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Bisher war er davon überzeugt, dass Grün der Wälder wäre überall gleich, trotzdem glaubt der schwerverletzte Manuel, dass es an dem Ort, an dem er sich befindet, viel mehr Nuancen gibt, als sonst wo auf der Welt. Wenn er nur wüsste, wo er ist. Hungrig und mit ausgetrockneter Kehle, versucht er zu überleben, sieht Dinge, deren Existenz er bezweifelt und ist kurz davor, einfach aufzugeben. Dass in seiner Heimatstadt, sein Arbeitskollege Laurin, längst auf der Suche nach ihm ist, ahnt er nicht. Genauso wenig weiss er, dass Laurin ein Auge auf ihn geworfen hat und gerne mehr für ihn wäre, als nur der besagte Kollege. Während der Arbeitszeit beobachtet er ihn und glaubt nicht daran, dass diese Beobachtungsgabe ihm vielleicht einmal nützlich sein könnte. Als Manuel eines Morgens nicht mehr in der Firma erscheint, lachen Mitarbeiter über Laurin, der sofort an ein Verbrechen glaubt. Mit der Sekretärin seines Chefs beginnt er, den letzten Tag seines Kollegen zu rekonstruieren, der bis in die Abendstunden hinein, wohl mit einem Kunden der kleinen Schneiderei unterwegs war. Er dringt so tief in Manuels Leben ein, dass er sich einbildet, alles über ihn zu wissen, aber der Schein trügt. Allzu deutlich wird ihm das, als er auf einen von Manuels ganz speziellen Freunden stösst, auf deren Hilfe er aber angewiesen ist, wenn er ihn finden möchte. Während der Eine hilflos durch einen fremden Wald irrt, findet Laurin unglaubliches heraus und macht sich, ohne Plan daran, seinen Schwarm sicher wieder nach Hause zu bringen. Manuel aber rechnet schon fast nicht mehr damit, lebend aus diesem Wald zu entkommen, und ist froh, als er völlig unerwartete Hilfe von einer Frau bekommt. In seine Gedanken, die fast ausschliesslich seinem Überleben und dem Mann gegolten haben, von dem er hofft, dass ihm sein Verschwinden aufgefallen ist und er längst nach ihm sucht, mischt sich noch etwas anderes. Angst. Angst um diese fremde Frau, die ein Geheimnis mit sich trägt, dass er nach und nach aufdeckt. Plötzlich glaubt er, dass das Geheimnis der Frau, und sein Auftauchen in diesen Wäldern, irgendwas miteinander zu tun hat. Sind ihre Geschichten etwa miteinander verwoben? ePUB, 08.08.2017.

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Bisher war er davon überzeugt, dass Grün der Wälder wäre überall gleich, trotzdem glaubt der schwerverletzte Manuel, dass es an dem Ort, an dem er sich befindet, viel mehr Nuancen gibt, als sonst wo auf der Welt. Wenn er nur wüsste, wo er ist. Hungrig und mit ausgetrockneter Kehle, versucht er zu überleben, sieht Dinge, deren Existenz er bezweifelt und ist kurz davor, einfach aufzugeben. Dass in seiner Heimatstadt, sein Arbeitskollege Laurin, längst auf der Suche nach ihm ist, ahnt er nicht. Genauso wenig weiss er, dass Laurin ein Auge auf ihn geworfen hat und gerne mehr für ihn wäre, als nur der besagte Kollege. Während der Arbeitszeit beobachtet er ihn und glaubt nicht daran, dass diese Beobachtungsgabe ihm vielleicht einmal nützlich sein könnte. Als Manuel eines Morgens nicht mehr in der Firma erscheint, lachen Mitarbeiter über Laurin, der sofort an ein Verbrechen glaubt. Mit der Sekretärin seines Chefs beginnt er, den letzten Tag seines Kollegen zu rekonstruieren, der bis in die Abendstunden hinein, wohl mit einem Kunden der kleinen Schneiderei unterwegs war. Er dringt so tief in Manuels Leben ein, dass er sich einbildet, alles über ihn zu wissen, aber der Schein trügt. Allzu deutlich wird ihm das, als er auf einen von Manuels ganz speziellen Freunden stösst, auf deren Hilfe er aber angewiesen ist, wenn er ihn finden möchte. Während der Eine hilflos durch einen fremden Wald irrt, findet Laurin unglaubliches heraus und macht sich, ohne Plan daran, seinen Schwarm sicher wieder nach Hause zu bringen. Manuel aber rechnet schon fast nicht mehr damit, lebend aus diesem Wald zu entkommen, und ist froh, als er völlig unerwartete Hilfe von einer Frau bekommt. In seine Gedanken, die fast ausschliesslich seinem Überleben und dem Mann gegolten haben, von dem er hofft, dass ihm sein Verschwinden aufgefallen ist und er längst nach ihm sucht, mischt sich noch etwas anderes. Angst. Angst um diese fremde Frau, die ein Geheimnis mit sich trägt, dass er nach und nach aufdeckt. Plötzlich glaubt er, dass das Geheimnis der Frau, und sein Auftauchen in diesen Wäldern, irgendwas miteinander zu tun hat. Sind ihre Geschichten etwa miteinander verwoben? 08.08.2017.

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Bisher war er davon überzeugt, dass Grün der Wälder wäre überall gleich, trotzdem glaubt der schwerverletzte Manuel, dass es an dem Ort, an dem er sich befindet, viel mehr Nuancen gibt, als sonst wo auf der Welt. Wenn er nur wüsste, wo er ist. Hungrig und mit ausgetrockneter Kehle, versucht er zu überleben, sieht Dinge, deren Existenz er bezweifelt Bisher war er davon überzeugt, dass Grün der Wälder wäre überall gleich, trotzdem glaubt der schwerverletzte Manuel, dass es an dem Ort, an dem er sich befindet, viel mehr Nuancen gibt, als sonst wo auf der Welt. Wenn er nur wüsste, wo er ist. Hungrig und mit ausgetrockneter Kehle, versucht er zu überleben, sieht Dinge, deren Existenz er bezweifelt und ist kurz davor, einfach aufzugeben. Dass in seiner Heimatstadt, sein Arbeitskollege Laurin, längst auf der Suche nach ihm ist, ahnt er nicht. Genauso wenig weiss er, dass Laurin ein Auge auf ihn geworfen hat und gerne mehr für ihn wäre, als nur der besagte Kollege. Während der Arbeitszeit beobachtet er ihn und glaubt nicht daran, dass diese Beobachtungsgabe ihm vielleicht einmal nützlich sein könnte. Als Manuel eines Morgens nicht mehr in der Firma erscheint, lachen Mitarbeiter über Laurin, der sofort an ein Verbrechen glaubt. Mit der Sekretärin seines Chefs beginnt er, den letzten Tag seines Kollegen zu rekonstruieren, der bis in die Abendstunden hinein, wohl mit einem Kunden der kleinen Schneiderei unterwegs war. Er dringt so tief in Manuels Leben ein, dass er sich einbildet, alles über ihn zu wissen, aber der Schein trügt. Allzu deutlich wird ihm das, als er auf einen von Manuels ganz speziellen Freunden stösst, auf deren Hilfe er aber angewiesen ist, wenn er ihn finden möchte. Während der Eine hilflos durch einen fremden Wald irrt, findet Laurin unglaubliches heraus und macht sich, ohne Plan daran, seinen Schwarm sicher wieder nach Hause zu bringen. Manuel aber rechnet schon fast nicht mehr damit, lebend aus diesem Wald zu entkommen, und ist froh, als er völlig unerwartete Hilfe von einer Frau bekommt. In seine Gedanken, die fast ausschliesslich seinem Überleben und dem Mann gegolten haben, von dem er hofft, dass ihm sein Verschwinden aufgefallen ist und er längst nach ihm sucht, mischt sich noch etwas anderes. Angst. Angst um diese fremde Frau, die ein Geheimnis mit sich trägt, dass er nach und nach aufdeckt. Plötzlich glaubt er, dass das Geheimnis der Frau, und sein Auftauchen in diesen Wäldern, irgendwas miteinander zu tun hat. Sind ihre Geschichten etwa miteinander verwoben? 08.08.2017, ePUB.

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