Von dem Buch Heinrich Isaac und die Motette haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Heinrich Isaac und die Motette100%: Huang, Jodie: Heinrich Isaac und die Motette (ISBN: 9783668571990) 2017, GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Heinrich Isaac und die Motette61%: Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette (ISBN: 9783668571983) 2017, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Heinrich Isaac und die Motette - 16 Angebote vergleichen

Preise201820192020
SchnittFr. 11.60 ( 11.86)¹ Fr. 11.01 ( 11.26)¹ Fr. 13.61 ( 13.92)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 9.77 ( 9.99)¹ (vom 01.01.2018)
1
9783668571983 - Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette
Jodie Huang

Heinrich Isaac und die Motette (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783668571983 bzw. 3668571988, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 2.92 ( 2.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Motet' entstammt dem altfranzösischem Wort 'mot' für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für 'refrain' in volkssprachlichen Pastourellen. Dies ist ebenfalls ein Verweis auf eine Verbindung der Gattung mit volkssprachlichen Liedformen. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bezeichnete der Begriffe 'Motette' dann letztendlich eine Gattung der Mehrstimmigkeit. Zu einer bereits vorhandenen Stimme kam ein 'motetus', also eine neu komponierte und textierte Stimme, hinzu. Ebenfalls war es möglich, dass zu diesem Stimmpaar noch eine dritte und vierte Stimme hinzugefügt wurde. Das wohl auffälligste Merkmal der Motette bildet dadurch ihre Mehrtextigkeit. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bleibt die Gattung der Motette erhalten, wobei ihr Form im Verlaufe der Jahrhunderte einigen Veränderungen unterlag. Beispielsweise waren mit der Gattung der Motette im 14. Jahrhundert exakt umschriebene kompositorische Vorstellungen verbunden, wie Tenorgrundlage, Mehrtextigkeit, Isorhythmie und Menusralnotation, während im 15. Jahrhundert diese Konturen unscharf wurden. So zeichnete sich die Zeit bis 1600 durch eine allgemeine Ratlosigkeit innerhalb der Gattung aus, ohne den Begriff 'Motette' je wirklich anzuzweifeln. Die Motette des 15. und 16. Jahrhunderts richtete sich zum Beispiel auf der einen Seite nach traditionellen Elementen, auf der anderen Seite nach der Funktion, die sie erfüllen sollte. Sie war also abhängig von Auftraggeber und Institution, von ritueller Funktion und artifizieller Innovation oder Anlass und Aufführungsumständen. PDF, 14.11.2017.
2
9783668571983 - Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette
Jodie Huang

Heinrich Isaac und die Motette (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783668571983 bzw. 3668571988, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Motet' entstammt dem altfranzösischem Wort 'mot' für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für 'refrain' in volkssprachlichen Pastourellen. Dies ist ebenfalls ein Verweis auf eine Verbindung der Gattung mit volkssprachlichen Liedformen. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bezeichnete der Begriffe 'Motette' dann letztendlich eine Gattung der Mehrstimmigkeit. Zu einer bereits vorhandenen Stimme kam ein 'motetus', also eine neu komponierte und textierte Stimme, hinzu. Ebenfalls war es möglich, dass zu diesem Stimmpaar noch eine dritte und vierte Stimme hinzugefügt wurde. Das wohl auffälligste Merkmal der Motette bildet dadurch ihre Mehrtextigkeit. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bleibt die Gattung der Motette erhalten, wobei ihr Form im Verlaufe der Jahrhunderte einigen Veränderungen unterlag. Beispielsweise waren mit der Gattung der Motette im 14. Jahrhundert exakt umschriebene kompositorische Vorstellungen verbunden, wie Tenorgrundlage, Mehrtextigkeit, Isorhythmie und Menusralnotation, während im 15. Jahrhundert diese Konturen unscharf wurden. So zeichnete sich die Zeit bis 1600 durch eine allgemeine Ratlosigkeit innerhalb der Gattung aus, ohne den Begriff 'Motette' je wirklich anzuzweifeln. Die Motette des 15. und 16. Jahrhunderts richtete sich zum Beispiel auf der einen Seite nach traditionellen Elementen, auf der anderen Seite nach der Funktion, die sie erfüllen sollte. Sie war also abhängig von Auftraggeber und Institution, von ritueller Funktion und artifizieller Innovation oder Anlass und Aufführungsumständen. 14.11.2017.
3
9783668571983 - Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette
Jodie Huang

Heinrich Isaac und die Motette (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB

ISBN: 9783668571983 bzw. 3668571988, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 2.92 ( 2.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ´´Motet´´ entstammt dem altfranzösischem Wort ´´mot´´ für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für ... Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ´´Motet´´ entstammt dem altfranzösischem Wort ´´mot´´ für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für ´´refrain´´ in volkssprachlichen Pastourellen. Dies ist ebenfalls ein Verweis auf eine Verbindung der Gattung mit volkssprachlichen Liedformen. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bezeichnete der Begriffe ´´Motette´´ dann letztendlich eine Gattung der Mehrstimmigkeit. Zu einer bereits vorhandenen Stimme kam ein ´´motetus´´, also eine neu komponierte und textierte Stimme, hinzu. Ebenfalls war es möglich, dass zu diesem Stimmpaar noch eine dritte und vierte Stimme hinzugefügt wurde. Das wohl auffälligste Merkmal der Motette bildet dadurch ihre Mehrtextigkeit. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bleibt die Gattung der Motette erhalten, wobei ihr Form im Verlaufe der Jahrhunderte einigen Veränderungen unterlag. Beispielsweise waren mit der Gattung der Motette im 14. Jahrhundert exakt umschriebene kompositorische Vorstellungen verbunden, wie Tenorgrundlage, Mehrtextigkeit, Isorhythmie und Menusralnotation, während im 15. Jahrhundert diese Konturen unscharf wurden. So zeichnete sich die Zeit bis 1600 durch eine allgemeine Ratlosigkeit innerhalb der Gattung aus, ohne den Begriff ´´Motette´´ je wirklich anzuzweifeln. Die Motette des 15. und 16. Jahrhunderts richtete sich zum Beispiel auf der einen Seite nach traditionellen Elementen, auf der anderen Seite nach der Funktion, die sie erfüllen sollte. Sie war also abhängig von Auftraggeber und Institution, von ritueller Funktion und artifizieller Innovation oder Anlass und Aufführungsumständen. 14.11.2017, PDF.
4
9783668571983 - Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette
Jodie Huang

Heinrich Isaac und die Motette (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783668571983 bzw. 3668571988, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 4.40 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 22.40
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ´´Motet´´ entstammt dem altfranzösischem Wort ´´mot´´ für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für ... Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ´´Motet´´ entstammt dem altfranzösischem Wort ´´mot´´ für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für ´´refrain´´ in volkssprachlichen Pastourellen. Dies ist ebenfalls ein Verweis auf eine Verbindung der Gattung mit volkssprachlichen Liedformen. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bezeichnete der Begriffe ´´Motette´´ dann letztendlich eine Gattung der Mehrstimmigkeit. Zu einer bereits vorhandenen Stimme kam ein ´´motetus´´, also eine neu komponierte und textierte Stimme, hinzu. Ebenfalls war es möglich, dass zu diesem Stimmpaar noch eine dritte und vierte Stimme hinzugefügt wurde. Das wohl auffälligste Merkmal der Motette bildet dadurch ihre Mehrtextigkeit. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bleibt die Gattung der Motette erhalten, wobei ihr Form im Verlaufe der Jahrhunderte einigen Veränderungen unterlag. Beispielsweise waren mit der Gattung der Motette im 14. Jahrhundert exakt umschriebene kompositorische Vorstellungen verbunden, wie Tenorgrundlage, Mehrtextigkeit, Isorhythmie und Menusralnotation, während im 15. Jahrhundert diese Konturen unscharf wurden. So zeichnete sich die Zeit bis 1600 durch eine allgemeine Ratlosigkeit innerhalb der Gattung aus, ohne den Begriff ´´Motette´´ je wirklich anzuzweifeln. Die Motette des 15. und 16. Jahrhunderts richtete sich zum Beispiel auf der einen Seite nach traditionellen Elementen, auf der anderen Seite nach der Funktion, die sie erfüllen sollte. Sie war also abhängig von Auftraggeber und Institution, von ritueller Funktion und artifizieller Innovation oder Anlass und Aufführungsumständen. PDF, 14.11.2017.
5
9783668571990 - Heinrich Isaac und die Motette

Heinrich Isaac und die Motette (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783668571990 bzw. 3668571996, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

Fr. 9.77 ( 9.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 2 - 3 Tage.
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Motet' entstammt dem altfranzösischem Wort 'mot' für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für 'refrain' in volkssprachlichen Pastourellen. Dies ist ebenfalls ein Verweis auf eine Verbindung der Gattung mit volkssprachlichen Liedformen. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bezeichnete der Begriffe 'Motette' dann letztendlich eine Gattung der Mehrstimmigkeit. Zu einer bereits vorhandenen Stimme kam ein 'motetus', also eine neu komponierte und textierte Stimme, hinzu. Ebenfalls war es möglich, dass zu diesem Stimmpaar noch eine dritte und vierte Stimme hinzugefügt wurde. Das wohl auffälligste Merkmal der Motette bildet dadurch ihre Mehrtextigkeit. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bleibt die Gattung der Motette erhalten, wobei ihr Form im Verlaufe der Jahrhunderte einigen Veränderungen unterlag. Beispielsweise waren mit der Gattung der Motette im 14. Jahrhundert exakt umschriebene kompositorische Vorstellungen verbunden, wie Tenorgrundlage, Mehrtextigkeit, Isorhythmie und Menusralnotation, während im 15. Jahrhundert diese Konturen unscharf wurden. So zeichnete sich die Zeit bis 1600 durch eine allgemeine Ratlosigkeit innerhalb der Gattung aus, ohne den Begriff 'Motette' je wirklich anzuzweifeln. Die Motette des 15. und 16. Jahrhunderts richtete sich zum Beispiel auf der einen Seite nach traditionellen Elementen, auf der anderen Seite nach der Funktion, die sie erfüllen sollte. Sie war also abhängig von Auftraggeber und Institution, von ritueller Funktion und artifizieller Innovation oder Anlass und Aufführungsumständen. Taschenbuch, 04.12.2017.
6
9783668571983 - Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette
Jodie Huang

Heinrich Isaac und die Motette (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783668571983 bzw. 3668571988, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 2.92 ( 2.99)¹ + Versand: Fr. 16.18 ( 16.55)¹ = Fr. 19.11 ( 19.54)¹
unverbindlich
Heinrich Isaac und die Motette: Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff `Motet` entstammt dem altfranzösischem Wort `mot` für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für `refrain` in volkssprachlichen Pastourellen. Dies ist ebenfalls ein Verweis auf eine Verbindung der Gattung mit volkssprachlichen Liedformen. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bezeichnete der Begriffe `Motette` dann letztendlich eine Gattung der Mehrstimmigkeit. Zu einer bereits vorhandenen Stimme kam ein `motetus`, also eine neu komponierte und textierte Stimme, hinzu. Ebenfalls war es möglich, dass zu diesem Stimmpaar noch eine dritte und vierte Stimme hinzugefügt wurde. Das wohl auffälligste Merkmal der Motette bildet dadurch ihre Mehrtextigkeit. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bleibt die Gattung der Motette erhalten, wobei ihr Form im Verlaufe der Jahrhunderte einigen Veränderungen unterlag. Beispielsweise waren mit der Gattung der Motette im 14. Jahrhundert exakt umschriebene kompositorische Vorstellungen verbunden, wie Tenorgrundlage, Mehrtextigkeit, Isorhythmie und Menusralnotation, während im 15. Jahrhundert diese Konturen unscharf wurden. So zeichnete sich die Zeit bis 1600 durch eine allgemeine Ratlosigkeit innerhalb der Gattung aus, ohne den Begriff `Motette` je wirklich anzuzweifeln. Die Motette des 15. und 16. Jahrhunderts richtete sich zum Beispiel auf der einen Seite nach traditionellen Elementen, auf der anderen Seite nach der Funktion, die sie erfüllen sollte. Sie war also abhängig von Auftraggeber und Institution, von ritueller Funktion und artifizieller Innovation oder Anlass und Aufführungsumständen. Ebook.
7
9783668571990 - Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette (Paperback)
Symbolbild
Jodie Huang

Heinrich Isaac und die Motette (Paperback) (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland ~DE PB NW

ISBN: 9783668571990 bzw. 3668571996, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu.

Fr. 20.70 ( 21.17)¹ + Versand: Fr. 4.30 ( 4.40)¹ = Fr. 25.00 ( 25.57)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Motet" entstammt dem altfranzösischem Wort "mot" für Wort, Vers oder Strophe. Der Terminus erschien zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als Synonym für "refrain" in volkssprachlichen Pastourellen. Dies ist ebenfalls ein Verweis auf eine Verbindung der Gattung mit volkssprachlichen Liedformen. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bezeichnete der Begriffe "Motette" dann letztendlich eine Gattung der Mehrstimmigkeit. Zu einer bereits vorhandenen Stimme kam ein "motetus", also eine neu komponierte und textierte Stimme, hinzu. Ebenfalls war es möglich, dass zu diesem Stimmpaar noch eine dritte und vierte Stimme hinzugefügt wurde. Das wohl auffälligste Merkmal der Motette bildet dadurch ihre Mehrtextigkeit. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bleibt die Gattung der Motette erhalten, wobei ihr Form im Verlaufe der Jahrhunderte einigen Veränderungen unterlag. Beispielsweise waren mit der Gattung der Motette im 14. Jahrhundert exakt umschriebene kompositorische Vorstellungen verbunden, wie Tenorgrundlage, Mehrtextigkeit, Isorhythmie und Menusralnotation, während im 15. Jahrhundert diese Konturen unscharf wurden. So zeichnete sich die Zeit bis 1600 durch eine allgemeine Ratlosigkeit innerhalb der Gattung aus, ohne den Begriff "Motette" je wirklich anzuzweifeln. Die Motette des 15. und 16. Jahrhunderts richtete sich zum Beispiel auf der einen Seite nach traditionellen Elementen, auf der anderen Seite nach der Funktion, die sie erfüllen sollte. Sie war also abhängig von Auftraggeber und Institution, von ritueller Funktion und artifizieller Innovation oder Anlass und Aufführungsumständen.
8
9783668571990 - Huang, Jodie: Heinrich Isaac und die Motette
Huang, Jodie

Heinrich Isaac und die Motette (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783668571990 bzw. 3668571996, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.

Fr. 9.77 ( 9.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 04.12.2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Heinrich Isaac und die Motette, Autor: Huang, Jodie, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Musik, Rubrik: Musik // Allg. Handbücher, Lexika, Seiten: 16, Informationen: Booklet, Gewicht: 38 gr, Verkäufer: averdo.
9
9783668571983 - Jodie Huang: Heinrich Isaac und die Motette
Jodie Huang

Heinrich Isaac und die Motette

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB DL

ISBN: 9783668571983 bzw. 3668571988, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 2.92 ( 2.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Heinrich Isaac und die Motette ab 2.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Kunst, Musik & Design,.
10
3668571996 - Heinrich Isaac und die Motette

Heinrich Isaac und die Motette

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 3668571996 bzw. 9783668571990, vermutlich in Deutsch, neu.

Fr. 9.77 ( 9.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Heinrich Isaac und die Motette ab 9.99 EURO Akademische Schriftenreihe.
Lade…