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Konzentriert und verflochten (2002)
DE NW
ISBN: 9783706517553 bzw. 3706517558, in Deutsch, Studienverlag Gmbh Jun 2002, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen. Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen. Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft. Aus dem Inhalt: Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein Überblick Andreas Ungerböck: Film und Kino. Eine Nahaufnahme Elfriede Scheipl: Buchverlage im Umbruch Zu den AutorInnen: Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst. Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des 'Medien Journals'. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel. Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY. 134 pp. Deutsch.
Neuware - Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen. Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen. Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft. Aus dem Inhalt: Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein Überblick Andreas Ungerböck: Film und Kino. Eine Nahaufnahme Elfriede Scheipl: Buchverlage im Umbruch Zu den AutorInnen: Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst. Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des 'Medien Journals'. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel. Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY. 134 pp. Deutsch.
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Konzentriert und verflochten
DE PB NW
ISBN: 9783706517553 bzw. 3706517558, in Deutsch, Studienverlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
Konzentriert und verflochten: Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen. Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen. Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft. Aus dem Inhalt: Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein Überblick Andreas Ungerböck: Film und Kino. Eine Nahaufnahme Elfriede Scheipl: Buchverlage im Umbruch Zu den AutorInnen: Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst. Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des `Medien Journals`. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel. Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY. Taschenbuch.
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| Konzentriert und verflochten | Studien | 2002
DE NW
ISBN: 9783706517553 bzw. 3706517558, in Deutsch, Studien Verlag, neu.
Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen. Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen. Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft. Aus dem Inhalt: Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein Überblick Andreas Ungerböck: Film und Kino. Eine Nahaufnahme Elfriede Scheipl: Buchverlage im Umbruch Zu den AutorInnen: Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst. Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des 'Medien Journals'. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel. Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY.
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Konzentriert und verflochten
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ISBN: 9783706517553 bzw. 3706517558, in Deutsch, gebraucht.
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Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen.Beharrungsvermögen, Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen.Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen.Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft.Aus dem Inhalt:Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein ÜberblickAndreas Ungerböck: Film und Kino. Eine NahaufnahmeElfriede Scheipl: Buchverlage im UmbruchZu den AutorInnen:Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst.Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des Medien Journals. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel.Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY.
Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen.Beharrungsvermögen, Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen.Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen.Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft.Aus dem Inhalt:Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein ÜberblickAndreas Ungerböck: Film und Kino. Eine NahaufnahmeElfriede Scheipl: Buchverlage im UmbruchZu den AutorInnen:Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst.Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des Medien Journals. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel.Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY.
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Konzentriert und verflochten (2002)
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ISBN: 9783706517553 bzw. 3706517558, in Deutsch, neu.
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Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen.Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen.Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft.Aus dem Inhalt:Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein ÜberblickAndreas Ungerböck: Film und Kino. Eine NahaufnahmeElfriede Scheipl: Buchverlage im UmbruchZu den AutorInnen:Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst.Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des "Medien Journals". Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel.Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY.
Österreichs Mediensystem gilt mit Recht als besonders konzentriert. Insbesondere im Bereich der Printmedien entwickelte sich ein hohes Mass an wirtschaftlicher Verflechtung. Die im europäischen Vergleich beispiellose wirtschaftliche und damit potentiell auch publizistische Konzentration wurde im letzten Jahr durch die Kooperation des News-Verlags mit der Mediaprint-Gruppe noch weiter verstärkt. Die Medienpolitik hat in diesem Zusammenhang alles andere als europäisches Format bewiesen.Beharrungsvermögen bewies Österreich in den Sektoren von Hörfunk und Fernsehen. 1995 starteten die ersten beiden Privatradios und erst 2002 gelang die Zulassung von Privatfernsehen. Österreich schaffte es damit als letztes Land in Europa, ein duales Rundfunksystem zu etablieren - siebenundvierzig Jahre nach Grossbritannien und zwanzig Jahre nach Deutschland. In einer Reihe von anderen grossen Mediensektoren, wie etwa im Bereich der Film- und Kinolandschaft und der Buch- und Verlagsbranche, ist es zu Marktdominanzen gekommen. Sie sind nicht zuletzt auf die Kleinheit des Marktes und seine Anbindung an einen grösseren gleichsprachigen Markt zurückzuführen.Besonders dynamische Marktbewegungen sind seit Mitte der neunziger Jahre im Segment der Telekommunikation beobachtbar. Österreich liegt im Hinblick auf die Verbreitung der Mobilkommunikation und der Internetnutzung im europäischen Spitzenfeld. Auch wenn in den letzten Jahren Terrain gutgemacht werden konnte, besteht in vielen Punkten weiterhin grosser Reformbedarf in der österreichischen Medienlandschaft.Aus dem Inhalt:Thomas Steinmaurer: Österreichs Mediensystem. Ein ÜberblickAndreas Ungerböck: Film und Kino. Eine NahaufnahmeElfriede Scheipl: Buchverlage im UmbruchZu den AutorInnen:Mag. Elfriede Scheipl, Kommunikationswissenschaftlerin, war 10 Jahre bei der Buchmarketing GmbH Wien tätig. Sie arbeitet als medienwissenschaftliche Projektleiterin im Bereich Entwicklungspolitik und Öffentlichkeit und hat zahlreiche Publikationen zum Thema Verlagslandschaft in Österreich verfasst.Dr. Thomas Steinmaurer ist Assistenzprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Chefredakteur des "Medien Journals". Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medienstruktur in Österreich, Rundfunk, Fernsehgeschichte, medialer und gesellschaftlicher Wandel.Dr. Andreas Ungerböck ist freier Filmjournalist, Programmkonsulent und Katalog-Redakteur der Viennale, Herausgeber des Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99 und 2000/01 sowie Chefredakteur des Kinomagazins RAY.
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Symbolbild
Konzentriert und verflochten. Österreichs Mediensystem im Überblick. (2002)
DE
ISBN: 3706517558 bzw. 9783706517553, Band: 10, in Deutsch, Innsbruck StudienVerlag.
Lieferung aus: Österreich, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Viennabook Marc Podhorsky, 1090 Wien.
1. Auflage Broschiert 133 Seiten, 21x14 cm, 250g Mit Beiträgen von Elfriede Scheipl und Andreas Ungerböck. Band 10 der Reihe Beiträge zur Medien- und Kommunikationsgesellschaft. Herausgegeben von der Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft. Sprache Deutsch. Dem Alter entsprechender guter Zustand. Einige Seiten mit Anstreichungen. Versand D: 3,00 EUR Thomas Steinmaurer, Kommunikationswissenschaft, Austriaca.
Von Händler/Antiquariat, Viennabook Marc Podhorsky, 1090 Wien.
1. Auflage Broschiert 133 Seiten, 21x14 cm, 250g Mit Beiträgen von Elfriede Scheipl und Andreas Ungerböck. Band 10 der Reihe Beiträge zur Medien- und Kommunikationsgesellschaft. Herausgegeben von der Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft. Sprache Deutsch. Dem Alter entsprechender guter Zustand. Einige Seiten mit Anstreichungen. Versand D: 3,00 EUR Thomas Steinmaurer, Kommunikationswissenschaft, Austriaca.
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