Der Markt um Leib und Leben: Mit kritischem Blick auf das Verhältnis von Gesundheit, Gesellschaft und Politik (Paperback)
6 Angebote vergleichen

Preise2015201620192020
SchnittFr. 34.66 ( 35.44)¹ Fr. 8.11 ( 8.29)¹ Fr. 28.67 ( 29.32)¹ Fr. 35.40 ( 36.20)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 8.11 ( 8.29)¹ (vom 27.08.2016)
1
9783725310272 - Fagagnini, Hans Peter: Der Markt um Leib und Leben
Symbolbild
Fagagnini, Hans Peter

Der Markt um Leib und Leben

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783725310272 bzw. 3725310270, in Deutsch, neu.

Fr. 35.40 ( 36.20)¹ + Versand: Fr. 3.41 ( 3.49)¹ = Fr. 38.81 ( 39.69)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, Germany.
Publisher/Verlag: Rüegger | Mit kritischem Blick auf das Verhältnis von Gesundheit, Gesellschaft und Politik | Gesundheit und auch Moral verdrängen Ideologien allemal, wenn es um allzu Menschliches geht. Das aber erhöht den Druck, der innerhalb des Dreiecks von Gesundheit, Gesellschaft und Politik unterschiedlich verarbeitet wird. Kaum jemand kann behaupten, er sei noch nie mit harter Kritik überhäuft worden, nicht die Mediziner, auch nicht die Ökonomen und Betriebswirtschaftler, die alles umkrempeln wollen; aber auch diejenigen mit angeblich sicheren Verfahren, sodann die versammelten Impfgegner; ferner natürlich die Industrie und selbst jene nicht, die sich um eine ethische Fundierung von schwierigen Entscheiden bemühen. Was da noch übrig bleibt, das ist der kranke Patient. Da bleibt bei alledem nur noch eine Frage: Wer denkt denn noch an die Patienten? Die Liste der Anliegen ist lang und diejenige der Interessen wahrscheinlich noch länger. Das ist typisch für jeden Markt, in der Tat. Genügt aber derzeit eine mehr oder weniger sanfte Marktbetrachtung, oder müssen wir die Lage nicht ernster nehmen, weil schon bald ein Kollaps den Markt ablösen könnte? Weil die meisten Leute eher pessimistischen Prognosen aufsitzen als optimistischen, müsste man eigentlich den Pessimisten sprechen lassen, um zu punkten. Mit den Wölfen heulen, hiesse dies dann, was aber unsere Sache nicht ist. Anstelle dessen soll die Alltagserfahrung zum Zuge kommen. Sie zeigt, wie gearbeitet und was geleistet wird und wohin die Reise gehen könnte. Dabei bildet die Lebenserwartung weitgehend den Gradmesser, wohl weil sie selbst zu den Errungenschaften von Medizin und Gesellschaft zählt. Niemand verschliesst sich ohne Not einem langen Leben. Im Markt um Leib und Leben führten die bisherigen Pfade stets auf diese Fährte zurück, Rückschläge hin oder her. Zum Verfasser: mehrfach erfahrener Patient und Kunde von gesundheitlichen Einrichtungen, im Berufsleben tätig gewesen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie in der Wissenschaft. Unter anderem Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und Titularprofessor an der Universität St. Gallen. Lehrt gegenwärtig an der Privaten Fachhochschule Wirtschaft PHW-Bern (selbstständiger Teil von Kalaidos). InhaltVorwort Einführung in Zusammenhänge und Fragestellungen 1. Unsere Verhaltensweisen sind es, die. Gesundheit im Seitenwagen von Im Geschäft ums Wohlbefinden Im Wettbewerb mit anderen 2. Was soll denn Politik? Vordenken oder nachbessern? Wird die Gesundheit verpolitisiert? Fortschritte auf Kosten von Natur und Kultur? Auf welches Selbstverständnis hin? 3. Leidet die Gesundheit an Krebs oder zu viel Geschäft? Krankheiten schreiben Geschichte Woher kommen Krankheiten? Leiden wir unter zu vielen Erkrankungen oder. . an übersteigerter Lebenserwartung? Braucht es in Zukunft mehr Politik? 4. Besteht eine Tendenz zum Guten oder zum Verhängnisvollen? Wer definiert, was gesund und was krank sein soll? Nichts gegen Vergleiche Besser die Umstände als die Erkrankungen angehen? Die Geldfrage 5. Ist die Gesundheitsindustrie zu komplex? Menschliche Nöte: Wie viel, wenn nichts geregelt wäre? Der medizinisch-industrielle Apparat Krankenversicherungsgesetze - ein Fall für die Geschichte Ordnungspolitische Wüste? Zwischenhalt: Der Gesundheitsbereich: Trumpf oder Problem? 6. Wissen die Akteure, was sie zu tun haben? Strategien gibt es eine ganze Menge Bitte keine Gemischtwarenläden Jedem eine Alleinstellung? Die Krankenhausreform - keine Unmöglichkeit Pauschalen - Undinger? 7. Welche Patienten braucht es? Des Patienten Entscheidungswege Messen und behandeln und was sonst noch? Was leisten die Patienten? 8. Ansage an die Politik - wie teuer darf Gesundheit sein? Opfer des eigenen Erfolges Stop and Go statt hüst und hott? In wessen Interesse? Wo hapert es? Steht eine systemrelevante Krise vor der Tür? 9. Vor allen Entscheiden: Überdenken, Innehalten Warum nicht Biopolitik? Was tun und was nicht? Von Glück und Würde | Format: Paper.
2
9783725310272 - Fagagnini: | Der Markt um Leib und Leben | Edition Rüegger | 2015
Fagagnini

| Der Markt um Leib und Leben | Edition Rüegger | 2015

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783725310272 bzw. 3725310270, in Deutsch, Edition Rüegger, neu.

Fr. 35.40 ( 36.20)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Gesundheit und auch Moral verdrängen Ideologien allemal, wenn es um allzu Menschliches geht. Das aber erhöht den Druck, der innerhalb des Dreiecks von Gesundheit, Gesellschaft und Politik unterschiedlich verarbeitet wird. Kaum jemand kann behaupten, er sei noch nie mit harter Kritik überhäuft worden, nicht die Mediziner, auch nicht die Ökonomen und Betriebswirtschaftler, die alles umkrempeln wollen, aber auch diejenigen mit angeblich sicheren Verfahren, sodann die versammelten Impfgegner, ferner natürlich die Industrie und selbst jene nicht, die sich um eine ethische Fundierung von schwierigen Entscheiden bemühen. Was da noch übrig bleibt, das ist der kranke Patient. Da bleibt bei alledem nur noch eine Frage: Wer denkt denn noch an die Patienten? Die Liste der Anliegen ist lang und diejenige der Interessen wahrscheinlich noch länger. Das ist typisch für jeden Markt, in der Tat. Genügt aber derzeit eine mehr oder weniger sanfte Marktbetrachtung, oder müssen wir die Lage nicht ernster nehmen, weil schon bald ein Kollaps den Markt ablösen könnte? Weil die meisten Leute eher pessimistischen Prognosen aufsitzen als optimistischen, müsste man eigentlich den Pessimisten sprechen lassen, um zu punkten. Mit den Wölfen heulen, hiesse dies dann, was aber unsere Sache nicht ist. Anstelle dessen soll die Alltagserfahrung zum Zuge kommen. Sie zeigt, wie gearbeitet und was geleistet wird und wohin die Reise gehen könnte. Dabei bildet die Lebenserwartung weitgehend den Gradmesser, wohl weil sie selbst zu den Errungenschaften von Medizin und Gesellschaft zählt. Niemand verschliesst sich ohne Not einem langen Leben. Im Markt um Leib und Leben führten die bisherigen Pfade stets auf diese Fährte zurück, Rückschläge hin oder her. Zum Verfasser: mehrfach erfahrener Patient und Kunde von gesundheitlichen Einrichtungen, im Berufsleben tätig gewesen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie in der Wissenschaft. Unter anderem Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und Titularprofessor an der Universität St. Gallen. Lehrt gegenwärtig an der Privaten Fachhochschule Wirtschaft PHW-Bern (selbstständiger Teil von Kalaidos). InhaltVorwort Einführung in Zusammenhänge und Fragestellungen 1. Unsere Verhaltensweisen sind es, die... Gesundheit im Seitenwagen von Im Geschäft ums Wohlbefinden Im Wettbewerb mit anderen 2. Was soll denn Politik? Vordenken oder nachbessern? Wird die Gesundheit verpolitisiert? Fortschritte auf Kosten von Natur und Kultur? Auf welches Selbstverständnis hin? 3. Leidet die Gesundheit an Krebs oder zu viel Geschäft? Krankheiten schreiben Geschichte Woher kommen Krankheiten? Leiden wir unter zu vielen Erkrankungen oder... ... an übersteigerter Lebenserwartung? Braucht es in Zukunft mehr Politik? 4. Besteht eine Tendenz zum Guten oder zum Verhängnisvollen? Wer definiert, was gesund und was krank sein soll? Nichts gegen Vergleiche Besser die Umstände als die Erkrankungen angehen? Die Geldfrage 5. Ist die Gesundheitsindustrie zu komplex? Menschliche Nöte: Wie viel, wenn nichts geregelt wäre? Der medizinisch-industrielle Apparat Krankenversicherungsgesetze - ein Fall für die Geschichte Ordnungspolitische Wüste? Zwischenhalt: Der Gesundheitsbereich: Trumpf oder Problem? 6. Wissen die Akteure, was sie zu tun haben? Strategien gibt es eine ganze Menge Bitte keine Gemischtwarenläden Jedem eine Alleinstellung? Die Krankenhausreform - keine Unmöglichkeit Pauschalen - Undinger? 7. Welche Patienten braucht es? Des Patienten Entscheidungswege Messen und behandeln und was sonst noch? Was leisten die Patienten? 8. Ansage an die Politik - wie teuer darf Gesundheit sein? Opfer des eigenen Erfolges Stop and Go statt hüst und hott? In wessen Interesse? Wo hapert es? Steht eine systemrelevante Krise vor der Tür? 9. Vor allen Entscheiden: Überdenken, Innehalten Warum nicht Biopolitik? Was tun und was nicht? Von Glück und Würde Schicksale Anfang und Ende in eigener Hand? ... dazwischen Verbesserungen Ein Leben ohne Krankheit? Doch mehr Praxis statt Theorie? Exkurs: wo lebt sich's gesünder? 10. Gesundheitspolitik auf dem Prüfstand Das Politikfeld Gesundheit Vom normativen zum operativen Management Strategische Ebene: Da wird geplant Operative Ebene: Da wird gearbeitet ... und dessen Wirksamkeit Direktvergleich der Imperative Politik macht gesund Politik macht krank 11. Ergebnisse - gibt es sie überhaupt? Drei Positionen Gesellschaftlich definierte Gesundheit Antworten auf Fragen Darauf kommt es an.
3
9783725310272 - Der Markt um Leib und Leben

Der Markt um Leib und Leben

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland DE NW

ISBN: 9783725310272 bzw. 3725310270, in Deutsch, neu.

Fr. 35.40 ( 36.20)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland, Lieferzeit: 11 Tage.
Gesundheit und auch Moral verdrängen Ideologien allemal, wenn es um allzu Menschliches geht. Das aber erhöht den Druck, der innerhalb des Dreiecks von Gesundheit, Gesellschaft und Politik unterschiedlich verarbeitet wird. Kaum jemand kann behaupten, er sei noch nie mit harter Kritik überhäuft worden, nicht die Mediziner, auch nicht die Ökonomen und Betriebswirtschaftler, die alles umkrempeln wollen, aber auch diejenigen mit angeblich sicheren Verfahren, sodann die versammelten Impfgegner, ferner natürlich die Industrie und selbst jene nicht, die sich um eine ethische Fundierung von schwierigen Entscheiden bemühen. Was da noch übrig bleibt, das ist der kranke Patient. Da bleibt bei alledem nur nocheine Frage: Wer denkt denn noch an die Patienten?Die Liste der Anliegen ist lang und diejenige der Interessen wahrscheinlich noch länger. Das ist typisch für jeden Markt, in der Tat. Genügt aber derzeit eine mehr oder weniger sanfte Marktbetrachtung, oder müssen wir die Lage nicht ernster nehmen, weil schon bald ein Kollaps den Markt ablösen könnte? Weil die meisten Leute eher pessimistischen Prognosen aufsitzen als optimistischen, müsste man eigentlich den Pessimisten sprechen lassen, um zu punkten. Mit den Wölfen heulen, hiesse dies dann, was aber unsere Sache nicht ist. Anstelle dessen soll die Alltagserfahrung zum Zuge kommen. Sie zeigt, wie gearbeitet und was geleistet wird und wohin die Reise gehen könnte. Dabei bildet die Lebenserwartung weitgehend den Gradmesser, wohl weil sie selbst zu den Errungenschaften von Medizin und Gesellschaft zählt. Niemandverschliesst sich ohne Not einem langen Leben. Im Markt um Leib und Leben führten die bisherigen Pfade stets auf diese Fährte zurück, Rückschläge hin oder her.Zum Verfasser: mehrfach erfahrener Patient und Kunde von gesundheitlichen Einrichtungen, im Berufsleben tätig gewesen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie in der Wissenschaft. Unter anderem Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und Titularprofessor an der Universität St. Gallen. Lehrt gegenwärtig an der Privaten Fachhochschule Wirtschaft PHW-Bern (selbstständiger Teil von Kalaidos).InhaltVorwortEinführung in Zusammenhänge und Fragestellungen1. Unsere Verhaltensweisen sind es, die...Gesundheit im Seitenwagen vonIm Geschäft ums WohlbefindenIm Wettbewerb mit anderen2. Was soll denn Politik? Vordenken oder nachbessern?Wird die Gesundheit verpolitisiert?Fortschritte auf Kosten von Natur und Kultur?Auf welches Selbstverständnis hin?3. Leidet die Gesundheit an Krebs oder zu viel Geschäft?Krankheiten schreiben GeschichteWoher kommen Krankheiten?Leiden wir unter zu vielen Erkrankungen oder...... an übersteigerter Lebenserwartung?Braucht es in Zukunft mehr Politik?4. Besteht eine Tendenz zum Guten oder zum Verhängnisvollen?Wer definiert, was gesund und was krank sein soll?Nichts gegen VergleicheBesser die Umstände als die Erkrankungen angehen?Die Geldfrage5. Ist die Gesundheitsindustrie zu komplex?Menschliche Nöte: Wie viel, wenn nichts geregelt wäre?Der medizinisch-industrielle ApparatKrankenversicherungsgesetze - ein Fall für die GeschichteOrdnungspolitische Wüste?Zwischenhalt: Der Gesundheitsbereich: Trumpf oder Problem?6. Wissen die Akteure, was sie zu tun haben?Strategien gibt es eine ganze MengeBitte keine GemischtwarenlädenJedem eine Alleinstellung?Die Krankenhausreform - keine UnmöglichkeitPauschalen - Undinger?7. Welche Patienten braucht es?Des Patienten EntscheidungswegeMessen und behandeln und was sonst noch?Was leisten die Patienten?8. Ansage an die Politik - wie teuer darf Gesundheit sein?Opfer des eigenen ErfolgesStop and Go statt hüst und hott?In wessen Interesse?Wo hapert es?Steht eine systemrelevante Krise vor der Tür?9. Vor allen Entscheiden: Überdenken, InnehaltenWarum nicht Biopolitik?Was tun und was nicht?Von Glück und Würde.
4
9783725310272 - Der Markt um Leib und Leben: Mit kritischem Blick auf das Verhältnis von Gesundheit, Gesellschaft und Politik

Der Markt um Leib und Leben: Mit kritischem Blick auf das Verhältnis von Gesundheit, Gesellschaft und Politik

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783725310272 bzw. 3725310270, in Deutsch, gebraucht.

Fr. 8.11 ( 8.29)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, 3.
Gesundheit und auch Moral verdrängen Ideologien allemal, wenn es um allzu Menschliches geht. Das aber erhöht den Druck, der innerhalb des Dreiecks von Gesundheit, Gesellschaft und Politik unterschiedlich verarbeitet wird. Kaum jemand kann behaupten, er sei noch nie mit harter Kritik überhäuft worden, nicht die Mediziner, auch nicht die Ökonomen und Betriebswirtschaftler, die alles umkrempeln wollen; aber auch diejenigen mit angeblich sicheren Verfahren, sodann die versammelten Impfgegner; ferner natür, Gesundheit und auch Moral verdrängen Ideologien allemal, wenn es um allzu Menschliches geht. Das aber erhöht den Druck, der innerhalb des Dreiecks von Gesundheit, Gesellschaft und Politik unterschiedlich verarbeitet wird. Kaum jemand kann behaupten, er sei noch nie mit harter Kritik überhäuft worden, nicht die Mediziner, auch nicht die Ökonomen und Betriebswirtschaftler, die alles umkrempeln wollen; aber auch diejenigen mit angeblich sicheren Verfahren, sodann die versammelten Impfgegner; ferner natürlich die Industrie und selbst jene nicht, die sich um eine ethische Fundierung von schwierigen Entscheiden bemühen. Was da noch übrig bleibt, das ist der kranke Patient. Da bleibt bei alledem nur nocheine Frage: Wer denkt denn noch an die Patienten?Die Liste der Anliegen ist lang und diejenige der Interessen wahrscheinlich noch länger. Das ist typisch für jeden Markt, in der Tat. Genügt aber derzeit eine mehr oder weniger sanfte Marktbetrachtung, oder müssen wir die Lage nicht ernster nehmen, weil schon bald ein Kollaps den Markt ablösen könnte? Weil die meisten Leute eher pessimistischen Prognosen aufsitzen als optimistischen, müsste man eigentlich den Pessimisten sprechen lassen, um zu punkten. Mit den Wölfen heulen, hiesse dies dann, was aber unsere Sache nicht ist. Anstelle dessen soll die Alltagserfahrung zum Zuge kommen. Sie zeigt, wie gearbeitet und was geleistet wird und wohin die Reise gehen könnte. Dabei bildet die Lebenserwartung weitgehend den Gradmesser, wohl weil sie selbst zu den Errungenschaften von Medizin und Gesellschaft zählt. Niemandverschliesst sich ohne Not einem langen Leben. Im Markt um Leib und Leben führten die bisherigen Pfade stets auf diese Fährte zurück, Rückschläge hin oder her.Zum Verfasser: mehrfach erfahrener Patient und Kunde von gesundheitlichen Einrichtungen, im Berufsleben tätig gewesen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie in der Wissenschaft. Unter anderem Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und Titularprofessor an der Universität St. Gallen. Lehrt gegenwärtig an der Privaten Fachhochschule Wirtschaft PHW-Bern (selbstständiger Teil von Kalaidos).InhaltVorwortEinführung in Zusammenhänge und FragestellungenUnsere Verhaltensweisen sind es, die...Gesundheit im Seitenwagen vonIm Geschäft ums WohlbefindenIm Wettbewerb mit anderenWas soll denn Politik? Vordenken oder nachbessern?Wird die Gesundheit verpolitisiert?Fortschritte auf Kosten von Natur und Kultur?Auf welches Selbstverständnis hin?Leidet die Gesundheit an Krebs oder zu viel Geschäft?Krankheiten schreiben GeschichteWoher kommen Krankheiten?Leiden wir unter zu vielen Erkrankungen oder...... an übersteigerter Lebenserwartung?Braucht es in Zukunft mehr Politik?Besteht eine Tendenz zum Guten oder zum Verhängnisvollen?Wer definiert, was gesund und was krank sein soll?Nichts gegen VergleicheBesser die Umstände als die Erkrankungen angehen?Die GeldfrageIst die Gesundheitsindustrie zu komplex?Menschliche Nöte: Wie viel, wenn nichts geregelt wäre?Der medizinisch-industrielle ApparatKrankenversicherungsgesetze - ein Fall für die GeschichteOrdnungspolitische Wüste?Zwischenhalt: Der Gesundheitsbereich: Trumpf oder Problem?Wissen die Akteure, was sie zu tun haben?Strategien gibt es eine ganze MengeBitte keine GemischtwarenlädenJedem eine Alleinstellung?Die Krankenhausreform - keine UnmöglichkeitPauschalen - Undinger?Welche Patienten braucht es?Des Patienten EntscheidungswegeMessen und behandeln und was sonst noch?Was leisten die Patienten?Ansage an die Politik - wie teuer darf Gesundheit sein?Opfer des eigenen ErfolgesStop and Go statt hüst und hott?In wessen Interesse?Wo hapert es?Steht eine systemrelevante Krise vor der Tür?Vor allen Entscheiden: Überdenken, InnehaltenWarum nicht Biopolitik?Was tun und was nicht?Von Glück und WürdeSchicksaleAnfang und Ende in eigener Hand?... dazwischen VerbesserungenEin Leben ohne Krankheit?Doch mehr Praxis statt Theorie?Exkurs: wo lebt sich's gesünder?Gesundheitspolitik auf dem PrüfstandDas Politikfeld GesundheitVom normativen zum operati.
5
9783725310272 - Hans Peter Fagagnini: Der Markt um Leib und Leben
Symbolbild
Hans Peter Fagagnini

Der Markt um Leib und Leben (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783725310272 bzw. 3725310270, in Deutsch, Rüegger Mai 2015, Taschenbuch, neu.

Fr. 35.40 ( 36.20)¹ + Versand: Fr. 16.75 ( 17.13)¹ = Fr. 52.15 ( 53.33)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Gesundheit und auch Moral verdrängen Ideologien allemal, wenn es um allzu Menschliches geht. Das aber erhöht den Druck, der innerhalb des Dreiecks von Gesundheit, Gesellschaft und Politik unterschiedlich verarbeitet wird. Kaum jemand kann behaupten, er sei noch nie mit harter Kritik überhäuft worden, nicht die Mediziner, auch nicht die Ökonomen und Betriebswirtschaftler, die alles umkrempeln wollen; aber auch diejenigen mit angeblich sicheren Verfahren, sodann die versammelten Impfgegner; ferner natürlich die Industrie und selbst jene nicht, die sich um eine ethische Fundierung von schwierigen Entscheiden bemühen. Was da noch übrig bleibt, das ist der kranke Patient. Da bleibt bei alledem nur noch eine Frage: Wer denkt denn noch an die Patienten Die Liste der Anliegen ist lang und diejenige der Interessen wahrscheinlich noch länger. Das ist typisch für jeden Markt, in der Tat. Genügt aber derzeit eine mehr oder weniger sanfte Marktbetrachtung, oder müssen wir die Lage nicht ernster nehmen, weil schon bald ein Kollaps den Markt ablösen könnte Weil die meisten Leute eher pessimistischen Prognosen aufsitzen als optimistischen, müsste man eigentlich den Pessimisten sprechen lassen, um zu punkten. Mit den Wölfen heulen, hiesse dies dann, was aber unsere Sache nicht ist. Anstelle dessen soll die Alltagserfahrung zum Zuge kommen. Sie zeigt, wie gearbeitet und was geleistet wird und wohin die Reise gehen könnte. Dabei bildet die Lebenserwartung weitgehend den Gradmesser, wohl weil sie selbst zu den Errungenschaften von Medizin und Gesellschaft zählt. Niemand verschliesst sich ohne Not einem langen Leben. Im Markt um Leib und Leben führten die bisherigen Pfade stets auf diese Fährte zurück, Rückschläge hin oder her. Zum Verfasser: mehrfach erfahrener Patient und Kunde von gesundheitlichen Einrichtungen, im Berufsleben tätig gewesen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie in der Wissenschaft. Unter anderem Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und Titularprofessor an der Universität St. Gallen. Lehrt gegenwärtig an der Privaten Fachhochschule Wirtschaft PHW-Bern (selbstständiger Teil von Kalaidos). InhaltVorwort Einführung in Zusammenhänge und Fragestellungen 1. Unsere Verhaltensweisen sind es, die. Gesundheit im Seitenwagen von Im Geschäft ums Wohlbefinden Im Wettbewerb mit anderen 2. Was soll denn Politik Vordenken oder nachbessern Wird die Gesundheit verpolitisiert Fortschritte auf Kosten von Natur und Kultur Auf welches Selbstverständnis hin 3. Leidet die Gesundheit an Krebs oder zu viel Geschäft Krankheiten schreiben Geschichte Woher kommen Krankheiten Leiden wir unter zu vielen Erkrankungen oder. . an übersteigerter Lebenserwartung Braucht es in Zukunft mehr Politik 4. Besteht eine Tendenz zum Guten oder zum Verhängnisvollen Wer definiert, was gesund und was krank sein soll Nichts gegen Vergleiche Besser die Umstände als die Erkrankungen angehen Die Geldfrage 5. Ist die Gesundheitsindustrie zu komplex Menschliche Nöte: Wie viel, wenn nichts geregelt wäre Der medizinisch-industrielle Apparat Krankenversicherungsgesetze - ein Fall für die Geschichte Ordnungspolitische Wüste Zwischenhalt: Der Gesundheitsbereich: Trumpf oder Problem 6. Wissen die Akteure, was sie zu tun haben Strategien gibt es eine ganze Menge Bitte keine Gemischtwarenläden Jedem eine Alleinstellung Die Krankenhausreform - keine Unmöglichkeit Pauschalen - Undinger 7. Welche Patienten braucht es Des Patienten Entscheidungswege Messen und behandeln und was sonst noch Was leisten die Patienten 8. Ansage an die Politik - wie teuer darf Gesundheit sein Opfer des eigenen Erfolges Stop and Go statt hüst und hott In wessen Interesse Wo hapert es Steht eine systemrelevante Krise vor der Tür 9. Vor allen Entscheiden: Überdenken, Innehalten Warum nicht Biopolitik Was tun und was nicht Von Glück und Würde 212 pp. Deutsch.
6
9783725310272 - Hans Peter Fagagnini: Der Markt um Leib und Leben
Symbolbild
Hans Peter Fagagnini

Der Markt um Leib und Leben (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783725310272 bzw. 3725310270, in Deutsch, Rüegger Mai 2015, Taschenbuch, neu.

Fr. 35.40 ( 36.20)¹ + Versand: Fr. 7.73 ( 7.90)¹ = Fr. 43.13 ( 44.10)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Gesundheit und auch Moral verdrängen Ideologien allemal, wenn es um allzu Menschliches geht. Das aber erhöht den Druck, der innerhalb des Dreiecks von Gesundheit, Gesellschaft und Politik unterschiedlich verarbeitet wird. Kaum jemand kann behaupten, er sei noch nie mit harter Kritik überhäuft worden, nicht die Mediziner, auch nicht die Ökonomen und Betriebswirtschaftler, die alles umkrempeln wollen; aber auch diejenigen mit angeblich sicheren Verfahren, sodann die versammelten Impfgegner; ferner natürlich die Industrie und selbst jene nicht, die sich um eine ethische Fundierung von schwierigen Entscheiden bemühen. Was da noch übrig bleibt, das ist der kranke Patient. Da bleibt bei alledem nur noch eine Frage: Wer denkt denn noch an die Patienten Die Liste der Anliegen ist lang und diejenige der Interessen wahrscheinlich noch länger. Das ist typisch für jeden Markt, in der Tat. Genügt aber derzeit eine mehr oder weniger sanfte Marktbetrachtung, oder müssen wir die Lage nicht ernster nehmen, weil schon bald ein Kollaps den Markt ablösen könnte Weil die meisten Leute eher pessimistischen Prognosen aufsitzen als optimistischen, müsste man eigentlich den Pessimisten sprechen lassen, um zu punkten. Mit den Wölfen heulen, hiesse dies dann, was aber unsere Sache nicht ist. Anstelle dessen soll die Alltagserfahrung zum Zuge kommen. Sie zeigt, wie gearbeitet und was geleistet wird und wohin die Reise gehen könnte. Dabei bildet die Lebenserwartung weitgehend den Gradmesser, wohl weil sie selbst zu den Errungenschaften von Medizin und Gesellschaft zählt. Niemand verschliesst sich ohne Not einem langen Leben. Im Markt um Leib und Leben führten die bisherigen Pfade stets auf diese Fährte zurück, Rückschläge hin oder her. Zum Verfasser: mehrfach erfahrener Patient und Kunde von gesundheitlichen Einrichtungen, im Berufsleben tätig gewesen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie in der Wissenschaft. Unter anderem Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und Titularprofessor an der Universität St. Gallen. Lehrt gegenwärtig an der Privaten Fachhochschule Wirtschaft PHW-Bern (selbstständiger Teil von Kalaidos). InhaltVorwort Einführung in Zusammenhänge und Fragestellungen 1. Unsere Verhaltensweisen sind es, die. Gesundheit im Seitenwagen von Im Geschäft ums Wohlbefinden Im Wettbewerb mit anderen 2. Was soll denn Politik Vordenken oder nachbessern Wird die Gesundheit verpolitisiert Fortschritte auf Kosten von Natur und Kultur Auf welches Selbstverständnis hin 3. Leidet die Gesundheit an Krebs oder zu viel Geschäft Krankheiten schreiben Geschichte Woher kommen Krankheiten Leiden wir unter zu vielen Erkrankungen oder. . an übersteigerter Lebenserwartung Braucht es in Zukunft mehr Politik 4. Besteht eine Tendenz zum Guten oder zum Verhängnisvollen Wer definiert, was gesund und was krank sein soll Nichts gegen Vergleiche Besser die Umstände als die Erkrankungen angehen Die Geldfrage 5. Ist die Gesundheitsindustrie zu komplex Menschliche Nöte: Wie viel, wenn nichts geregelt wäre Der medizinisch-industrielle Apparat Krankenversicherungsgesetze - ein Fall für die Geschichte Ordnungspolitische Wüste Zwischenhalt: Der Gesundheitsbereich: Trumpf oder Problem 6. Wissen die Akteure, was sie zu tun haben Strategien gibt es eine ganze Menge Bitte keine Gemischtwarenläden Jedem eine Alleinstellung Die Krankenhausreform - keine Unmöglichkeit Pauschalen - Undinger 7. Welche Patienten braucht es Des Patienten Entscheidungswege Messen und behandeln und was sonst noch Was leisten die Patienten 8. Ansage an die Politik - wie teuer darf Gesundheit sein Opfer des eigenen Erfolges Stop and Go statt hüst und hott In wessen Interesse Wo hapert es Steht eine systemrelevante Krise vor der Tür 9. Vor allen Entscheiden: Überdenken, Innehalten Warum nicht Biopolitik Was tun und was nicht Von Glück und Würde 212 pp. Deutsch.
Lade…