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100%: Zur Ethik des Gesamtwillens (ISBN: 9783750352353) in Deutsch, auch als Hörbuch.
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Zur Ethik des Gesamtwillens100%: Zur Ethik des Gesamtwillens (ISBN: 0978389019749) in Deutsch.
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Zur Ethik des Gesamtwillens - 6 Angebote vergleichen

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Zur Ethik des Gesamtwillens

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ISBN: 9783750352353 bzw. 3750352356, in Deutsch, neu, Hörbuch.

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Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
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0978389019749 - Zur Ethik des Gesamtwillens

Zur Ethik des Gesamtwillens (1936)

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Der österreichische Soziologe Rudolf Goldscheid (1870-1931) gilt heute unbestritten als einer der Gründungsväter des Faches im deutschsprachigen Raum und als treibende Kraft im Entstehungsprozess der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Von Beginn an profilierte er sich als Kritiker des seinerzeit gängigen Mainstreams innerhalb der universitären Geisteswissenschaften. Er bestritt Max Webers These von einer wertfreien Wissenschaft ebenso wie Durkheims Forderung, Soziales nur durch Soziales zu erklären. Damit standen sich zwei völlig verschiedene Entwürfe von Soziologie unversöhnlich gegenüber. Im Gegensatz zum dominierenden Konzept einer Wissenschaft des Seins, das sich innerakademisch darauf beschränkt, Gewordenes zu erklären, ging es Goldscheid in seiner Wissenschaft des Werdens um die aktive Gestaltung gesellschaftlicher Zukünfte, um das gesellschaftliche Wirksamwerden von Wissenschaft ausserhalb des Elfenbeinturms. Das machte es erforderlich, die Soziologie wert- und willenstheoretisch zu untermauern und ethisch zu begründen. Die Substanz jeglicher Form von Vergesellschaftung war für ihn der Mensch, der, vermittelt über die von ihm geschaffenen Institutionen, zwar von ihnen tagesaktuell geprägt werde, sie aber zeitenübergreifend auch verändern könne. Schon deshalb, um Interventionsmöglichkeiten in ihrer Komplexität richtig einschätzen zu können, erschien ihm eine Soziologie ohne Berücksichtigung biologischer, ökonomischer und psychologischer Erkenntnisse als Unding.Abgesehen von Ferdinand Tönnies (1855-1936), der ihm freundschaftlich verbunden war, ist kaum einer der frühen Soziologen in der Retrospektive so häufig missverstanden worden wie Rudolf Goldscheid. Die in Angriff genommene Werkausgabe, beginnend mit der umfangreichen Monographie „Zur Ethik des Gesamtwillens“ von 1902, stellt einen längst überfälligen Beitrag dar, nach wie vor bestehende Unkenntnisse zu beheben und immer wieder neu kolportierte Missverständnisse auszuräumen.
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0978389019749 - Soziologie als skeptische Aufklärung zwischen Historismus und Rationalismus - Sonderausgabe, herausgegeben und mit einem Nachwort von Arno Bammé versehen

Soziologie als skeptische Aufklärung zwischen Historismus und Rationalismus - Sonderausgabe, herausgegeben und mit einem Nachwort von Arno Bammé versehen (1945)

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Aus der Unzufriedenheit mit der Universitätsphilosophie seiner Zeit, in Kritik und Kontrast zu ihr entwickelt Ferdinand Tönnies (1855-1936) sein System der Soziologie, das wie ein Monolith in der Geisteslandschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts steht und nur sehr zeitverzögert seine lang andauernde Wirkung entfaltet. Erst spät wird deutlich, dass es sich hierbei um den Gründungstext der Soziologie im deutschsprachigen Raum handelt, zu komplex und ineinander verschränkt sind seine inhaltlich weit ausholenden Argumentationsstrukturen, die ihre Wurzeln gleichermassen in der mittel- wie in der westeuropäischen Dogmengeschichte haben.Cornelius Bickel gelingt es, der Vielschichtigkeit dieser Wurzeln, deren Kenntnis für ein tiefergehendes Verständnis der Begriffsarchitektur von Tönnies unentbehrlich ist, nachzuspüren und in nachvollziehbarer Darstellung gerecht zu werden. Tönnies‘ Abgrenzung zu Arthur Schopenhauer, Thomas Hobbes und Baruch Spinoza, obwohl er ihnen inhaltlich so viel verdankt, wird rekonstruiert, sein Verhältnis zu Max Weber und Georg Simmel, seine Vorbehalte gegenüber Heinrich Rickert und Wilhelm Dilthey, seine durchaus widersprüchliche Abgrenzung zu Herbert Spencer, insbesondere aber zu Otto Ammon und Wilhelm Schallmayer in Fragen der Evolutionsbiologie und Eugenik – all das wird nachgezeichnet und erläutert. Viele rechtshistorische Einsichten, die in sein soziologisches System konstitutiv eingeflossen sind, wenngleich auch hier immer in kritischer Distanz, verdankt Tönnies Texten von so unterschiedlichen Autoren wie Rudolf Ihering, Otto von Gierke und Henry Sumner Maine. Entscheidenden Einfluss hatten auch ihm nahestehende Freunde und Lehrer wie Friedrich Paulsen, Wilhelm Wundt und Harald Høffding.Zum Abschluss seiner Studie arbeitet Cornelius Bickel die seinerzeit tagesaktuellen kategorialen Differenzen und partiellen Analogien zwischen Tönnies einerseits und Oswald Spengler sowie Helmuth Plessner andererseits heraus.Dem Buch beigefügt ist ein umfangreiches Nachwort von Arno Bammé zur Tönnies-Rezeption in Deutschland nach 1945 –.
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0978389019749 - Die Tatsache des Wollens

Die Tatsache des Wollens (1905)

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Auch wenn der Titel der vorliegenden Monographie von Tönnies es nahelegt: um eine Darstellung seiner soziologischen Willenstheorie im eigentlichen Sinn handelt es sich nicht. Vielmehr ist beabsichtigt eine „kritische Nachuntersuchung“ der Analyse des empirisch begründeten Begriffs vom „Wollen“ durch Christoph Sigwart, dem Verfasser einer, wie Tönnies sagt, mit Recht sehr geschätzten „Logik“ (1873 und 1878), der „das schwierige Thema mit gehöriger Kraft anfasst“.Dadurch dass sie die Kenntnis der Willenstheorie, wie Tönnies sie im „Zweiten Buch“ seines Jugend- und Hauptwerkes „Gemeinschaft und Gesellschaft“ (1887) entwickelt hat, eigentlich voraussetzt, wird die Lektüre seiner Kritik an Sigwart nicht gerade erleichtert. Gleichwohl ist sie sinnvoll und ertragreich, weil Tönnies die Auseinandersetzung nutzt, um seine eigene Terminologie und ihre theoretische Begründung zu schärfen und zu vertiefen, so zum Beispiel wenn er die erkenntnistheoretisch ohnehin schon höchst abstrakt konzipierten Begriffe seiner „reinen“ Soziologie „Gemeinschaft/ Wesenwille“ und „Gesellschaft/ Kürwille“ noch eine Abstraktionsstufe höher ansetzt und nun vom „Typus A“ und „Typus B“ spricht, Kategorien, die keinerlei Kontamination mit Vorstellungen des Alltagsverstandes mehr zulassen und dadurch der Gefahr von Missverständnissen vorbeugen.Dass Tönnies sich exklusiv auf Sigwart bezieht, ein bedeutender Philosoph und Erkenntnistheoretiker seiner Zeit, ist nicht ohne Grund. Auch der österreichische Sozialwissenschaftler Rudolf Goldscheid, der nahezu zeitgleich an einer soziologischen Willenstheorie (1905) arbeitete, verweist in seiner Argumentation verschiedentlich auf Sigwart. Fragen der Logik sowie der Ethik, zentrale Schwerpunkte im philosophischen Werk Sigwarts, standen auch im Zentrum des soziologisch fokussierten Interesses von Tönnies und Goldscheid, wodurch sich inhaltliche Überschneidungen ergaben mit Arbeiten von Sigwart über Spinoza (1866), über eine empirisch und psychologisch begründete Ethik (1886), über die Logik (1873 und 1878) sowie über eine Psychologie des Willens (1881).
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0978389019749 - Entwicklungswerttheorie, Entwicklungsökonomie, Menschenökonomie - Herausgegeben und mit einem Nachwort von Arno Bammé

Entwicklungswerttheorie, Entwicklungsökonomie, Menschenökonomie - Herausgegeben und mit einem Nachwort von Arno Bammé (1993)

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Rudolf Goldscheid (1870-1931) hat die Soziologie nicht nur, darin Ferdinand Tönnies (1855-1936) vergleichbar, willenstheoretisch begründet, um sie als aktive gesellschaftspolitische Gestaltungskraft kenntlich zu machen, sondern er hat sie zugleich als sozialkulturelle Evolutionstheorie konzipiert, als eine Wissenschaft nicht des Seins im Sinne Max Webers (1864-1920), sondern, darin John Dewey (1859-1952) vorwegnehmend, als eine des Werdens. Sie ist bewusst wertend und anthropozentrisch ausgerichtet. Mit diesem teleologischen Voluntarismus war er als Soziologe innovativ und blieb in dieser Syntheseleistung nahezu einzigartig. Folgerichtig musste er noch einen weiteren Schritt tun und, darin wiederum Hans Jonas (1903-1993) antizipierend, Ethik und Wissenschaft zusammendenken, um mit den generationsübergreifenden Folgewirkungen technologischer Interventionen in soziologisch angemessener Weise umgehen zu können, denn nicht der Anfang, das Ende trägt die Last menschlichen Tuns.Der Grund dafür, dass Goldscheid beinahe in Vergessenheit geraten wäre, liegt nicht so sehr bei ihm selbst, sondern in der späteren Engführung der von ihm massgeblich mitbegründeten Soziologie als Fachwissenschaft. Indem sie sich den wissenschaftspolitischen Verhältnissen affirmativ anpasste, wurde sie Teil einer Akademia ohne gesellschaftspolitische Gestaltungsabsicht. Erst in jüngster Zeit mit ihren tiefgreifenden epochalen Veränderungen weltweit werden wieder Erinnerungen wach an die innovativen Ideen, wie sie in der Übergangsperiode zur Hochindustrialisierung von Rudolf Goldscheid und anderen Natur- und Sozialwissenschaftlern disziplinübergreifend diskutiert worden waren.
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0978389019749 - Ferdinand Tönnies, Schriften zur Rechtssoziologie

Ferdinand Tönnies, Schriften zur Rechtssoziologie (1912)

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Kaum ein anderer Soziologe hat dem Recht und der Rechtsprechung für die Konstitution der Sozialformation „Gesellschaft“ so viel Einfluss zugeschrieben und der dafür zuständigen Wissenschaft soviel Platz eingeräumt wie Ferdinand Tönnies. Das „Dritte Buch“, das sich dieser Thematik widmet, umfasst nicht weniger als ein Viertel seines Jugend- und Hauptwerkes „Gemeinschaft und Gesellschaft“ (1887).In dem Masse, in dem sich während des Übergangs von gemeinschaftlichen zu gesellschaftlichen Lebensformen Eigentumsverhältnisse herausbildeten und von den Besitzverhältnissen ablösten, erwuchs die Notwendigkeit einer kodifizierten, verbindlichen Anspruchs- und Verpflichtungsregelung, unter anderem auch einer damit verknüpften Verrechtlichung der Erbfolge im Rahmen entsprechender Gesetzgebungsverfahren (Obligationenrecht, Familienecht etc.). Wurde das zwischenmenschliche Zusammenleben in der Sozialformation „Gemeinschaft“ noch weitgehend durch Sitte und Religion geregelt, trat in jener der „Gesellschaft“ das Recht und die öffentliche Meinung an ihre Stelle.Tönnies hat sich nicht nur abstrakt-theoretisch mit rechtsphilosophischen Fragen etwa des Natur- und Staatsrechts befasst, sondern rechtssoziologisch auch konkret-empirisch in aktuelles Tagesgeschehen unmittelbar eingegriffen, zum Beispiel anlässlich der Novellierung des deutschen Strafrechts 1912, wobei er sich auf seine kriminal- und moralstatistischen Untersuchungen berufen konnte.
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