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Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit
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Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit (2017)
ISBN: 9783668425958 bzw. 3668425957, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kants Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hirnforschung konnte durch den technischen Fortschritt seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorgänge innerhalb des Gehirns immer genauer beobachten. So liessen sich beispielsweise mit der in den 1980er Jahren entwickelten Magnetresonanztomographie erstmals Aktivitäten verschiedener Hirnareale und deren Veränderung unter bestimmten Umständen beobachten. Diese Beschreibbarkeit von Vorgängen im Gehirn bis auf Ebene der Neuronen veranlasste einige Neurowissenschaftler sich auch Fragen zu-zuwenden, die bisher als Domäne der Philosophie oder Theologie galten, allen voran, der nach der Freiheit des Willens. So unternahm der Physiologe Benjamin Libet 1979 ein Experiment mit dem er die Existenz eines freien Willens anhand neuronaler Aktivitäten nachweisen wollte. Seitdem gilt dieses Experiment als der empirische Nachweis für die naturkausale Determiniertheit des menschlichen Willens. Auch wenn dies nicht von allen Neurowissenschaftlern in dieser Konsequenz unterstützt wird, so vertreten doch einzelne Forscher an exponierter Stelle eine solche Position. Zu nennen sind hier vor allem Wolf Singer, der mit seinem in der Presse erschienen Artikel 'Keiner kann anders als er ist' eine streng deterministische Position einnahm. (...) Es handelt sich bei diesem naturkausal verstandenen Determinismus zwar nicht unbedingt um eine weit verbreitete Position. Dennoch drängt sie in die öffentliche und fachliche Wahrnehmung und sollte daher beachtet werden. Zumal eine tatsächliche Widerlegung des freien Willens für die Philosophie äusserst folgenschwer wäre, nicht zuletzt für die Kants, in dessen Denken die Freiheit eine zentrale Position einnimmt. Daher soll im Folgenden überprüft werden, ob die These einer Nichtexistenz des freien Willens wegen der vollständigen Determiniertheit des Menschen Kants Konzeption eines Handelns aus Freiheit trifft. Hierzu werde ich zeigen, wie die bei Kant metaphysisch verankert Freiheit sich im Handeln realisieren und damit in der empirischen Welt real werden soll. Dabei werde ich mich in erster Linie auf die 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten' stützen. Taschenbuch, 12.04.2017.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit (2017)
ISBN: 9783668425958 bzw. 3668425957, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kants Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hirnforschung konnte durch den technischen Fortschritt seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorgänge innerhalb des Gehirns immer genauer beobachten. So liessen sich beispielsweise mit der in den 1980er Jahren entwickelten Magnetresonanztomographie erstmals Aktivitäten verschiedener Hirnareale und deren Veränderung unter bestimmten Umständen beobachten. Diese Beschreibbarkeit von Vorgängen im Gehirn bis auf Ebene der Neuronen veranlasste einige Neurowissenschaftler sich auch Fragen zu-zuwenden, die bisher als Domäne der Philosophie oder Theologie galten, allen voran, der nach der Freiheit des Willens. So unternahm der Physiologe Benjamin Libet 1979 ein Experiment mit dem er die Existenz eines freien Willens anhand neuronaler Aktivitäten nachweisen wollte. Seitdem gilt dieses Experiment als der empirische Nachweis für die naturkausale Determiniertheit des menschlichen Willens. Auch wenn dies nicht von allen Neurowissenschaftlern in dieser Konsequenz unterstützt wird, so vertreten doch einzelne Forscher an exponierter Stelle eine solche Position. Zu nennen sind hier vor allem Wolf Singer, der mit seinem in der Presse erschienen Artikel 'Keiner kann anders als er ist' eine streng deterministische Position einnahm. (...) Es handelt sich bei diesem naturkausal verstandenen Determinismus zwar nicht unbedingt um eine weit verbreitete Position. Dennoch drängt sie in die öffentliche und fachliche Wahrnehmung und sollte daher beachtet werden. Zumal eine tatsächliche Widerlegung des freien Willens für die Philosophie äusserst folgenschwer wäre, nicht zuletzt für die Kants, in dessen Denken die Freiheit eine zentrale Position einnimmt. Daher soll im Folgenden überprüft werden, ob die These einer Nichtexistenz des freien Willens wegen der vollständigen Determiniertheit des Menschen Kants Konzeption eines Handelns aus Freiheit trifft. Hierzu werde ich zeigen, wie die bei Kant metaphysisch verankert Freiheit sich im Handeln realisieren und damit in der empirischen Welt real werden soll. Dabei werde ich mich in erster Linie auf die 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten' stützen. Taschenbuch, 12.04.2017.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit
ISBN: 9783668425941 bzw. 3668425949, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kants Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hirnforschung konnte durch den technischen Fortschritt seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorgänge innerhalb des Gehirns immer genauer beobachten. So liessen sich beispielsweise mit der in den 1980er Jahren entwickelten Magnetresonanztomographie erstmals Aktivitäten verschiedener Hirnareale und deren Veränderung unter bestimmten Umständen beobachten. Diese Beschreibbarkeit von Vorgängen im Gehirn bis auf Ebene der Neuronen veranlasste einige Neurowissenschaftler sich auch Fragen zu-zuwenden, die bisher als Domäne der Philosophie oder Theologie galten, allen voran, der nach der Freiheit des Willens. So unternahm der Physiologe Benjamin Libet 1979 ein Experiment mit dem er die Existenz eines freien Willens anhand neuronaler Aktivitäten nachweisen wollte. Seitdem gilt dieses Experiment als der empirische Nachweis für die naturkausale Determiniertheit des menschlichen Willens. Auch wenn dies nicht von allen Neurowissenschaftlern in dieser Konsequenz unterstützt wird, so vertreten doch einzelne Forscher an exponierter Stelle eine solche Position. Zu nennen sind hier vor allem Wolf Singer, der mit seinem in der FAZ erschienen Artikel Keiner kann anders als er ist eine streng deterministische Position einnahm. (...) Es handelt sich bei diesem naturkausal verstandenen Determinismus zwar nicht unbedingt um eine weit verbreitete Position. Dennoch drängt sie in die öffentliche und fachliche Wahrnehmung und sollte daher beachtet werden. Zumal eine tatsächliche Widerlegung des freien Willens für die Philosophie äusserst folgenschwer wäre, nicht zuletzt für die Kants, in dessen Denken die Freiheit eine zentrale Position einnimmt. Daher soll im Folgenden überprüft werden, ob die These einer Nichtexistenz des freien Willens wegen der vollständigen Determiniertheit des Menschen Kants Konzeption eines Handelns aus Freiheit trifft. Hierzu werde ich zeigen, wie die bei Kant metaphysisch verankert Freiheit sich im Handeln realisieren und damit in der empirischen Welt real werden soll. Dabei werde ich mich in erster Linie auf die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten stützen.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit (2016)
ISBN: 9783668425958 bzw. 3668425957, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kants Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hirnforschung konnte durch den technischen Fortschritt seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorgänge innerhalb des Gehirns immer genauer beobachten. So liessen sich beispielsweise mit der in den 1980er Jahren entwickelten Magnetresonanztomographie erstmals Aktivitäten verschiedener Hirnareale und deren Veränderung unter bestimmten Umständen beobachten. Diese Beschreibbarkeit von Vorgängen im Gehirn bis auf Ebene der Neuronen veranlasste einige Neurowissenschaftler sich auch Fragen zu-zuwenden, die bisher als Domäne der Philosophie oder Theologie galten, allen voran, der nach der Freiheit des Willens. So unternahm der Physiologe Benjamin Libet 1979 ein Experiment mit dem er die Existenz eines freien Willens anhand neuronaler Aktivitäten nachweisen wollte. Seitdem gilt dieses Experiment als der empirische Nachweis für die naturkausale Determiniertheit des menschlichen Willens. Auch wenn dies nicht von allen Neurowissenschaftlern in dieser Konsequenz unterstützt wird, so vertreten doch einzelne Forscher an exponierter Stelle eine solche Position. Zu nennen sind hier vor allem Wolf Singer, der mit seinem in der Presse erschienen Artikel "Keiner kann anders als er ist" eine streng deterministische Position einnahm. (...) Es handelt sich bei diesem naturkausal verstandenen Determinismus zwar nicht unbedingt um eine weit verbreitete Position. Dennoch drängt sie in die öffentliche und fachliche Wahrnehmung und sollte daher beachtet werden. Zumal eine tatsächliche Widerlegung des freien Willens für die Philosophie äusserst folgenschwer wäre, nicht zuletzt für die Kants, in dessen Denken die Freiheit eine zentrale Position einnimmt. Daher soll im Folgenden überprüft werden, ob die These einer Nichtexistenz des freien Willens wegen der vollständigen Determiniertheit des Menschen Kants Konzeption eines Handelns aus Freiheit trifft. Hierzu werde ich zeigen, wie die bei Kant metaphysisch verankert Freiheit sich im Handeln realisieren und damit in der empirischen Welt real werden soll. Dabei werde ich mich in erster Linie auf die "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" stützen.
Kant Und Die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit Von Determinismus Und Freiheit (German Edition) (2016)
ISBN: 9783668425958 bzw. 3668425957, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand. Paperback. Dimensions: 10.0in. x 7.0in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1, 7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kants Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hirnforschung konnte durch den technischen Fortschritt seit der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts Vorgange innerhalb des Gehirns immer genauer beobachten. So lieen sich beispielsweise mit der in den 1980er Jahren entwickelten Magnetresonanztomographie erstmals Aktivitaten verschiedener Hirnareale und deren Veranderung unter bestimmten Umstanden beobachten. Diese Beschreibbarkeit von Vorgangen im Gehirn bis auf Ebene der Neuronen veranlasste einige Neurowissenschaftler sich auch Fragen zu-zuwenden, die bisher als Domane der Philosophie oder Theologie galten, allen voran, der nach der Freiheit des Willens. So unternahm der Physiologe Benjamin Libet 1979 ein Experiment mit dem er die Existenz eines freien Willens anhand neuronaler Aktivitaten nachweisen wollte. Seitdem gilt dieses Experiment als der empirische Nachweis fur die naturkausale Determiniertheit des menschlichen Willens. Auch wenn dies nicht von allen Neurowissenschaftlern in dieser Konsequenz unterstutzt wird, so vertreten doch einzelne Forscher an exponierter Stelle eine solche Position. Zu nennen sind hier vor allem Wolf Singer, der mit seinem in der Presse erschienen Artikel Keiner kann anders als er ist eine streng deterministische Position einnahm. (. . . ) Es handelt sich bei diesem naturkausal verstandenen Determinismus zwar nicht unbedingt um eine weit verbreitete Position. Dennoch drangt sie in die offentliche und fachliche Wahrnehmung und sollte daher beachtet werden. Zumal eine tatsachliche Widerlegung des freien Willens fur die Philosophie auerst folgenschwer ware, nicht zuletzt fur die Kants, in dessen Denken die Freiheit eine zentrale Position einnimmt. Daher soll im Folgenden uberpruft werden, ob die These einer Nichtexistenz des freien Willens This item ships from La Vergne,TN.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit
ISBN: 9783668425941 bzw. 3668425949, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kants Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hirnforschung konnte durch den technischen Fortschritt seit der zweiten Hälfte des 20. ... Ebook.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit (2017)
ISBN: 3668425949 bzw. 9783668425941, in Deutsch, 11 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kants Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hirnforschung konnte durch den technischen Fortschritt seit der zweiten Hälfte des 20. ... 2017, 11 Seiten, eBooks.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit als von
ISBN: 9783668425958 bzw. 3668425957, in Deutsch, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu.
Kant und die Hirnforschung. Die Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit
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