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Die Tage der Turbins : (Die weisse Garde)100%: Michail Bulgakow: Die Tage der Turbins : (Die weisse Garde) (ISBN: 9783750295933) Epubli, in Deutsch, Taschenbuch.
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Gesammelte Werke Band 5 + 8 (2 Bände von 8) 5: Die rote Krone, Autobiographische Erzählungen und Tagebücher + 8: Die Tage der Turbins, Die Flucht, Stücke32%: Bulgakow, Michail -: Gesammelte Werke Band 5 + 8 (2 Bände von 8) 5: Die rote Krone, Autobiographische Erzählungen und Tagebücher + 8: Die Tage der Turbins, Die Flucht, Stücke (ISBN: 3353009442331) 1993, Berlin - Volk und Welt - 1993, in Deutsch, Bände: 5 und 8.
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9783750295933 - Die Tage der Turbins

Die Tage der Turbins (1940)

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Michail Bulgakow (1891-1940) schrieb den Roman „Die weisse Garde“ 1923-25. In der Zeitschrift „Rossija“ erschienen zwei Teile. Der Roman spielt in der Zeit des Bürgerkrieges und der gewaltigen Auseinandersetzung zwischen den „Roten“ und den „Weissen“; also der Roten Armee Russlands und ihren Gegnern, einer uneinheitlichen Gruppierung aus Konservativen, gemässigten Sozialisten und russischen Nationalisten. Der Roman fand sofort grosse Beachtung, insbesondere weil in ihm Personen der Weissen auftreten, die – entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens – mit offensichtlicher Sympathie beschrieben sind. Damit geriet Bulgakow aber sofort in das Kreuzfeuer der bolschewistischen Kritik, die Literatur nur im Dienste des Klassenkampfes anerkannte. Bulgakow machte sich dann an die Arbeit seinen Roman zu dramatisieren, bestärkt durch die Bitte des Moskauer Künstlertheaters. Er wählte für das Stück einen anderen Titel, weil mit „weiss“ zu eindeutig negative Assoziationen provoziert wurden und die Zeitschrift „Rossija“ nicht zuletzt wegen der „Weissen Garde“ von der sowjetischen Zensur verboten worden war. Am 5. Oktober 1926 wurde das Stück „Die Tage der Turbins“ uraufgeführt. Es wurde ein gewaltiger Erfolg, war zwischen 1929 und 1932 kurzzeitig verboten und wurde dann aber für viele Jahre erneut ins Repertoire des Moskauer Künstlertheaters aufgenommen. Bis zum Tode des Dichters erlebte es fast tausend Aufführungen. Es ist bekannt, dass Josef Stalin das Stück mehrfach besuchte und besonders mochte. Er hielt es für ein nützliches Stück, weil es den Sieg der Roten und die Schwächen der Weissen zeigte. Damit war es vor der allmächtigen Zensur geschützt. Andere Werke des Autors hatten dieses Glück nicht, aber Bulgakow konnte annehmen, dass er damit Stalins Anerkennung und Schutz genoss und so vor Verhaftung und GULag verschont blieb. Michail Bulgakow, 21.0 x 14.8 x 0.5 cm, Buch.
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9783750295933 - Michail Bulgakow: Die Tage der Turbins : (Die weisse Garde)
Michail Bulgakow

Die Tage der Turbins : (Die weisse Garde) (2020)

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Druck auf Anfrage Neuware -Michael Bulgakow (1891-1940) schrieb den Roman 'Die weisse Garde' 1923-25. In der Zeitschrift 'Rossija' erschienen zwei Teile. Der Roman spielt in der Zeit des Bürgerkrieges und der gewaltigen Auseinandersetzung zwi schen den 'Ro ten' und den 'Weissen', also der Roten Armee Russlands und ihren Gegnern, einer uneinheitlichen Gruppierung aus Konservativen, gemässigten Sozialisten und russischen Nationalisten. Der Ro man fand sofort grosse Beachtung, ins besondere weil in ihm Personen der Weissen auftreten, die - entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens - mit offensichtlicher Sympathie beschrieben sind. Damit geriet Bulgakov aber sofort in das Kreuzfeuer der bolschewistischen Kritik, die Literatur nur im Dienste des Klassenkampfes anerkannte.Bulgakow machte sich dann an die Arbeit seinen Roman zu dramatisieren, bestärkt durch die Bitte des Moskauer Künstlertheaters. Er wählte für das Stück einen anderen Titel, weil mit 'weiss' zu eindeutig negative Assoziationen provoziert wurden und die Zeitschrift 'Rossija' nicht zuletzt wegen der 'Weissen Garde' von der sowjetischen Zensur verboten worden war. Am 5. Oktober 1926 wurde das Stück 'Die Tage der Turbins' urauf geführt. Es wurde ein gewaltiger Erfolg, war zwischen 1929 und 1932 kurzzeitig verboten und wurde dann aber für viele Jahre erneut ins Repertoire des Moskauer Künstlertheaters aufgenommen. Bis zum Tode des Dichters erlebte es fast tausend Aufführungen. Es ist bekannt, dass Josef Stalin das Stück mehrfach besuchte und besonders mochte. Er hielt es für ein nützliches Stück, weil es den Sieg der Roten und die Schwächen der Weissen zeigte. Damit war es vor der allmächtigen Zensur geschützt. Andere Werke des Autors hatten dieses Glück nicht, aber Bulgakow konnte annehmen, dass er damit Stalins Anerkennung und Schutz genoss und so vor Verhaftung und GULag verschont blieb. 100 pp. Deutsch, Books.
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Die Tage der Turbins : (Die weisse Garde) (2020)

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Druck auf Anfrage Neuware -Michael Bulgakow (1891-1940) schrieb den Roman 'Die weisse Garde' 1923-25. In der Zeitschrift 'Rossija' erschienen zwei Teile. Der Roman spielt in der Zeit des Bürgerkrieges und der gewaltigen Auseinandersetzung zwi schen den 'Ro ten' und den 'Weissen', also der Roten Armee Russlands und ihren Gegnern, einer uneinheitlichen Gruppierung aus Konservativen, gemässigten Sozialisten und russischen Nationalisten. Der Ro man fand sofort grosse Beachtung, ins besondere weil in ihm Personen der Weissen auftreten, die - entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens - mit offensichtlicher Sympathie beschrieben sind. Damit geriet Bulgakov aber sofort in das Kreuzfeuer der bolschewistischen Kritik, die Literatur nur im Dienste des Klassenkampfes anerkannte.Bulgakow machte sich dann an die Arbeit seinen Roman zu dramatisieren, bestärkt durch die Bitte des Moskauer Künstlertheaters. Er wählte für das Stück einen anderen Titel, weil mit 'weiss' zu eindeutig negative Assoziationen provoziert wurden und die Zeitschrift 'Rossija' nicht zuletzt wegen der 'Weissen Garde' von der sowjetischen Zensur verboten worden war. Am 5. Oktober 1926 wurde das Stück 'Die Tage der Turbins' urauf geführt. Es wurde ein gewaltiger Erfolg, war zwischen 1929 und 1932 kurzzeitig verboten und wurde dann aber für viele Jahre erneut ins Repertoire des Moskauer Künstlertheaters aufgenommen. Bis zum Tode des Dichters erlebte es fast tausend Aufführungen. Es ist bekannt, dass Josef Stalin das Stück mehrfach besuchte und besonders mochte. Er hielt es für ein nützliches Stück, weil es den Sieg der Roten und die Schwächen der Weissen zeigte. Damit war es vor der allmächtigen Zensur geschützt. Andere Werke des Autors hatten dieses Glück nicht, aber Bulgakow konnte annehmen, dass er damit Stalins Anerkennung und Schutz genoss und so vor Verhaftung und GULag verschont blieb. 100 pp. Deutsch, Books.
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Die Tage der Turbins - (Die weisse Garde) (1940)

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Die Tage der Turbins: Michael Bulgakow (1891-1940) schrieb den Roman `Die weisse Garde` 1923-25. In der Zeitschrift `Rossija` erschienen zwei Teile. Der Roman spielt in der Zeit des Bürgerkrieges und der gewaltigen Auseinandersetzung zwi schen den `Ro ten` und den `Weissen`, also der Roten Armee Russlands und ihren Gegnern, einer uneinheitlichen Gruppierung aus Konservativen, gemässigten Sozialisten und russischen Nationalisten. Der Ro man fand sofort grosse Beachtung, ins besondere weil in ihm Personen der Weissen auftreten, die - entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens - mit offensichtlicher Sympathie beschrieben sind. Damit geriet Bulgakov aber sofort in das Kreuzfeuer der bolschewistischen Kritik, die Literatur nur im Dienste des Klassenkampfes anerkannte. Bulgakow machte sich dann an die Arbeit seinen Roman zu dramatisieren, bestärkt durch die Bitte des Moskauer Künstlertheaters. Er wählte für das Stück einen anderen Titel, weil mit `weiss` zu eindeutig negative Assoziationen provoziert wurden und die Zeitschrift `Rossija` nicht zuletzt wegen der `Weissen Garde` von der sowjetischen Zensur verboten worden war. Am 5. Oktober 1926 wurde das Stück `Die Tage der Turbins` urauf geführt. Es wurde ein gewaltiger Erfolg, war zwischen 1929 und 1932 kurzzeitig verboten und wurde dann aber für viele Jahre erneut ins Repertoire des Moskauer Künstlertheaters aufgenommen. Bis zum Tode des Dichters erlebte es fast tausend Aufführungen. Es ist bekannt, dass Josef Stalin das Stück mehrfach besuchte und besonders mochte. Er hielt es für ein nützliches Stück, weil es den Sieg der Roten und die Schwächen der Weissen zeigte. Damit war es vor der allmächtigen Zensur geschützt. Andere Werke des Autors hatten dieses Glück nicht, aber Bulgakow konnte annehmen, dass er damit Stalins Anerkennung und Schutz genoss und so vor Verhaftung und GULag verschont blieb. Taschenbuch.
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Bulgakow, Michail

Die Tage der Turbins (1940)

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Michael Bulgakow (1891-1940) schrieb den Roman "Die weisse Garde" 1923-25. In der Zeitschrift "Rossija" erschienen zwei Teile. Der Roman spielt in der Zeit des Bürgerkrieges und der gewaltigen Auseinandersetzung zwi schen den "Ro ten" und den "Weissen", also der Roten Armee Russlands und ihren Gegnern, einer uneinheitlichen Gruppierung aus Konservativen, gemässigten Sozialisten und russischen Nationalisten. Der Ro man fand sofort grosse Beachtung, ins besondere weil in ihm Personen der Weissen auftreten, die - entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens - mit offensichtlicher Sympathie beschrieben sind. Damit geriet Bulgakov aber sofort in das Kreuzfeuer der bolschewistischen Kritik, die Literatur nur im Dienste des Klassenkampfes anerkannte.Bulgakow machte sich dann an die Arbeit seinen Roman zu dramatisieren, bestärkt durch die Bitte des Moskauer Künstlertheaters. Er wählte für das Stück einen anderen Titel, weil mit "weiss" zu eindeutig negative Assoziationen provoziert wurden und die Zeitschrift "Rossija" nicht zuletzt wegen der "Weissen Garde" von der sowjetischen Zensur verboten worden war. Am 5. Oktober 1926 wurde das Stück "Die Tage der Turbins" urauf geführt. Es wurde ein gewaltiger Erfolg, war zwischen 1929 und 1932 kurzzeitig verboten und wurde dann aber für viele Jahre erneut ins Repertoire des Moskauer Künstlertheaters aufgenommen. Bis zum Tode des Dichters erlebte es fast tausend Aufführungen. Es ist bekannt, dass Josef Stalin das Stück mehrfach besuchte und besonders mochte. Er hielt es für ein nützliches Stück, weil es den Sieg der Roten und die Schwächen der Weissen zeigte. Damit war es vor der allmächtigen Zensur geschützt. Andere Werke des Autors hatten dieses Glück nicht, aber Bulgakow konnte annehmen, dass er damit Stalins Anerkennung und Schutz genoss und so vor Verhaftung und GULag verschont blieb.
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Die Tage der Turbins (1940)

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Michael Bulgakow (1891-1940) schrieb den Roman "Die weisse Garde" 1923-25. In der Zeitschrift "Rossija" erschienen zwei Teile. Der Roman spielt in der Zeit des Bürgerkrieges und der gewaltigen Auseinandersetzung zwi schen den "Ro ten" und den "Weissen", also der Roten Armee Russlands und ihren Gegnern, einer uneinheitlichen Gruppierung aus Konservativen, gemässigten Sozialisten und russischen Nationalisten. Der Ro man fand sofort grosse Beachtung, ins besondere weil in ihm Personen der Weissen auftreten, die - entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens - mit offensichtlicher Sympathie beschrieben sind. Damit geriet Bulgakov aber sofort in das Kreuzfeuer der bolschewistischen Kritik, die Literatur nur im Dienste des Klassenkampfes anerkannte.Bulgakow machte sich dann an die Arbeit seinen Roman zu dramatisieren, bestärkt durch die Bitte des Moskauer Künstlertheaters. Er wählte für das Stück einen anderen Titel, weil mit "weiss" zu eindeutig negative Assoziationen provoziert wurden und die Zeitschrift "Rossija" nicht zuletzt wegen der "Weissen Garde" von der sowjetischen Zensur verboten worden war. Am 5. Oktober 1926 wurde das Stück "Die Tage der Turbins" urauf geführt. Es wurde ein gewaltiger Erfolg, war zwischen 1929 und 1932 kurzzeitig verboten und wurde dann aber für viele Jahre erneut ins Repertoire des Moskauer Künstlertheaters aufgenommen. Bis zum Tode des Dichters erlebte es fast tausend Aufführungen. Es ist bekannt, dass Josef Stalin das Stück mehrfach besuchte und besonders mochte. Er hielt es für ein nützliches Stück, weil es den Sieg der Roten und die Schwächen der Weissen zeigte. Damit war es vor der allmächtigen Zensur geschützt. Andere Werke des Autors hatten dieses Glück nicht, aber Bulgakow konnte annehmen, dass er damit Stalins Anerkennung und Schutz genoss und so vor Verhaftung und GULag verschont blieb.
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Michael Bulgakow (1891-1940) schrieb den Roman "Die weisse Garde" 1923-25. In der Zeitschrift "Rossija" erschienen zwei Teile. Der Roman spielt in der Zeit des Bürgerkrieges und der gewaltigen Auseinandersetzung zwi schen den "Ro ten" und den "Weissen", also der Roten Armee Russlands und ihren Gegnern, einer uneinheitlichen Gruppierung aus Konservativen, gemässigten Sozialisten und russischen Nationalisten. Der Ro man fand sofort grosse Beachtung, ins besondere weil in ihm Personen der Weissen auftreten, die - entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens - mit offensichtlicher Sympathie beschrieben sind. Damit geriet Bulgakov aber sofort in das Kreuzfeuer der bolschewistischen Kritik, die Literatur nur im Dienste des Klassenkampfes anerkannte. Bulgakow machte sich dann an die Arbeit seinen Roman zu dramatisieren, bestärkt durch die Bitte des Moskauer Künstlertheaters. Er wählte für das Stück einen anderen Titel, weil mit "weiss" zu eindeutig negative Assoziationen provoziert wurden und die Zeitschrift "Rossija" nicht zuletzt wegen der "Weissen Garde" von der sowjetischen Zensur verboten worden war. Am 5. Oktober 1926 wurde das Stück "Die Tage der Turbins" urauf geführt. Es wurde ein gewaltiger Erfolg, war zwischen 1929 und 1932 kurzzeitig verboten und wurde dann aber für viele Jahre erneut ins Repertoire des Moskauer Künstlertheaters aufgenommen. Bis zum Tode des Dichters erlebte es fast tausend Aufführungen. Es ist bekannt, dass Josef Stalin das Stück mehrfach besuchte und besonders mochte. Er hielt es für ein nützliches Stück, weil es den Sieg der Roten und die Schwächen der Weissen zeigte. Damit war es vor der allmächtigen Zensur geschützt. Andere Werke des Autors hatten dieses Glück nicht, aber Bulgakow konnte annehmen, dass er damit Stalins Anerkennung und Schutz genoss und so vor Verhaftung und GULag verschont blieb. 100 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Bulgakow, Michail -

Gesammelte Werke Band 5 + 8 (2 Bände von 8) 5: Die rote Krone, Autobiographische Erzählungen und Tagebücher + 8: Die Tage der Turbins, Die Flucht, Stücke (1993)

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Übersetzer: aus dem Russischen von Thomas Reschke -,Zustand: mit leichten Gebrauchsspuren - leicht berieben und bestossen, - intern70 - Leinen (Hardcover) mit Schutzumschlag - Sprache: Deutsch - 377, 232 Seiten 22 x 13 x 5,5 cm - Oktav.
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