen
Karola Günther

Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen (2011)

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ISBN: 9783668290679 bzw. 3668290679, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Identitätskonstruktionen in ihrer Bedeutung für Konsumverhalten in einkommensarmen Familien mit Kindern und deren Relevanz in Beratungsprozessen: Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner beruflichen Laufbahn, insbesondere als Fachdienstleiterin einer Allgemeinen Sozialberatung, wurde ich oft mit schwierigen materiellen ... Ebook.
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