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Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule100%: Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (ISBN: 9783668309364) 2016, GRIN Verlag Okt 2016, in Deutsch.
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Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule94%: Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (ISBN: 9783668309357) in Deutsch, auch als eBook.
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Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
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9783668309357 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (2016)

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ISBN: 9783668309357 bzw. 3668309353, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im ´´Physiologus´´ vorgestellt ... Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im ´´Physiologus´´ vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des Nahtram soll die Technik der Tierallegorese im ´´Physiologus´´ demonstriert werden. Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der ´´Physiologus´´, ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der ´´Physiologus´´ aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprachen durch mittelalterliche Autoren sowie die reiche Bandbreite der mittelalterlichen Rezeption von Wissenstraditionen des Physiologus als wichtiger Beleg für mittelalterliches Naturverständnis gelten. Allerlei Fabelwesen, wie das Einhorn, der Hydrus oder der Phoenix, begegnen uns in dieser Naturkunde. Aber auch über reale Tiere wird Wundersames berichtet. Hirschen fressen Schlangen, Pelikane töten ihre Jungen, um sie danach wieder ins Leben zurück zu holen, Biber beissen ihre Hoden ab und so fort. Diese wundersamen Motive finden sich sowohl in zahlreichen mittelalterlichen Bestiarien wie in bildlichen Darstellungen wieder und scheinen das negative Bild des Mittelalters zu bestätigen. Dabei wird leicht übersehen, dass bereits in der Antike und auch noch in der frühen Neuzeit allegorische Deutungen der Natur populär waren. Im Mittelalter selbst wiederum koexistierten unterschiedliche Naturkonzepte. Neben einer heilsgeschichtlich-allegoretischen Deutung, die in der vorliegenden Arbeit zunächst am Beispiel des Millstätter Physiologus vorgestellt werden soll, wird die Natur in der Tradition des Aristoteles als autochthoner Bereich, der seinen eigenen Gesetzen von Ursache und Wirkung folgt und der über Beobachtung und Erfahrung ergründbar ist, verstanden. Darüber hinaus finden wir ein technisch-zweckrationales Verständnis von Natur, welches konkret anwendbares Wissen, wie beispielsweise für die Jagd produziert. 28.09.2016, PDF.
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9783668309357 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule - eBook
Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule - eBook (2014)

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Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule. Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im "Physiologus" vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des "Nahtram" soll die Technik der Tierallegorese im "Physiologus" demonstriert werden. Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der "Physiologus", ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der "Physiologus" aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprach... eBooks.
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9783668309364 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (Paperback)
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Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (Paperback) (2016)

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Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im Physiologus vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des Nahtram soll die Technik der Tierallegorese im Physiologus demonstriert werden. Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der Physiologus , ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der Physiologus aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprachen durch mittelalterliche Autoren sowie die reiche Bandbreite der mittelalterlichen Rezeption von Wissenstraditionen des Physiologus als wichtiger Beleg für mittelalterliches Naturverständnis gelten. Allerlei Fabelwesen, wie das Einhorn, der Hydrus oder der Phoenix, begegnen uns in dieser Naturkunde . Aber auch über reale Tiere wird Wundersames berichtet. Hirschen fressen Schlangen, Pelikane töten ihre Jungen, um sie danach wieder ins Leben zurück zu holen, Biber beissen ihre Hoden ab und so fort. Diese wundersamen Motive finden sich sowohl in zahlreichen mittelalterlichen Bestiarien wie in bildlichen Darstellungen wieder und scheinen das negative Bild des Mittelalters zu bestätigen. Dabei wird leicht übersehen, dass bereits in der Antike und auch noch in der frühen Neuzeit allegorische Deutungen der Natur populär waren. Im Mittelalter selbst wiederum koexistierten unterschiedliche Naturkonzepte. Neben einer heilsgeschichtlich-allegoretischen Deutung, die in der vorliegenden Arbeit zunächst am Beispiel des Millstätter Physiologus vorgestellt werden soll, wird die Natur in der Tradition des Aristoteles als autochthoner Bereich, der seinen eigenen Gesetzen von Ursache und Wirkung folgt und der über Beobachtung und Erfahrung ergründbar ist, verstanden. Darüber hinaus finden wir ein technisch-zweckrationales Verständnis von Natur, welches konkret anwendbares Wissen, wie beispielsweise für die Jagd produziert.
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9783668309357 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (2016)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im ´´Physiologus´´ vorgestellt ... Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im ´´Physiologus´´ vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des Nahtram soll die Technik der Tierallegorese im ´´Physiologus´´ demonstriert werden. Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der ´´Physiologus´´, ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der ´´Physiologus´´ aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprachen durch mittelalterliche Autoren sowie die reiche Bandbreite der mittelalterlichen Rezeption von Wissenstraditionen des Physiologus als wichtiger Beleg für mittelalterliches Naturverständnis gelten. Allerlei Fabelwesen, wie das Einhorn, der Hydrus oder der Phoenix, begegnen uns in dieser Naturkunde. Aber auch über reale Tiere wird Wundersames berichtet. Hirschen fressen Schlangen, Pelikane töten ihre Jungen, um sie danach wieder ins Leben zurück zu holen, Biber beissen ihre Hoden ab und so fort. Diese wundersamen Motive finden sich sowohl in zahlreichen mittelalterlichen Bestiarien wie in bildlichen Darstellungen wieder und scheinen das negative Bild des Mittelalters zu bestätigen. Dabei wird leicht übersehen, dass bereits in der Antike und auch noch in der frühen Neuzeit allegorische Deutungen der Natur populär waren. Im Mittelalter selbst wiederum koexistierten unterschiedliche Naturkonzepte. Neben einer heilsgeschichtlich-allegoretischen Deutung, die in der vorliegenden Arbeit zunächst am Beispiel des Millstätter Physiologus vorgestellt werden soll, wird die Natur in der Tradition des Aristoteles als autochthoner Bereich, der seinen eigenen Gesetzen von Ursache und Wirkung folgt und der über Beobachtung und Erfahrung ergründbar ist, verstanden. Darüber hinaus finden wir ein technisch-zweckrationales Verständnis von Natur, welches konkret anwendbares Wissen, wie beispielsweise für die Jagd produziert. PDF, 28.09.2016.
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9783668309357 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (2014)

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Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im `Physiologus` vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des `Nahtram` soll die Technik der Tierallegorese im `Physiologus` demonstriert werden. Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der `Physiologus`, ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der `Physiologus` aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprachen durch mittelalterliche Autoren sowie `die reiche Bandbreite der mittelalterlichen Rezeption von Wissenstraditionen des Physiologus` als wichtiger Beleg für mittelalterliches Naturverständnis gelten. Allerlei Fabelwesen, wie das Einhorn, der Hydrus oder der Phoenix, begegnen uns in dieser `Naturkunde`. Aber auch über reale Tiere wird Wundersames berichtet. Hirschen fressen Schlangen, Pelikane töten ihre Jungen, um sie danach wieder ins Leben zurück zu holen, Biber beissen ihre Hoden ab und so fort. Diese wundersamen Motive finden sich sowohl in zahlreichen mittelalterlichen Bestiarien wie in bildlichen Darstellungen wieder und scheinen das negative Bild des Mittelalters zu bestätigen. Dabei wird leicht übersehen, dass bereits in der Antike und auch noch in der frühen Neuzeit allegorische Deutungen der Natur populär waren. Im Mittelalter selbst wiederum koexistierten unterschiedliche Naturkonzepte. Neben einer heilsgeschichtlich-allegoretischen Deutung, die in der vorliegenden Arbeit zunächst am Beispiel des Millstätter Physiologus vorgestellt werden soll, wird die Natur in der Tradition des Aristoteles als autochthoner Bereich, der seinen eigenen Gesetzen von Ursache und Wirkung folgt und der über Beobachtung und Erfahrung ergründbar ist, verstanden. Darüber hinaus finden wir ein technisch-zweckrationales Verständnis von Natur, welches konkret anwendbares Wissen, wie beispielsweise für die Jagd produziert. Ebook.
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9783668309364 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (2016)

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This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im 'Physiologus' vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des 'Nahtram' soll die Technik der Tierallegorese im 'Physiologus' demonstriert werden.Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der 'Physiologus', ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der 'Physiologus' aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprachen durch mittelalterliche Autoren sowie 'die reiche Bandbreite der mittelalterlichen Rezeption von Wissenstraditionen des Physiologus' als wichtiger Beleg für mittelalterliches Naturverständnis gelten.Allerlei Fabelwesen, wie das Einhorn, der Hydrus oder der Phoenix, begegnen uns in dieser 'Naturkunde'. Aber auch über reale Tiere wird Wundersames berichtet. Hirschen fressen Schlangen, Pelikane töten ihre Jungen, um sie danach wieder ins Leben zurück zu holen, Biber beissen ihre Hoden ab und so fort. Diese wundersamen Motive finden sich sowohl in zahlreichen mittelalterlichen Bestiarien wie in bildlichen Darstellungen wieder und scheinen das negative Bild des Mittelalters zu bestätigen.Dabei wird leicht übersehen, dass bereits in der Antike und auch noch in der frühen Neuzeit allegorische Deutungen der Natur populär waren. Im Mittelalter selbst wiederum koexistierten unterschiedliche Naturkonzepte. Neben einer heilsgeschichtlich-allegoretischen Deutung, die in der vorliegenden Arbeit zunächst am Beispiel des Millstätter Physiologus vorgestellt werden soll, wird die Natur in der Tradition des Aristoteles als autochthoner Bereich, der seinen eigenen Gesetzen von Ursache und Wirkung folgt und der über Beobachtung und Erfahrung ergründbar ist, verstanden. Darüber hinaus finden wir ein technisch-zweckrationales Verständnis von Natur, welches konkret anwendbares Wissen, wie beispielsweise für die Jagd produziert. 32 pp. Deutsch, Books.
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9783668309357 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im Physiologus vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des Nahtram soll die Technik der Tierallegorese im Physiologus demonstriert werden. Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der Physiologus, ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der Physiologus aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprachen durch mittelalterliche Autoren sowie die reiche Bandbreite der mittelalterlichen Rezeption von Wissenstraditionen des Physiologus als wichtiger Beleg für mittelalterliches Naturverständnis gelten. Allerlei Fabelwesen, wie das Einhorn, der Hydrus oder der Phoenix, begegnen uns in dieser Naturkunde. Aber auch über reale Tiere wird Wundersames berichtet. Hirschen fressen Schlangen, Pelikane töten ihre Jungen, um sie danach wieder ins Leben zurück zu holen, Biber beissen ihre Hoden ab und so fort. Diese wundersamen Motive finden sich sowohl in zahlreichen mittelalterlichen Bestiarien wie in bildlichen Darstellungen wieder und scheinen das negative Bild des Mittelalters zu bestätigen. Dabei wird leicht übersehen, dass bereits in der Antike und auch noch in der frühen Neuzeit allegorische Deutungen der Natur populär waren. Im Mittelalter selbst wiederum koexistierten unterschiedliche Naturkonzepte. Neben einer heilsgeschichtlich-allegoretischen Deutung, die in der vorliegenden Arbeit zunächst am Beispiel des Millstätter Physiologus vorgestellt werden soll, wird die Natur in der Tradition des Aristoteles als autochthoner Bereich, der seinen eigenen Gesetzen von Ursache und Wirkung folgt und der über Beobachtung und Erfahrung ergründbar ist, verstanden. Darüber hinaus finden wir ein technisch-zweckrationales Verständnis von Natur, welches konkret anwendbares Wissen, wie beispielsweise für die Jagd produziert.
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9783668309364 - Lippert, Stefan: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
Lippert, Stefan

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im ´´Physiologus´´ vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des ´´Nahtram´´ Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im ´´Physiologus´´ vorgestellt werden. Untersucht werden soll dabei insbesondere die frühmittelhochdeutsche Bearbeitung der Millstätter Handschrift. Anhand des Abschnitts des ´´Nahtram´´ soll die Technik der Tierallegorese im ´´Physiologus´´ demonstriert werden. Ein Text, der besonders gut die gängigen Klischees des ignoranten Mittelalters zu bestätigen scheint, ist der ´´Physiologus´´, ein im spätantiken Ägypten ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Lehrbuch, das naturkundliche Darstellung mit christlichen Glaubenswahrheiten verbindet. Obgleich seine Tradition bis in die Antike zurückreicht, kann der ´´Physiologus´´ aufgrund der reichhaltigen Überlieferung und Übersetzung in die Volkssprachen durch mittelalterliche Autoren sowie ´´die reiche Bandbreite der mittelalterlichen Rezeption von Wissenstraditionen des Physiologus´´ als wichtiger Beleg für mittelalterliches Naturverständnis gelten. Allerlei Fabelwesen, wie das Einhorn, der Hydrus oder der Phoenix, begegnen uns in dieser ´´Naturkunde´´. Aber auch über reale Tiere wird Wundersames berichtet. Hirschen fressen Schlangen, Pelikane töten ihre Jungen, um sie danach wieder ins Leben zurück zu holen, Biber beissen ihre Hoden ab und so fort. Diese wundersamen Motive finden sich sowohl in zahlreichen mittelalterlichen Bestiarien wie in bildlichen Darstellungen wieder und scheinen das negative Bild des Mittelalters zu bestätigen. Dabei wird leicht übersehen, dass bereits in der Antike und auch noch in der frühen Neuzeit allegorische Deutungen der Natur populär waren. Im Mittelalter selbst wiederum koexistierten unterschiedliche Naturkonzepte. Neben einer heilsgeschichtlich-allegoretischen Deutung, die inder vorliegenden Arbeit zunächst am Beispiel des Millstätter Physiologus vorgestellt werden soll, wird die Natur in der Tradition des Aristoteles als autochthoner Bereich, der seinen eigenen Gesetzen von Ursache und Wirkung folgt und der über Beobachtung und Erfahrung ergründbar ist, verstanden. Darüber hinaus finden wir ein technisch-zweckrationales Verständnis von Natur, welches konkret anwendbares Wissen, wie beispielsweise für die Jagd produziert. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783668309364 - Lippert, S: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein
Lippert, S

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein (2016)

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Erscheinungsdatum: 10.10.2016, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule, Auflage: 1. Auflage von 2016 // 1. Auflage, Autor: Lippert, Stefan, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Belletristik // Lyrik, Dramatik, Essays, Seiten: 32, Gewicht: 60 gr, Verkäufer: averdo.
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9783668309357 - Stefan Lippert: Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule
Stefan Lippert

Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule (2014)

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Naturkundliche Darstellungen im Mittelalter. Ein Überblick anhand der Eule: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tierkunde im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Beschreibung der Eule im `Physiologus` vorgestellt ... Ebook.
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