Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800
7 Angebote vergleichen
Preise | 2016 | 2018 | 2020 | 2022 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 12.71 (€ 13.20)¹ | Fr. 12.51 (€ 12.99)¹ | Fr. 12.51 (€ 12.99)¹ | Fr. 12.51 (€ 12.99)¹ |
Nachfrage |
1
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800 (1800)
DE NW EB
ISBN: 9783668316041 bzw. 366831604X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die 'zerbrechliche Einrichtung der Welt' nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff 'Skepsis' ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen 'Das Erdbeben in Chili' und 'Die Marquise von O' als auch im Lustspiel 'Der zerbrochne Krug' vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren. PDF, 10.10.2016.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die 'zerbrechliche Einrichtung der Welt' nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff 'Skepsis' ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen 'Das Erdbeben in Chili' und 'Die Marquise von O' als auch im Lustspiel 'Der zerbrochne Krug' vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren. PDF, 10.10.2016.
2
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800 - eBook (1800)
DE NW EB
ISBN: 9783668316041 bzw. 366831604X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, sofort als Download lieferbar.
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800. Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die "zerbrechliche Einrichtung der Welt" nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff "Skepsis" ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem,... eBooks.
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800. Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die "zerbrechliche Einrichtung der Welt" nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff "Skepsis" ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem,... eBooks.
3
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800 (2016)
DE NW EB
ISBN: 9783668316041 bzw. 366831604X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die „zerbrechliche ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die zerbrechliche Einrichtung der Welt nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff Skepsis ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen ´´Das Erdbeben in Chili´´ und ´´Die Marquise von O´´ als auch im Lustspiel ´´Der zerbrochne Krug´´ vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren. 10.10.2016, PDF.
4
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800 (2016)
DE NW EB
ISBN: 9783668316041 bzw. 366831604X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die „zerbrechliche ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die zerbrechliche Einrichtung der Welt nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff Skepsis ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen ´´Das Erdbeben in Chili´´ und ´´Die Marquise von O´´ als auch im Lustspiel ´´Der zerbrochne Krug´´ vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren. PDF, 10.10.2016.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die „zerbrechliche ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die zerbrechliche Einrichtung der Welt nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff Skepsis ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen ´´Das Erdbeben in Chili´´ und ´´Die Marquise von O´´ als auch im Lustspiel ´´Der zerbrochne Krug´´ vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren. PDF, 10.10.2016.
5
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800 - Eine Untersuchung an den Beispielen Das Erdbeben in Chili, Die Marquise von O und Der zerbrochne Krug
DE NW EB DL
ISBN: 9783668316041 bzw. 366831604X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die zerbrechliche Einrichtung der Welt nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff Skepsis ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen Das Erdbeben in Chili und Die Marquise von O als auch im Lustspiel Der zerbrochne Krug vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die zerbrechliche Einrichtung der Welt nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff Skepsis ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen Das Erdbeben in Chili und Die Marquise von O als auch im Lustspiel Der zerbrochne Krug vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren.
6
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800 (eBook, PDF)
DE NW EB
ISBN: 9783668316041 bzw. 366831604X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die "zerbrechliche Einrichtung der Welt" nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die "zerbrechliche Einrichtung der Welt" nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff "Skepsis" ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen ´´Das Erdbeben in Chili´´ und ´´Die Marquise von O´´ als auch im Lustspiel ´´Der zerbrochne Krug´´ vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die "zerbrechliche Einrichtung der Welt" nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die "zerbrechliche Einrichtung der Welt" nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff "Skepsis" ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen ´´Das Erdbeben in Chili´´ und ´´Die Marquise von O´´ als auch im Lustspiel ´´Der zerbrochne Krug´´ vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren. Lieferzeit 1-2 Werktage.
7
Spätaufklärerischer Skeptizismus im Werk Heinrich von Kleists um 1800
DE NW
ISBN: 9783668316041 bzw. 366831604X, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die „zerbrechliche ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die zerbrechliche Einrichtung der Welt nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff Skepsis ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen "Das Erdbeben in Chili" und "Die Marquise von O" als auch im Lustspiel "Der zerbrochne Krug" vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die „zerbrechliche ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere Deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist wird in der Spätphase der Aufklärung klar, dass sich die zerbrechliche Einrichtung der Welt nicht grundlegend geändert hat. Diese schmerzhafte Erkenntnis nimmt Kleist als existenzielle Bedrohung seiner selbst wahr, wie einem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 22. März 1801 zu entnehmen ist. Der Begriff Skepsis ist hier schon fast zu kurz gegriffen, da diese allgemeine Ernüchterung und der Übergang zu einer geschäftsmässigen, institutionalisierenden Betrachtung der Aufklärung in der ihn umgebenden Welt, längst zu einer ernsthaften Krise in Kleists Persönlichkeit geführt hatte. Kleist sah sich in den Zusammenhang einer Entwicklung gegnüber, die sein Werk massgeblich beeinflusste: Die Fragen nach dem, was man erhofft hatte und dem, was nun (oder nur?) errungen worden war, bildete die Klammer für seine künstlerisch-literarische Agenda. Man findet sowohl in den Erzählungen "Das Erdbeben in Chili" und "Die Marquise von O" als auch im Lustspiel "Der zerbrochne Krug" vielfach Motive und narrative Muster, die dem Publikum und dem Leser die Schwächen und Einfallstore der Aufklärung präsentieren.
Lade…