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Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration: Anhand des Romans "Verlorene Illusionen" von Honoré de Balzac100%: Freudenstein, Manuel: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration: Anhand des Romans "Verlorene Illusionen" von Honoré de Balzac (ISBN: 9783668478381) 2017, GRIN Verlag Jul 2017, in Deutsch, Taschenbuch.
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Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration84%: Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration (ISBN: 9783668478374) 2017, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration: Anhand des Romans "Verlorene Illusionen" von Honoré de Balzac
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9783668478374 - Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration - Anhand des Romans Verlorene Illusionen von Honor? de Balzac
Manuel Freudenstein

Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration - Anhand des Romans Verlorene Illusionen von Honor? de Balzac (2017)

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Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Siegen (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beginnt mit Informationen über die Entwicklung Frankreichs vom Wiener Kongress 1814/1815 bis zur Februarrevolution von 1848 mit besonderem Fokus auf der Gesellschaft und den damaligen Gesetzmässigkeiten der Presse und Literatur. über den historischen Kontext wird ebenfalls argumentiert, da nicht zuletzt Balzac selbst von sich behauptete, er sei vielmehr Historiker als Romancier. Des Weiteren gilt die Maxime: `Erforschung und Darstellung von Literatur heisst zugleich Erforschung und Darstellung des geistigen und gesellschaftlichen Ambiente, aus dem sie lebt und auf das sie einwirkt.` Eine Betrachtung des gesamten 19. Jahrhunderts kommt aufgrund der Vielzahl an Ereignissen und dem Wirkungszeitraum Balzacs nicht in Frage. Nachdem in Kapitel zwei der historische Rahmen festgelegt wird, steht daraufhin der Roman im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Wiedergabe des Inhalts sowie möglichen autobiographischen Bezögen zum Autor folgt eine Auseinandersetzung mit den beiden relevanten Personengruppen und ihren Milieus. Eines der Hauptthemen der Illusions perdues, ist das Phänomen der `Kapitalisierung des Geistes`, wie eine Formulierung des Literaturkritikers Georg Luk?cs (1885-1971) diese Problematik bezeichnet. Die Darstellung dieser problematischen Tendenz in Bezug auf das zunehmende Aufkommen an Literatur im Bürgertum und eine Stellungnahme Balzacs zum Schutz geistigen Eigentums leiten das vierte Kapitel ein. Der französische Schriftsteller Honor? de Balzac (1799-1850) veranschaulicht realitätsgetreu die Verhältnisse des französischen Literatur- und Pressewesens anhand des Gesellschaftsromans Illusions perdues und liefert darin wertvolle ernstzunehmende Erkenntnisse über die Öffentlichkeit Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Balzacs Erzählung besticht durch einen Reichtum an literaturhistorischen und sozialgeschichtlichen Phänomenen, die er in unnachahmlicher Art und Weise am Werdegang des Protagonisten Lucien de Rubempr? in der Welt des facettenreichen Paris darstellt. Die im provinziellen Angoulême entstandenen Wunschvorstellungen des jungen Dichters ziehen ihn in die französische Hauptstadt, wo sie auf die erbarmungslose Wirklichkeit des korrumpierten Zeitungswesens prallen. Dort, wo Profitgier und Skrupellosigkeit vorherrschen, steht er vor der schwierigen Wahl, ob er den Weg des schnellen Geldes wählt oder seinen Prinzipien treu bleibt und sich dem Dasein eines bescheidenen Schriftstellers, der Kunst und Moral verschreibt. Ebook.
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9783668478381 - Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration
Manuel Freudenstein

Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration (2017)

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Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Siegen (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beginnt mit Informationen über die Entwicklung Frankreichs vom Wiener Kongress 1814/1815 bis zur Februarrevolution von 1848 mit besonderem Fokus auf der Gesellschaft und den damaligen Gesetzmässigkeiten der Presse und Literatur. Über den historischen Kontext wird ebenfalls argumentiert, da nicht zuletzt Balzac selbst von sich behauptete, er sei vielmehr Historiker als Romancier. Des Weiteren gilt die Maxime: 'Erforschung und Darstellung von Literatur heisst zugleich Erforschung und Darstellung des geistigen und gesellschaftlichen Ambiente, aus dem sie lebt und auf das sie einwirkt.' Eine Betrachtung des gesamten 19. Jahrhunderts kommt aufgrund der Vielzahl an Ereignissen und dem Wirkungszeitraum Balzacs nicht in Frage. Nachdem in Kapitel zwei der historische Rahmen festgelegt wird, steht daraufhin der Roman im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Wiedergabe des Inhalts sowie möglichen autobiographischen Bezügen zum Autor folgt eine Auseinandersetzung mit den beiden relevanten Personengruppen und ihren Milieus. Eines der Hauptthemen der Illusions perdues, ist das Phänomen der 'Kapitalisierung des Geistes', wie eine Formulierung des Literaturkritikers Georg Lukács (1885-1971) diese Problematik bezeichnet. Die Darstellung dieser problematischen Tendenz in Bezug auf das zunehmende Aufkommen an Literatur im Bürgertum und eine Stellungnahme Balzacs zum Schutz geistigen Eigentums leiten das vierte Kapitel ein. Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) veranschaulicht realitätsgetreu die Verhältnisse des französischen Literatur- und Pressewesens anhand des Gesellschaftsromans Illusions perdues und liefert darin wertvolle ernstzunehmende Erkenntnisse über die Öffentlichkeit Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Balzacs Erzählung besticht durch einen Reichtum an literaturhistorischen und sozialgeschichtlichen Phänomenen, die er in unnachahmlicher Art und Weise am Werdegang des Protagonisten Lucien de Rubempré in der Welt des facettenreichen Paris darstellt. Die im provinziellen Angoulême entstandenen Wunschvorstellungen des jungen Dichters ziehen ihn in die französische Hauptstadt, wo sie auf die erbarmungslose Wirklichkeit des korrumpierten Zeitungswesens prallen. Dort, wo Profitgier und Skrupellosigkeit vorherrschen, steht er vor der schwierigen Wahl, ob er den Weg des schnellen Geldes wählt oder seinen Prinzipien treu bleibt und sich dem Dasein eines bescheidenen Schriftstellers, der Kunst und Moral verschreibt. 60 pp. Deutsch, Books.
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9783668478381 - Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration : Anhand des Romans "Verlorene Illusionen" von Honoré de Balzac
Symbolbild
Manuel Freudenstein

Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration : Anhand des Romans "Verlorene Illusionen" von Honoré de Balzac (2017)

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Druck auf Anfrage Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Siegen (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beginnt mit Informationen über die Entwicklung Frankreichs vom Wiener Kongress 1814/1815 bis zur Februarrevolution von 1848 mit besonderem Fokus auf der Gesellschaft und den damaligen Gesetzmässigkeiten der Presse und Literatur. Über den historischen Kontext wird ebenfalls argumentiert, da nicht zuletzt Balzac selbst von sich behauptete, er sei vielmehr Historiker als Romancier. Des Weiteren gilt die Maxime: 'Erforschung und Darstellung von Literatur heisst zugleich Erforschung und Darstellung des geistigen und gesellschaftlichen Ambiente, aus dem sie lebt und auf das sie einwirkt.' Eine Betrachtung des gesamten 19. Jahrhunderts kommt aufgrund der Vielzahl an Ereignissen und dem Wirkungszeitraum Balzacs nicht in Frage. Nachdem in Kapitel zwei der historische Rahmen festgelegt wird, steht daraufhin der Roman im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Wiedergabe des Inhalts sowie möglichen autobiographischen Bezügen zum Autor folgt eine Auseinandersetzung mit den beiden relevanten Personengruppen und ihren Milieus. Eines der Hauptthemen der Illusions perdues, ist das Phänomen der 'Kapitalisierung des Geistes', wie eine Formulierung des Literaturkritikers Georg Lukács (1885-1971) diese Problematik bezeichnet. Die Darstellung dieser problematischen Tendenz in Bezug auf das zunehmende Aufkommen an Literatur im Bürgertum und eine Stellungnahme Balzacs zum Schutz geistigen Eigentums leiten das vierte Kapitel ein. Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) veranschaulicht realitätsgetreu die Verhältnisse des französischen Literatur- und Pressewesens anhand des Gesellschaftsromans Illusions perdues und liefert darin wertvolle ernstzunehmende Erkenntnisse über die Öffentlichkeit Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Balzacs Erzählung besticht durch einen Reichtum an literaturhistorischen und sozialgeschichtlichen Phänomenen, die er in unnachahmlicher Art und Weise am Werdegang des Protagonisten Lucien de Rubempré in der Welt des facettenreichen Paris darstellt. Die im provinziellen Angoulême entstandenen Wunschvorstellungen des jungen Dichters ziehen ihn in die französische Hauptstadt, wo sie auf die erbarmungslose Wirklichkeit des korrumpierten Zeitungswesens prallen. Dort, wo Profitgier und Skrupellosigkeit vorherrschen, steht er vor der schwierigen Wahl, ob er den Weg des schnellen Geldes wählt oder seinen Prinzipien treu bleibt und sich dem Dasein eines bescheidenen Schriftstellers, der Kunst und Moral verschreibt. 60 pp. Deutsch, Books.
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9783668478381 - Freudenstein, Manuel: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration
Freudenstein, Manuel

Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Siegen (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beginnt mit Informationen über die Entwicklung Frankreichs vom Wiener Kongress 1814/1815 bis zur Februarrevolution von 1848 mit besonderem Fokus auf der Gesellschaft und den damaligen Gesetzmässigkeiten der Presse und Literatur. Über den historischen Kontext wird ebenfalls argumentiert, da nicht zuletzt Balzac selbst von sich behauptete, er sei vielmehr Historiker als Romancier. Des Weiteren gilt die Maxime: "Erforschung und Darstellung von Literatur heisst zugleich Erforschung und Darstellung des geistigen und gesellschaftlichen Ambiente, aus dem sie lebt und auf das sie einwirkt." Eine Betrachtung des gesamten 19. Jahrhunderts kommt aufgrund der Vielzahl an Ereignissen und dem Wirkungszeitraum Balzacs nicht in Frage. Nachdem in Kapitel zwei der historische Rahmen festgelegt wird, steht daraufhin der Roman im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Wiedergabe des Inhalts sowie möglichen autobiographischen Bezügen zum Autor folgt eine Auseinandersetzung mit den beiden relevanten Personengruppen und ihren Milieus. Eines der Hauptthemen der Illusions perdues, ist das Phänomen der "Kapitalisierung des Geistes", wie eine Formulierung des Literaturkritikers Georg Lukács (1885-1971) diese Problematik bezeichnet. Die Darstellung dieser problematischen Tendenz in Bezug auf das zunehmende Aufkommen an Literatur im Bürgertum und eine Stellungnahme Balzacs zum Schutz geistigen Eigentums leiten das vierte Kapitel ein. Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) veranschaulicht realitätsgetreu die Verhältnisse des französischen Literatur- und Pressewesens anhand des Gesellschaftsromans Illusions perdues und liefert darin wertvolle ernstzunehmende Erkenntnisse über die Öffentlichkeit Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Balzacs Erzählung besticht durch einen Reichtum an literaturhistorischen und sozialgeschichtlichen Phänomenen, die er in unnachahmlicher Art und Weise am Werdegang des Protagonisten Lucien de Rubempré in der Welt des facettenreichen Paris darstellt. Die im provinziellen Angoulême entstandenen Wunschvorstellungen des jungen Dichters ziehen ihn in die französische Hauptstadt, wo sie auf die erbarmungslose Wirklichkeit des korrumpierten Zeitungswesens prallen. Dort, wo Profitgier und Skrupellosigkeit vorherrschen, steht er vor der schwierigen Wahl, ob er den Weg des schnellen Geldes wählt oder seinen Prinzipien treu bleibt und sich dem Dasein eines bescheidenen Schriftstellers, der Kunst und Moral verschreibt. 2017. 60 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783668478374 - Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration - Anhand des Romans Verlorene Illusionen von Honoré de Balzac
Manuel Freudenstein

Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration - Anhand des Romans Verlorene Illusionen von Honoré de Balzac (2017)

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Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Siegen (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beginnt mit Informationen über die Entwicklung Frankreichs vom Wiener Kongress 1814/1815 bis zur Februarrevolution von 1848 mit besonderem Fokus auf der Gesellschaft und den damaligen Gesetzmässigkeiten der Presse und Literatur. Über den historischen Kontext wird ebenfalls argumentiert, da nicht zuletzt Balzac selbst von sich behauptete, er sei vielmehr Historiker als Romancier. Des Weiteren gilt die Maxime: `Erforschung und Darstellung von Literatur heisst zugleich Erforschung und Darstellung des geistigen und gesellschaftlichen Ambiente, aus dem sie lebt und auf das sie einwirkt.` Eine Betrachtung des gesamten 19. Jahrhunderts kommt aufgrund der Vielzahl an Ereignissen und dem Wirkungszeitraum Balzacs nicht in Frage. Nachdem in Kapitel zwei der historische Rahmen festgelegt wird, steht daraufhin der Roman im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Wiedergabe des Inhalts sowie möglichen autobiographischen Bezügen zum Autor folgt eine Auseinandersetzung mit den beiden relevanten Personengruppen und ihren Milieus. Eines der Hauptthemen der Illusions perdues, ist das Phänomen der `Kapitalisierung des Geistes`, wie eine Formulierung des Literaturkritikers Georg Lukács (1885-1971) diese Problematik bezeichnet. Die Darstellung dieser problematischen Tendenz in Bezug auf das zunehmende Aufkommen an Literatur im Bürgertum und eine Stellungnahme Balzacs zum Schutz geistigen Eigentums leiten das vierte Kapitel ein. Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) veranschaulicht realitätsgetreu die Verhältnisse des französischen Literatur- und Pressewesens anhand des Gesellschaftsromans Illusions perdues und liefert darin wertvolle ernstzunehmende Erkenntnisse über die Öffentlichkeit Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Balzacs Erzählung besticht durch einen Reichtum an literaturhistorischen und sozialgeschichtlichen Phänomenen, die er in unnachahmlicher Art und Weise am Werdegang des Protagonisten Lucien de Rubempré in der Welt des facettenreichen Paris darstellt. Die im provinziellen Angoulême entstandenen Wunschvorstellungen des jungen Dichters ziehen ihn in die französische Hauptstadt, wo sie auf die erbarmungslose Wirklichkeit des korrumpierten Zeitungswesens prallen. Dort, wo Profitgier und Skrupellosigkeit vorherrschen, steht er vor der schwierigen Wahl, ob er den Weg des schnellen Geldes wählt oder seinen Prinzipien treu bleibt und sich dem Dasein eines bescheidenen Schriftstellers, der Kunst und Moral verschreibt. Ebook.
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9783668478374 - Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration: Anhand des Romans 'Verlorene Illusionen' von Honoré de Balzac Manuel Freud

Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration: Anhand des Romans 'Verlorene Illusionen' von Honoré de Balzac Manuel Freud (2017)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Siegen (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beginnt mit Informationen über die Entwicklung Frankreichs vom Wiener Kongress 1814/1815 bis zur Februarrevolution von 1848 mit besonderem Fokus auf der Gesellschaft und den damaligen Gesetzmässigkeiten der Presse und Literatur. Über den historischen Kontext wird ebenfalls argumentiert, da nicht zuletzt Balzac selbst von sich behauptete, er sei vielmehr Historiker als Romancier. Des Weiteren gilt die Maxime: 'Erforschung und Darstellung von Literatur heisst zugleich Erforschung und Darstellung des geistigen und gesellschaftlichen Ambiente, aus dem sie lebt und auf das sie einwirkt.' Eine Betrachtung des gesamten 19. Jahrhunderts kommt aufgrund der Vielzahl an Ereignissen und dem Wirkungszeitraum Balzacs nicht in Frage. Nachdem in Kapitel zwei der historische Rahmen festgelegt wird, steht daraufhin der Roman im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Wiedergabe des Inhalts sowie möglichen autobiographischen Bezügen zum Autor folgt eine Auseinandersetzung mit den beiden relevanten Personengruppen und ihren Milieus. Eines der Hauptthemen der Illusions perdues, ist das Phänomen der 'Kapitalisierung des Geistes', wie eine Formulierung des Literaturkritikers Georg Lukács (1885-1971) diese Problematik bezeichnet. Die Darstellung dieser problematischen Tendenz in Bezug auf das zunehmende Aufkommen an Literatur im Bürgertum und eine Stellungnahme Balzacs zum Schutz geistigen Eigentums leiten das vierte Kapitel ein. Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) veranschaulicht realitätsgetreu die Verhältnisse des französischen Literatur- und Pressewesens anhand des Gesellschaftsromans Illusions perdues und liefert darin wertvolle ernstzunehmende Erkenntnisse über die Öffentlichkeit Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Balzacs Erzählung besticht durch einen Reichtum an literaturhistorischen und sozialgeschichtlichen Phänomenen, die er in unnachahmlicher Art und Weise am Werdegang des Protagonisten Lucien de Rubempré in der Welt des facettenreichen Paris darstellt. Die im provinziellen Angoulême entstandenen Wunschvorstellungen des jungen Dichters ziehen ihn in die französische Hauptstadt, wo sie auf die erbarmungslose Wirklichkeit des korrumpierten Zeitungswesens prallen. Dort, wo Profitgier und Skrupellosigkeit vorherrschen, steht er vor der schwierigen Wahl, ob er den Weg des schnellen Geldes wählt oder seinen Prinzipien treu bleibt und sich dem Dasein eines bescheidenen Schriftstellers, der Kunst und Moral verschreibt.
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9783668478381 - Manuel Freudenstein: Verhaltnis Von Presse Und Literatur in Frankreich Wahrend Der Restauration (Paperback)
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Manuel Freudenstein

Verhaltnis Von Presse Und Literatur in Frankreich Wahrend Der Restauration (Paperback) (2017)

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9783668478374 - Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration - Anhand des Romans Verlorene Illusionen von Honoré de Balzac
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Manuel Freudenstein

Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration - Anhand des Romans Verlorene Illusionen von Honoré de Balzac

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9783668478374 - Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration
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Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration

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9783668478374 - Manuel Freudenstein: Verhältnis von Presse und Literatur in Frankreich während der Restauration
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