Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren
13 Angebote vergleichen
Bester Preis: Fr. 13.68 (€ 13.99)¹ (vom 02.10.2016)Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren (2012)
ISBN: 9783668295490 bzw. 3668295492, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden Kindern, dass sie die Satzstellung so ändern, dass das Verb am Ende des Satzes steht, und nicht, wie in normalen Sätzen, an der zweiten Position nach dem Subjekt. Ausserdem muss das Verb aufgrund seiner Stellung im Satz anders konjugiert werden. Viele Kinder haben damit Schwierigkeiten und es dauert seine Zeit, bis sie Relativsätze erlernen können. Üblicherweise beginnen sie damit im Alter von 2 Jahren. Bevor der Forschungsgegenstand erläutert wird, soll erst einmal geklärt werden, wie ein Relativsatz genau aufgebaut ist. Um einem Satz den Titel Relativsatz geben zu können, müssen folgende Merkmale zutreffen: Der Satz muss - Ein Nebensatz sein - Ein Relativpronomen, zum Beispiel der, die oder das, besitzen - Mit einem Komma abgetrennt sein - Sich auf jedes Satzglied oder auch auf den kompletten Satz beziehen Um zu erforschen, welche Faktoren eine Rolle für den Erwerb von Relativsätzen spielen, werden drei Hauptthesen aufgestellt: (1) Der Erwerb hängt von der Ähnlichkeit zu normalen Sätzen ab. Das heisst, je ähnlicher die Relativsätze zu normalen Sätzen sind, umso besser können sie erlernt und angewendet werden. Hierbei spielt auch die Art der Relativsätze eine Rolle da Subjektrelativsätze ähnlich zu normalen Sätzen sind, sollten sie am einfachsten sein. Genitivrelativsätze hingegen sind am unähnlichsten und somit am schwersten. Weiterhin wird die These (2) aufgestellt, dass die meisten Relativsätze ein pronominales Subjekt und einen unbelebten Head haben. Das pronominale Subjekt steht zumeist in der ersten oder in der zweiten Person und der Head ist zumeist ein Gegenstand, zum Beispiel eine Eisenbahn, und keine Person, zum Beispiel mein Vater etc. Die dritte These (3) besagt, dass Kinder Relativsätze aus einfachen Sätzen mit Verbzweitstellung (V2 Sätze) lernen. Diese sind relativ ähnlich zu Relativsätzen, sie unterscheiden sich nur aufgrund der Stellung des Verbs. Kinder beginnen mit V2 Sätzen und fangen dann an, komplexere Satzstrukturen wie Relativsätze zu bilden. Um diese Thesen zu überprüfen werden Daten des Kindes Leo im Alter von zwei bis fünf Jahren ausgewertet und analysiert. Zuvor werden die Thesen anhand von verschiedenen Studien und Forschungen erläutert und an Beispielen veranschaulicht. 2016. 20 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren (2016)
ISBN: 9783668295483 bzw. 3668295484, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden Kindern, dass sie die Satzstellung so ändern, dass das Verb am Ende des Satzes steht, und nicht, wie in normalen Sätzen, an der zweiten Position nach dem Subjekt. Ausserdem muss das Verb aufgrund seiner Stellung im Satz anders konjugiert werden. Viele Kinder haben damit Schwierigkeiten und es dauert seine Zeit, bis sie Relativsätze erlernen können. Üblicherweise beginnen sie damit im Alter von 2 Jahren. Bevor der Forschungsgegenstand erläutert wird, soll erst einmal geklärt werden, wie ein Relativsatz genau aufgebaut ist. Um einem Satz den Titel Relativsatz geben zu können, müssen folgende Merkmale zutreffen: Der Satz muss Ein Nebensatz sein Ein Relativpronomen, zum Beispiel der, die oder das, besitzen Mit einem Komma abgetrennt sein Sich auf jedes Satzglied oder auch auf den kompletten Satz beziehen Um zu erforschen, welche Faktoren eine Rolle für den Erwerb von Relativsätzen spielen, werden drei Hauptthesen aufgestellt: (1) Der Erwerb hängt von der Ähnlichkeit zu normalen Sätzen ab. Das heisst, je ähnlicher die Relativsätze zu normalen Sätzen sind, umso besser können sie erlernt und angewendet werden. Hierbei spielt auch die Art der Relativsätze eine Rolle; da Subjektrelativsätze ähnlich zu normalen Sätzen sind, sollten sie am einfachsten sein. Genitivrelativsätze hingegen sind am unähnlichsten und somit am schwersten. Weiterhin wird die These (2) aufgestellt, dass die meisten Relativsätze ein pronominales Subjekt und einen unbelebten Head haben. Das pronominale Subjekt steht zumeist in der ersten oder in der zweiten Person und der Head ist zumeist ein Gegenstand, zum Beispiel eine Eisenbahn, und keine Person, zum Beispiel mein Vater etc. Die dritte These (3) besagt, dass Kinder Relativsätze aus einfachen Sätzen mit Verbzweitstellung (V2 Sätze) lernen. Diese sind relativ ähnlich zu Relativsätzen, sie unterscheiden sich nur aufgrund der Stellung des Verbs. Kinder beginnen mit V2 Sätzen und fangen dann an, komplexere Satzstrukturen wie Relativsätze zu bilden. Um diese Thesen zu überprüfen werden Daten des Kindes Leo im Alter von zwei bis fünf Jahren ausgewertet und analysiert. Zuvor werden die Thesen anhand von verschiedenen Studien und Forschungen erläutert und an Beispielen veranschaulicht. PDF, 09.09.2016.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren - Auswertung anhand eines Fallbeispiels (2012)
ISBN: 9783668295483 bzw. 3668295484, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden Kindern, dass sie die Satzstellung so ändern, dass das Verb am Ende des Satzes steht, und nicht, wie in normalen Sätzen, an der zweiten Position nach dem Subjekt. Ausserdem muss das Verb aufgrund seiner Stellung im Satz anders konjugiert werden. Viele Kinder haben damit Schwierigkeiten und es dauert seine Zeit, bis sie Relativsätze erlernen können. Üblicherweise beginnen sie damit im Alter von 2 Jahren. Bevor der Forschungsgegenstand erläutert wird, soll erst einmal geklärt werden, wie ein Relativsatz genau aufgebaut ist. Um einem Satz den Titel Relativsatz geben zu können, müssen folgende Merkmale zutreffen: Der Satz muss - Ein Nebensatz sein - Ein Relativpronomen, zum Beispiel der, die oder das, besitzen - Mit einem Komma abgetrennt sein - Sich auf jedes Satzglied oder auch auf den kompletten Satz beziehen Um zu erforschen, welche Faktoren eine Rolle für den Erwerb von Relativsätzen spielen, werden drei Hauptthesen aufgestellt: (1) Der Erwerb hängt von der Ähnlichkeit zu normalen Sätzen ab. Das heisst, je ähnlicher die Relativsätze zu normalen Sätzen sind, umso besser können sie erlernt und angewendet werden. Hierbei spielt auch die Art der Relativsätze eine Rolle da Subjektrelativsätze ähnlich zu normalen Sätzen sind, sollten sie am einfachsten sein. Genitivrelativsätze hingegen sind am unähnlichsten und somit am schwersten. Weiterhin wird die These (2) aufgestellt, dass die meisten Relativsätze ein pronominales Subjekt und einen unbelebten Head haben. Das pronominale Subjekt steht zumeist in der ersten oder in der zweiten Person und der Head ist zumeist ein Gegenstand, zum Beispiel eine Eisenbahn, und keine Person, zum Beispiel mein Vater etc. Die dritte These (3) besagt, dass Kinder Relativsätze aus einfachen Sätzen mit Verbzweitstellung (V2 Sätze) lernen. Diese sind relativ ähnlich zu Relativsätzen, sie unterscheiden sich nur aufgrund der Stellung des Verbs. Kinder beginnen mit V2 Sätzen und fangen dann an, komplexere Satzstrukturen wie Relativsätze zu bilden. Um diese Thesen zu überprüfen werden Daten des Kindes Leo im Alter von zwei bis fünf Jahren ausgewertet und analysiert. Zuvor werden die Thesen anhand von verschiedenen Studien und Forschungen erläutert und an Beispielen veranschaulicht. Ebook.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren
ISBN: 9783668295490 bzw. 3668295492, in Deutsch, GRIN, neu.
Auswertung anhand eines Fallbeispiels, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden Kindern, dass sie die Satzstellung so ändern, dass das Verb am Ende des Satzes steht, und nicht, wie in normalen Sätzen, an der zweiten Position nach dem Subjekt. Ausserdem muss das Verb aufgrund seiner Stellung im Satz anders konjugiert werden. Viele Kinder haben damit Schwierigkeiten und es dauert seine Zeit, bis sie Relativsätze erlernen können. Üblicherweise beginnen sie damit im Alter von 2 Jahren. Bevor der Forschungsgegenstand erläutert wird, soll erst einmal geklärt werden, wie ein Relativsatz genau aufgebaut ist. Um einem Satz den Titel Relativsatz geben zu können, müssen folgende Merkmale zutreffen: Der Satz muss - Ein Nebensatz sein - Ein Relativpronomen, zum Beispiel der, die oder das, besitzen - Mit einem Komma abgetrennt sein - Sich auf jedes Satzglied oder auch auf den kompletten Satz beziehen Um zu erforschen, welche Faktoren eine Rolle für den Erwerb von Relativsätzen spielen, werden drei Hauptthesen aufgestellt: (1) Der Erwerb hängt von der Ähnlichkeit zu normalen Sätzen ab. Das heisst, je ähnlicher die Relativsätze zu normalen Sätzen sind, umso besser können sie erlernt und angewendet werden. Hierbei spielt auch die Art der Relativsätze eine Rolle; da Subjektrelativsätze ähnlich zu normalen Sätzen sind, sollten sie am einfachsten sein. Genitivrelativsätze hingegen sind am unähnlichsten und somit am schwersten. Weiterhin wird die These (2) aufgestellt, dass die meisten Relativsätze ein pronominales Subjekt und einen unbelebten Head haben. Das pronominale Subjekt steht zumeist in der ersten oder in der zweiten Person und der Head ist zumeist ein Gegenstand, zum Beispiel eine Eisenbahn, und keine Person, zum Beispiel mein Vater etc. Die dritte These (3) besagt, dass Kinder Relativsätze aus einfachen Sätzen mit Verbzweitstellung (V2 Sätze) lernen. Diese sind relativ ähnlich zu Relativsätzen, sie unterscheiden sich nur aufgrund der Stellung des Verbs. Kinder beginnen mit V2 Sätzen und fangen dann an, komplexere Satzstrukturen wie Relativsätze zu bilden. Um diese Thesen zu überprüfen werden Daten des Kindes Leo im Alter von zwei bis fünf Jahren ausgewertet und analysiert. Zuvor werden die Thesen anhand von verschiedenen Studien und Forschungen erläutert und an Beispielen veranschaulicht.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren
ISBN: 9783668295483 bzw. 3668295484, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden Kindern, dass sie die Satzstellung so ändern, dass das Verb am Ende des Satzes steht, und nicht, wie in normalen Sätzen, an der zweiten Position nach dem Subjekt. Ausserdem muss das Verb aufgrund seiner Stellung im Satz anders konjugiert werden. Viele Kinder haben damit Schwierigkeiten und es dauert seine Zeit, bis sie Relativsätze erlernen können. Üblicherweise beginnen sie damit im Alter von 2 Jahren. Bevor der Forschungsgegenstand erläutert wird, soll erst einmal geklärt werden, wie ein Relativsatz genau aufgebaut ist. Um einem Satz den Titel Relativsatz geben zu können, müssen folgende Merkmale zutreffen: Der Satz muss Ein Nebensatz sein Ein Relativpronomen, zum Beispiel der, die oder das, besitzen Mit einem Komma abgetrennt sein Sich auf jedes Satzglied oder auch auf den kompletten Satz beziehen Um zu erforschen, welche Faktoren eine Rolle für den Erwerb von Relativsätzen spielen, werden drei Hauptthesen aufgestellt: (1) Der Erwerb hängt von der Ähnlichkeit zu normalen Sätzen ab. Das heisst, je ähnlicher die Relativsätze zu normalen Sätzen sind, umso besser können sie erlernt und angewendet werden. Hierbei spielt auch die Art der Relativsätze eine Rolle; da Subjektrelativsätze ähnlich zu normalen Sätzen sind, sollten sie am einfachsten sein. Genitivrelativsätze hingegen sind am unähnlichsten und somit am schwersten. Weiterhin wird die These (2) aufgestellt, dass die meisten Relativsätze ein pronominales Subjekt und einen unbelebten Head haben. Das pronominale Subjekt steht zumeist in der ersten oder in der zweiten Person und der Head ist zumeist ein Gegenstand, zum Beispiel eine Eisenbahn, und keine Person, zum Beispiel mein Vater etc. Die dritte These (3) besagt, dass Kinder Relativsätze aus einfachen Sätzen mit Verbzweitstellung (V2 Sätze) lernen. Diese sind relativ ähnlich zu Relativsätzen, sie unterscheiden sich nur aufgrund der Stellung des Verbs. Kinder beginnen mit V2 Sätzen und fangen dann an, komplexere Satzstrukturen wie Relativsätze zu bilden. Um diese Thesen zu überprüfen werden Daten des Kindes Leo im Alter von zwei bis fünf Jahren ausgewertet und analysiert. Zuvor werden die Thesen anhand von verschiedenen Studien und Forschungen erläutert und an Beispielen veranschaulicht.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren
ISBN: 9783668295483 bzw. 3668295484, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Relativsätze sind eine der komplexesten Satzstrukturen der deutschen Sprache und deswegen sehr schwer zu erlernen. Sie verlangen von sprachlernenden Kindern, dass sie die Satzstellung so ändern, dass das Verb am Ende des Satzes steht, und nicht, wie in normalen Sätzen, an der zweiten Position nach dem Subjekt. Ausserdem muss das Verb aufgrund seiner Stellung im Satz anders konjugiert werden. Viele Kinder haben damit Schwierigkeiten und es dauert seine Zeit, bis sie Relativsätze erlernen können. Üblicherweise beginnen sie damit im Alter von 2 Jahren. Bevor der Forschungsgegenstand erläutert wird, soll erst einmal geklärt werden, wie ein Relativsatz genau aufgebaut ist. Um einem Satz den Titel Relativsatz geben zu können, müssen folgende Merkmale zutreffen: Der Satz muss Ein Nebensatz sein Ein Relativpronomen, zum Beispiel der, die oder das, besitzen Mit einem Komma abgetrennt sein Sich auf jedes Satzglied oder auch auf den kompletten Satz beziehen Um zu erforschen, welche Faktoren eine Rolle für den Erwerb von Relativsätzen spielen, werden drei Hauptthesen aufgestellt: (1) Der Erwerb hängt von der Ähnlichkeit zu normalen Sätzen ab. Das heisst, je ähnlicher die Relativsätze zu normalen Sätzen sind, umso besser können sie erlernt und angewendet werden. Hierbei spielt auch die Art der Relativsätze eine Rolle; da Subjektrelativsätze ähnlich zu normalen Sätzen sind, sollten sie am einfachsten sein. Genitivrelativsätze hingegen sind am unähnlichsten und somit am schwersten. Weiterhin wird die These (2) aufgestellt, dass die meisten Relativsätze ein pronominales Subjekt und einen unbelebten Head haben. Das pronominale Subjekt steht zumeist in der ersten oder in der zweiten Person und der Head ist zumeist ein Gegenstand, zum Beispiel eine Eisenbahn, und keine Person, zum Beispiel mein Vater etc. Die dritte These (3) besagt, dass Kinder Relativsätze aus einfachen Sätzen mit Verbzweitstellung (V2 Sätze) lernen. Diese sind relativ ähnlich zu Relativsätzen, sie unterscheiden sich nur aufgrund der Stellung des Verbs. Kinder beginnen mit V2 Sätzen und fangen dann an, komplexere Satzstrukturen wie Relativsätze zu bilden. Um diese Thesen zu überprüfen werden Daten des Kindes Leo im Alter von zwei bis fünf Jahren ausgewertet und analysiert. Zuvor werden die Thesen anhand von verschiedenen Studien und Forschungen erläutert und an Beispielen veranschaulicht.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachl (2016)
ISBN: 9783668295490 bzw. 3668295492, vermutlich in Deutsch, neu.
Erscheinungsdatum: 14.09.2016, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren, Titelzusatz: Auswertung anhand eines Fallbeispiels, Auflage: 1. Auflage von 2016 // 1. Auflage, Autor: Pöltl, Larissa, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 20, Gewicht: 44 gr, Verkäufer: averdo.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren
ISBN: 3668295492 bzw. 9783668295490, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu.
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren: Auswertung anhand eines Fallbeispiels (2016)
ISBN: 9783668295483 bzw. 3668295484, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Von Händler/Antiquariat, Amazon Media EU S.à r.l.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Faktoren beim Erwerb von Relativsätzen bei sprachlernenden Kindern im Alter von 2-5 Jahren: Auswertung anhand eines Fallbeispiels (2016)
ISBN: 9783668295490 bzw. 3668295492, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Books on Demand GmbH.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen