Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918–1945: Die Standesgeschichte im Wechsel der politischen Systeme
6 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2019 | 2021 |
---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 29.33 (€ 29.99)¹ | Fr. 43.91 (€ 44.90)¹ | Fr. 43.91 (€ 44.90)¹ |
Nachfrage |
1
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918-1945 (1945)
DE NW
ISBN: 9783706553179 bzw. 3706553171, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Vom Paradiesgarten der Hesperiden bis zum "Garten Eden": Die Menschen haben sich Parks und Gärten immer als utopische Gegenentwürfe zur Widersprüchlichkeit und Unvollkommenheit der Realität erträumt, als bukolische Traumgefilde, in denen der Wolf neben dem Lämmchen schläft und die Gesetze der Welt keine Gültigkeit haben. Die Geschichte zeigt jedoch: Nichts ist unpolitisch - auch nicht die Gärtner. So war der Gartenbau im zwanzigsten Jahrhundert immer auch ein Feld ideologischer Auseinandersetzungen, etwa im Rahmen der nationalsozialistischen Umgestaltung des Gartenbauwesens ab 1938. Doch auch schon 1918/19, also zwanzig Jahre vor dem sogenannten "Anschluss", wurde das österreichische Gartenbauwesen einem revolutionären Umgestaltungsprozess unterworfen. Der Erste Weltkrieg und der Untergang der k. u. k. Monarchie hatten zahlreiche Adelsdynastien in den ökonomischen Abgrund gerissen - mit weitreichenden Folgen: Schlösser konnten nicht mehr erhalten werden, Gärten und Parks verfielen. Ein Gutteil der Ländereien und Besitzungen lag zudem ausserhalb der Grenzen des neuen Österreichs. Zahlreiche Gärtner und ihre Familien verloren ihren Arbeitsplatz. Die Verwerfungen des zwanzigsten Jahrhunderts haben also auch im Gartenbauwesen tiefe Spuren hinterlassen, die zum Teil bis heute fortwirken. Die Publikation von Erika Karner behandelt den bisher nur spärlich untersuchten Zeitabschnitt von 1918 bis 1945 in der Geschichte des österreichischen Gartenbaus - speziell in der Berufsgruppe der Gartenarchitekten, Landschaftsgärtner, Gartengestalter und Gartentechniker - im Kontext der österreichischen Zeitgeschichte. Am Beispiel von Verbänden, Schulen, Betrieben und Biografien massgeblicher Berufsvertreter und führender Pioniere im Gartenbau wird der Einfluss der politischen bzw. ideologischen Machtapparate auf die Berufsgruppe beleuchtet. von Karner, Erika, Neu.
Vom Paradiesgarten der Hesperiden bis zum "Garten Eden": Die Menschen haben sich Parks und Gärten immer als utopische Gegenentwürfe zur Widersprüchlichkeit und Unvollkommenheit der Realität erträumt, als bukolische Traumgefilde, in denen der Wolf neben dem Lämmchen schläft und die Gesetze der Welt keine Gültigkeit haben. Die Geschichte zeigt jedoch: Nichts ist unpolitisch - auch nicht die Gärtner. So war der Gartenbau im zwanzigsten Jahrhundert immer auch ein Feld ideologischer Auseinandersetzungen, etwa im Rahmen der nationalsozialistischen Umgestaltung des Gartenbauwesens ab 1938. Doch auch schon 1918/19, also zwanzig Jahre vor dem sogenannten "Anschluss", wurde das österreichische Gartenbauwesen einem revolutionären Umgestaltungsprozess unterworfen. Der Erste Weltkrieg und der Untergang der k. u. k. Monarchie hatten zahlreiche Adelsdynastien in den ökonomischen Abgrund gerissen - mit weitreichenden Folgen: Schlösser konnten nicht mehr erhalten werden, Gärten und Parks verfielen. Ein Gutteil der Ländereien und Besitzungen lag zudem ausserhalb der Grenzen des neuen Österreichs. Zahlreiche Gärtner und ihre Familien verloren ihren Arbeitsplatz. Die Verwerfungen des zwanzigsten Jahrhunderts haben also auch im Gartenbauwesen tiefe Spuren hinterlassen, die zum Teil bis heute fortwirken. Die Publikation von Erika Karner behandelt den bisher nur spärlich untersuchten Zeitabschnitt von 1918 bis 1945 in der Geschichte des österreichischen Gartenbaus - speziell in der Berufsgruppe der Gartenarchitekten, Landschaftsgärtner, Gartengestalter und Gartentechniker - im Kontext der österreichischen Zeitgeschichte. Am Beispiel von Verbänden, Schulen, Betrieben und Biografien massgeblicher Berufsvertreter und führender Pioniere im Gartenbau wird der Einfluss der politischen bzw. ideologischen Machtapparate auf die Berufsgruppe beleuchtet. von Karner, Erika, Neu.
2
Symbolbild
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918-1945 - Die Standesgeschichte im Wechsel der politischen Systeme (1945)
DE PB NW
ISBN: 9783706553179 bzw. 3706553171, in Deutsch, Studienverlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918-1945: Vom Paradiesgarten der Hesperiden bis zum `Garten Eden`: Die Menschen haben sich Parks und Gärten immer als utopische Gegenentwürfe zur Widersprüchlichkeit und Unvollkommenheit der Realität erträumt, als bukolische Traumgefilde, in denen der Wolf neben dem Lämmlein schläft und die Gesetze der Welt keine Gültigkeit haben.Die Geschichte zeigt jedoch: Nichts ist unpolitisch - auch nicht die Gärtner. So war der Gartenbau im zwanzigsten Jahrhundert immer auch ein Feld ideologischer Auseinandersetzungen, etwa im Rahmen der nationalsozialistischen Umgestaltung des Gartenbauwesens ab 1938. Doch auch schon 1918/19, also zwanzig Jahre vor dem sogenannten `Anschluss`, wurde das österreichische Gartenbauwesen einem revolutionären Umgestaltungsprozess unterworfen. Der Erste Weltkrieg und der Untergang der k. k. Monarchie hatten zahlreiche Adelsdynastien in den ökonomischen Abgrund gerissen - mit weitreichenden Folgen: Schlösser konnten nicht mehr erhalten werden, Gärten und Parks verfielen. Ein Gutteil der Ländereien und Besitzungen lag zudem ausserhalb der Grenzen des neuen Österreich. Zahlreiche Gärtner und ihre Familien verloren ihren Arbeitsplatz. Die Verwerfungen des zwanzigsten Jahrhunderts haben also auch im Gartenbauwesen tiefe Spuren hinterlassen, die zum Teil bis heute fortwirken. Die Publikation von Erika Karner behandelt den bisher nur spärlich untersuchten Zeitabschnitt von 1918 bis 1945 in der Geschichte des österreichischen Gartenbaus - speziell in der Berufsgruppe der Gartenarchitekten, Landschaftsgärtner, Gartengestalter und Gartentechniker - im Kontext der österreichischen Zeitgeschichte. Am Beispiel von Verbänden, Schulen, Betrieben und Biografien massgeblicher Berufsvertreter und führender Pioniere im Gartenbau wird der Einfluss der politischen bzw. ideologischen Machtapparate auf die Berufsgruppe beleuchtet. Taschenbuch.
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918-1945: Vom Paradiesgarten der Hesperiden bis zum `Garten Eden`: Die Menschen haben sich Parks und Gärten immer als utopische Gegenentwürfe zur Widersprüchlichkeit und Unvollkommenheit der Realität erträumt, als bukolische Traumgefilde, in denen der Wolf neben dem Lämmlein schläft und die Gesetze der Welt keine Gültigkeit haben.Die Geschichte zeigt jedoch: Nichts ist unpolitisch - auch nicht die Gärtner. So war der Gartenbau im zwanzigsten Jahrhundert immer auch ein Feld ideologischer Auseinandersetzungen, etwa im Rahmen der nationalsozialistischen Umgestaltung des Gartenbauwesens ab 1938. Doch auch schon 1918/19, also zwanzig Jahre vor dem sogenannten `Anschluss`, wurde das österreichische Gartenbauwesen einem revolutionären Umgestaltungsprozess unterworfen. Der Erste Weltkrieg und der Untergang der k. k. Monarchie hatten zahlreiche Adelsdynastien in den ökonomischen Abgrund gerissen - mit weitreichenden Folgen: Schlösser konnten nicht mehr erhalten werden, Gärten und Parks verfielen. Ein Gutteil der Ländereien und Besitzungen lag zudem ausserhalb der Grenzen des neuen Österreich. Zahlreiche Gärtner und ihre Familien verloren ihren Arbeitsplatz. Die Verwerfungen des zwanzigsten Jahrhunderts haben also auch im Gartenbauwesen tiefe Spuren hinterlassen, die zum Teil bis heute fortwirken. Die Publikation von Erika Karner behandelt den bisher nur spärlich untersuchten Zeitabschnitt von 1918 bis 1945 in der Geschichte des österreichischen Gartenbaus - speziell in der Berufsgruppe der Gartenarchitekten, Landschaftsgärtner, Gartengestalter und Gartentechniker - im Kontext der österreichischen Zeitgeschichte. Am Beispiel von Verbänden, Schulen, Betrieben und Biografien massgeblicher Berufsvertreter und führender Pioniere im Gartenbau wird der Einfluss der politischen bzw. ideologischen Machtapparate auf die Berufsgruppe beleuchtet. Taschenbuch.
3
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918-1945 (1945)
~DE NW
ISBN: 3706553171 bzw. 9783706553179, vermutlich in Deutsch, neu.
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918-1945 ab 44.9 EURO Die Standesgeschichte im Wechsel der politischen Systeme. mit zahlreichen s/w Abbildungen.
4
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien und Umgebung 1918-1945 (1945)
DE NW
ISBN: 9783706553179 bzw. 3706553171, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
"Vom Paradiesgarten der Hesperiden bis zum ""Garten Eden"": Die Menschen haben sich Parks und Gärten immer als utopische Gegenentwürfe zur Widersprüchlichkeit und Unvollkommenheit der Realität erträumt.
"Vom Paradiesgarten der Hesperiden bis zum ""Garten Eden"": Die Menschen haben sich Parks und Gärten immer als utopische Gegenentwürfe zur Widersprüchlichkeit und Unvollkommenheit der Realität erträumt.
5
Symbolbild
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918–1945: Die Standesgeschichte im Wechsel der politischen Systeme
DE PB NW FE
ISBN: 9783706553179 bzw. 3706553171, in Deutsch, 500 Seiten, Studien Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Dieser Artikel ist noch nicht erschienen. Bestellen Sie jetzt vor und wir liefern Ihnen den Artikel sobald er verfügbar ist. Lieferung von Amazon, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Studien Verlag, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Publiziert: 2020-06-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Studien Verlag, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Publiziert: 2020-06-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
6
Symbolbild
Zwischen Gartenbau und Gartenkunst: Gärtner und Gartengestalter in Wien 1918-1945
DE NW
ISBN: 9783706553179 bzw. 3706553171, in Deutsch, Studienverlag GmbH, neu.
Lieferung aus: Österreich, zzgl. Versandkosten, Erscheint demnächst (Neuerscheinung).
Die Standesgeschichte im Wechsel der politischen Systeme.
Die Standesgeschichte im Wechsel der politischen Systeme.
Lade…