Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast
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Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast (2019)
DE NW EB DL
ISBN: 9783668889569 bzw. 3668889562, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast: Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Veranstaltung: Lektüre pädagogischer Klassiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird sich mit den grundlegenden `modernen Klassikern` der geisteswissenschaftlichen Pädagogik befasst. In dieser Arbeit geht es um Klafkis und Brezinkas Auffassung von pädagogischer Forschung und Methodologie (empirische vs. kritisch-konstruktive Erziehungswissenschaft). Beide zeigen in ihren Theorien eine unterschiedliche Herangehensweise. Hier werden ihre Kernaussagen bündig dargestellt und aufeinander bezogen. Bei der Pädagogik handelt es sich um eine alte Disziplin. Aristoteles sah sie beispielsweise als eine praktische Philosophie, die durch Werturteile erzieherisch handelt. Schon immer gab es Wendungen in der Pädagogik, die ihr Vorgehen überarbeiteten: Im Kontext der Aufklärung Ende des 18. Jh. gab es die Forderung nach mehr Beobachtungen und Experimenten in der Pädagogik. Allerdings war zu der Zeit die empirisch-sozialwissenschaftliche Forschung mit ihren Instrumenten noch nicht ausgereift und so blieb die philosophische Strömung vorherrschend. Zu Beginn des 20. Jh. kam die Idee der deskriptiven Pädagogik auf, das Gegebene frei von Tatsachen zu erfassen und interessenlos zu beschreiben. Auch sollten mehr Experimente gemacht werden. Es stellte sich jedoch die Frage, ob es beispielsweise in der Pädagogik als strenge Wissenschaft ethisch vertretbar sei, wertfrei Formen von Bestrafung zu beschreiben. Auch die beratende Funktion entfiele, da sie spezifische Tatsachen lediglich objektiv betrachten und beleuchten würde und sie nicht ausserhalb des Untersuchten gelten würde. So waren die Versuche die Disziplin der Pädagogik zu ändern erst im Zuge der `Rezeption amerikanischer Forschung nach dem 2. Weltkrieg` in der realistischen Wende erfolgreich. Nun entwickelten sich die Naturwissenschaften in den Forschungsmethoden stark weiter und sogar die Psychologie, die sich schon lange empirischer Methoden bediente, konnte mehr fundierte Aussagen zu Erziehungsfragen beitragen, als die Pädagogik. Dies entfachte Ende der 60er bis 80er Jahre eine grundlegende Diskussion in der Pädagogik, ob sie ohne eine wissenschaftliche Basis überhaupt eine theoretisch gehaltvolle Wissenschaft sein könne. Ebook.
Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast: Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Veranstaltung: Lektüre pädagogischer Klassiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird sich mit den grundlegenden `modernen Klassikern` der geisteswissenschaftlichen Pädagogik befasst. In dieser Arbeit geht es um Klafkis und Brezinkas Auffassung von pädagogischer Forschung und Methodologie (empirische vs. kritisch-konstruktive Erziehungswissenschaft). Beide zeigen in ihren Theorien eine unterschiedliche Herangehensweise. Hier werden ihre Kernaussagen bündig dargestellt und aufeinander bezogen. Bei der Pädagogik handelt es sich um eine alte Disziplin. Aristoteles sah sie beispielsweise als eine praktische Philosophie, die durch Werturteile erzieherisch handelt. Schon immer gab es Wendungen in der Pädagogik, die ihr Vorgehen überarbeiteten: Im Kontext der Aufklärung Ende des 18. Jh. gab es die Forderung nach mehr Beobachtungen und Experimenten in der Pädagogik. Allerdings war zu der Zeit die empirisch-sozialwissenschaftliche Forschung mit ihren Instrumenten noch nicht ausgereift und so blieb die philosophische Strömung vorherrschend. Zu Beginn des 20. Jh. kam die Idee der deskriptiven Pädagogik auf, das Gegebene frei von Tatsachen zu erfassen und interessenlos zu beschreiben. Auch sollten mehr Experimente gemacht werden. Es stellte sich jedoch die Frage, ob es beispielsweise in der Pädagogik als strenge Wissenschaft ethisch vertretbar sei, wertfrei Formen von Bestrafung zu beschreiben. Auch die beratende Funktion entfiele, da sie spezifische Tatsachen lediglich objektiv betrachten und beleuchten würde und sie nicht ausserhalb des Untersuchten gelten würde. So waren die Versuche die Disziplin der Pädagogik zu ändern erst im Zuge der `Rezeption amerikanischer Forschung nach dem 2. Weltkrieg` in der realistischen Wende erfolgreich. Nun entwickelten sich die Naturwissenschaften in den Forschungsmethoden stark weiter und sogar die Psychologie, die sich schon lange empirischer Methoden bediente, konnte mehr fundierte Aussagen zu Erziehungsfragen beitragen, als die Pädagogik. Dies entfachte Ende der 60er bis 80er Jahre eine grundlegende Diskussion in der Pädagogik, ob sie ohne eine wissenschaftliche Basis überhaupt eine theoretisch gehaltvolle Wissenschaft sein könne. Ebook.
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Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast - eBook (2019)
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ISBN: 9783668889569 bzw. 3668889562, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
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Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast. Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Veranstaltung: Lektüre pädagogischer Klassiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird sich mit den grundlegenden "modernen Klassikern" der geisteswissenschaftlichen Pädagogik befasst. In dieser Arbeit geht es um Klafkis und Brezinkas Auffassung von pädagogischer Forschung und Methodologie (empirische vs. kritisch-konstruktive Erziehungswissenschaft). Beide zeigen in ihren Theorien eine unterschiedliche Herangehensweise. Hier werden ihre Kernaussagen bündig dargestellt und aufeinander bezogen.Bei der Pädagogik handelt es sich um eine alte Disziplin. Aristoteles sah sie beispielsweise als eine praktische Philosophie, die durch Werturteile erzieherisch handelt. Schon immer gab es Wendungen in der Pädagogik, die ihr Vorgehen überarbeiteten: Im Kontext der Aufklärung Ende des 18. Jh. gab es die Forderung nach mehr Beobachtungen und Experimenten in der Pädagogik. Allerdings war zu der Zeit die empirisch-sozialwissenscha... eBooks.
Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast. Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Veranstaltung: Lektüre pädagogischer Klassiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird sich mit den grundlegenden "modernen Klassikern" der geisteswissenschaftlichen Pädagogik befasst. In dieser Arbeit geht es um Klafkis und Brezinkas Auffassung von pädagogischer Forschung und Methodologie (empirische vs. kritisch-konstruktive Erziehungswissenschaft). Beide zeigen in ihren Theorien eine unterschiedliche Herangehensweise. Hier werden ihre Kernaussagen bündig dargestellt und aufeinander bezogen.Bei der Pädagogik handelt es sich um eine alte Disziplin. Aristoteles sah sie beispielsweise als eine praktische Philosophie, die durch Werturteile erzieherisch handelt. Schon immer gab es Wendungen in der Pädagogik, die ihr Vorgehen überarbeiteten: Im Kontext der Aufklärung Ende des 18. Jh. gab es die Forderung nach mehr Beobachtungen und Experimenten in der Pädagogik. Allerdings war zu der Zeit die empirisch-sozialwissenscha... eBooks.
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Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast
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ISBN: 9783668889569 bzw. 3668889562, vermutlich in Deutsch, Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast, neu, E-Book, elektronischer Download.
Brezinkas und Klafkis Verständnis von Erziehungswissenschaft im Kontrast ab 2.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Sachthemen & Ratgeber, Erziehung & Bildung,.
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