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Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt100%: Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt (ISBN: 9783668401686) 2017, GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Broschiert.
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Friedrich Hölderlins 'Nachtgesänge'. Komparatistische Analysen der Gedichte 'Hälfte des Lebens', 'Lebensalter' und 'Der Winkel von Hahrdt'52%: Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins 'Nachtgesänge'. Komparatistische Analysen der Gedichte 'Hälfte des Lebens', 'Lebensalter' und 'Der Winkel von Hahrdt' (ISBN: 9783668401679) 2017, in Deutsch, auch als eBook.
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Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt
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9783668401679 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins 'Nachtgesänge'. Komparatistische Analysen der Gedichte 'Hälfte des Lebens', 'Lebensalter' und 'Der Winkel von Hahrdt'
Nina Jennifer Schlang

Friedrich Hölderlins 'Nachtgesänge'. Komparatistische Analysen der Gedichte 'Hälfte des Lebens', 'Lebensalter' und 'Der Winkel von Hahrdt' (2017)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den 'Nachtgesängen' von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte 'Hälfte des Lebens', 'Lebensalter' und 'Der Winkel von Hahrdt' mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive. Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman 'Hyperion' sowie sein unvollendeter Roman 'Der Tod des Empedokles' zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt. Die um 1803 von ihm verfassten 'Nachtgesänge' umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. 'Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!' Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Wärme der Kälte weicht und der Tod Einzug hält. Doch nicht nur die Jahreszeiten können als ein Zyklus beschrieben werden, sondern auch Hölderlins 'Nachtgesänge' selbst weisen bei genauerer Betrachtung einen solchen auf. Zu Hölderlins Zeiten wurden seine 'Nachtgesänge' oft als unverständlich angesehen und erhielten schlechte Kritiken. Heute ist dies jedoch nicht mehr der Fall, sowohl Hölderlin als auch seine Werke sind wichtige Bestandteile der deutschen Literaturgeschichte. PDF, 22.02.2017.
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9783668401686 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins "Nachtgesänge". Komparatistische Analysen der Gedichte "Hälfte des Lebens", "Lebensalter" und "Der Winkel von Hahrdt"
Nina Jennifer Schlang

Friedrich Hölderlins "Nachtgesänge". Komparatistische Analysen der Gedichte "Hälfte des Lebens", "Lebensalter" und "Der Winkel von Hahrdt" (2017)

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nach der Bestellung gedruckt Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den 'Nachtgesängen' von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte 'Hälfte des Lebens', 'Lebensalter' und 'Der Winkel von Hahrdt' mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive.Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman 'Hyperion' sowie sein unvollendeter Roman 'Der Tod des Empedokles' zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt.Die um 1803 von ihm verfassten 'Nachtgesänge' umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. 'Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!'Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Wärme der Kälte weicht und der Tod Einzug hält. Doch nicht nur die Jahreszeiten können als ein Zyklus beschrieben werden, sondern auch Hölderlins 'Nachtgesänge' selbst weisen bei genauerer Betrachtung einen solchen auf.Zu Hölderlins Zeiten wurden seine 'Nachtgesänge' oft als unverständlich angesehen und erhielten schlechte Kritiken. Heute ist dies jedoch nicht mehr der Fall, sowohl Hölderlin als auch seine Werke sind wichtige Bestandteile der deutschen Literaturgeschichte. 24 pp. Deutsch, Books.
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9783668401686 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hoelderlins Nachtgesange. Komparatistische Analysen der Gedichte Halfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt (Paperback)
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Nina Jennifer Schlang

Friedrich Hoelderlins Nachtgesange. Komparatistische Analysen der Gedichte Halfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt (Paperback) (2017)

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Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den "Nachtgesängen" von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte "Hälfte des Lebens", "Lebensalter" und "Der Winkel von Hahrdt" mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive. Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman "Hyperion" sowie sein unvollendeter Roman "Der Tod des Empedokles" zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt. Die um 1803 von ihm verfassten "Nachtgesänge" umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. "Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!" Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst, Books.
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9783668401686 - Schlang , Nina Jennifer: Friedrich Hölderlins "Nachtgesänge". Komparatistische Analysen der Gedichte "Hälfte des Lebens", "Lebensalter" und "Der Winkel von Hahrdt"
Schlang , Nina Jennifer

Friedrich Hölderlins "Nachtgesänge". Komparatistische Analysen der Gedichte "Hälfte des Lebens", "Lebensalter" und "Der Winkel von Hahrdt" (2017)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den "Nachtgesängen" von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte "Hälfte des Lebens", "Lebensalter" und "Der Winkel von Hahrdt" mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive.Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman "Hyperion" sowie sein unvollendeter Roman "Der Tod des Empedokles" zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt.Die um 1803 von ihm verfassten "Nachtgesänge" umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. "Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!"Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Wärme der Kälte weicht und der Tod Einzug hält. Doch nicht nur die Jahreszeiten können als ein Zyklus beschrieben werden, sondern auch Hölderlins "Nachtgesänge" selbst weisen bei genauerer Betrachtung einen solchen auf.Zu Hölderlins Zeiten wurden seine "Nachtgesänge" oft als unverständlich angesehen und erhielten schlechte Kritiken. Heute ist dies jedoch nicht mehr der Fall, sowohl Hölderlin als auch seine Werke sind wichtige Bestandteile der deutschen Literaturgeschichte. 2017. 24 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783668401686 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Holderlins Nachtgesange. Komparatistische Analysen Der Gedichte Halfte Des Lebens, Lebensalter Und Der Winkel Von Hahrdt (Paperback)
Symbolbild
Nina Jennifer Schlang

Friedrich Holderlins Nachtgesange. Komparatistische Analysen Der Gedichte Halfte Des Lebens, Lebensalter Und Der Winkel Von Hahrdt (Paperback) (2017)

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9783668401679 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt
Nina Jennifer Schlang

Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den Nachtgesängen von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive. Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman Hyperion sowie sein unvollendeter Roman Der Tod des Empedokles zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt. Die um 1803 von ihm verfassten Nachtgesänge umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne! Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Wärme der Kälte weicht und der Tod Einzug hält. Doch nicht nur die Jahreszeiten können als ein Zyklus beschrieben werden, sondern auch Hölderlins Nachtgesänge selbst weisen bei genauerer Betrachtung einen solchen auf. Zu Hölderlins Zeiten wurden seine Nachtgesänge oft als unverständlich angesehen und erhielten schlechte Kritiken. Heute ist dies jedoch nicht mehr der Fall, sowohl Hölderlin als auch seine Werke sind wichtige Bestandteile der deutschen Literaturgeschichte.
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9783668401686 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hoelderlins Nachtgesange. Komparatistische Analysen der Gedichte Halfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt
Nina Jennifer Schlang

Friedrich Hoelderlins Nachtgesange. Komparatistische Analysen der Gedichte Halfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt (2017)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den "Nachtgesängen" von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte "Hälfte des Lebens", "Lebensalter" und "Der Winkel von Hahrdt" mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive. Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman "Hyperion" sowie sein unvollendeter Roman "Der Tod des Empedokles" zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt. Die um 1803 von ihm verfassten "Nachtgesänge" umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. "Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!" Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst.
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9783668401679 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins ´Nachtgesänge´. Komparatistische Analysen der Gedichte ´Hälfte des Lebens´, ´Lebensalter´ und ´Der Winkel von Hahrdt´
Symbolbild
Nina Jennifer Schlang

Friedrich Hölderlins ´Nachtgesänge´. Komparatistische Analysen der Gedichte ´Hälfte des Lebens´, ´Lebensalter´ und ´Der Winkel von Hahrdt´ (2017)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den „Nachtgesängen“ von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte „Hälfte ... Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den Nachtgesängen von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive. Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman Hyperion sowie sein unvollendeter Roman Der Tod des Empedokles zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt. Die um 1803 von ihm verfassten Nachtgesänge umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne! Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Wärme der Kälte weicht und der Tod Einzug hält. Doch nicht nur die Jahreszeiten können als ein Zyklus beschrieben werden, sondern auch Hölderlins Nachtgesänge selbst weisen bei genauerer Betrachtung einen solchen auf. Zu Hölderlins Zeiten wurden seine Nachtgesänge oft als unverständlich angesehen und erhielten schlechte Kritiken. Heute ist dies jedoch nicht mehr der Fall, sowohl Hölderlin als auch seine Werke sind wichtige Bestandteile der deutschen Literaturgeschichte. PDF, 22.02.2017.
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9783668401686 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt (Taschenbuch, EAN 9783668401686)

Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt (Taschenbuch, EAN 9783668401686)

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Friedrich Hölderlins Nachtgesänge. Komparatistische Analysen der Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt von Nina Jennifer Schlang Deutsch, 24 Seiten, März 2017, GRIN Verlag, Taschenbuch, ISBN 3668401683, EAN 9783668401686 Beschreibung Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den Nachtgesängen von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive. Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman Hyperion sowie sein unvollendeter Roman Der Tod des Empedokles zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt. Die um 1803 von ihm verfassten Nachtgesänge umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang. wie lang. verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne. Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Wärme der Kälte weicht und der Tod Einzug hält. Doch nicht nur die Jahreszeiten können als ein Zyklus beschrieben werden, sondern auch Hölderlins Nachtgesänge selbst weisen bei genauerer Betrachtung einen solchen auf. Zu Hölderlins Zeiten wurden seine Nachtgesänge oft als unverständlich angesehen und erhielten schlechte Kritiken. Heute ist dies jedoch nicht mehr der Fall, sowohl Hölderlin als auch seine Werke sind wichtige Bestandteile der deutschen Literaturgeschichte.
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9783668401679 - Nina Jennifer Schlang: Friedrich Hölderlins ´Nachtgesänge´. Komparatistische Analysen der Gedichte ´Hälfte des Lebens´, ´Lebensalter´ und ´Der Winkel von Hahrdt
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Friedrich Hölderlins ´Nachtgesänge´. Komparatistische Analysen der Gedichte ´Hälfte des Lebens´, ´Lebensalter´ und ´Der Winkel von Hahrdt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den „Nachtgesängen“ von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte „Hälfte ... Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den Nachtgesängen von Friedrich Hölderlin auseinander und analysiert seine Gedichte Hälfte des Lebens, Lebensalter und Der Winkel von Hahrdt mit besonderem Blick auf die verwendeten Naturmotive. Johann Christian Friedrich Hölderlin ist einer der angesehensten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. Sein Roman Hyperion sowie sein unvollendeter Roman Der Tod des Empedokles zählen bis heute zu seinen wichtigsten Werken. Doch Hölderlin ist nicht nur für seine Romane, sondern auch für die zahlreichen von ihm verfassten Gedichte bekannt. Auffallend bei seinen Gedichten ist das häufige Vorkommen der Natur, welcher Hölderlin eine sehr grosse Bedeutung zukommen lässt. Die um 1803 von ihm verfassten Nachtgesänge umfassen neun Gedichte, von denen sechs ein Versmass aufweisen und die restlichen drei aus freien Rhythmen bestehen. Es wird vermutet, dass diese an seine tragische Geliebte Susette Gontard gerichtet sind und er womöglich mit ihnen versucht hat, ihren Verlust zu verarbeiten und seine Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch das folgende Zitat Hölderlins kann auf seinen seelischen Zustand nach diesem Verlust und seine psychische Erkrankung hinweisen. Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Junius sind ferne, Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne! Auffallend ist, wie Hölderlin mit der Natur und den Jahreszeiten spielt. In dem Zitat schreibt er, dass April, Mai und Juni vergangen sind und er nun nicht mehr gerne lebt. Die drei von ihm genannten Monate stehen für die von Leben erfüllten Jahreszeiten Frühling und Sommer, welche die Sinnbilder für Wärme und Freude sind. Nachdem diese vergangen sind, kommen die Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Wärme der Kälte weicht und der Tod Einzug hält. Doch nicht nur die Jahreszeiten können als ein Zyklus beschrieben werden, sondern auch Hölderlins Nachtgesänge selbst weisen bei genauerer Betrachtung einen solchen auf. Zu Hölderlins Zeiten wurden seine Nachtgesänge oft als unverständlich angesehen und erhielten schlechte Kritiken. Heute ist dies jedoch nicht mehr der Fall, sowohl Hölderlin als auch seine Werke sind wichtige Bestandteile der deutschen Literaturgeschichte.
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