Von dem Buch Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge100%: Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge (ISBN: 9783668639713) GRIN, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. Mailied von Goethe Nachtzauber von Eichendorff Komm in den totgesagten park und schau von George95%: Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. Mailied von Goethe Nachtzauber von Eichendorff Komm in den totgesagten park und schau von George (ISBN: 9783668639706) 2017, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge
13 Angebote vergleichen

Preise201820192023
SchnittFr. 11.72 ( 11.98)¹ Fr. 10.48 ( 10.72)¹ Fr. 9.77 ( 9.99)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 9.77 ( 9.99)¹ (vom 01.03.2018)
1
9783668639713 - Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, in Deutsch, GRIN, neu.

Fr. 9.77 ( 9.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht ¿Mailied¿ gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt. Bei der Analyse des ¿Mailieds¿ stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus ¿ einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben ¿ gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf ¿Mir die Natur!¿ ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des ¿In-der-Welt-Seins¿ auf (¿die volle Welt¿) als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden. In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen ¿dringen¿ erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten; die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des ¿Mailied¿ ist holprig und nicht ganz regelmässig. 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Schulbedarf.
2
9783668639713 - Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von Ge (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

Fr. 9.77 ( 9.99)¹ + Versand: Fr. 2.93 ( 3.00)¹ = Fr. 12.70 ( 12.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht 'Mailied' gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des 'Mailieds' stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus - einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben - gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf 'Mir die Natur!' ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des 'In-der-Welt-Seins' auf ('die volle Welt') als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden. In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen 'dringen' erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten; die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des 'Mailied' ist holprig und nicht ganz regelmässig. Taschenbuch, 20.02.2018.
3
9783668639713 - Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge
Elisabeth Monika Hartmann

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB NW

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

Fr. 10.07 ( 10.30)¹ + Versand: Fr. 2.93 ( 3.00)¹ = Fr. 13.01 ( 13.30)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Versandfertig innerhalb 48 Stunden.
Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´´Mailied´´ von Goethe, ´´Nachtzauber´´ von Eichendorff, ´´Komm in den totgesagten park und schau´´ von Ge Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht ´´Mailied´´ gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des ´´Mailieds´´ stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus - einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben - gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf ´´Mir die Natur!´´ ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des ´´In-der-Welt-Seins´´ auf (´´die volle Welt´´) als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden. In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen ´´dringen´´ erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten; die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des ´´Mailied´´ ist holprig und nicht ganz regelmässig. 20.02.2018, Taschenbuch.
4
9783668639713 - Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge
Elisabeth Monika Hartmann

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB NW

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

Fr. 10.07 ( 10.30)¹ + Versand: Fr. 3.42 ( 3.50)¹ = Fr. 13.50 ( 13.80)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, zzgl. Versandkosten.
Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht ´Mailied´ gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des ´Mailieds´ stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus - einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben - gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf ´Mir die Natur!´ ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des ´In-der-Welt-Seins´ auf (´die volle Welt´) als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden. In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen ´dringen´ erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten; die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des ´Mailied´ ist holprig und nicht ganz regelmässig. 20.02.2018, Taschenbuch.
5
9783668639713 - Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. "Mailied" von Goethe, "Nachtzauber" von Eichendorff, "Komm in den totgesagten park und schau" von George

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. "Mailied" von Goethe, "Nachtzauber" von Eichendorff, "Komm in den totgesagten park und schau" von George (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW AB

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Fr. 10.07 ( 10.30)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Lieferzeit: 5 Tage, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht "Mailied" gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des "Mailieds" stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus - einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben - gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf "Mir die Natur!" ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des "In-der-Welt-Seins" auf ("die volle Welt") als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden.In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen "dringen" erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten, die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des "Mailied" ist holprig und nicht ganz regelmässig.
6
9783668639713 - Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge
Elisabeth Monika Hartmann

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE PB NW

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, vermutlich in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

Fr. 15.90 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 33.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 1 - 2 Werktagen.
Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´´Mailied´´ von Goethe, ´´Nachtzauber´´ von Eichendorff, ´´Komm in den totgesagten park und schau´´ von Ge, Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht ´´Mailied´´ gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des ´´Mailieds´´ stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus - einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben - gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf ´´Mir die Natur!´´ ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des ´´In-der-Welt-Seins´´ auf (´´die volle Welt´´) als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden. In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen ´´dringen´´ erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten; die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des ´´Mailied´´ ist holprig und nicht ganz regelmässig. Taschenbuch, 20.02.2018.
7
9783668639713 - Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge
Elisabeth Monika Hartmann

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE PB NW

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, vermutlich in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

Fr. 14.90 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 32.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 1 - 2 Werktagen.
Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. ´Mailied´ von Goethe, ´Nachtzauber´ von Eichendorff, ´Komm in den totgesagten park und schau´ von Ge, Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht ´Mailied´ gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des ´Mailieds´ stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus - einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben - gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf ´Mir die Natur!´ ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des ´In-der-Welt-Seins´ auf (´die volle Welt´) als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden. In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen ´dringen´ erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten; die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des ´Mailied´ ist holprig und nicht ganz regelmässig. Taschenbuch, 20.02.2018.
8
9783668639706 - Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. Mailied von Goethe, Nachtzauber von Eichendorff, Komm in den totgesagten park und schau von George
Elisabeth Monika Hartmann

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. Mailied von Goethe, Nachtzauber von Eichendorff, Komm in den totgesagten park und schau von George (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783668639706 bzw. 3668639701, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 2.92 ( 2.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. Mailied von Goethe, Nachtzauber von Eichendorff, Komm in den totgesagten park und schau von George: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht `Mailied` gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des `Mailieds` stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken die Kontinuität und steigern zugleich ebenso den Augenblick. Durch den Daktylus - einem Hintereinander einer schweren und zwei leichten Silben - gewinnt das Gedicht jedoch auch wieder an Unregelmässigkeit und ein subjektiver Eindruck wird erweckt. Es gibt eine Unausgewogenheit beziehungsweise Bewegung, aber zugleich auch eine Ordnung. Bei dem Ausruf `Mir die Natur!` ist alles immer betont und man kann diesen als einzigen Vers betrachten, der auftaktlos ist. Hier kommt das Gefühl des `In-der-Welt-Seins` auf (`die volle Welt`) als aufklärerisches Denken und kalkulierte Unmittelbarkeit. Der zuweilen unregelmässige Kreuzreim, der keine Kontinuität bildet, ist von Goethe bedacht und bewusst eingesetzt worden. In diesem Gedicht der Emotion wird ein Kosmos aufgebaut, der sich organisch über die Strophen eins bis vier erstreckt. Das Wörtchen `dringen` erhält eine Sinnaufgabe für mehrere Strophen. Auch die Strophen sind keine fest gegeneinander abgegrenzten Einheiten die meisten öffnen sich zur jeweils folgenden Zeile als sogenannten Zeilensprung oder Enjambement. Dies zeigt den Schaffensrausch des lyrischen Ichs, als ob es mündlich mitgeteilt werde. Der Grundrhythmus soll aufgehoben werden, da der Satz über das Versende hinaus in den nächsten Vers hinein läuft. Auch die Satzstruktur wird zerstört und die Sprache löst sich auf, wobei eine Grenze zu sehen ist. Die Volksliedstrophe des `Mailied` ist holprig und nicht ganz regelmässig. Ebook.
9
9783668639706 - Elisabeth Monika Hartmann: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. "Mailied" von Goethe, "Nachtzauber" von Eichendorff, "Komm in den totgesagten park und schau" von.
Elisabeth Monika Hartmann

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. "Mailied" von Goethe, "Nachtzauber" von Eichendorff, "Komm in den totgesagten park und schau" von. (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783668639706 bzw. 3668639701, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.

Fr. 2.92 ( 2.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, sofort als Download lieferbar.
Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. "Mailied" von Goethe, "Nachtzauber" von Eichendorff, "Komm in den totgesagten park und schau" von George. Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1771 entstandene Gedicht "Mailied" gehört zur Erlebnislyrik des jungen Goethe. Diese Zeit ist stark von einer Gefühlsintensität geprägt, da Goethe auf der Suche nach dem Ursprünglichen beziehungsweise Volkstümlichen in der Dichtung war und Emotionen die Rationalität unterdrückt haben. Diese Emotionalität wird durch die vielen Ausrufezeichen verstärkt.Bei der Analyse des "Mailieds" stellt sich die Frage nach der formalen Einheit. Das Gedicht ist in zweihebigen Kurzzeilen geschrieben und wirkt auf den Leser deshalb etwas stürmisch und atemlos. Das lyrische Ich scheint hier voller Enthusiasmus zu stecken und gibt seine Freude dem Leser kund. Die Alternation von Hebung und Senkung bildet eine gewisse Kontinuität und Regelmässigkeit. Der Parallelismus und die Anapher als Wiederholung des Versanfangs verstärken... eBooks.
10
9783668639713 - Hartmann, E: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalys
Hartmann, E

Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalys (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783668639713 bzw. 366863971X, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.

Fr. 9.77 ( 9.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 20.02.2018, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Naturlyrik. Eine Sachanalyse und Didaktikanalyse. 'Mailied' von Goethe, 'Nachtzauber' von Eichendorff, 'Komm in den totgesagten park und schau' von George, Autor: Hartmann, Elisabeth Monika, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsch, Rubrik: Lektüren, Interpretationen, Seiten: 16, Informationen: Booklet, Gewicht: 40 gr, Verkäufer: averdo.
Lade…