Umbau 23. Diffus im Focus / Focus on Blur. Haare, Schlamm Schmutz zum Beispiel / Hair and mud and dirt, for example. Abteilung
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9783702505318 - Pustet Anton: Umbau 23
Pustet Anton

Umbau 23

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Diffus im Fokus. Haare, Schlamm oder Schmutz, zum Beispiel.. Hrsg.: Österr. Gesellschaft für Architektur, Technische Universität Wien, Architekturtheorie (z.Tl. in engl. Sprache), diffus. Das »weise, korrekte und grossartige Spiel von unter dem Licht versammelten Körpern« Le Corbusiers suggestive Definition von Architektur ist heute nur noch historische Reminiszenz. Gemeinsames Merkmal vieler zeitgenössischer Architekturen ist die Auflösung der Kontur. Diller + Scofidios »Blur Building« für die Schweizer EXPO 2002 in Yverdon-les-Bains wies als künstliche Wolke keinerlei feste Geometrie mehr auf. R&Sie entwarfen für Bangkok ein Museum, das sich in einer Hülle aus Staub verbirgt. Jean Nouvels Projekt für ein Guggenheimmuseum in Tokio gleicht einem Hügel aus Blättern. Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa suchen in ihren jüngsten Projekten nach einer körper- und schattenlosen Architektur mit nur scheinbar einfachen Geometrien. Diese Tendenz zu diffusen Konturen lässt vielfältige Interpretationen zu. Explizite Referenzen wie jene von R&Sie auf Duchamp weisen auf eine Beziehung zum Surrealismus hin. Als weiche, ursprünglich klar konturierte, aber in Auflösung begriffene Form lassen sie sich als pathologisches Symptom lesen, das kulturgeschichtlich der Romantik zuzuordnen ist. Umgekehrt erscheinen sie als Ergebnis unkontrollierbarer Addition, etwa in jenen Architekturen des Schaums, wie sie Peter Sloterdijk im dritten Teil seiner Sphären-Trilogie skizziert. diffus.Der Dekonstruktivismus hat trotz der Obsession der Dekonstruktivisten mit formaler Durcharbeitung die Auflösung der architektonischen Form vorweggenommen. Jacques Derrida stellte in »Die Wahrheit in der Malerei« das Konzept des Kunstwerks als organische Einheit mit Anfang, Mitte und Ende in Frage und damit zugleich den Status von Grenze und Form. Rosalind Krauss und Yve-Alain Bois beziehen sich in jüngeren Arbeiten auf Georges Batailles Konzept der Formlosigkeit, um neue Wege des Denkens über Surrealismus und Kunst zu eröffnen. diffus.Die diffuse Kontur ist nicht allein eine Frage der Hülle. In einem Text über ontologische Relativität beschreibt Willard van Orman Quine einen Körper als »eine spezielle Art von physischem Objekt, einigermassen kontinuierlich im Raum, eher kompakt, das sich deutlich vom Grossteil seiner Umgebung abhebt und sich zeitlich durch eine Kontinuität von Ortsveränderung, Verformung und Verfärbung individualisiert.« Er stellt fest, dass diese Vorstellung eines Dings die Basis für die meisten populären Ontologien ist, was sicher auch für das architektonische Denken gilt. Im Gegensatz dazu destabilisiert die unscharfe Kontur die geläufigen Vorstellungen von Innen und Aussen, Baukörper und Umgebung, Öffentlichem und Privatem. In ihrer radikalsten Version kulminiert diese Tendenz in einem »Flat Space«, wie ihn die japanische Architektengruppe Bow-Wow in ihren Projekten thematisiert.
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9783702505318 - Pustet Anton: Umbau 23
Pustet Anton

Umbau 23

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Diffus im Fokus. Haare, Schlamm oder Schmutz, zum Beispiel.. Hrsg.: Österr. Gesellschaft für Architektur, Technische Universität Wien, Architekturtheorie (z.Tl. in engl. Sprache), diffus. Das »weise, korrekte und grossartige Spiel von unter dem Licht versammelten Körpern« Le Corbusiers suggestive Definition von Architektur ist heute nur noch historische Reminiszenz. Gemeinsames Merkmal vieler zeitgenössischer Architekturen ist die Auflösung der Kontur. Diller + Scofidios »Blur Building« für die Schweizer EXPO 2002 in Yverdon-les-Bains wies als künstliche Wolke keinerlei feste Geometrie mehr auf. R&Sie entwarfen für Bangkok ein Museum, das sich in einer Hülle aus Staub verbirgt. Jean Nouvels Projekt für ein Guggenheimmuseum in Tokio gleicht einem Hügel aus Blättern. Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa suchen in ihren jüngsten Projekten nach einer körper- und schattenlosen Architektur mit nur scheinbar einfachen Geometrien. Diese Tendenz zu diffusen Konturen lässt vielfältige Interpretationen zu. Explizite Referenzen wie jene von R&Sie auf Duchamp weisen auf eine Beziehung zum Surrealismus hin. Als weiche, ursprünglich klar konturierte, aber in Auflösung begriffene Form lassen sie sich als pathologisches Symptom lesen, das kulturgeschichtlich der Romantik zuzuordnen ist. Umgekehrt erscheinen sie als Ergebnis unkontrollierbarer Addition, etwa in jenen Architekturen des Schaums, wie sie Peter Sloterdijk im dritten Teil seiner Sphären-Trilogie skizziert. diffus.Der Dekonstruktivismus hat trotz der Obsession der Dekonstruktivisten mit formaler Durcharbeitung die Auflösung der architektonischen Form vorweggenommen. Jacques Derrida stellte in »Die Wahrheit in der Malerei« das Konzept des Kunstwerks als organische Einheit mit Anfang, Mitte und Ende in Frage und damit zugleich den Status von Grenze und Form. Rosalind Krauss und Yve-Alain Bois beziehen sich in jüngeren Arbeiten auf Georges Batailles Konzept der Formlosigkeit, um neue Wege des Denkens über Surrealismus und Kunst zu eröffnen. diffus.Die diffuse Kontur ist nicht allein eine Frage der Hülle. In einem Text über ontologische Relativität beschreibt Willard van Orman Quine einen Körper als »eine spezielle Art von physischem Objekt, einigermassen kontinuierlich im Raum, eher kompakt, das sich deutlich vom Grossteil seiner Umgebung abhebt und sich zeitlich durch eine Kontinuität von Ortsveränderung, Verformung und Verfärbung individualisiert.« Er stellt fest, dass diese Vorstellung eines Dings die Basis für die meisten populären Ontologien ist, was sicher auch für das architektonische Denken gilt. Im Gegensatz dazu destabilisiert die unscharfe Kontur die geläufigen Vorstellungen von Innen und Aussen, Baukörper und Umgebung, Öffentlichem und Privatem. In ihrer radikalsten Version kulminiert diese Tendenz in einem »Flat Space«, wie ihn die japanische Architektengruppe Bow-Wow in ihren Projekten thematisiert.
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9783702505318 - Umbau 23

Umbau 23

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Diffus im Fokus. Haare, Schlamm oder Schmutz, zum Beispiel.. Hrsg.: Österr. Gesellschaft für Architektur, Technische Universität Wien, Architekturtheorie (z.Tl. in engl. Sprache), diffus. Das »weise, korrekte und grossartige Spiel von unter dem Licht versammelten Körpern« Le Corbusiers suggestive Definition von Architektur ist heute nur noch historische Reminiszenz. Gemeinsames Merkmal vieler zeitgenössischer Architekturen ist die Auflösung der Kontur. Diller + Scofidios »Blur Building« für die Schweizer EXPO 2002 in Yverdon-les-Bains wies als künstliche Wolke keinerlei feste Geometrie mehr auf. R&Sie entwarfen für Bangkok ein Museum, das sich in einer Hülle aus Staub verbirgt. Jean Nouvels Projekt für ein Guggenheimmuseum in Tokio gleicht einem Hügel aus Blättern. Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa suchen in ihren jüngsten Projekten nach einer körper- und schattenlosen Architektur mit nur scheinbar einfachen Geometrien. Diese Tendenz zu diffusen Konturen lässt vielfältige Interpretationen zu. Explizite Referenzen wie jene von R&Sie auf Duchamp weisen auf eine Beziehung zum Surrealismus hin. Als weiche, ursprünglich klar konturierte, aber in Auflösung begriffene Form lassen sie sich als pathologisches Symptom lesen, das kulturgeschichtlich der Romantik zuzuordnen ist. Umgekehrt erscheinen sie als Ergebnis unkontrollierbarer Addition, etwa in jenen Architekturen des Schaums, wie sie Peter Sloterdijk im dritten Teil seiner Sphären-Trilogie skizziert. diffus.Der Dekonstruktivismus hat trotz der Obsession der Dekonstruktivisten mit formaler Durcharbeitung die Auflösung der architektonischen Form vorweggenommen. Jacques Derrida stellte in »Die Wahrheit in der Malerei« das Konzept des Kunstwerks als organische Einheit mit Anfang, Mitte und Ende in Frage und damit zugleich den Status von Grenze und Form. Rosalind Krauss und Yve-Alain Bois beziehen sich in jüngeren Arbeiten auf Georges Batailles Konzept der Formlosigkeit, um neue Wege des Denkens über Surrealismus und Kunst zu eröffnen. diffus.Die diffuse Kontur ist nicht allein eine Frage der Hülle. In einem Text über ontologische Relativität beschreibt Willard van Orman Quine einen Körper als »eine spezielle Art von physischem Objekt, einigermassen kontinuierlich im Raum, eher kompakt, das sich deutlich vom Grossteil seiner Umgebung abhebt und sich zeitlich durch eine Kontinuität von Ortsveränderung, Verformung und Verfärbung individualisiert.« Er stellt fest, dass diese Vorstellung eines Dings die Basis für die meisten populären Ontologien ist, was sicher auch für das architektonische Denken gilt. Im Gegensatz dazu destabilisiert die unscharfe Kontur die geläufigen Vorstellungen von Innen und Aussen, Baukörper und Umgebung, Öffentlichem und Privatem. In ihrer radikalsten Version kulminiert diese Tendenz in einem »Flat Space«, wie ihn die japanische Architektengruppe Bow-Wow in ihren Projekten thematisiert.
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9783702505318 - Österreichische Gesellschaft für Architektur: Umbau 23
Österreichische Gesellschaft für Architektur

Umbau 23 (2015)

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Neuware - diffus. Das ''weise, korrekte und grossartige Spiel von unter dem Licht versammelten Körpern'' - Le Corbusiers suggestive Definition von Architektur - ist heute nur noch historische Reminiszenz. Gemeinsames Merkmal vieler zeitgenössischer Architekturen ist die Auflösung der Kontur. Diller + Scofidios ''Blur Building'' für die Schweizer EXPO 2002 in Yverdon-les-Bains wies als künstliche Wolke keinerlei feste Geometrie mehr auf. R&Sie entwarfen für Bangkok ein Museum, das sich in einer Hülle aus Staub verbirgt. Jean Nouvels Projekt für ein Guggenheimmuseum in Tokio gleicht einem Hügel aus Blättern. Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa suchen in ihren jüngsten Projekten nach einer körper- und schattenlosen Architektur mit nur scheinbar einfachen Geometrien. Diese Tendenz zu diffusen Konturen lässt vielfältige Interpretationen zu. Explizite Referenzen wie jene von R&Sie auf Duchamp weisen auf eine Beziehung zum Surrealismus hin. Als weiche, ursprünglich klar konturierte, aber in Auflösung begriffene Form lassen sie sich als pathologisches Symptom lesen, das kulturgeschichtlich der Romantik zuzuordnen ist. Umgekehrt erscheinen sie als Ergebnis unkontrollierbarer Addition, etwa in jenen Architekturen des Schaums, wie sie Peter Sloterdijk im dritten Teil seiner Sphären-Trilogie skizziert. diffus. Der Dekonstruktivismus hat - trotz der Obsession der Dekonstruktivisten mit formaler Durcharbeitung - die Auflösung der architektonischen Form vorweggenommen. Jacques Derrida stellte in ''Die Wahrheit in der Malerei'' das Konzept des Kunstwerks als organische Einheit mit Anfang, Mitte und Ende in Frage und damit zugleich den Status von Grenze und Form. Rosalind Krauss und Yve-Alain Bois beziehen sich in jüngeren Arbeiten auf Georges Batailles Konzept der Formlosigkeit, um neue Wege des Denkens über Surrealismus und Kunst zu eröffnen. diffus. Die diffuse Kontur ist nicht allein eine Frage der Hülle. In einem Text über ontologische Relativität beschreibt Willard van Orman Quine einen Körper als ''eine spezielle Art von physischem Objekt, einigermassen kontinuierlich im Raum, eher kompakt, das sich deutlich vom Grossteil seiner Umgebung abhebt und sich zeitlich durch eine Kontinuität von Ortsveränderung, Verformung und Verfärbung individualisiert.'' Er stellt fest, dass diese Vorstellung eines Dings die Basis für die meisten populären Ontologien ist, was sicher auch für das architektonische Denken gilt. Im Gegensatz dazu destabilisiert die unscharfe Kontur die geläufigen Vorstellungen von Innen und Aussen, Baukörper und Umgebung, Öffentlichem und Privatem. In ihrer radikalsten Version kulminiert diese Tendenz in einem ''Flat Space'', wie ihn die japanische Architektengruppe Bow-Wow in ihren Projekten thematisiert. Taschenbuch.
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9783702505318 - Umbau 23. Diffus im Focus / Focus on Blur. Haare, Schlamm Schmutz zum Beispiel / Hair and mud and dirt, for example. Österreichische Gesellschaft für Architektur, Abteilung für Architekturtheorie TU Wien.

Umbau 23. Diffus im Focus / Focus on Blur. Haare, Schlamm Schmutz zum Beispiel / Hair and mud and dirt, for example. Österreichische Gesellschaft für Architektur, Abteilung für Architekturtheorie TU Wien. (2006)

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfass, 10785 Berlin.
224 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - Mit Texten von Anita Aigner, Ingrid Böck, Wulf Walter Böttger, Andreas L. Findeisen, Markus Jatsch, Kari Jormakka, Christian Junge, Wolfgang Koelbl, Christian Kühn, Philip Loskant, Thomas Mical, Manfred Russo, Arne Winkelmann, Tatiana Winkelmann. - "Haare, Schlamm oder Schmutz, zum Beispiel", mit diesem Zitat aus Platons "Parmenides" eröffnet der aktuelle Umbau, die Diskussion über ein neues Kapitel in der Architektur: die Unschärfe . Das »weise, korrekte und grossartige Spiel von unter dem Licht versammelten Körpern« – Le Corbusiers suggestive Definition von Architektur – ist heute nur noch historische Reminiszenz. Gemeinsames Merkmal vieler zeitgenössischer Architekturen ist die Auflösung der Kontur, also die Unschärfe. Diller + Scofidios »Blur Building« für die Schweizer EXPO 2002 in Yverdon-les-Bains wies als künstliche Wolke keinerlei feste Geometrie mehr auf. R&Sie entwarfen für Bangkok ein Museum, das sich in einer Hülle aus Staub verbirgt. Das Projekt für ein Guggenheimmuseum von Jean Nouvelin Tokio gleicht einem Hügel aus Blättern. Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa suchen in ihren jüngsten Projekten nach einer körper- und schattenlosen Architektur mit nur scheinbar einfachen Geometrien. diffus. In ihrem extra für den UmBau23 entwickelten suggestiven Fotoessay verweist Gisela Erlacher auf die Antithese des Diffusen, die enge Räume von Bunkern und Haftanstalten. Und dennoch blitzt in ihrer Abfolge von Bilder, wenn der Unterschied zwischen Schutzraum und Gefängnis zu verschwimmen beginnt, ein Moment der Unschärfe auf. ISBN 9783702505318 Versand D: 3,00 EUR Architektur - Baukunst, Bau, Baukunst, Baukunst ( Architektur ), Entwurf, Architektur, Hardcover, Softcover / Kunst/Architektur, Auflösung, Dekonstruktivismus, Formlosigkeit, Angelegt am: 17.08.2009.
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9783702505318 - Umbau 23. Diffus im Focus / Focus on Blur. Haare, Schlamm Schmutz zum Beispiel / Hair and mud and dirt, for example. Österreichische Gesellschaft für Architektur, Abteilung für Architekturtheorie TU Wien.

Umbau 23. Diffus im Focus / Focus on Blur. Haare, Schlamm Schmutz zum Beispiel / Hair and mud and dirt, for example. Österreichische Gesellschaft für Architektur, Abteilung für Architekturtheorie TU Wien. (2006)

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9783702505318 - Umbau 23. Diffus im Focus / Focus on Blur. Haare, Schlamm Schmutz zum Beispiel / Hair and mud and dirt, for example. Österreichische Gesellschaft für Architektur, Abteilung für Architekturtheorie TU Wien.

Umbau 23. Diffus im Focus / Focus on Blur. Haare, Schlamm Schmutz zum Beispiel / Hair and mud and dirt, for example. Österreichische Gesellschaft für Architektur, Abteilung für Architekturtheorie TU Wien. (2006)

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224 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - Mit Texten von Anita Aigner, Ingrid Böck, Wulf Walter Böttger, Andreas L. Findeisen, Markus Jatsch, Kari Jormakka, Christian Junge, Wolfgang Koelbl, Christian Kühn, Philip Loskant, Thomas Mical, Manfred Russo, Arne Winkelmann, Tatiana Winkelmann. - "Haare, Schlamm oder Schmutz, zum Beispiel", mit diesem Zitat aus Platons "Parmenides" eröffnet der aktuelle Umbau, die Diskussion über ein neues Kapitel in der Architektur: die Unschärfe . Das »weise, korrekte und grossartige Spiel von unter dem Licht versammelten Körpern« – Le Corbusiers suggestive Definition von Architektur – ist heute nur noch historische Reminiszenz. Gemeinsames Merkmal vieler zeitgenössischer Architekturen ist die Auflösung der Kontur, also die Unschärfe. Diller + Scofidios »Blur Building« für die Schweizer EXPO 2002 in Yverdon-les-Bains wies als künstliche Wolke keinerlei feste Geometrie mehr auf. R&Sie entwarfen für Bangkok ein Museum, das sich in einer Hülle aus Staub verbirgt. Das Projekt für ein Guggenheimmuseum von Jean Nouvelin Tokio gleicht einem Hügel aus Blättern. Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa suchen in ihren jüngsten Projekten nach einer körper- und schattenlosen Architektur mit nur scheinbar einfachen Geometrien. diffus. In ihrem extra für den UmBau23 entwickelten suggestiven Fotoessay verweist Gisela Erlacher auf die Antithese des Diffusen, die enge Räume von Bunkern und Haftanstalten. Und dennoch blitzt in ihrer Abfolge von Bilder, wenn der Unterschied zwischen Schutzraum und Gefängnis zu verschwimmen beginnt, ein Moment der Unschärfe auf. ISBN 9783702505318 Versand D: 3,00 EUR Architektur - Baukunst, Bau, Baukunst, Baukunst ( Architektur ), Entwurf, Architektur, Hardcover, Softcover / Kunst/Architektur, Auflösung, Dekonstruktivismus, Formlosigkeit.
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