Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches "Genealogie der Moral". Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter . Wie kann "Leidenmachen" Genugtuung bringen?
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Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches "Genealogie der Moral". Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert? (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783668573611 bzw. 3668573611, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Nietzsches "Genealogie der Moral" auseinander. Sie stellt die Behauptung Nietzsches auf den Prüfstand, wonach es für eine Gesellschaft das Vornehmste wäre, wenn sie ihre Schädiger straflos liesse. Der Autor stellt zunächst die zweite Abhandlung "Schuld", "schlechtes Gewissen" und "Verwandtes" vor und geht sodann auf den Begriff und die Funktion des Strafens im Laufe der menschlichen Entwicklungsgeschichte ein. Dann wird untersucht, ob aus Sicht des Opfers, der Gesellschaft und des Täters eine generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Im Ergebnis verneint Luttenberger, dass - wie Nietzsche behauptet - generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Denn eine Bestrafung kommt allen Beteiligten- sogar dem Täter zu Gute. Strafe ist in einer freien Gesellschaft unverzichtbar, weil ansonsten die Regelungsdichte und der Gesetzesvollzug so gross sein müssten, dass es zu Gesetzesverstössen erst gar nicht kommen kann. Mit seiner Streitschrift "Zur Genealogie der Moral." beschreibt Friedrich Nietzsche die Entstehung und Interessengebundenheit von Moral. Es geht in erster Linie nicht um die philosophische Auseinandersetzung mit ethischen Normen sondern um deren geschichtliche Herleitung. Gleichwohl geschieht das nicht historisch-wissenschaftlich, leidenschaftslos sondern - wie bereits der Untertitel "Eine Streitschrift" vermuten lässt - im Kampf gegen unsere "moralischen Vorurtheile". Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Nietzsche nicht nach einer philosophischen Begründung für Moral sucht. Es geht ihm nicht um die Frage, warum der Mensch so oder so handeln soll. Vielmehr fragt er nach dem geschichtlichen, kulturellen und auch psychologischen Ursprung von Moral mit dem Ziel, "zur wirklichen Historie der Moral" vorzudringen. 2017. 20 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Nietzsches "Genealogie der Moral" auseinander. Sie stellt die Behauptung Nietzsches auf den Prüfstand, wonach es für eine Gesellschaft das Vornehmste wäre, wenn sie ihre Schädiger straflos liesse. Der Autor stellt zunächst die zweite Abhandlung "Schuld", "schlechtes Gewissen" und "Verwandtes" vor und geht sodann auf den Begriff und die Funktion des Strafens im Laufe der menschlichen Entwicklungsgeschichte ein. Dann wird untersucht, ob aus Sicht des Opfers, der Gesellschaft und des Täters eine generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Im Ergebnis verneint Luttenberger, dass - wie Nietzsche behauptet - generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Denn eine Bestrafung kommt allen Beteiligten- sogar dem Täter zu Gute. Strafe ist in einer freien Gesellschaft unverzichtbar, weil ansonsten die Regelungsdichte und der Gesetzesvollzug so gross sein müssten, dass es zu Gesetzesverstössen erst gar nicht kommen kann. Mit seiner Streitschrift "Zur Genealogie der Moral." beschreibt Friedrich Nietzsche die Entstehung und Interessengebundenheit von Moral. Es geht in erster Linie nicht um die philosophische Auseinandersetzung mit ethischen Normen sondern um deren geschichtliche Herleitung. Gleichwohl geschieht das nicht historisch-wissenschaftlich, leidenschaftslos sondern - wie bereits der Untertitel "Eine Streitschrift" vermuten lässt - im Kampf gegen unsere "moralischen Vorurtheile". Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Nietzsche nicht nach einer philosophischen Begründung für Moral sucht. Es geht ihm nicht um die Frage, warum der Mensch so oder so handeln soll. Vielmehr fragt er nach dem geschichtlichen, kulturellen und auch psychologischen Ursprung von Moral mit dem Ziel, "zur wirklichen Historie der Moral" vorzudringen. 2017. 20 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Symbolbild
Der Begriff Und Die Funktion Der Strafe in Nietzsches Genealogie Der Moral. Ist Eine Generelle Straflosigkeit Fur Gesellschaft, Opfer Und Tater Erstrebenswert? (Paperback) (2017)
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ISBN: 9783668573611 bzw. 3668573611, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Nietzsches Genealogie der Moral auseinander. Sie stellt die Behauptung Nietzsches auf den Prufstand, wonach es fur eine Gesellschaft das Vornehmste ware, wenn sie ihre Schadiger straflos liee. Der Autor stellt zunachst die zweite Abhandlung Schuld, schlechtes Gewissen und Verwandtes vor und geht sodann auf den Begriff und die Funktion des Strafens im Laufe der menschlichen Entwicklungsgeschichte ein. Dann wird untersucht, ob aus Sicht des Opfers, der Gesellschaft und des Taters eine generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Im Ergebnis verneint Luttenberger, dass - wie Nietzsche behauptet - generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Denn eine Bestrafung kommt allen Beteiligten- sogar dem Tater zu Gute. Strafe ist in einer freien Gesellschaft unverzichtbar, weil ansonsten die Regelungsdichte und der Gesetzesvollzug so gro sein mussten, dass es zu Gesetzesverstoen erst gar nicht kommen kann. Mit seiner Streitschrift Zur Genealogie der Moral. beschreibt Friedrich Nietzsche die Entstehung und Interessengebundenheit von Moral. Es geht in erster Linie nicht um die philosophische Auseinandersetzung mit ethischen Normen sondern um deren geschichtliche Herleitung. Gleichwohl geschieht das nicht historisch-wissenschaftlich, leidenschaftslos sondern - wie bereits der Untertitel Eine Streitschrift vermuten lasst - im Kampf gegen unsere moralischen Vorurtheile. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Nietzsche nicht nach einer philosophischen Begrundung fur Moral sucht. Es geht ihm nicht um die Frage, warum der Mensch so oder so handeln soll. Vielmehr fragt er nach dem geschichtlichen, kulturellen und auch psychologischen Ursprung von Moral mit dem Ziel, zur wirklichen Historie der Moral vorzudringen.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Nietzsches Genealogie der Moral auseinander. Sie stellt die Behauptung Nietzsches auf den Prufstand, wonach es fur eine Gesellschaft das Vornehmste ware, wenn sie ihre Schadiger straflos liee. Der Autor stellt zunachst die zweite Abhandlung Schuld, schlechtes Gewissen und Verwandtes vor und geht sodann auf den Begriff und die Funktion des Strafens im Laufe der menschlichen Entwicklungsgeschichte ein. Dann wird untersucht, ob aus Sicht des Opfers, der Gesellschaft und des Taters eine generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Im Ergebnis verneint Luttenberger, dass - wie Nietzsche behauptet - generelle Straflosigkeit erstrebenswert ist. Denn eine Bestrafung kommt allen Beteiligten- sogar dem Tater zu Gute. Strafe ist in einer freien Gesellschaft unverzichtbar, weil ansonsten die Regelungsdichte und der Gesetzesvollzug so gro sein mussten, dass es zu Gesetzesverstoen erst gar nicht kommen kann. Mit seiner Streitschrift Zur Genealogie der Moral. beschreibt Friedrich Nietzsche die Entstehung und Interessengebundenheit von Moral. Es geht in erster Linie nicht um die philosophische Auseinandersetzung mit ethischen Normen sondern um deren geschichtliche Herleitung. Gleichwohl geschieht das nicht historisch-wissenschaftlich, leidenschaftslos sondern - wie bereits der Untertitel Eine Streitschrift vermuten lasst - im Kampf gegen unsere moralischen Vorurtheile. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Nietzsche nicht nach einer philosophischen Begrundung fur Moral sucht. Es geht ihm nicht um die Frage, warum der Mensch so oder so handeln soll. Vielmehr fragt er nach dem geschichtlichen, kulturellen und auch psychologischen Ursprung von Moral mit dem Ziel, zur wirklichen Historie der Moral vorzudringen.
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Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches Genealogie der Moral. Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter er.
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Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches Genealogie der Moral. Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert?:Wie kann Leidenmachen Genugtuung bringen? Akademische Schriftenreihe Götz-Ulrich Luttenberger Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches Genealogie der Moral. Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert?:Wie kann Leidenmachen Genugtuung bringen? Akademische Schriftenreihe Götz-Ulrich Luttenberger.
Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches Genealogie der Moral. Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert?:Wie kann Leidenmachen Genugtuung bringen? Akademische Schriftenreihe Götz-Ulrich Luttenberger Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches Genealogie der Moral. Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert?:Wie kann Leidenmachen Genugtuung bringen? Akademische Schriftenreihe Götz-Ulrich Luttenberger.
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Begriff und die Funktion der Strafe in Niet (2017)
~DE PB NW
ISBN: 9783668573611 bzw. 3668573611, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 04.12.2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches 'Genealogie der Moral'. Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert?, Titelzusatz: Wie kann 'Leidenmachen' Genugtuung bringen?, Autor: Luttenberger, Götz-Ulrich, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Philosophie // Sonstiges, Seiten: 20, Informationen: Booklet, Gewicht: 46 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 04.12.2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches 'Genealogie der Moral'. Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert?, Titelzusatz: Wie kann 'Leidenmachen' Genugtuung bringen?, Autor: Luttenberger, Götz-Ulrich, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Philosophie // Sonstiges, Seiten: 20, Informationen: Booklet, Gewicht: 46 gr, Verkäufer: averdo.
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Symbolbild
Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches "Genealogie der Moral". Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert? (2017)
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ISBN: 9783668573611 bzw. 3668573611, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Symbolbild
Der Begriff und die Funktion der Strafe in Nietzsches "Genealogie der Moral". Ist eine generelle Straflosigkeit für Gesellschaft, Opfer und Täter erstrebenswert? (2017)
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