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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen: Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem Jahr 1919 (Paperback)100%: Praniess, Katharina: Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen: Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem Jahr 1919 (Paperback) (ISBN: 9783668295575) 2016, GRIN Verlag Sep 2016, in Deutsch.
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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen: Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem100%: Katharina Praniess: Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen: Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem (ISBN: 9783668295568) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen: Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem Jahr 1919 (Paperback)
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9783668295575 - Katharina Praniess: Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen
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Katharina Praniess

Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen (2016)

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This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie der Geisteskranke im Vergleich zum Religiösen (Fanatiker) innerhalb eines historischen Textes aus dem Jahr 1919 erscheint. Der Psychiater W. Horstmann erhielt vor 1919 den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 23-jährigen S. zu erstellen, der nicht bereit war seinen Kriegsdienst zu tun und die Waffen zu ergreifen. Der junge Mann weigerte sich, laut eigenen Angaben deshalb seinen Dienst zu tun, da ihn religiöse Motive davon abhielten. 24 pp. Deutsch.
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9783668295575 - Praniess, Katharina: Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen
Praniess, Katharina

Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie der Geisteskranke im Vergleich zum Religiösen (Fanatiker) innerhalb eines historischen Textes aus dem Jahr 1919 erscheint. Der Psychiater W. Horstmann erhielt vor 1919 den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 23-jährigen S. zu erstellen, der nicht bereit war seinen Kriegsdienst zu tun und die Waffen zu Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie der Geisteskranke im Vergleich zum Religiösen (Fanatiker) innerhalb eines historischen Textes aus dem Jahr 1919 erscheint. Der Psychiater W. Horstmann erhielt vor 1919 den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 23-jährigen S. zu erstellen, der nicht bereit war seinen Kriegsdienst zu tun und die Waffen zu ergreifen. Der junge Mann weigerte sich, laut eigenen Angaben deshalb seinen Dienst zu tun, da ihn religiöse Motive davon abhielten. Horstmann sollte nun als Obergutachter fungieren, nachdem der Mann bereits von einem Vorgutachter als geisteskrank diagnostiziert worden war. Horstmann arbeitet in seinem Text hervor, dass es sehr wohl einige Parallelen zwischen religiösen Fanatikern und Geisteskranken gebe. Das Herangehen an den Text wird ein Herangehen im Sinne Michel Foucaults sein. Er selbst beschreibt in seinem Werk Wahnsinn und Gesellschaft die Geschichte des Wahnsinns. Er versucht, den Wahnsinn nicht als Naturgegebenheit oder objektiv greifbares Phänomen anzusehen, sondern als soziales Konstrukt, das sich innerhalb eines bestimmten geschichtlichen Umfeldes herausbildet. Wahnsinn ist demnach eingebettet in bestimmte Wissens- und Machtverhältnisse. Wenn Foucault die Geschichte des Wahnsinns schreibt, so bedeutet das für ihn eine ´´Strukturuntersuchung der historischen Gesamtheit - Vorstellungen, Institutionen, juristische und polizeiliche Massnahmen, wissenschaftliche Begriffe - zu leisten´´ (Foucault, 1973, S. 13). So ganz wird dies in der vorliegenden Arbeit wohl nicht gelingen, es soll aber zumindest versucht werden aus der Analyseperspektive Michel Foucaults zu arbeiten, was bedeutet, dass keine festen und ahistorischen Gegebenheiten angenommen werden. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen - Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem Jahr 1919 (1919)

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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie der Geisteskranke im Vergleich zum Religiösen (Fanatiker) innerhalb eines historischen Textes aus dem Jahr 1919 erscheint. Der Psychiater W. Horstmann erhielt vor 1919 den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 23-jährigen S. zu erstellen, der nicht bereit war seinen Kriegsdienst zu tun und die Waffen zu ergreifen. Der junge Mann weigerte sich, laut eigenen Angaben deshalb seinen Dienst zu tun, da ihn religiöse Motive davon abhielten. Horstmann sollte nun als Obergutachter fungieren, nachdem der Mann bereits von einem Vorgutachter als geisteskrank diagnostiziert worden war. Horstmann arbeitet in seinem Text hervor, dass es sehr wohl einige Parallelen zwischen religiösen Fanatikern und Geisteskranken gebe. Das Herangehen an den Text wird ein Herangehen im Sinne Michel Foucaults sein. Er selbst beschreibt in seinem Werk Wahnsinn und Gesellschaft die Geschichte des Wahnsinns. Er versucht, den Wahnsinn nicht als Naturgegebenheit oder objektiv greifbares Phänomen anzusehen, sondern als soziales Konstrukt, das sich innerhalb eines bestimmten geschichtlichen Umfeldes herausbildet. Wahnsinn ist demnach eingebettet in bestimmte Wissens- und Machtverhältnisse. Wenn Foucault die Geschichte des Wahnsinns schreibt, so bedeutet das für ihn eine `Strukturuntersuchung der historischen Gesamtheit - Vorstellungen, Institutionen, juristische und polizeiliche Massnahmen, wissenschaftliche Begriffe - zu leisten` (Foucault, 1973, S. 13). So ganz wird dies in der vorliegenden Arbeit wohl nicht gelingen, es soll aber zumindest versucht werden aus der Analyseperspektive Michel Foucaults zu arbeiten, was bedeutet, dass keine festen und ahistorischen Gegebenheiten angenommen werden. Ebook.
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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen, Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem Jahr 1919 (2016)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie der Geisteskranke im Vergleich zum Religiösen (Fanatiker) innerhalb eines historischen Textes aus dem Jahr 1919 erscheint. Der Psychiater W. Horstmann erhielt vor 1919 den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 23-jährigen S. zu erstellen, der nicht bereit war seinen Kriegsdienst zu tun und die Waffen zu ergrei... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie der Geisteskranke im Vergleich zum Religiösen (Fanatiker) innerhalb eines historischen Textes aus dem Jahr 1919 erscheint. Der Psychiater W. Horstmann erhielt vor 1919 den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 23-jährigen S. zu erstellen, der nicht bereit war seinen Kriegsdienst zu tun und die Waffen zu ergreifen. Der junge Mann weigerte sich, laut eigenen Angaben deshalb seinen Dienst zu tun, da ihn religiöse Motive davon abhielten. Horstmann sollte nun als Obergutachter fungieren, nachdem der Mann bereits von einem Vorgutachter als geisteskrank diagnostiziert worden war. Horstmann arbeitet in seinem Text hervor, dass es sehr wohl einige Parallelen zwischen religiösen Fanatikern und Geisteskranken gebe. Das Herangehen an den Text wird ein Herangehen im Sinne Michel Foucaults sein. Er selbst beschreibt in seinem Werk Wahnsinn und Gesellschaft die Geschichte des Wahnsinns. Er versucht, den Wahnsinn nicht als Naturgegebenheit oder objektiv greifbares Phänomen anzusehen, sondern als soziales Konstrukt, das sich innerhalb eines bestimmten geschichtlichen Umfeldes herausbildet. Wahnsinn ist demnach eingebettet in bestimmte Wissens- und Machtverhältnisse. Wenn Foucault die Geschichte des Wahnsinns schreibt, so bedeutet das für ihn eine 'Strukturuntersuchung der historischen Gesamtheit - Vorstellungen, Institutionen, juristische und polizeiliche Massnahmen, wissenschaftliche Begriffe - zu leisten' (Foucault, 1973, S. 13). So ganz wird dies in der vorliegenden Arbeit wohl nicht gelingen, es soll aber zumindest versucht werden aus der Analyseperspektive Michel Foucaults zu arbeiten, was bedeutet, dass keine festen und ahistorischen Gegebenheiten angenommen werden.Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Verschijningsdatum: september 2016;ISBN13: 9783668295568; Duitstalig | Ebook | 2016.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie der Geisteskranke im Vergleich zum Religiösen (Fanatiker) innerhalb eines historischen Textes aus dem Jahr 1919 erscheint. Der Psychiater W. Horstmann erhielt vor 1919 den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 23-jährigen S. zu erstellen, der nicht bereit war seinen Kriegsdienst zu tun und die Waffen zu ergreifen. Der junge Mann weigerte sich, laut eigenen Angaben deshalb seinen Dienst zu tun, da ihn religiöse Motive davon abhielten. Horstmann sollte nun als Obergutachter fungieren, nachdem der Mann bereits von einem Vorgutachter als geisteskrank diagnostiziert worden war. Horstmann arbeitet in seinem Text hervor, dass es sehr wohl einige Parallelen zwischen religiösen Fanatikern und Geisteskranken gebe. Das Herangehen an den Text wird ein Herangehen im Sinne Michel Foucaults sein. Er selbst beschreibt in seinem Werk Wahnsinn und Gesellschaft die Geschichte des Wahnsinns. Er versucht, den Wahnsinn nicht als Naturgegebenheit oder objektiv greifbares Phänomen anzusehen, sondern als soziales Konstrukt, das sich innerhalb eines bestimmten geschichtlichen Umfeldes herausbildet. Wahnsinn ist demnach eingebettet in bestimmte Wissens- und Machtverhältnisse. Wenn Foucault die Geschichte des Wahnsinns schreibt, so bedeutet das für ihn eine Strukturuntersuchung der historischen Gesamtheit - Vorstellungen, Institutionen, juristische und polizeiliche Massnahmen, wissenschaftliche Begriffe - zu leisten (Foucault, 1973, S. 13). So ganz wird dies in der vorliegenden Arbeit wohl nicht gelingen, es soll aber zumindest versucht werden aus der Analyseperspektive Michel Foucaults zu arbeiten, was bedeutet, dass keine festen und ahistorischen Gegebenheiten angenommen werden.
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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen: Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem (2013)

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Religiosität und Wahn. Die Konstitution des Geisteskranken im Vergleich zum Religiösen (2016)

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Praniess, Katharina

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Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem Jahr 1919 Akademische Schriftenreihe Bd. V339725, Analyse eines psychiatrischen Textes von W. Horstmann aus dem Jahr 1919 Akademische Schriftenreihe Bd. V339725.
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