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Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?: Zur Bedeutung der Orts- und Flurnamen mit Elend im Osterzgebirge (Paperback)100%: Hofmann, Bernd: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?: Zur Bedeutung der Orts- und Flurnamen mit Elend im Osterzgebirge (Paperback) (ISBN: 9783668341692) 2016, GRIN Verlag Nov 2016, in Deutsch, Broschiert.
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Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?100%: Bernd Hofmann: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation? (ISBN: 9783668341685) 2016, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?: Zur Bedeutung der Orts- und Flurnamen mit Elend im Osterzgebirge (Paperback)
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9783668341685 - Bernd Hofmann: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?
Bernd Hofmann

Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation? (2016)

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit „Elend“ im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen „Elend“ oder „das Elend“ sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein ... Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit Elend im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen Elend oder das Elend sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung abgelegenes, fremdes Land. Diese Bedeutung trifft am ehesten auf mittelalterliche Rastplätze im sog. Wildland, also abseits von Siedlungen oder Klöstern zu. Es wird gezeigt, dass Rastplätze im Wildland jedoch gewisse verkehrs-logistische und geomorphologische Bedingungen erfüllen müssen, die sie als solche geeignet erscheinen lassen. Dies sind insbesondere ein hinreichend ebenes, trockenes, hochwasserfreies, ausreichend grosses und einigermassen windgeschütztes Gelände als Rastplatz etwa in Form einer Quellmulde, das Vorhandensein von Frischwasser, die Lage an einer überregionalen Verkehrstrasse, eine Entfernung von 25-30km von Siedlungen oder Klöstern sowie das Vorhandensein von Weidemöglichkeiten für Reit-, Saum- und/oder Zugtiere. Geländeuntersuchungen ergaben, dass diese Bedingungen im hohen Mittelalter sowohl vom heutigen Dippoldiswalder Ortsteil Elend als auch von einer Örtlichkeit am sog. Elendsteig zwischen Börnchen und Bärenstein erfüllt wurden. Im Korridor dieses Elendsteiges wurden zwei unterschiedliche, durch Hohlwegabschnitte gekennzeichnete mittelalterliche Verkehrstrassen nachgewiesen. Durch Auswertung der Hohlwegprofile und an Hand der näherungsweise bestimmten Spurweiten der einstmals in den Hohlwegen verkehrenden Fahrzeuge wurde versucht, die beiden Trassen des Verkehrskorridors Elendsteig funktionell und zeitlich einzuordnen. 16.11.2016, ePUB.
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9783668341685 - Bernd Hofmann: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?
Bernd Hofmann

Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation? (2016)

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit „Elend“ im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen „Elend“ oder „das Elend“ sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein ... Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit Elend im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen Elend oder das Elend sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung abgelegenes, fremdes Land. Diese Bedeutung trifft am ehesten auf mittelalterliche Rastplätze im sog. Wildland, also abseits von Siedlungen oder Klöstern zu. Es wird gezeigt, dass Rastplätze im Wildland jedoch gewisse verkehrs-logistische und geomorphologische Bedingungen erfüllen müssen, die sie als solche geeignet erscheinen lassen. Dies sind insbesondere ein hinreichend ebenes, trockenes, hochwasserfreies, ausreichend grosses und einigermassen windgeschütztes Gelände als Rastplatz etwa in Form einer Quellmulde, das Vorhandensein von Frischwasser, die Lage an einer überregionalen Verkehrstrasse, eine Entfernung von 25-30km von Siedlungen oder Klöstern sowie das Vorhandensein von Weidemöglichkeiten für Reit-, Saum- und/oder Zugtiere. Geländeuntersuchungen ergaben, dass diese Bedingungen im hohen Mittelalter sowohl vom heutigen Dippoldiswalder Ortsteil Elend als auch von einer Örtlichkeit am sog. Elendsteig zwischen Börnchen und Bärenstein erfüllt wurden. Im Korridor dieses Elendsteiges wurden zwei unterschiedliche, durch Hohlwegabschnitte gekennzeichnete mittelalterliche Verkehrstrassen nachgewiesen. Durch Auswertung der Hohlwegprofile und an Hand der näherungsweise bestimmten Spurweiten der einstmals in den Hohlwegen verkehrenden Fahrzeuge wurde versucht, die beiden Trassen des Verkehrskorridors Elendsteig funktionell und zeitlich einzuordnen. ePUB, 16.11.2016.
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9783668341685 - Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?

Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation? (2016)

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit 'Elend' im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen 'Elend' oder 'das Elend' sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung 'abgelegenes, fremdes Land'. Diese Bedeutung trifft am ehesten auf mittelalterliche Rastplätze im sog. Wildland, also abseits von Siedlungen oder Klöstern zu. Es wird gezeigt, dass Rastplätze im Wildland jedoch gewisse verkehrs-logistische und geomorphologische Bedingungen erfüllen müssen, die sie als solche geeignet erscheinen lassen. Dies sind insbesondere ein hinreichend ebenes, trockenes, hochwasserfreies, ausreichend grosses und einigermassen windgeschütztes Gelände als Rastplatz etwa in Form einer Quellmulde, das Vorhandensein von Frischwasser, die Lage an einer überregionalen Verkehrstrasse, eine Entfernung von 25-30km von Siedlungen oder Klöstern sowie das Vorhandensein von Weidemöglichkeiten für Reit-, Saum- und/oder Zugtiere. Geländeuntersuchungen ergaben, dass diese Bedingungen im hohen Mittelalter sowohl vom heutigen Dippoldiswalder Ortsteil Elend als auch von einer Örtlichkeit am sog. Elendsteig zwischen Börnchen und Bärenstein erfüllt wurden. Im Korridor dieses Elendsteiges wurden zwei unterschiedliche, durch Hohlwegabschnitte gekennzeichnete mittelalterliche Verkehrstrassen nachgewiesen. Durch Auswertung der Hohlwegprofile und an Hand der näherungsweise bestimmten Spurweiten der einstmals in den Hohlwegen verkehrenden Fahrzeuge wurde versucht, die beiden Trassen des Verkehrskorridors 'Elendsteig' funktionell und zeitlich einzuordnen. ePUB, 16.11.2016.
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Bernd Hofmann

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Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk oder mittelalterliche Raststation?: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit `Elend` im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen `Elend` oder `das Elend` sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung `abgelegenes, fremdes Land`. Diese Bedeutung trifft am ehesten auf mittelalterliche Rastplätze im sog. Wildland, also abseits von Siedlungen oder Klöstern zu. Es wird gezeigt, dass Rastplätze im Wildland jedoch gewisse verkehrs-logistische und geomorphologische Bedingungen erfüllen müssen, die sie als solche geeignet erscheinen lassen. Dies sind insbesondere ein hinreichend ebenes, trockenes, hochwasserfreies, ausreichend grosses und einigermassen windgeschütztes Gelände als Rastplatz etwa in Form einer Quellmulde, das Vorhandensein von Frischwasser, die Lage an einer überregionalen Verkehrstrasse, eine Entfernung von 25-30km von Siedlungen oder Klöstern sowie das Vorhandensein von Weidem?glichkeiten für Reit-, Saum- und/oder Zugtiere. Geländeuntersuchungen ergaben, dass diese Bedingungen im hohen Mittelalter sowohl vom heutigen Dippoldiswalder Ortsteil Elend als auch von einer Örtlichkeit am sog. Elendsteig zwischen B?rnchen und Bärenstein erfüllt wurden. Im Korridor dieses Elendsteiges wurden zwei unterschiedliche, durch Hohlwegabschnitte gekennzeichnete mittelalterliche Verkehrstrassen nachgewiesen. Durch Auswertung der Hohlwegprofile und an Hand der näherungsweise bestimmten Spurweiten der einstmals in den Hohlwegen verkehrenden Fahrzeuge wurde versucht, die beiden Trassen des Verkehrskorridors `Elendsteig` funktionell und zeitlich einzuordnen. Ebook.
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9783668341685 - Bernd Hofmann: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit „Elend“ im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen „Elend“ oder „das Elend“ sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein ... Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit Elend im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen Elend oder das Elend sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung abgelegenes, fremdes Land. Diese Bedeutung trifft am ehesten auf mittelalterliche Rastplätze im sog. Wildland, also abseits von Siedlungen oder Klöstern zu. Es wird gezeigt, dass Rastplätze im Wildland jedoch gewisse verkehrs-logistische und geomorphologische Bedingungen erfüllen müssen, die sie als solche geeignet erscheinen lassen. Dies sind insbesondere ein hinreichend ebenes, trockenes, hochwasserfreies, ausreichend grosses und einigermassen windgeschütztes Gelände als Rastplatz etwa in Form einer Quellmulde, das Vorhandensein von Frischwasser, die Lage an einer überregionalen Verkehrstrasse, eine Entfernung von 25-30km von Siedlungen oder Klöstern sowie das Vorhandensein von Weidemöglichkeiten für Reit-, Saum- und/oder Zugtiere. Geländeuntersuchungen ergaben, dass diese Bedingungen im hohen Mittelalter sowohl vom heutigen Dippoldiswalder Ortsteil Elend als auch von einer Örtlichkeit am sog. Elendsteig zwischen Börnchen und Bärenstein erfüllt wurden. Im Korridor dieses Elendsteiges wurden zwei unterschiedliche, durch Hohlwegabschnitte gekennzeichnete mittelalterliche Verkehrstrassen nachgewiesen. Durch Auswertung der Hohlwegprofile und an Hand der näherungsweise bestimmten Spurweiten der einstmals in den Hohlwegen verkehrenden Fahrzeuge wurde versucht, die beiden Trassen des Verkehrskorridors Elendsteig funktionell und zeitlich einzuordnen.
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9783668341692 - Hofmann, Bernd: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?
Hofmann, Bernd

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit ´´Elend´´ im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen ´´Elend´´ oder ´´das Elend´´ sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung ´´abgelegenes, fremdes Land´´. Diese Bedeutung trifft am Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit ´´Elend´´ im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen ´´Elend´´ oder ´´das Elend´´ sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung ´´abgelegenes, fremdes Land´´. Diese Bedeutung trifft am ehesten auf mittelalterliche Rastplätze im sog. Wildland, also abseits von Siedlungen oder Klöstern zu. Es wird gezeigt, dass Rastplätze im Wildland jedoch gewisse verkehrs-logistische und geomorphologische Bedingungen erfüllen müssen, die sie als solche geeignet erscheinen lassen. Dies sind insbesondere ein hinreichend ebenes, trockenes, hochwasserfreies, ausreichend grosses und einigermassen windgeschütztes Gelände als Rastplatz etwa in Form einer Quellmulde, das Vorhandensein von Frischwasser, die Lage an einer überregionalen Verkehrstrasse, eine Entfernung von 25-30km von Siedlungen oder Klöstern sowie das Vorhandensein von Weidemöglichkeiten für Reit-, Saum- und/oder Zugtiere. Geländeuntersuchungen ergaben, dass diese Bedingungen im hohen Mittelalter sowohl vom heutigen Dippoldiswalder Ortsteil Elend als auch von einer Örtlichkeit am sog. Elendsteig zwischen Börnchen und Bärenstein erfüllt wurden. Im Korridor dieses Elendsteiges wurden zwei unterschiedliche, durch Hohlwegabschnitte gekennzeichnete mittelalterliche Verkehrstrassen nachgewiesen. Durch Auswertung der Hohlwegprofile und an Hand der näherungsweise bestimmten Spurweiten der einstmals in den Hohlwegen verkehrenden Fahrzeuge wurde versucht, die beiden Trassen des Verkehrskorridors ´´Elendsteig´´ funktionell und zeitlich einzuordnen. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783668341685 - Hofmann, Bernd: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation? (eBook, PDF)
Hofmann, Bernd

Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation? (eBook, PDF)

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit "Elend" im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen "Elend" oder "das Elend" sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung "abgelegenes, fremdes Land". Diese Bedeutung trifft am ehesten Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Beitrag wird die Bedeutung der beiden Dorf- bzw. Flurnamen mit "Elend" im Osterzgebirge analysiert. Örtlichkeiten mit dem Namen "Elend" oder "das Elend" sind danach nicht auf eine notleidende Siedlung oder ein Vorwerk zurückzuführen, sondern auf die althochdeutsche Wurzel eli-lenti mit der Bedeutung "abgelegenes, fremdes Land". Diese Bedeutung trifft am ehesten auf mittelalterliche Rastplätze im sog. Wildland, also abseits von Siedlungen oder Klöstern zu. Es wird gezeigt, dass Rastplätze im Wildland jedoch gewisse verkehrs-logistische und geomorphologische Bedingungen erfüllen müssen, die sie als solche geeignet erscheinen lassen. Dies sind insbesondere ein hinreichend ebenes, trockenes, hochwasserfreies, ausreichend grosses und einigermassen windgeschütztes Gelände als Rastplatz etwa in Form einer Quellmulde, das Vorhandensein von Frischwasser, die Lage an einer überregionalen Verkehrstrasse, eine Entfernung von 25-30km von Siedlungen oder Klöstern sowie das Vorhandensein von Weidemöglichkeiten für Reit-, Saum- und/oder Zugtiere. Geländeuntersuchungen ergaben, dass diese Bedingungen im hohen Mittelalter sowohl vom heutigen Dippoldiswalder Ortsteil Elend als auch von einer Örtlichkeit am sog. Elendsteig zwischen Börnchen und Bärenstein erfüllt wurden. Im Korridor dieses Elendsteiges wurden zwei unterschiedliche, durch Hohlwegabschnitte gekennzeichnete mittelalterliche Verkehrstrassen nachgewiesen. Durch Auswertung der Hohlwegprofile und an Hand der näherungsweise bestimmten Spurweiten der einstmals in den Hohlwegen verkehrenden Fahrzeuge wurde versucht, die beiden Trassen des Verkehrskorridors "Elendsteig" funktionell und zeitlich einzuordnen. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783668341685 - Bernd Hofmann: Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation? - Zur Bedeutung der Orts- und Flurnamen mit Elend im Osterzgebirge
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9783668341685 - Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?

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Elend. Notleidende Siedlung, abgelegenes Vorwerk mittelalterliche Raststation?: Zur Bedeutung der Orts- und Flurnamen mit "Elend" im Osterzgebirge (2016)

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ISBN: 9783668341692 bzw. 3668341699, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Taschenbuch, Label: Grin Verlag, Grin Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2016-11-18, Studio: Grin Verlag.
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