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In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009 (German Edition)100%: Jurgen Joachim Taegert, Hugo Karl Schmidt: In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009 (German Edition) (ISBN: 9783741246609) Books on Demand, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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In Ängsten - und siehe, wir leben88%: Hugo Karl Schmidt: In Ängsten - und siehe, wir leben (ISBN: 9783741246388) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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In Ängsten - und siehe, wir leben Jürgen Author69%: Schmidt, Hugo Karl, and Taegert, Jurgen Joachim (Editor): In Ängsten - und siehe, wir leben Jürgen Author (ISBN: 9783739238968) BOOKS ON DEMAND, United States, in Deutsch, Broschiert.
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In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009 (German Edition)
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9783741246609 - Hugo Karl Schmidt: In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009
Hugo Karl Schmidt

In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009 (2009)

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In Ängsten - und siehe, wir leben: Im Streit um den Umgang mit globalen Flüchtlingsbewegungen heben heute viele abwehrend die Hände, sie wollen die Grenzen dichtmachen. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Fl?chtlingsvergangenheit: Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind von Kriegsende bis heute in Deutschland integriert worden. Als Hauptleidtragende der gräten Flüchtlingsbewegung im 20. Jh. kennen sie die gewaltigen Hürden der Integration und sind sie Fremden gegenüber meist milder gestimmt. Zu solch einer versöhnliche Einstellung wollen auch die packenden Lebenserinnerungen des evangelischen `Wolhynienpfarrers` Hugo K. Schmidt auf jeder der 376 Seiten Mut machen. Deutsche Siedler waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis später dem Volk überstülpen wollten, ist für Deutsche eher untypisch. Von Herzen wünschen deshalb heute viele, dass Abwehrhaltungen durch eine `Kultur des Willkommens` ersetzt wird. Hugo Schmidt, Nachfahre von Schwaben, der sich in der kurzen preussischen Herrschaft um 1805 einladen liessen, den Umkreis um die spätere polnische Industriestadt Lodz zu besiedeln, hat sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen. Dabei war er wie einer `ersten Liebe` seiner seelsorgerlichen Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet verfallen. Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und eine weitere ? Million `Volksdeutscher` durch den Hitler-Stalin-Pakt: Beginnend im strengen Winter 1939-1940 wurden alle deutschen Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol zur notvollen Umsiedlung `heim ins Reich` genötigt, als seien sie Schachfiguren, eine erzwungene Völkerwanderung, die Hitlers Utopie vom `Lebensraum im Osten` im eroberten Polen Gestalt verleihen sollte. Die Zumutungen der Flucht von 1945 klangen hier schon an: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsm?ngel, verlogene Propaganda... Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der christliche Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat `In Ängsten - und siehe wir leben` unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist. 328 z.T. farbige Bilder und Karten veranschaulichen das Geschehen. Ebook.
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9783741246388 - Hugo Karl Schmidt: In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers
Hugo Karl Schmidt

In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers (1945)

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In Ängsten - und siehe, wir leben: Im Streit um den Umgang mit der globalen Flüchtlingsbewegung zerfällt heute Europa. Viele heben abwehrend die Hände und machen die Grenzen dicht. In Deutschland droht die Spaltung der Gesellschaft. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Fl?chtlingsvergangenheit. Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene, Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind in Deutschland von Kriegsende bis heute ganz selbstverständlich integriert worden. Weil sie nicht nur Mitverursacher, sondern auch Hauptleidtragende der grossen Flüchtlingsbewegungen des 20. Jh. waren und die hohen Hürden der Integration kennen, sind sie Fremden gegenüber meist mild gestimmt. Die packenden Lebenserinnerungen des Evangelischen `Wolhynienpfarrers` Hugo K. Schmidt spiegeln auf jeder Seite diese versöhnliche Einstellung wider. Deutsche waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis dem Volk überstülpen wollten, ist für die Deutschen untypisch mit Recht wollen heute viele, dass Abwehr durch eine `Kultur des Willkommens` ersetzt wird. Hugo Schmidt, Nachfahr von schwäbisch-stämmigen Siedlern um die spätere polnische Industriestadt Lodz aus der kurzen Zeit der preussischen Herrschaft um 1806, hatte sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen und war dabei ganz der Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet als einer `ersten Liebe` verfallen. Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und weitere ? Million `Volksdeutscher`, als Hitler sie nach seinem Pakt mit Stalin im Krieg zur notvollen Umsiedlung `heim ins Reich` nötigte, um seiner Utopie vom `Lebensraum im Osten` im eroberten Polen Gestalt zu verleihen, eine beschönigende Beschreibung einer erzwungenen Völkerwanderung, die im strengen Winter 1939-1940 begann und deutsche Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol wie Schachfiguren verschob. Die Zumutungen der Flucht von 1945 waren hier vielfach vorweggenommen: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsm?ngel, verlogene Propaganda Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat `In Ängsten - und siehe, wir leben` unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist, Ebook.
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9783741246609 - Hugo Karl Schmidt: In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009
Hugo Karl Schmidt

In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009 (2009)

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In Ängsten - und siehe, wir leben: Im Streit um den Umgang mit globalen Flüchtlingsbewegungen heben heute viele abwehrend die Hände, sie wollen die Grenzen dichtmachen. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit: Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind von Kriegsende bis heute in Deutschland integriert worden. Als Hauptleidtragende der grössten Flüchtlingsbewegung im 20. Jh. kennen sie die gewaltigen Hürden der Integration und sind sie Fremden gegenüber meist milder gestimmt. Zu solch einer versöhnliche Einstellung wollen auch die packenden Lebenserinnerungen des evangelischen `Wolhynienpfarrers` Hugo K. Schmidt auf jeder der 376 Seiten Mut machen. Deutsche Siedler waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis später dem Volk überstülpen wollten, ist für Deutsche eher untypisch. Von Herzen wünschen deshalb heute viele, dass Abwehrhaltungen durch eine `Kultur des Willkommens` ersetzt wird. Hugo Schmidt, Nachfahre von Schwaben, der sich in der kurzen preussischen Herrschaft um 1805 einladen liessen, den Umkreis um die spätere polnische Industriestadt Lodz zu besiedeln, hat sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen. Dabei war er wie einer `ersten Liebe` seiner seelsorgerlichen Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet verfallen. Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und eine weitere ¿ Million `Volksdeutscher` durch den Hitler-Stalin-Pakt: Beginnend im strengen Winter 1939-1940 wurden alle deutschen Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol zur notvollen Umsiedlung `heim ins Reich` genötigt, als seien sie Schachfiguren, eine erzwungene Völkerwanderung, die Hitlers Utopie vom `Lebensraum im Osten` im eroberten Polen Gestalt verleihen sollte. Die Zumutungen der Flucht von 1945 klangen hier schon an: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda... Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der christliche Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat `In Ängsten - und siehe wir leben` unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist. 328 z.T. farbige Bilder und Karten veranschaulichen das Geschehen. Ebook.
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3741246603 - Hugo Karl Schmidt, Jürgen Joachim Taegert: In Ängsten - und siehe, wir leben
Hugo Karl Schmidt, Jürgen Joachim Taegert

In Ängsten - und siehe, wir leben (2016)

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Im Streit um den Umgang mit globalen Flüchtlingsbewegungen heben heute viele abwehrend die Hände, sie wollen die Grenzen dichtmachen. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit: Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind von Kriegsende bis heute in Deutschland integriert worden. Als Hauptleidtragende der grössten Flüchtlingsbewegung im 20. Jh. kennen sie die gewaltigen Hürden der Integration und sind sie Fremden gegenüber meist milder gestimmt.Zu solch einer versöhnliche Einstellung wollen auch die packenden Lebenserinnerungen des evangelischen Wolhynienpfarrers Hugo K. Schmidt auf jeder der 376 Seiten Mut machen. Deutsche Siedler waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis später dem Volk überstülpen wollten, ist für Deutsche eher untypisch. Von Herzen wünschen deshalb heute viele, dass Abwehrhaltungen durch eine Kultur des Willkommens ersetzt wird.Hugo Schmidt, Nachfahre von Schwaben, der sich in der kurzen preussischen Herrschaft um 1805 einladen liessen, den Umkreis um die spätere polnische Industriestadt Lodz zu besiedeln, hat sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen. Dabei war er wie einer ersten Liebe seiner seelsorgerlichen Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet verfallen.Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und eine weitere ¿ Million Volksdeutscher durch den Hitler-Stalin-Pakt: Beginnend im strengen Winter 1939-1940 wurden alle deutschen Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol zur notvollen Umsiedlung heim ins Reich genötigt, als seien sie Schachfiguren, eine erzwungene Völkerwanderung, die Hitlers Utopie vom Lebensraum im Osten im eroberten Polen Gestalt verleihen sollte. Die Zumutungen der Flucht von 1945 klangen hier schon an: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda...Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der christliche Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat In Ängsten - und siehe wir leben unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist. 328 z.T. farbige Bilder und Karten veranschaulichen das Geschehen. 2016, 376 Seiten, eBooks.
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9783741246609 - Hugo Karl Schmidt; Jürgen Joachim Taegert: In Ängsten - und siehe, wir leben (eBook, ePUB)
Hugo Karl Schmidt; Jürgen Joachim Taegert

In Ängsten - und siehe, wir leben (eBook, ePUB)

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Im Streit um den Umgang mit globalen Flüchtlingsbewegungen heben heute viele abwehrend die Hände, sie wollen die Grenzen dichtmachen. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit: Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind von Kriegsende bis heute in Deutschland integriert worden. Als Hauptleidtragende der grössten Flüchtlingsbewegung im 20. Jh. kennen sie die gewaltigen Hürden der Integration und sind sie Fremden gegenüber meist milder gestimmt.Zu solch einer versöhnliche Einstellung wollen auch die packenden Lebenserinnerungen des evangelischen "Wolhynienpfarrers" Hugo K. Schmidt auf jeder der 376 Seiten Mut machen. Deutsche Siedler waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis später dem Volk überstülpen wollten, ist für Deutsche eher untypisch. Von Herzen wünschen deshalb heute viele, dass Abwehrhaltungen durch eine "Kultur des Willkommens" ersetzt wird.Hugo Schmidt, Nachfahre von Schwaben, der sich in der kurzen preussischen Herrschaft um 1805 einladen liessen, den Umkreis um die spätere polnische Industriestadt Lodz zu besiedeln, hat sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen. Dabei war er wie einer "ersten Liebe" seiner seelsorgerlichen Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet verfallen.Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und eine weitere ¿ Million "Volksdeutscher" durch den Hitler-Stalin-Pakt: Beginnend im strengen Winter 1939-1940 wurden alle deutschen Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol zur notvollen Umsiedlung "heim ins Reich" genötigt, als seien sie Schachfiguren, eine erzwungene Völkerwanderung, die Hitlers Utopie vom "Lebensraum im Osten" im eroberten Polen Gestalt verleihen sollte. Die Zumutungen der Flucht von 1945 klangen hier schon an: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda...Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der christliche Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat "In Ängsten - und siehe wir leben" unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist. 328 z.T. farbige Bilder und Karten veranschaulichen das Geschehen.
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9783741246609 - Hugo Karl Schmidt, Jürgen Joachim Taegert: In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009
Hugo Karl Schmidt, Jürgen Joachim Taegert

In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009

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Im Streit um den Umgang mit globalen Flüchtlingsbewegungen heben heute viele abwehrend die Hände, sie wollen die Grenzen dichtmachen. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit: Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind von Kriegsende bis heute in Deutschland integriert worden. Als Hauptleidtragende der grössten Flüchtlingsbewegung im 20. Jh. kennen sie die gewaltigen Hürden der Integration und sind sie Fremden gegenüber meist milder gestimmt. Zu solch einer versöhnliche Einstellung wollen auch die packenden Lebenserinnerungen des evangelischen Wolhynienpfarrers Hugo K. Schmidt auf jeder der 376 Seiten Mut machen. Deutsche Siedler waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis später dem Volk überstülpen wollten, ist für Deutsche eher untypisch. Von Herzen wünschen deshalb heute viele, dass Abwehrhaltungen durch eine Kultur des Willkommens ersetzt wird. Hugo Schmidt, Nachfahre von Schwaben, der sich in der kurzen preussischen Herrschaft um 1805 einladen liessen, den Umkreis um die spätere polnische Industriestadt Lodz zu besiedeln, hat sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen. Dabei war er wie einer ersten Liebe seiner seelsorgerlichen Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet verfallen. Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und eine weitere ¾ Million Volksdeutscher durch den Hitler-Stalin-Pakt: Beginnend im strengen Winter 1939-1940 wurden alle deutschen Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol zur notvollen Umsiedlung heim ins Reich genötigt, als seien sie Schachfiguren, eine erzwungene Völkerwanderung, die Hitlers Utopie vom Lebensraum im Osten im eroberten Polen Gestalt verleihen sollte. Die Zumutungen der Flucht von 1945 klangen hier schon an: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda... Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der christliche Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat In Ängsten - und siehe wir leben unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist. 328 z.T. farbige Bilder und Karten veranschaulichen das Geschehen. Der Autor Hugo Karl Schmidt, 2009 im begnadeten Alter von fast 100 Jahren verstorben, war der erste Pfarrer aus den östlichen Provinzen des zusammengebrochenen Deutschen Reiches, der nach dem Zweiten Weltkrieg in den Dienst der Evang.-Luth. Kirche in Bayern übernommen wurde. Er leitete hier die Pfarrstellen von Roth II und Katzwang. Bis zuletzt setzte er sich auch rührend für seine ehemaligen Gemeindeglieder ein, die er als Pfarrer in Wolhynien und als Superintendent (Dekan) in Rypin im Wartheland (Dobriner Land) betreut hatte und die nach ihrer Flucht 1945 nun in alle Winde verstreut waren. Er ist Gründer des Historischen Vereins Wolhynien und zugleich dessen Ehrenvorsitzender. Sein historisch bedeutsames Hauptwerk ist, neben gut 40 weiteren Veröffentlichungen, das Buch Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien (1992). Hugo Schmidt stammt aus einer Siedlerfamilie schwäbischer Herkunft und wurde 1909 in der Industriestadt Lodz im damals russisch beherrschten Kongress-Polen geboren. Die Restitution des polnischen Staates und die Diktatur Józef Pisudskis nötigten den Heranwachsenden, in Polnisch sein Abitur zu machen. Er nahm auch den wachsenden Konflikt zwischen dem strikt katholischen polnischen Nationalismus und dem vom Protestantismus geprägten Deutschtum wahr. Das Theologiestudium führte ihn nach Leipzig und zu Beginn des Dritten Reichs erstmals auch nach Erlangen. Zum Mentor für sein Vikariat wählte Hugo Schmidt den Pfarrer der deutschen Gemeinde von Rozyszcze im damals polnischen West-Wolhynien (heute Ukraine). Nach seiner Heirat liess er sich in dieser volkskirchlich geprägten Landschaft als Pastor der Gemeinde Tuczyn einsetzen. Die Polen verhafteten ihn bei Kriegsbeginn 1939 und sperrten ihn mitsamt vielen anderen deutschen Intellektuellen im berüchtigten polnischen Konzentrationslager Bereza Kartuska (heute Weissrussland) ein, doch kam er mit Auflösung der äusseren Ordnung frei. Hitlers Geheimabkommen mit Stalin nötigte seit dem eiskalten Winter 1939/40 alle.
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9783741246388 - Hugo Karl Schmidt: In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers
Hugo Karl Schmidt

In Ängsten - und siehe, wir leben - Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers (1945)

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In Ängsten - und siehe, wir leben: Im Streit um den Umgang mit der globalen Flüchtlingsbewegung zerfällt heute Europa. Viele heben abwehrend die Hände und machen die Grenzen dicht. In Deutschland droht die Spaltung der Gesellschaft. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit. Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene, Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind in Deutschland von Kriegsende bis heute ganz selbstverständlich integriert worden. Weil sie nicht nur Mitverursacher, sondern auch Hauptleidtragende der grossen Flüchtlingsbewegungen des 20. Jh. waren und die hohen Hürden der Integration kennen, sind sie Fremden gegenüber meist mild gestimmt. Die packenden Lebenserinnerungen des Evangelischen `Wolhynienpfarrers` Hugo K. Schmidt spiegeln auf jeder Seite diese versöhnliche Einstellung wider. Deutsche waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis dem Volk überstülpen wollten, ist für die Deutschen untypisch mit Recht wollen heute viele, dass Abwehr durch eine `Kultur des Willkommens` ersetzt wird. Hugo Schmidt, Nachfahr von schwäbisch-stämmigen Siedlern um die spätere polnische Industriestadt Lodz aus der kurzen Zeit der preussischen Herrschaft um 1806, hatte sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen und war dabei ganz der Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet als einer `ersten Liebe` verfallen. Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und weitere ¿ Million `Volksdeutscher`, als Hitler sie nach seinem Pakt mit Stalin im Krieg zur notvollen Umsiedlung `heim ins Reich` nötigte, um seiner Utopie vom `Lebensraum im Osten` im eroberten Polen Gestalt zu verleihen, eine beschönigende Beschreibung einer erzwungenen Völkerwanderung, die im strengen Winter 1939-1940 begann und deutsche Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol wie Schachfiguren verschob. Die Zumutungen der Flucht von 1945 waren hier vielfach vorweggenommen: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat `In Ängsten - und siehe, wir leben` unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist, Ebook.
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3741246387 - Hugo Karl Schmidt: In Ängsten - und siehe, wir leben
Hugo Karl Schmidt

In Ängsten - und siehe, wir leben (2016)

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ISBN: 3741246387 bzw. 9783741246388, in Deutsch, 376 Seiten, Books on Demand, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Im Streit um den Umgang mit der globalen Flüchtlingsbewegung zerfällt heute Europa. Viele heben abwehrend die Hände und machen die Grenzen dicht. In Deutschland droht die Spaltung der Gesellschaft. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit. Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene, Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind in Deutschland von Kriegsende bis heute ganz selbstverständlich integriert worden. Weil sie nicht nur Mitverursacher, sondern auch Hauptleidtragende der grossen Flüchtlingsbewegungen des 20. Jh. waren und die hohen Hürden der Integration kennen, sind sie Fremden gegenüber meist mild gestimmt.Die packenden Lebenserinnerungen des Evangelischen Wolhynienpfarrers Hugo K. Schmidt spiegeln auf jeder Seite diese versöhnliche Einstellung wider. Deutsche waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis dem Volk überstülpen wollten, ist für die Deutschen untypisch; mit Recht wollen heute viele, dass Abwehr durch eine Kultur des Willkommens ersetzt wird.Hugo Schmidt, Nachfahr von schwäbisch-stämmigen Siedlern um die spätere polnische Industriestadt Lodz aus der kurzen Zeit der preussischen Herrschaft um 1806, hatte sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen und war dabei ganz der Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet als einer ersten Liebe verfallen.Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und weitere ¿ Million Volksdeutscher, als Hitler sie nach seinem Pakt mit Stalin im Krieg zur notvollen Umsiedlung heim ins Reich nötigte, um seiner Utopie vom Lebensraum im Osten im eroberten Polen Gestalt zu verleihen, eine beschönigende Beschreibung einer erzwungenen Völkerwanderung, die im strengen Winter 1939-1940 begann und deutsche Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol wie Schachfiguren verschob. Die Zumutungen der Flucht von 1945 waren hier vielfach vorweggenommen: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat In Ängsten - und siehe, wir leben unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist, 2016, 376 Seiten, eBooks.
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9783741246609 - Hugo Karl Schmidt, Jürgen Joachim Taegert: In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009 (German Edition)
Hugo Karl Schmidt, Jürgen Joachim Taegert

In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers 1909-2009 (German Edition) (2016)

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ISBN: 9783741246609 bzw. 3741246603, in Deutsch, 378 Seiten, Books on Demand, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Im Streit um den Umgang mit globalen Flüchtlingsbewegungen heben heute viele abwehrend die Hände, sie wollen die Grenzen dichtmachen. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit: Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind von Kriegsende bis heute in Deutschland integriert worden. Als Hauptleidtragende der grössten Flüchtlingsbewegung im 20. Jh. kennen sie die gewaltigen Hürden der Integration und sind sie Fremden gegenüber meist milder gestimmt. Zu solch einer versöhnliche Einstellung wollen auch die packenden Lebenserinnerungen des evangelischen „Wolhynienpfarrers“ Hugo K. Schmidt auf jeder der 376 Seiten Mut machen. Deutsche Siedler waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis später dem Volk überstülpen wollten, ist für Deutsche eher untypisch. Von Herzen wünschen deshalb heute viele, dass Abwehrhaltungen durch eine „Kultur des Willkommens“ ersetzt wird. Hugo Schmidt, Nachfahre von Schwaben, der sich in der kurzen preussischen Herrschaft um 1805 einladen liessen, den Umkreis um die spätere polnische Industriestadt Lodz zu besiedeln, hat sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen. Dabei war er wie einer „ersten Liebe“ seiner seelsorgerlichen Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet verfallen. Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und eine weitere ¾ Million „Volksdeutscher“ durch den Hitler-Stalin-Pakt: Beginnend im strengen Winter 1939-1940 wurden alle deutschen Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol zur notvollen Umsiedlung „heim ins Reich“ genötigt, als seien sie Schachfiguren, eine erzwungene Völkerwanderung, die Hitlers Utopie vom „Lebensraum im Osten“ im eroberten Polen Gestalt verleihen sollte. Die Zumutungen der Flucht von 1945 klangen hier schon an: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda... Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der christliche Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat „In Ängsten – und siehe wir leben“ unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist. 328 z.T. farbige Bilder und Karten veranschaulichen das Geschehen. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Books on Demand, Books on Demand, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-05-11, Freigegeben: 2016-05-11, Studio: Books on Demand.
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9783741246388 - Hugo Karl Schmidt, Editor: Jürgen Joachim Taegert: In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers (German Edition)
Hugo Karl Schmidt, Editor: Jürgen Joachim Taegert

In Ängsten - und siehe, wir leben: Lebenserinnerungen eines Wolhynienpfarrers (German Edition) (2016)

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ISBN: 9783741246388 bzw. 3741246387, in Deutsch, 378 Seiten, Books on Demand, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Im Streit um den Umgang mit der globalen Flüchtlingsbewegung zerfällt heute Europa. Viele heben abwehrend die Hände und machen die Grenzen dicht. In Deutschland droht die Spaltung der Gesellschaft. Da erinnern sich viele Deutsche ihrer eigenen Flüchtlingsvergangenheit. Rd. 22 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene, Spätaussiedler aus den Ländern des aufgelösten Ostblocks sind in Deutschland von Kriegsende bis heute ganz selbstverständlich integriert worden. Weil sie nicht nur Mitverursacher, sondern auch Hauptleidtragende der grossen Flüchtlingsbewegungen des 20. Jh. waren und die hohen Hürden der Integration kennen, sind sie Fremden gegenüber meist mild gestimmt. Die packenden Lebenserinnerungen des Evangelischen „Wolhynienpfarrers“ Hugo K. Schmidt spiegeln auf jeder Seite diese versöhnliche Einstellung wider. Deutsche waren, bedingt durch ihre Geschichte, stets bereit, mit Fremden zusammenzuleben. Fremdenfeindlichkeit, wie sie die Nazis dem Volk überstülpen wollten, ist für die Deutschen untypisch; mit Recht wollen heute viele, dass Abwehr durch eine „Kultur des Willkommens“ ersetzt wird. Hugo Schmidt, Nachfahr von schwäbisch-stämmigen Siedlern um die spätere polnische Industriestadt Lodz aus der kurzen Zeit der preussischen Herrschaft um 1806, hatte sich als junger Pastor der Evang.-Augsburgischen Kirche in Polen zum Dienst in den volkskirchlich geprägten Gemeinden Wolhyniens berufen lassen und war dabei ganz der Aufgabe an diesen kernigen Menschen in dem heute ukrainischen Gebiet als einer „ersten Liebe“ verfallen. Umso verstörendere Migrationserfahrungen erwarteten ihn und weitere ¾ Million „Volksdeutscher“, als Hitler sie nach seinem Pakt mit Stalin im Krieg zur notvollen Umsiedlung „heim ins Reich“ nötigte, um seiner Utopie vom „Lebensraum im Osten“ im eroberten Polen Gestalt zu verleihen, eine beschönigende Beschreibung einer erzwungenen Völkerwanderung, die im strengen Winter 1939-1940 begann und deutsche Volksgruppen vom Baltikum bis Südtirol wie Schachfiguren verschob. Die Zumutungen der Flucht von 1945 waren hier vielfach vorweggenommen: verlustreiche Pferdetrecks, ungeheizte Eisenbahnzüge, Versorgungsmängel, verlogene Propaganda Dass in solchen Zeiten des lebensverneinenden Chaos gerade auch der Glaube ein besonderer Wert ist, will der Buchtitel mit dem Bibelzitat „In Ängsten – und siehe, wir leben“ unterstreichen. Es preist einen Gott, der den Menschen immer wieder neu zur Umkehr und ins Leben ruft und dem Gewissen ein verlässlicher Ratgeber ist, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Books on Demand, Books on Demand, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-02-15, Freigegeben: 2016-02-15, Studio: Books on Demand.
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