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Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933
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Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 - eBook (1933)
ISBN: 9783668630710 bzw. 3668630712, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933. Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine unausweichliche Folge der wirtschaftlichen Krise war die Arbeitslosigkeit, welche ihrerseits wiederum Folgen hatte. So stieg nicht nur die Anzahl der Arbeitslosen von 1929 bis 1930 von 2,8 auf 3,5 Millionen an, sondern auch die Zahl der NSDAP-Wähler. Bei den Reichstagswahlen am 14. September 1930 konnten die Nationalsozialisten einen Stimmenzuwachs von fast 16% verbuchen. In Zeiten der Not bauten immer weniger Deutsche auf die demokratische Regierung, ja, gaben ihr sogar die Schuld für ihr Elend und die wirtschaftliche Krisensituation. Je schlechter es den Deutschen ökonomisch ging, desto höher fielen die Wahlergebnisse der radikalen Parteien aus. Insofern ist die Betrachtung der sich entwickelnden und stetig steigenden Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik von grosser Bedeutung, allerdings schwer zu erfassen. Einfacher und konkreter - und in m... eBooks.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 (1933)
ISBN: 9783668630727 bzw. 3668630720, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine unausweichliche Folge der wirtschaftlichen Krise war die Arbeitslosigkeit, welche ihrerseits wiederum Folgen hatte. So stieg nicht nur die Anzahl der Arbeitslosen von 1929 bis 1930 von 2,8 auf 3,5 Millionen an, sondern auch die Zahl der NSDAP-Wähler. Bei den Reichstagswahlen am 14. September 1930 konnten die Nationalsozialisten einen Stimmenzuwachs von fast 16% verbuchen. In Zeiten der Not bauten immer weniger Deutsche auf die demokratische Regierung, ja, gaben ihr sogar die Schuld für ihr Elend und die wirtschaftliche Krisensituation. Je schlechter es den Deutschen ökonomisch ging, desto höher fielen die Wahlergebnisse der radikalen Parteien aus. Insofern ist die Betrachtung der sich entwickelnden und stetig steigenden Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik von grosser Bedeutung, allerdings schwer zu erfassen. Einfacher und konkreter - und in mancher Hinsicht interessanter - ist es, diese Entwicklung an nur einer deutschen Stadt zu beobachten. Hierzu bietet sich die Stadt Köln an - im Hochmittelalter die bevölkerungsreichste Stadt im Deutschen Reich, bedeutendes Handels- und Glaubenszentrum Westeuropas, bis ins 20. Jahrhundert die "stärkste Rheinfestung" Preussens, im Ersten Weltkrieg "Versorgungszentrum der Westfront". Nicht nur die geographisch günstige Lage am Rhein verhalf Köln in seiner Geschichte des Öfteren zu einer hervorgehobenen Stellung. Immer wieder ging man hier einen anderen, eigenen Weg, der von dem der Regierung abwich. Vor allem politisch betrachtet blieb die erzkatholische Stadt Köln auch in den wechselhaften Jahren der Weimarer Republik relativ stabil. Anders als bei der reichsweiten Betrachtung konnte die NSDAP hier er spät Stimmen gewinnen, bis 1933 ging traditionell Zentrumspartei als Wahlsieger aus den Kommunalwahlen hervor. In diesem Zusammenhang ist vor allem Konrad Adenauer zu nennen, der Köln als Oberbürgermeister von 1917 bis ins Jahr der Machtergreifung durch viele Krisen führte. In den zwanziger Jahren "erscheint [er] [...] als konservativer Modernisierer". Vor allem des Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit nahm er sich an. Für ihn, als sich selbst gegenüber sehr strengen und pflichtbewussten Menschen, heute würden wir ihn als Workaholic bezeichnen, war Arbeit nicht nur eine finanzielle Notwendigkeit, sondern eine "fundamentale Seinskategorie menschlicher Existenz", unverzichtbar für den Erhalt menschlicher Moral. 2018. 28 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 (2018)
ISBN: 9783668630727 bzw. 3668630720, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine unausweichliche Folge der wirtschaftlichen Krise war die Arbeitslosigkeit, welche ihrerseits wiederum Folgen hatte. So stieg nicht nur die Anzahl der Arbeitslosen von 1929 bis 1930 von 2,8 auf 3,5 Millionen an, sondern auch die Zahl der NSDAP-Wähler. Bei den Reichstagswahlen am 14. September 1930 konnten die Nationalsozialisten einen Stimmenzuwachs von fast 16% verbuchen. In Zeiten der Not bauten immer weniger Deutsche auf die demokratische Regierung, ja, gaben ihr sogar die Schuld für ihr Elend und die wirtschaftliche Krisensituation. Je schlechter es den Deutschen ökonomisch ging, desto höher fielen die Wahlergebnisse der radikalen Parteien aus. Insofern ist die Betrachtung der sich entwickelnden und stetig steigenden Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik von grosser Bedeutung, allerdings schwer zu erfassen. Einfacher und konkreter - und in mancher Hinsicht interessanter - ist es, diese Entwicklung an nur einer deutschen Stadt zu beobachten.Hierzu bietet sich die Stadt Köln an - im Hochmittelalter die bevölkerungsreichste Stadt im Deutschen Reich, bedeutendes Handels- und Glaubenszentrum Westeuropas, bis ins 20. Jahrhundert die 'stärkste Rheinfestung' Preussens, im Ersten Weltkrieg 'Versorgungszentrum der Westfront'. Nicht nur die geographisch günstige Lage am Rhein verhalf Köln in seiner Geschichte des Öfteren zu einer hervorgehobenen Stellung. Immer wieder ging man hier einen anderen, eigenen Weg, der von dem der Regierung abwich. Vor allem politisch betrachtet blieb die erzkatholische Stadt Köln auch in den wechselhaften Jahren der Weimarer Republik relativ stabil. Anders als bei der reichsweiten Betrachtung konnte die NSDAP hier er spät Stimmen gewinnen, bis 1933 ging traditionell Zentrumspartei als Wahlsieger aus den Kommunalwahlen hervor.In diesem Zusammenhang ist vor allem Konrad Adenauer zu nennen, der Köln als Oberbürgermeister von 1917 bis ins Jahr der Machtergreifung durch viele Krisen führte. In den zwanziger Jahren 'erscheint [er] [.] als konservativer Modernisierer'. Vor allem des Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit nahm er sich an. Für ihn, als sich selbst gegenüber sehr strengen und pflichtbewussten Menschen, heute würden wir ihn als Workaholic bezeichnen, war Arbeit nicht nur eine finanzielle Notwendigkeit, sondern eine 'fundamentale Seinskategorie menschlicher Existenz', unverzichtbar für den Erhalt menschlicher Moral. 28 pp. Deutsch, Books.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 (1933)
ISBN: 9783668630710 bzw. 3668630712, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine unausweichliche Folge der wirtschaftlichen Krise war die Arbeitslosigkeit, welche ihrerseits wiederum Folgen hatte. So stieg nicht nur die Anzahl der Arbeitslosen von 1929 bis 1930 von 2,8 auf 3,5 Millionen an, sondern auch die Zahl der NSDAP-Wähler. Bei den Reichstagswahlen am 14. September 1930 konnten die Nationalsozialisten einen Stimmenzuwachs von fast 16% verbuchen. In Zeiten der Not bauten immer weniger Deutsche auf die demokratische Regierung, ja, gaben ihr sogar die Schuld für ihr Elend und die wirtschaftliche Krisensituation. Je schlechter es den Deutschen ökonomisch ging, desto höher fielen die Wahlergebnisse der radikalen Parteien aus. Insofern ist die Betrachtung der sich entwickelnden und stetig steigenden Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik von grosser Bedeutung, allerdings schwer zu erfassen. Einfacher und konkreter - und in mancher Hinsicht interessanter - ist es, diese Entwicklung an nur einer deutschen Stadt zu beobachten. Hierzu bietet sich die Stadt Köln an - im Hochmittelalter die bevölkerungsreichste Stadt im Deutschen Reich, bedeutendes Handels- und Glaubenszentrum Westeuropas, bis ins 20. Jahrhundert die `stärkste Rheinfestung` Preussens, im Ersten Weltkrieg `Versorgungszentrum der Westfront`. Nicht nur die geographisch günstige Lage am Rhein verhalf Köln in seiner Geschichte des Öfteren zu einer hervorgehobenen Stellung. Immer wieder ging man hier einen anderen, eigenen Weg, der von dem der Regierung abwich. Vor allem politisch betrachtet blieb die erzkatholische Stadt Köln auch in den wechselhaften Jahren der Weimarer Republik relativ stabil. Anders als bei der reichsweiten Betrachtung konnte die NSDAP hier er spät Stimmen gewinnen, bis 1933 ging traditionell Zentrumspartei als Wahlsieger aus den Kommunalwahlen hervor. In diesem Zusammenhang ist vor allem Konrad Adenauer zu nennen, der Köln als Oberbürgermeister von 1917 bis ins Jahr der Machtergreifung durch viele Krisen führte. In den zwanziger Jahren `erscheint [er] [...] als konservativer Modernisierer`. Vor allem des Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit nahm er sich an. Für ihn, als sich selbst gegenüber sehr strengen und pflichtbewussten Menschen, heute würden wir ihn als Workaholic bezeichnen, war Arbeit nicht nur eine finanzielle Notwendigkeit, sondern eine `fundamentale Seinskategorie menschlicher Existenz`, unverzichtbar für den Erhalt menschlicher Moral. Ebook.
Arbeitslosigkeit Und Arbeitspolitik in Koln 1918-1933 (Paperback) (2018)
ISBN: 9783668630727 bzw. 3668630720, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine unausweichliche Folge der wirtschaftlichen Krise war die Arbeitslosigkeit, welche ihrerseits wiederum Folgen hatte. So stieg nicht nur die Anzahl der Arbeitslosen von 1929 bis 1930 von 2,8 auf 3,5 Millionen an, sondern auch die Zahl der NSDAP-Wahler. Bei den Reichstagswahlen am 14. September 1930 konnten die Nationalsozialisten einen Stimmenzuwachs von fast 16 verbuchen. In Zeiten der Not bauten immer weniger Deutsche auf die demokratische Regierung, ja, gaben ihr sogar die Schuld fur ihr Elend und die wirtschaftliche Krisensituation. Je schlechter es den Deutschen okonomisch ging, desto hoher fielen die Wahlergebnisse der radikalen Parteien aus. Insofern ist die Betrachtung der sich entwickelnden und stetig steigenden Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik von groer Bedeutung, allerdings schwer zu erfassen. Einfacher und konkreter - und in mancher Hinsicht interessanter - ist es, diese Entwicklung an nur einer deutschen Stadt zu beobachten. Hierzu bietet sich die Stadt Koln an - im Hochmittelalter die bevolkerungsreichste Stadt im Deutschen Reich, bedeutendes Handels- und Glaubenszentrum Westeuropas, bis ins 20. Jahrhundert die starkste Rheinfestung Preuens, im Ersten Weltkrieg Versorgungszentrum der Westfront. Nicht nur die geographisch gunstige Lage am Rhein verhalf Koln in seiner Geschichte des Ofteren zu einer hervorgehobenen Stellung. Immer wieder ging man hier einen anderen, eigenen Weg, der von dem der Regierung abwich. Vor allem politisch betrachtet blieb die erzkatholische Stadt Koln auch in den wechselhaften Jahren der Weimarer Republik relativ stabil. Anders als bei der reichsweiten Betrachtung konnte die NSDAP hier er spat Stimmen gewinnen, bis 1933 ging traditionell Zentrumspartei als Wahlsieger aus den Kommunalwahlen hervor. In diesem Zusammenhang ist vor allem Konrad Adenauer.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 (1933)
ISBN: 9783668630727 bzw. 3668630720, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 14.02.2018, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933, Autor: Molitor, Linda, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Rubrik: Geschichte // Allgemeines, Lexika, Seiten: 28, Informationen: Paperback, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 (1933)
ISBN: 3668630720 bzw. 9783668630727, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 (1933)
ISBN: 9783668630710 bzw. 3668630712, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 ab 12.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933 (1933)
ISBN: 9783668630710 bzw. 3668630712, vermutlich in Deutsch, Arbeitslosigkeit und Arbeitspolitik in Köln 1918-1933, neu, E-Book, elektronischer Download.