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100%: Moritz Groeger: Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols?: Die Frage nach der Zulässigkeit einer privaten (Schieds-)Gerichtsbarkeit (Paperback) (ISBN: 9783668998612) Grin Verlag Grin Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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97%: Moritz Groeger: Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols? (ISBN: 9783668998605) GRIN Verlag, GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols?: Die Frage nach der Zulässigkeit einer privaten (Schieds-)Gerichtsbarkeit (Paperback)
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols?: Die Frage nach der Zulässigkeit einer privaten (Schieds-)Gerichtsbarkeit (Paperback) (2019)
~DE PB NW
ISBN: 9783668998612 bzw. 3668998612, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 16, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag behandelt die Frage, ob und inwiefern ein staatliches Rechtsprechungsmonopol besteht beziehungsweise ob eine private Gerichtsbarkeit zulässig ist.Die schleichende Entwicklung einer sog. Paralleljustiz gerade in muslimischen Milieus war in den letzten Jahren ein heiss diskutiertes Thema. Auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzischen CDU stellte Bundeskanzlerin Merkel 2010 klar: "Es gilt das Grundgesetz und nicht die Scharia." Aber stimmt das? Schliesst beides einander aus? Genauer: Schliesst das Grundgesetz die Anwendung der Scharia aus oder vielleicht sogar ein?Das Bundesministerium der Justiz liess 2014 in einer Studie die Frage untersuchen, ob es (überhaupt) "eine Paralleljustiz in Deutschland" gibt? Die 83. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister beschäftigte sich ebenfalls mit dem Thema und gelangte zu dem (gegenüber der Bundeskanzlerin differenzierteren) Ergebnis, "dass eine Paralleljustiz, die ausserhalb unserer Rechtsordnung stattfindet und dem Wertesystem des Grundgesetzes widerspricht [Hervorhebung durch den Verfasser], nicht geduldet" werden kann. Aber nicht nur die Politik, sondern auch die Rechtswissenschaft befasst sich seit längerem mit Fragen rund um das Thema der "Paralleljustiz". Beispielhaft seien an dieser Stelle die Studie von Rohe sowie Dissertationen von Schleicher, Hötte, Bauwens und Maleki genannt. Zudem erregte das Buch von Wagner, einem als Journalist tätigen Juristen, mit dem polemischen Titel "Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat" viel Aufsehen.Unbeschadet des Umstandes, dass nicht von der "Paralleljustiz" gesprochen werden kann, stellt sich insbesondere die Frage, inwiefern derartige Erscheinungsformen einer privaten Gerichtsbarkeit, in denen unabhängig von staatlichen Gerichten "Recht" gesprochen wird, mit dem Grundgesetz unvereinbar sind oder welche verfassungsrechtlichen Bestimmungen zur Begründung eines sog. staatlichen Rechtsprechungsmonopols herangezogen werden können? Diese Fragen stellen sich umso eher, als Streitigkeiten nicht nach deutschem staatlichem Recht entschieden werden, sondern ihnen religiöse oder andere nichtstaatlich geprägte Massstäbe zugrunde liegen wie beispielsweise die von Frau Merkel erwähnte "Scharia".
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 16, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag behandelt die Frage, ob und inwiefern ein staatliches Rechtsprechungsmonopol besteht beziehungsweise ob eine private Gerichtsbarkeit zulässig ist.Die schleichende Entwicklung einer sog. Paralleljustiz gerade in muslimischen Milieus war in den letzten Jahren ein heiss diskutiertes Thema. Auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzischen CDU stellte Bundeskanzlerin Merkel 2010 klar: "Es gilt das Grundgesetz und nicht die Scharia." Aber stimmt das? Schliesst beides einander aus? Genauer: Schliesst das Grundgesetz die Anwendung der Scharia aus oder vielleicht sogar ein?Das Bundesministerium der Justiz liess 2014 in einer Studie die Frage untersuchen, ob es (überhaupt) "eine Paralleljustiz in Deutschland" gibt? Die 83. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister beschäftigte sich ebenfalls mit dem Thema und gelangte zu dem (gegenüber der Bundeskanzlerin differenzierteren) Ergebnis, "dass eine Paralleljustiz, die ausserhalb unserer Rechtsordnung stattfindet und dem Wertesystem des Grundgesetzes widerspricht [Hervorhebung durch den Verfasser], nicht geduldet" werden kann. Aber nicht nur die Politik, sondern auch die Rechtswissenschaft befasst sich seit längerem mit Fragen rund um das Thema der "Paralleljustiz". Beispielhaft seien an dieser Stelle die Studie von Rohe sowie Dissertationen von Schleicher, Hötte, Bauwens und Maleki genannt. Zudem erregte das Buch von Wagner, einem als Journalist tätigen Juristen, mit dem polemischen Titel "Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat" viel Aufsehen.Unbeschadet des Umstandes, dass nicht von der "Paralleljustiz" gesprochen werden kann, stellt sich insbesondere die Frage, inwiefern derartige Erscheinungsformen einer privaten Gerichtsbarkeit, in denen unabhängig von staatlichen Gerichten "Recht" gesprochen wird, mit dem Grundgesetz unvereinbar sind oder welche verfassungsrechtlichen Bestimmungen zur Begründung eines sog. staatlichen Rechtsprechungsmonopols herangezogen werden können? Diese Fragen stellen sich umso eher, als Streitigkeiten nicht nach deutschem staatlichem Recht entschieden werden, sondern ihnen religiöse oder andere nichtstaatlich geprägte Massstäbe zugrunde liegen wie beispielsweise die von Frau Merkel erwähnte "Scharia".
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols? (2014)
DE PB NW
ISBN: 9783668998612 bzw. 3668998612, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 16, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag behandelt die Frage, ob und inwiefern ein staatliches Rechtsprechungsmonopol besteht beziehungsweise ob eine private Gerichtsbarkeit zulässig ist. Die schleichende Entwicklung einer sog. Paralleljustiz gerade in muslimischen Milieus war in den letzten Jahren ein heiss diskutiertes Thema. Auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzischen CDU stellte Bundeskanzlerin Merkel 2010 klar: "Es gilt das Grundgesetz und nicht die Scharia." Aber stimmt das? Schliesst beides einander aus? Genauer: Schliesst das Grundgesetz die Anwendung der Scharia aus oder vielleicht sogar ein? Das Bundesministerium der Justiz liess 2014 in einer Studie die Frage untersuchen, ob es (überhaupt) "eine Paralleljustiz in Deutschland" gibt? Die 83. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister beschäftigte sich ebenfalls mit dem Thema und gelangte zu dem (gegenüber der Bundeskanzlerin differenzierteren) Ergebnis, "dass eine Paralleljustiz, die ausserhalb unserer Rechtsordnung stattfindet und dem Wertesystem des Grundgesetzes widerspricht [Hervorhebung durch den Verfasser], nicht geduldet" werden kann. Aber nicht nur die Politik, sondern auch die Rechtswissenschaft befasst sich seit längerem mit Fragen rund um das Thema der "Paralleljustiz". Beispielhaft seien an dieser Stelle die Studie von Rohe sowie Dissertationen von Schleicher, Hötte, Bauwens und Maleki genannt. Zudem erregte das Buch von Wagner, einem als Journalist tätigen Juristen, mit dem polemischen Titel "Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat" viel Aufsehen. Unbeschadet des Umstandes, dass nicht von der "Paralleljustiz" gesprochen werden kann, stellt sich insbesondere die Frage, inwiefern derartige Erscheinungsformen einer privaten Gerichtsbarkeit, in denen unabhängig von staatlichen Gerichten "Recht" gesprochen wird, mit dem Grundgesetz unvereinbar sind oder welche verfassungsrechtlichen Bestimmungen zur Begründung eines sog. staatlichen Rechtsprechungsmonopols herangezogen werden können? Diese Fragen stellen sich umso eher, als Streitigkeiten nicht nach deutschem staatlichem Recht entschieden werden, sondern ihnen religiöse oder andere nichtstaatlich geprägte Massstäbe zugrunde liegen wie beispielsweise die von Frau Merkel erwähnte "Scharia". 2019. 44 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 16, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag behandelt die Frage, ob und inwiefern ein staatliches Rechtsprechungsmonopol besteht beziehungsweise ob eine private Gerichtsbarkeit zulässig ist. Die schleichende Entwicklung einer sog. Paralleljustiz gerade in muslimischen Milieus war in den letzten Jahren ein heiss diskutiertes Thema. Auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzischen CDU stellte Bundeskanzlerin Merkel 2010 klar: "Es gilt das Grundgesetz und nicht die Scharia." Aber stimmt das? Schliesst beides einander aus? Genauer: Schliesst das Grundgesetz die Anwendung der Scharia aus oder vielleicht sogar ein? Das Bundesministerium der Justiz liess 2014 in einer Studie die Frage untersuchen, ob es (überhaupt) "eine Paralleljustiz in Deutschland" gibt? Die 83. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister beschäftigte sich ebenfalls mit dem Thema und gelangte zu dem (gegenüber der Bundeskanzlerin differenzierteren) Ergebnis, "dass eine Paralleljustiz, die ausserhalb unserer Rechtsordnung stattfindet und dem Wertesystem des Grundgesetzes widerspricht [Hervorhebung durch den Verfasser], nicht geduldet" werden kann. Aber nicht nur die Politik, sondern auch die Rechtswissenschaft befasst sich seit längerem mit Fragen rund um das Thema der "Paralleljustiz". Beispielhaft seien an dieser Stelle die Studie von Rohe sowie Dissertationen von Schleicher, Hötte, Bauwens und Maleki genannt. Zudem erregte das Buch von Wagner, einem als Journalist tätigen Juristen, mit dem polemischen Titel "Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat" viel Aufsehen. Unbeschadet des Umstandes, dass nicht von der "Paralleljustiz" gesprochen werden kann, stellt sich insbesondere die Frage, inwiefern derartige Erscheinungsformen einer privaten Gerichtsbarkeit, in denen unabhängig von staatlichen Gerichten "Recht" gesprochen wird, mit dem Grundgesetz unvereinbar sind oder welche verfassungsrechtlichen Bestimmungen zur Begründung eines sog. staatlichen Rechtsprechungsmonopols herangezogen werden können? Diese Fragen stellen sich umso eher, als Streitigkeiten nicht nach deutschem staatlichem Recht entschieden werden, sondern ihnen religiöse oder andere nichtstaatlich geprägte Massstäbe zugrunde liegen wie beispielsweise die von Frau Merkel erwähnte "Scharia". 2019. 44 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols? - Die Frage nach der Zulässigkeit einer privaten (Schieds-)Gerichtsbarkeit
DE NW EB DL
ISBN: 9783668998605 bzw. 3668998604, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols?
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols? ab 14.99 € als Taschenbuch: Die Frage nach der Zulässigkeit einer privaten (Schieds-)Gerichtsbarkeit. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Jura,.
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols?
DE NW FE EB
ISBN: 9783668998605 bzw. 3668998604, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book.
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*Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols?* - Die Frage nach der Zulässigkeit einer privaten (Schieds-)Gerichtsbarkeit. 1. Auflage / pdf eBook für 15.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen.
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Artikel 92 GG. Die Illusion eines absoluten staatlichen Rechtsprechungsmonopols?
DE NW FE EB
ISBN: 9783668998605 bzw. 3668998604, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book.
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