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Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen100%: Axel Paulussen: Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen (ISBN: 9783668741157) GRIN Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Fall Hindemith dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen100%: Axel Paulussen: Der Fall Hindemith dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen (ISBN: 9783668741140) 2018, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen
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9783668741157 - Axel Paulussen: Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen
Axel Paulussen

Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen (2018)

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ISBN: 9783668741157 bzw. 3668741158, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Zu den Ereignissen ab dem 12. März 1934 3. Mathis der Maler - Bedeutsame Sinfonie 3. 1Artikel 3.2 Kommentar 4. Zu den Ereignissen bis November 1934 5. Paul Hindemith - Kulturpolitisch nicht tragbar 5. 1Artikel 5.2 Kommentar 6. Der Fall Hindemith 6.1 Artikel 6.2 Kommentar 7. Musik ohne Resonanz im Volke 7. 1 Artikel 7.2 Kommentar 8. Zum Fall Hindemith - Eine musikpolitische Auseinandersetzung 8. 1 Artikel 8.2 Kommentar 9. Die Entscheidungsstunde der deutschen Musik 9. 1Artikel 9.2 Kommentar 10. Ästhetik oder Volkskampf? 10.1 Artikel 10.2 Kommentar 11. Zu den Ereignissen ab dem 6. Dezember 1934 12. Fazit 1. Einleitung Der deutsche Komponist Paul Hindemith gehörte wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Kulturlebens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in seinen frühen Jahren schockierte er das zu Teilen noch in der Romantik und Spätromantik verhaftete Publikum mit dissonanten Klängen und unbekannten rhythmischen Elementen, die beispielsweise dem Foxtrott entstammten. Darüber hinaus komponierte er in seiner frühen Schaffenszeit mehrere Einakter, die im damaligen Zeitgeist, zum Beispiel aufgrund der relativ offenen Darstellung von Sexualität, auf grosse Empörung stiessen. Besonders in den Jahren nach der Machtübernahme 1933 geriet Hindemith auf Grund seines avantgardistischen Schaffens zunehmend unter Beschuss. Trotz der Tatsache, dass er sich in seinen folgenden Kompositionen, besonders in der Sinfonie Mathis der Maler weitestgehend dem nationalsozialistischen Klangideal anpasste, waren die Kritiken weiterhin ambivalent und Hindemith war es nicht möglich im Musikleben des Nationalsozialismus Fuss zu fassen, was unter anderem der Tatsache geschuldet war, dass er sich ungeachtet der damaligen chauvinistischen Rassenideologie sowohl im beruflichen als auch im... Taschenbuch, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2018-07-05, Studio: GRIN Verlag.
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9783668741157 - Axel Paulussen: Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen
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Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Zu den Ereignissen ab dem 12. März 1934 3. Mathis der Maler - Bedeutsame Sinfonie 3. 1Artikel 3.2 Kommentar 4. Zu den Ereignissen bis November 1934 5. Paul Hindemith - Kulturpolitisch nicht tragbar 5. 1Artikel 5.2 Kommentar 6. Der Fall Hindemith 6.1 Artikel 6.2 Kommentar 7. Musik ohne Resonanz im Volke 7. 1 Artikel 7.2 Kommentar 8. Zum Fall Hindemith - Eine musikpolitische Auseinandersetzung 8. 1 Artikel 8.2 Kommentar 9. Die Entscheidungsstunde der deutschen Musik 9. 1Artikel 9.2 Kommentar 10. Ästhetik oder Volkskampf? 10.1 Artikel 10.2 Kommentar 11. Zu den Ereignissen ab dem 6. Dezember 1934 12. Fazit 1. Einleitung Der deutsche Komponist Paul Hindemith gehörte wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Kulturlebens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in seinen frühen Jahren schockierte er das zu Teilen noch in der Romantik und Spätromantik verhaftete Publikum mit dissonanten Klängen und unbekannten rhythmischen Elementen, die beispielsweise dem Foxtrott entstammten. Darüber hinaus komponierte er in seiner frühen Schaffenszeit mehrere Einakter, die im damaligen Zeitgeist, zum Beispiel aufgrund der relativ offenen Darstellung von Sexualität, auf grosse Empörung stiessen. Besonders in den Jahren nach der Machtübernahme 1933 geriet Hindemith auf Grund seines avantgardistischen Schaffens zunehmend unter Beschuss. Trotz der Tatsache, dass er sich in seinen folgenden Kompositionen, besonders in der Sinfonie Mathis der Maler weitestgehend dem nationalsozialistischen Klangideal anpasste, waren die Kritiken weiterhin ambivalent und Hindemith war es nicht möglich im Musikleben des Nationalsozialismus Fuss zu fassen, was unter anderem der Tatsache geschuldet war, dass er sich ungeachtet der damaligen chauvinistischen Rassenideologie sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit jüdischen Mitbürgern umgab. Entsprechend der Popularität des Komponisten wurde um ihn eine öffentliche Hetzkampagne von exemplarischer Bedeutung initiiert, die zu einem grossen Teil über Publikationen in NS-Zeitungen ausgetragen wurde. Jedoch hatte Hindemith sowohl in der Presse als auch im kulturellen Geschehen seine durchaus prominenten Fürsprecher, wie zum Beispiel den Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Wilhelm Furtwängler.Aus den damaligen Meinungsverschiedenheit resultierte der sogenannte Fall Hindemith, der sich massgeblich im Jahr 1934 zutrug. Im Folgenden soll dieser [...], 05.07.2018, Taschenbuch.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Zu den Ereignissen ab dem 12. März 1934 3. Mathis der Maler - Bedeutsame Sinfonie 3. 1Artikel 3.2 Kommentar 4. Zu den Ereignissen bis November 1934 5. Paul Hindemith - Kulturpolitisch nicht tragbar 5. 1Artikel 5.2 Kommentar 6. Der Fall Hindemith 6.1 Artikel 6.2 Kommentar 7. Musik ohne Resonanz im Volke 7. 1 Artikel 7.2 Kommentar 8. Zum Fall Hindemith - Eine musikpolitische Auseinandersetzung 8. 1 Artikel 8.2 Kommentar 9. Die Entscheidungsstunde der deutschen Musik 9. 1Artikel 9.2 Kommentar 10. Ästhetik oder Volkskampf? 10.1 Artikel 10.2 Kommentar 11. Zu den Ereignissen ab dem 6. Dezember 1934 12. Fazit 1. Einleitung Der deutsche Komponist Paul Hindemith gehörte wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Kulturlebens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in seinen frühen Jahren schockierte er das zu Teilen noch in der Romantik und Spätromantik verhaftete Publikum mit dissonanten Klängen und unbekannten rhythmischen Elementen, die beispielsweise dem Foxtrott entstammten. Darüber hinaus komponierte er in seiner frühen Schaffenszeit mehrere Einakter, die im damaligen Zeitgeist, zum Beispiel aufgrund der relativ offenen Darstellung von Sexualität, auf grosse Empörung stiessen. Besonders in den Jahren nach der Machtübernahme 1933 geriet Hindemith auf Grund seines avantgardistischen Schaffens zunehmend unter Beschuss. Trotz der Tatsache, dass er sich in seinen folgenden Kompositionen, besonders in der Sinfonie Mathis der Maler weitestgehend dem nationalsozialistischen Klangideal anpasste, waren die Kritiken weiterhin ambivalent und Hindemith war es nicht möglich im Musikleben des Nationalsozialismus Fuss zu fassen, was unter anderem der Tatsache geschuldet war, dass er sich ungeachtet der damaligen chauvinistischen Rassenideologie sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit jüdischen Mitbürgern umgab. Entsprechend der Popularität des Komponisten wurde um ihn eine öffentliche Hetzkampagne von exemplarischer Bedeutung initiiert, die zu einem grossen Teil über Publikationen in NS-Zeitungen ausgetragen wurde. Jedoch hatte Hindemith sowohl in der Presse als auch im kulturellen Geschehen seine durchaus prominenten Fürsprecher, wie zum Beispiel den Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Wilhelm Furtwängler.Aus den damaligen Meinungsverschiedenheit resultierte der sogenannte Fall Hindemith, der sich massgeblich im Jahr 1934 zutrug. Im Folgenden soll dieser [...], Taschenbuch, 05.07.2018.
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Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Zu den Ereignissen ab dem 12. März 1934 3. Mathis der Maler - Bedeutsame Sinfonie 3. 1Artikel 3.2 Kommentar 4. Zu den Ereignissen bis November 1934 5. Paul Hindemith - Kulturpolitisch nicht tragbar 5. 1Artikel 5.2 Kommentar 6. Der Fall Hindemith 6.1 Artikel 6.2 Kommentar 7. Musik ohne Resonanz im Volke 7. 1 Artikel 7.2 Kommentar 8. Zum Fall Hindemith - Eine musikpolitische Auseinandersetzung 8. 1 Artikel 8.2 Kommentar 9. Die Entscheidungsstunde der deutschen Musik 9. 1Artikel 9.2 Kommentar 10. Ästhetik oder Volkskampf 10.1 Artikel 10.2 Kommentar 11. Zu den Ereignissen ab dem 6. Dezember 1934 12. Fazit 1. Einleitung Der deutsche Komponist Paul Hindemith gehörte wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Kulturlebens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in seinen frühen Jahren schockierte er das zu Teilen noch in der Romantik und Spätromantik verhaftete Publikum mit dissonanten Klängen und unbekannten rhythmischen Elementen, die beispielsweise dem Foxtrott entstammten. Darüber hinaus komponierte er in seiner frühen Schaffenszeit mehrere Einakter, die im damaligen Zeitgeist, zum Beispiel aufgrund der relativ offenen Darstellung von Sexualität, auf grosse Empörung stiessen. Besonders in den Jahren nach der Machtübernahme 1933 geriet Hindemith auf Grund seines avantgardistischen Schaffens zunehmend unter Beschuss. Trotz der Tatsache, dass er sich in seinen folgenden Kompositionen, besonders in der Sinfonie Mathis der Maler weitestgehend dem nationalsozialistischen Klangideal anpasste, waren die Kritiken weiterhin ambivalent und Hindemith war es nicht möglich im Musikleben des Nationalsozialismus Fuss zu fassen, was unter anderem der Tatsache geschuldet war, dass er sich ungeachtet der damaligen chauvinistischen Rassenideologie sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit jüdischen Mitbürgern umgab. Entsprechend der Popularität des Komponisten wurde um ihn eine öffentliche Hetzkampagne von exemplarischer Bedeutung initiiert, die zu einem grossen Teil über Publikationen in NS-Zeitungen ausgetragen wurde. Jedoch hatte Hindemith sowohl in der Presse als auch im kulturellen Geschehen seine durchaus prominenten Fürsprecher, wie zum Beispiel den Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Wilhelm Furtwängler.Aus den damaligen Meinungsverschiedenheit resultierte der sogenannte Fall Hindemith, der sich massgeblich im Jahr 1934 zutrug. Im Folgenden soll dieser [...], Ebook.
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9783668741157 - Axel Paulussen: Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen
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Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen, Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Zu den Ereignissen ab dem 12. März 1934 3. Mathis der Maler - Bedeutsame Sinfonie 3. 1Artikel 3.2 Kommentar 4. Zu den Ereignissen bis November 1934 5. Paul Hindemith - Kulturpolitisch nicht tragbar 5. 1Artikel 5.2 Kommentar 6. Der Fall Hindemith 6.1 Artikel 6.2 Kommentar 7. Musik ohne Resonanz im Volke 7. 1 Artikel 7.2 Kommentar 8. Zum Fall Hindemith - Eine musikpolitische Auseinandersetzung 8. 1 Artikel 8.2 Kommentar 9. Die Entscheidungsstunde der deutschen Musik 9. 1Artikel 9.2 Kommentar 10. Ästhetik oder Volkskampf? 10.1 Artikel 10.2 Kommentar 11. Zu den Ereignissen ab dem 6. Dezember 1934 12. Fazit 1. Einleitung Der deutsche Komponist Paul Hindemith gehörte wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Kulturlebens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in seinen frühen Jahren schockierte er das zu Teilen noch in der Romantik und Spätromantik verhaftete Publikum mit dissonanten Klängen und unbekannten rhythmischen Elementen, die beispielsweise dem Foxtrott entstammten. Darüber hinaus komponierte er in seiner frühen Schaffenszeit mehrere Einakter, die im damaligen Zeitgeist, zum Beispiel aufgrund der relativ offenen Darstellung von Sexualität, auf grosse Empörung stiessen. Besonders in den Jahren nach der Machtübernahme 1933 geriet Hindemith auf Grund seines avantgardistischen Schaffens zunehmend unter Beschuss. Trotz der Tatsache, dass er sich in seinen folgenden Kompositionen, besonders in der Sinfonie Mathis der Maler weitestgehend dem nationalsozialistischen Klangideal anpasste, waren die Kritiken weiterhin ambivalent und Hindemith war es nicht möglich im Musikleben des Nationalsozialismus Fuss zu fassen, was unter anderem der Tatsache geschuldet war, dass er sich ungeachtet der damaligen chauvinistischen Rassenideologie sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit jüdischen Mitbürgern umgab. Entsprechend der Popularität des Komponisten wurde um ihn eine öffentliche Hetzkampagne von exemplarischer Bedeutung initiiert, die zu einem grossen Teil über Publikationen in NS-Zeitungen ausgetragen wurde. Jedoch hatte Hindemith sowohl in der Presse als auch im kulturellen Geschehen seine durchaus prominenten Fürsprecher, wie zum Beispiel den Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Wilhelm Furtwängler.Aus den damaligen Meinungsverschiedenheit resultierte der sogenannte Fall Hindemith, der sich massgeblich im Jahr 1934 zutrug. Im Folgenden soll dieser [...], Taschenbuch, 05.07.2018.
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9783668741157 - Paulussen, Axel: Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen
Paulussen, Axel

Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen (1934)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Zu den Ereignissen ab dem 12. März 1934 3. Mathis der Maler - Bedeutsame Sinfonie 3. 1Artikel 3.2 Kommentar 4. Zu den Ereignissen bis November 1934 5. Paul Hindemith - Kulturpolitisch nicht tragbar 5. 1Artikel 5.2 Kommentar 6. Der Fall Hindemith 6.1 Artikel 6.2 Kommentar 7. Musik ohne Resonanz im Volke 7. 1 Artikel 7.2 Kommentar 8. Zum Fall Hindemith - Eine musikpolitische Auseinandersetzung 8. 1 Artikel 8.2 Kommentar 9. Die Entscheidungsstunde der deutschen Musik 9. 1Artikel 9.2 Kommentar 10. Ästhetik oder Volkskampf? 10.1 Artikel 10.2 Kommentar 11. Zu den Ereignissen ab dem 6. Dezember 1934 12. Fazit 1. Einleitung Der deutsche Komponist Paul Hindemith gehörte wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Kulturlebens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in seinen frühen Jahren schockierte er das zu Teilennoch in der Romantik und Spätromantik verhaftete Publikum mit dissonanten Klängen und unbekannten rhythmischen Elementen, die beispielsweise dem Foxtrott entstammten. Darüber hinaus komponierte er in seiner frühen Schaffenszeit mehrere Einakter, die im damaligen Zeitgeist, zum Beispiel aufgrund der relativ offenen Darstellung von Sexualität, auf grosse Empörung stiessen. Besonders in den Jahren nach der Machtübernahme 1933 geriet Hindemith auf Grund seines avantgardistischen Schaffens zunehmend unter Beschuss. Trotz der Tatsache, dass er sich in seinen folgenden Kompositionen, besonders in der Sinfonie Mathis der Maler weitestgehend dem nationalsozialistischen Klangideal anpasste, waren die Kritiken weiterhin ambivalent und Hindemith war es nicht möglich im Musikleben des Nationalsozialismus Fuss zu fassen, was unter anderem der Tatsache geschuldet war, dass er sich ungeachtet der damaligen chauvinistischen Rassenideologie sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit jüdischen Mitbürgern umgab. Entsprechend der Popularität des Komponisten wurde um ihn eine öffentliche Hetzkampagne von exemplarischer Bedeutung initiiert, die zu einem grossen Teil über Publikationen in NS-Zeitungen ausgetragen wurde. Jedoch hatte Hindemith sowohl in der Presse als auch im kulturellen Geschehen seine durchaus prominenten Fürsprecher, wie zum Beispiel den Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Wilhelm Furtwängler.Aus den damaligen Meinungsverschiedenheit resultierte der sogenannte Fall Hindemith, der sich massgeblich im Jahr 1934 zutrug. Im Folgenden soll dieser [...] 2018. 24 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Der Fall Hindemith, dargestellt an ausgewählten Beiträgen in NS-Zeitungen (2018)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1. Einleitung2. Zu den Ereignissen ab dem 12. März 19343. Mathis der Maler - Bedeutsame Sinfonie3. 1Artikel3.2 Kommentar4. Zu den Ereignissen bis November 19345. Paul Hindemith - Kulturpolitisch nicht tragbar5. 1Artikel5.2 Kommentar6. Der Fall Hindemith6.1 Artikel6.2 Kommentar7. Musik ohne Resonanz im Volke7. 1 Artikel7.2 Kommentar8. Zum Fall Hindemith - Eine musikpolitische Auseinandersetzung8. 1 Artikel8.2 Kommentar9. Die Entscheidungsstunde der deutschen Musik9. 1Artikel9.2 Kommentar10. Ästhetik oder Volkskampf?10.1 Artikel10.2 Kommentar11. Zu den Ereignissen ab dem 6. Dezember 193412. Fazit1. EinleitungDer deutsche Komponist Paul Hindemith gehörte wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Kulturlebens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in seinen frühen Jahren schockierte er das zu Teilen noch in der Romantik und Spätromantik verhaftete Publikum mit dissonanten Klängen und unbekannten rhythmischen Elementen, die beispielsweise dem Foxtrott entstammten. Darüber hinaus komponierte er in seiner frühen Schaffenszeit mehrere Einakter, die im damaligen Zeitgeist, zum Beispiel aufgrund der relativ offenen Darstellung von Sexualität, auf grosse Empörung stiessen.Besonders in den Jahren nach der Machtübernahme 1933 geriet Hindemith auf Grund seines avantgardistischen Schaffens zunehmend unter Beschuss. Trotz der Tatsache, dass er sich in seinen folgenden Kompositionen, besonders in der Sinfonie Mathis der Maler weitestgehend dem nationalsozialistischen Klangideal anpasste, waren die Kritiken weiterhin ambivalent und Hindemith war es nicht möglich im Musikleben des Nationalsozialismus Fuss zu fassen, was unter anderem der Tatsache geschuldet war, dass er sich ungeachtet der damaligen chauvinistischen Rassenideologie sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit jüdischen Mitbürgern umgab.Entsprechend der Popularität des Komponisten wurde um ihn eine öffentliche Hetzkampagne von exemplarischer Bedeutung initiiert, die zu einem grossen Teil über Publikationen in NS-Zeitungen ausgetragen wurde. Jedoch hatte Hindemith sowohl in der Presse als auch im kulturellen Geschehen seine durchaus prominenten Fürsprecher, wie zum Beispiel den Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Wilhelm Furtwängler.Aus den damaligen Meinungsverschiedenheit resultierte der sogenannte Fall Hindemith, der sich massgeblich im Jahr 1934 zutrug. Im Folgenden soll dieser [...].
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