Die Schockstrategie. Ein Sozialbehavioristischer Blick Auf Die Expansionspolitik Der USA Im Kalten Krieg (German Edition)
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Die Schockstrategie. Ein sozialbehavioristischer Blick auf die Expansionspolitik der USA im Kalten Krieg
DE PB NW
ISBN: 9783668394926 bzw. 366839492X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ab den fünfziger Jahren kam es in den meisten Ländern Lateinamerikas zu gewaltsamen Umstürzen durch das Militär. Es ist heute weitgehend aufgearbeitet, dass die neuen Machthaber durch die USA finanziell, materiell, logistisch, militärisch und durch Beratung unterstütz, wenn nicht sogar installiert wurden. Letztlich fielen den Diktaturen einige hunderttausend Menschen zum Opfer. Sie wurden bei Tage aus ihren Wohnungen entführt, interniert, gefoltert, öffentlich exekutiert und in manchen Fällen wurden ihre Leichname öffentlich zur Schau gestellt. Diese Praktiken des Terrors haben zur Zeit der Militärdiktaturen Lateinamerikas Hochkonjunktur. Und sie haben System. Nahezu alle Militärdiktaturen zeichneten sich neben der brutalen Unterdrückung der Bevölkerung durch eine konsequente Umstrukturierung der Wirtschaft aus: Deregulierung, Privatisierung, Öffnung des Binnenmarktes. Die Wirtschaftswissenschaftler die dies umsetzten, waren die so genannten Chicago Boys. 1956, sieben Jahre vor dem Putsch Pinochets in Chile, der eine Art Vorbildfunktion für weitere lateinamerikanische Militärdiktaturen haben sollte, wurde an der Universität von Chicago ein Programm ins Leben gerufen, um zunächst chilenische, später ganz allgemein lateinamerikanische Studenten in den Lehren der freien Marktwirtschaft zu unterweisen. Einmal ausgebildet, wurden sie in ihre Heimatländer zurück entsandt, um dort Schlüsselpositionen zu beziehen und die Wirtschaftspolitik der jeweiligen Diktatur zu bestimmen. Kaum ein Land hielt diesen Massnahmen stand. Während Vertreter der USA den Regimen regelmässig ihre gute Arbeit bescheinigten, trieben Lohnverfall und Inflation weite Teile der Bevölkerungen in die Armut. Erreichte Zahlen in Bildungsabschlüssen, ja sogar Alphabetisierungsraten stürzten ab. Jedoch regte sich kaum Widerstand gegen diese Vorgänge, waren die Menschen doch mit der Angst um ihr Leben beschäftigt. Diese Untersuchung verfolgt das Ziel, auf der Grundlage George H. Meads Identitätstheorie einen Zusammenhang herzustellen, zwischen dem Terror der Militärdiktaturen und ihren zeitgleich umgesetzten wirtschaftspolitischen Massnahmen. Es soll der Versuch unternommen werden, den staatlich verordneten Terror auf seine Strategie und Zielführung hin zu untersuchen. Dieser Versuch soll seinen Ausdruck in der Frage finden, inwieweit sich Handlungsstrategien südamerikanischer Militärdiktaturen mit George H. Meads Identitätstheorie erklären lassen. 2017. 28 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ab den fünfziger Jahren kam es in den meisten Ländern Lateinamerikas zu gewaltsamen Umstürzen durch das Militär. Es ist heute weitgehend aufgearbeitet, dass die neuen Machthaber durch die USA finanziell, materiell, logistisch, militärisch und durch Beratung unterstütz, wenn nicht sogar installiert wurden. Letztlich fielen den Diktaturen einige hunderttausend Menschen zum Opfer. Sie wurden bei Tage aus ihren Wohnungen entführt, interniert, gefoltert, öffentlich exekutiert und in manchen Fällen wurden ihre Leichname öffentlich zur Schau gestellt. Diese Praktiken des Terrors haben zur Zeit der Militärdiktaturen Lateinamerikas Hochkonjunktur. Und sie haben System. Nahezu alle Militärdiktaturen zeichneten sich neben der brutalen Unterdrückung der Bevölkerung durch eine konsequente Umstrukturierung der Wirtschaft aus: Deregulierung, Privatisierung, Öffnung des Binnenmarktes. Die Wirtschaftswissenschaftler die dies umsetzten, waren die so genannten Chicago Boys. 1956, sieben Jahre vor dem Putsch Pinochets in Chile, der eine Art Vorbildfunktion für weitere lateinamerikanische Militärdiktaturen haben sollte, wurde an der Universität von Chicago ein Programm ins Leben gerufen, um zunächst chilenische, später ganz allgemein lateinamerikanische Studenten in den Lehren der freien Marktwirtschaft zu unterweisen. Einmal ausgebildet, wurden sie in ihre Heimatländer zurück entsandt, um dort Schlüsselpositionen zu beziehen und die Wirtschaftspolitik der jeweiligen Diktatur zu bestimmen. Kaum ein Land hielt diesen Massnahmen stand. Während Vertreter der USA den Regimen regelmässig ihre gute Arbeit bescheinigten, trieben Lohnverfall und Inflation weite Teile der Bevölkerungen in die Armut. Erreichte Zahlen in Bildungsabschlüssen, ja sogar Alphabetisierungsraten stürzten ab. Jedoch regte sich kaum Widerstand gegen diese Vorgänge, waren die Menschen doch mit der Angst um ihr Leben beschäftigt. Diese Untersuchung verfolgt das Ziel, auf der Grundlage George H. Meads Identitätstheorie einen Zusammenhang herzustellen, zwischen dem Terror der Militärdiktaturen und ihren zeitgleich umgesetzten wirtschaftspolitischen Massnahmen. Es soll der Versuch unternommen werden, den staatlich verordneten Terror auf seine Strategie und Zielführung hin zu untersuchen. Dieser Versuch soll seinen Ausdruck in der Frage finden, inwieweit sich Handlungsstrategien südamerikanischer Militärdiktaturen mit George H. Meads Identitätstheorie erklären lassen. 2017. 28 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Die Schockstrategie. Ein Sozialbehavioristischer Blick Auf Die Expansionspolitik Der USA Im Kalten Krieg (German Edition) (2016)
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ISBN: 9783668394926 bzw. 366839492X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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This item is printed on demand. Paperback. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militar, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ab den funfziger Jahren kam es in den meisten Landern Lateinamerikas zu gewaltsamen Umsturzen durch das Militar. Es ist heute weitgehend aufgearbeitet, dass die neuen Machthaber durch die USA finanziell, materiell, logistisch, militarisch und durch Beratung unterstutz, wenn nicht sogar installiert wurden. Letztlich fielen den Diktaturen einige hunderttausend Menschen zum Opfer. Sie wurden bei Tage aus ihren Wohnungen entfuhrt, interniert, gefoltert, offentlich exekutiert und in manchen Fallen wurden ihre Leichname offentlich zur Schau gestellt. Diese Praktiken des Terrors haben zur Zeit der Militardiktaturen Lateinamerikas Hochkonjunktur. Und sie haben System. Nahezu alle Militardiktaturen zeichneten sich neben der brutalen Unterdruckung der Bevolkerung durch eine konsequente Umstrukturierung der Wirtschaft aus: Deregulierung, Privatisierung, Offnung des Binnenmarktes. Die Wirtschaftswissenschaftler die dies umsetzten, waren die so genannten Chicago Boys. 1956, sieben Jahre vor dem Putsch Pinochets in Chile, der eine Art Vorbildfunktion fur weitere lateinamerikanische Militardiktaturen haben sollte, wurde an der Universitat von Chicago ein Programm ins Leben gerufen, um zunachst chilenische, spater ganz allgemein lateinamerikanische Studenten in den Lehren der freien Marktwirtschaft zu unterweisen. Einmal ausgebildet, wurden sie in ihre Heimatlander zuruck entsandt, um dort Schlusselpositionen zu beziehen und die Wirtschaftspolitik der jeweiligen Diktatur zu bestimmen. Kaum ein Land hielt diesen Manahmen stand. Wahrend Vertreter der USA den Regimen regelmaig ihre gute Arbeit bescheinigten, trieben Lohnverfall und Inflation weite Teile der Bevolkerungen in die Armut. Erreichte Zahlen in Bildungsabschlussen, ja sogar Alphabetisierungsraten sturzten ab. Jedoch regte sich kaum Widerst This item ships from La Vergne,TN.
This item is printed on demand. Paperback. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militar, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ab den funfziger Jahren kam es in den meisten Landern Lateinamerikas zu gewaltsamen Umsturzen durch das Militar. Es ist heute weitgehend aufgearbeitet, dass die neuen Machthaber durch die USA finanziell, materiell, logistisch, militarisch und durch Beratung unterstutz, wenn nicht sogar installiert wurden. Letztlich fielen den Diktaturen einige hunderttausend Menschen zum Opfer. Sie wurden bei Tage aus ihren Wohnungen entfuhrt, interniert, gefoltert, offentlich exekutiert und in manchen Fallen wurden ihre Leichname offentlich zur Schau gestellt. Diese Praktiken des Terrors haben zur Zeit der Militardiktaturen Lateinamerikas Hochkonjunktur. Und sie haben System. Nahezu alle Militardiktaturen zeichneten sich neben der brutalen Unterdruckung der Bevolkerung durch eine konsequente Umstrukturierung der Wirtschaft aus: Deregulierung, Privatisierung, Offnung des Binnenmarktes. Die Wirtschaftswissenschaftler die dies umsetzten, waren die so genannten Chicago Boys. 1956, sieben Jahre vor dem Putsch Pinochets in Chile, der eine Art Vorbildfunktion fur weitere lateinamerikanische Militardiktaturen haben sollte, wurde an der Universitat von Chicago ein Programm ins Leben gerufen, um zunachst chilenische, spater ganz allgemein lateinamerikanische Studenten in den Lehren der freien Marktwirtschaft zu unterweisen. Einmal ausgebildet, wurden sie in ihre Heimatlander zuruck entsandt, um dort Schlusselpositionen zu beziehen und die Wirtschaftspolitik der jeweiligen Diktatur zu bestimmen. Kaum ein Land hielt diesen Manahmen stand. Wahrend Vertreter der USA den Regimen regelmaig ihre gute Arbeit bescheinigten, trieben Lohnverfall und Inflation weite Teile der Bevolkerungen in die Armut. Erreichte Zahlen in Bildungsabschlussen, ja sogar Alphabetisierungsraten sturzten ab. Jedoch regte sich kaum Widerst This item ships from La Vergne,TN.
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Die Schockstrategie. Ein Sozialbehavioristischer Blick Auf Die Expansionspolitik Der USA Im Kalten Krieg (Paperback) (2017)
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ISBN: 9783668394926 bzw. 366839492X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Die Schockstrategie. Ein sozialbehavioristischer Blick auf die Expansionspolitik der USA im Kalten Krieg:Akademische Schriftenreihe Andreas Rahaus Die Schockstrategie. Ein sozialbehavioristischer Blick auf die Expansionspolitik der USA im Kalten Krieg:Akademische Schriftenreihe Andreas Rahaus.
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