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Federicis Produktionsbegriff in 'Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution'
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Bester Preis: Fr. 5.86 (€ 5.99)¹ (vom 01.09.2017)Federicis Produktionsbegriff in 'Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution' (2017)
ISBN: 9783668490574 bzw. 3668490570, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivität in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text 'Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution' handelt es sich um den zweiten von insgesamt drei Aufsätzen der italienisch-amerikanischen Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin Silvia Federici aus dem ersten Band der Reihe 'Aufstand aus der Küche. Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution' des Autor/ -innenkolektivs 'Kitchen Politics - Queerfeministische Interventionen'. Dabei versucht Federici auszuloten, inwieweit die marxistische Theorie Potential zur Formulierung einer revolutionären materialistischen, antikapitalistischen Wende der Queer Theory aufweist. Um dies herauszufinden, fragt sie nach der Bedeutung von Reproduktion vor dem Hintergrund der Globalisierung und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die soziale Stellung der Frauen. Eingangs verweist die Autorin darauf, dass Feministinnen der marxistischen Theorie seit den 1970er Jahren vorwerfen, die Bedeutung der Reproduktionsarbeit innerhalb der kapitalistischen Wirtschaftsordnung nicht erfasst zu haben. In der marxistischen Theorie, in der die wertschöpfende Arbeit untrennbar mit der Warenproduktion verbunden sei, würde die Relevanz der 'Reproduktionsarbeit und insbesondere der Reproduktion der Arbeitskraft' innerhalb des kapitalistischen Systems abgeschwächt, wenn nicht gar ausgeblendet werden, da sie nicht als Teil der kapitalistischen Akkumulation konzipiert werde. Im Unterschied zu Marx, dem Federici vorwirft, die Reproduktionsarbeit auf die zur Warenproduktion benötigte Arbeit und den Konsum von Waren zu reduzieren, definiert sie die Reproduktionsarbeit als die Arbeit, die zur Herstellung und Wiederherstellung von Arbeitskraft benötigt wird und definiert Reproduktionsarbeit daher als 'Produktion von Arbeitskraft' , um zu verdeutlichen, dass die Produktion und Reproduktion von Arbeitskraft mehr als nur die Warenproduktion und den freien Markt bedarf. Vielmehr seien für die Reproduktion der Arbeitskraft reproduktive Tätigkeiten notwendig, zu denen Federii wie Marx zwar auch den Konsum der Waren, aber darüber hinaus auch emotionale Arbeit, die Hausarbeit und die Pflege zählt. Für Federici stellt gerade die überwiegend von Frauen ausgeübte Reproduktionsarbeit überhaupt erst die Voraussetzung für die Reproduktion der Arbeitskraft dar, die wiederum für die Produktion von Gütern benötig wird. Taschenbuch, 26.07.2017.
Federicis Produktionsbegriff in "Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution"
ISBN: 9783668490574 bzw. 3668490570, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivität in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text "Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution" handelt es sich um den zweiten von insgesamt drei Aufsätzen der italienisch-amerikanischen Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin Silvia Federici aus dem ersten Band der Reihe "Aufstand aus der Küche. Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution" des Autor/ -innenkolektivs "Kitchen Politics - Queerfeministische Interventionen". Dabei versucht Federici auszuloten, inwieweit die marxistische Theorie Potential zur Formulierung einer revolutionären materialistischen, antikapitalistischen Wende der Queer Theory aufweist. Um dies herauszufinden, fragt sie nach der Bedeutung von Reproduktion vor dem Hintergrund der Globalisierung und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die soziale Stellung der Frauen. Eingangs verweist die Autorin darauf, dass Feministinnen der marxistischen Theorie seit den 1970er Jahren vorwerfen, die Bedeutung der Reproduktionsarbeit innerhalb der kapitalistischen Wirtschaftsordnung nicht erfasst zu haben. In der marxistischen Theorie, in der die wertschöpfende Arbeit untrennbar mit der Warenproduktion verbunden sei, würde die Relevanz der "Reproduktionsarbeit und insbesondere der Reproduktion der Arbeitskraft" innerhalb des kapitalistischen Systems abgeschwächt, wenn nicht gar ausgeblendet werden, da sie nicht als Teil der kapitalistischen Akkumulation konzipiert werde. Im Unterschied zu Marx, dem Federici vorwirft, die Reproduktionsarbeit auf die zur Warenproduktion benötigte Arbeit und den Konsum von Waren zu reduzieren, definiert sie die Reproduktionsarbeit als die Arbeit, die zur Herstellung und Wiederherstellung von Arbeitskraft benötigt wird und definiert Reproduktionsarbeit daher als "Produktion von Arbeitskraft" , um zu verdeutlichen, dass die Produktion und Reproduktion von Arbeitskraft mehr als nur die Warenproduktion und den freien Markt bedarf. Vielmehr seien für die Reproduktion der Arbeitskraft reproduktive Tätigkeiten notwendig, zu denen Federii wie Marx zwar auch den Konsum der Waren, aber darüber hinaus auch emotionale Arbeit, die Hausarbeit und die Pflege zählt. Für Federici stellt gerade die überwiegend von Frauen ausgeübte Reproduktionsarbeit überhaupt erst die Voraussetzung für die Reproduktion der Arbeitskraft dar, die wiederum für die Produktion von Gütern benötig wird. 2017. 16 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Federicis Produktionsbegriff in ´Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution (2017)
ISBN: 9783668490567 bzw. 3668490562, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivität in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text „Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die ... Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivität in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution handelt es sich um den zweiten von insgesamt drei Aufsätzen der italienisch-amerikanischen Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin Silvia Federici aus dem ersten Band der Reihe ´´Aufstand aus der Küche. Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution´´ des Autor/ -innenkolektivs Kitchen Politics - Queerfeministische Interventionen. Dabei versucht Federici auszuloten, inwieweit die marxistische Theorie Potential zur Formulierung einer revolutionären materialistischen, antikapitalistischen Wende der Queer Theory aufweist. Um dies herauszufinden, fragt sie nach der Bedeutung von Reproduktion vor dem Hintergrund der Globalisierung und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die soziale Stellung der Frauen. Eingangs verweist die Autorin darauf, dass Feministinnen der marxistischen Theorie seit den 1970er Jahren vorwerfen, die Bedeutung der Reproduktionsarbeit innerhalb der kapitalistischen Wirtschaftsordnung nicht erfasst zu haben. In der marxistischen Theorie, in der die wertschöpfende Arbeit untrennbar mit der Warenproduktion verbunden sei, würde die Relevanz der Reproduktionsarbeit und insbesondere der Reproduktion der Arbeitskraft innerhalb des kapitalistischen Systems abgeschwächt, wenn nicht gar ausgeblendet werden, da sie nicht als Teil der kapitalistischen Akkumulation konzipiert werde. Im Unterschied zu Marx, dem Federici vorwirft, die Reproduktionsarbeit auf die zur Warenproduktion benötigte Arbeit und den Konsum von Waren zu reduzieren, definiert sie die Reproduktionsarbeit als die Arbeit, die zur Herstellung und Wiederherstellung von Arbeitskraft benötigt wird und definiert Reproduktionsarbeit daher als Produktion von Arbeitskraft , um zu verdeutlichen, dass die Produktion und Reproduktion von Arbeitskraft mehr als nur die Warenproduktion und den freien Markt bedarf. Vielmehr seien für die Reproduktion der Arbeitskraft reproduktive Tätigkeiten notwendig, zu denen Federii wie Marx zwar auch den Konsum der Waren, aber darüber hinaus auch emotionale Arbeit, die Hausarbeit und die Pflege zählt. Für Federici stellt gerade die überwiegend von Frauen ausgeübte Reproduktionsarbeit überhaupt erst die Voraussetzung für die Reproduktion der Arbeitskraft dar, die wiederum für die Produktion von Gütern benötig wird. 24.07.2017, PDF.
Federicis Produktionsbegriff in ´Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution (2017)
ISBN: 9783668490567 bzw. 3668490562, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivität in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text „Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die ... Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivität in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution handelt es sich um den zweiten von insgesamt drei Aufsätzen der italienisch-amerikanischen Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin Silvia Federici aus dem ersten Band der Reihe ´´Aufstand aus der Küche. Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution´´ des Autor/ -innenkolektivs Kitchen Politics - Queerfeministische Interventionen. Dabei versucht Federici auszuloten, inwieweit die marxistische Theorie Potential zur Formulierung einer revolutionären materialistischen, antikapitalistischen Wende der Queer Theory aufweist. Um dies herauszufinden, fragt sie nach der Bedeutung von Reproduktion vor dem Hintergrund der Globalisierung und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die soziale Stellung der Frauen. Eingangs verweist die Autorin darauf, dass Feministinnen der marxistischen Theorie seit den 1970er Jahren vorwerfen, die Bedeutung der Reproduktionsarbeit innerhalb der kapitalistischen Wirtschaftsordnung nicht erfasst zu haben. In der marxistischen Theorie, in der die wertschöpfende Arbeit untrennbar mit der Warenproduktion verbunden sei, würde die Relevanz der Reproduktionsarbeit und insbesondere der Reproduktion der Arbeitskraft innerhalb des kapitalistischen Systems abgeschwächt, wenn nicht gar ausgeblendet werden, da sie nicht als Teil der kapitalistischen Akkumulation konzipiert werde. Im Unterschied zu Marx, dem Federici vorwirft, die Reproduktionsarbeit auf die zur Warenproduktion benötigte Arbeit und den Konsum von Waren zu reduzieren, definiert sie die Reproduktionsarbeit als die Arbeit, die zur Herstellung und Wiederherstellung von Arbeitskraft benötigt wird und definiert Reproduktionsarbeit daher als Produktion von Arbeitskraft , um zu verdeutlichen, dass die Produktion und Reproduktion von Arbeitskraft mehr als nur die Warenproduktion und den freien Markt bedarf. Vielmehr seien für die Reproduktion der Arbeitskraft reproduktive Tätigkeiten notwendig, zu denen Federii wie Marx zwar auch den Konsum der Waren, aber darüber hinaus auch emotionale Arbeit, die Hausarbeit und die Pflege zählt. Für Federici stellt gerade die überwiegend von Frauen ausgeübte Reproduktionsarbeit überhaupt erst die Voraussetzung für die Reproduktion der Arbeitskraft dar, die wiederum für die Produktion von Gütern benötig wird. PDF, 24.07.2017.
Federicis Produktionsbegriff in "Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution" (2017)
ISBN: 3668490562 bzw. 9783668490567, in Deutsch, 8 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivität in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution handelt es sich um den zweiten von insgesamt drei Aufsätzen der italienisch-amerikanischen Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin Silvia Federici aus dem ersten Band der Reihe Aufstand aus der Küche. Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution des Autor/ -innenkolektivs Kitchen Politics - Queerfeministische Interventionen. Dabei versucht Federici auszuloten, inwieweit die marxistische Theorie Potential zur Formulierung einer revolutionären materialistischen, antikapitalistischen Wende der Queer Theory aufweist. Um dies herauszufinden, fragt sie nach der Bedeutung von Reproduktion vor dem Hintergrund der Globalisierung und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die soziale Stellung der Frauen. Eingangs verweist die Autorin darauf, dass Feministinnen der marxistischen Theorie seit den 1970er Jahren vorwerfen, die Bedeutung der Reproduktionsarbeit innerhalb der kapitalistischen Wirtschaftsordnung nicht erfasst zu haben. In der marxistischen Theorie, in der die wertschöpfende Arbeit untrennbar mit der Warenproduktion verbunden sei, würde die Relevanz der Reproduktionsarbeit und insbesondere der Reproduktion der Arbeitskraft innerhalb des kapitalistischen Systems abgeschwächt, wenn nicht gar ausgeblendet werden, da sie nicht als Teil der kapitalistischen Akkumulation konzipiert werde.Im Unterschied zu Marx, dem Federici vorwirft, die Reproduktionsarbeit auf die zur Warenproduktion benötigte Arbeit und den Konsum von Waren zu reduzieren, definiert sie die Reproduktionsarbeit als die Arbeit, die zur Herstellung und Wiederherstellung von Arbeitskraft benötigt wird und definiert Reproduktionsarbeit daher als Produktion von Arbeitskraft , um zu verdeutlichen, dass die Produktion und Reproduktion von Arbeitskraft mehr als nur die Warenproduktion und den freien Markt bedarf. Vielmehr seien für die Reproduktion der Arbeitskraft reproduktive Tätigkeiten notwendig, zu denen Federii wie Marx zwar auch den Konsum der Waren, aber darüber hinaus auch emotionale Arbeit, die Hausarbeit und die Pflege zählt. Für Federici stellt gerade die überwiegend von Frauen ausgeübte Reproduktionsarbeit überhaupt erst die Voraussetzung für die Reproduktion der Arbeitskraft dar, die wiederum für die Produktion von Gütern benötig wird. 2017, 8 Seiten, eBooks.
Federicis Produktionsbegriff in Die Reproduktion Der Arbeitskraft Im Globalen Kapitalismus Und Die Unvollendete Feministische Revolution (Paperback) (2017)
ISBN: 9783668490574 bzw. 3668490570, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universitat Luneburg, Veranstaltung: Produktion / Produktivitat in Kultur-, Kunst- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem diskurierten Text Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution handelt es sich um den zweiten von insgesamt drei Aufsatzen der italienisch-amerikanischen Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin Silvia Federici aus dem ersten Band der Reihe Aufstand aus der Kuche. Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution des Autor/ -innenkolektivs Kitchen Politics - Queerfeministische Interventionen. Dabei versucht Federici auszuloten, inwieweit die marxistische Theorie Potential zur Formulierung einer revolutionaren materialistischen, antikapitalistischen Wende der Queer Theory aufweist. Um dies herauszufinden, fragt sie nach der Bedeutung von Reproduktion vor dem Hintergrund der Globalisierung und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die soziale Stellung der Frauen. Eingangs verweist die Autorin darauf, dass Feministinnen der marxistischen Theorie seit den 1970er Jahren vorwerfen, die Bedeutung der Reproduktionsarbeit innerhalb der kapitalistischen Wirtschaftsordnung nicht erfasst zu haben. In der marxistischen Theorie, in der die wertschopfende Arbeit untrennbar mit der Warenproduktion verbunden sei, wurde die Relevanz der Reproduktionsarbeit und insbesondere der Reproduktion der Arbeitskraft innerhalb des kapitalistischen Systems abgeschwacht, wenn nicht gar ausgeblendet werden, da sie nicht als Teil der kapitalistischen Akkumulation konzipiert werde. Im Unterschied zu Marx, dem Federici vorwirft, die Reproduktionsarbeit auf die zur Warenproduktion benotigte Arbeit und den Konsum von Waren zu reduzieren, definiert sie die Reproduktionsarbeit als die Arbeit, die zur Herstellung und Wiederherstellu.
Federicis Produktionsbegriff in 'Die Reproduktio (2017)
ISBN: 9783668490574 bzw. 3668490570, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 26.07.2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Federicis Produktionsbegriff in 'Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution', Titelzusatz: Ein Textdiskurs, Autor: Mehnert, Ann-Kristin, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Sozial // und Kulturgeschichte, Rubrik: Völkerkunde, Seiten: 16, Informationen: Booklet, Gewicht: 41 gr, Verkäufer: averdo.
Federicis Produktionsbegriff in Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution
ISBN: 9783668490567 bzw. 3668490562, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Federicis Produktionsbegriff in Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution
ISBN: 9783668490567 bzw. 3668490562, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
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Federicis Produktionsbegriff in Die Reproduktion der Arbeitskraft im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution - Ein Textdiskurs
ISBN: 9783668490567 bzw. 3668490562, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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