Dominante Arten, Ein die Frage,ob die Welt noch zu retten ist. Und vor allem: Wie?
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9783752136883 - Reiner Trinkel: Dominante Arten
Reiner Trinkel

Dominante Arten (2021)

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ISBN: 9783752136883 bzw. 375213688X, vermutlich in Deutsch, 476 Seiten, via tolino media, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Ein Roman über die Frage,ob die Welt noch zu retten ist. Und vor allem: Wie? eBooks, eBook Download (EPUB), Der jungen Familie fehlte es an nichts. Zusammen mit der weisen alten Frau sassen sie auf der Terrasse ihres neuen Hauses im Sonnenschein. Die Frau hielt ihr Baby im Arm, der Mann verteilte Kirschkuchen mit Schlagsahne und schenkte Kaffee ein. Die weise Frau fragte: „Was wünscht ihr euch für eure Kinder? „Dass sie es einmal besser haben als wir“, antwortete der Mann. Die weise Frau lachte. „Das ist ein ziemlich dummer Wunsch“, erwiderte sie. „Wieso das denn?, staunte der Mann. „Was soll verkehrt sein an diesem Wunsch? „Nun“, sagte die weise Frau mit weisem Lächeln, „abgesehen davon, dass ein solches Bestreben den Kindern meist mehr schadet als es nützt, wird das Klima darunter leiden.“ Entrüstet fragte die junge Mutter: „Warum soll das Klima leiden, nur weil es meine Kinder einmal besser haben sollen? Das ist doch der normalste Wunsch der Welt.“ „Noch ein Sommer wie dieser“, erwiderte die weise Frau, „und ihr werdet auf dem Trockenen sitzen. Euer Wasser werdet ihr in Flaschen kaufen müssen.“ Der Mann widersprach: „Selbst wenn das geschähe, was hätte es damit zu tun, dass wir unseren Kindern eine gute Zukunft wünschen? Die weise Frau schaute in den wolkenlosen Himmel und meinte: „Die Natur stirbt, weil es jede Generation besser als ihre Eltern haben will. Dieses Streben wird euren Kindern die Zukunft rauben.“ Die Eltern sahen sich betroffen an. „Und“, fragte der Mann. „Was kann man dagegen tunó“ Die weise Frau antwortete lächelnd: „Nichts.“ „Nichts? Du meinst, wir müssen dem tatenlos zusehen? „Es gäbe“, antwortete die weise Frau, „eine einfache Lösung. Aber die Menschheit wird sie niemals akzeptieren.“ „Warum? Worin besteht die Lösung? wollte die junge Mutter wissen. Die weise Frau dachte einen Moment nach und erwiderte schliesslich. „Wir müssen einfach nur etwas langsamer werden.“ Der Mann war ratlos. „Nur langsamer? Sonst nichts? Wo ist das Problem? Die weise Frau lachte. „Wo das Problem ist? Es ist wider unsere Natur. Wir können nicht langsamer. Nur schneller.“ Der Mann fasste sich an den Kopf. „Aber das gibt’s doch nicht. Man muss doch irgendwie …“ „Ja, irgendwie schon“, sagte die weise Frau. „Glaube vor allem niemand, der erzählt, man könne sich waschen ohne nass zu werden. Oder das Klima schützen, ohne sich einschränken zu müssen. Sei bereit, Opfer zu bringen. Und ausserdem: lies dieses Buch.“.
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9783752136883 - Reiner Trinkel: Dominante Arten, Ein die Frage,ob die Welt noch zu retten ist. Und vor allem: Wie?
Reiner Trinkel

Dominante Arten, Ein die Frage,ob die Welt noch zu retten ist. Und vor allem: Wie? (1958)

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Der jungen Familie fehlte es an nichts. Zusammen mit der weisen alten Frau sassen sie auf der Terrasse ihres neuen Hauses im Sonnenschein. Die Frau hielt ihr Baby im Arm, der Mann verteilte Kirschkuchen mit Schlagsahne und schenkte Kaffee ein. Die weise Frau fragte: 'Was wünscht ihr euch für eure Kinder?' 'Dass sie es einmal besser haben als wir', antwortete der Mann. Die weise Frau lachte. 'Das ist ein ziemlich dummer Wunsch', erwiderte sie. 'Wieso das denn?', staunte der Mann. 'Was soll verkehrt sein an diesem Wunsch?' 'Nun', sagte die weise Frau mit weisem Lächeln, 'abgesehen davon, dass ein solches Bestreben den Kindern meist mehr schadet als es nützt, wird das Klima darunter leiden.' Entrüstet fragte die junge Mutter: 'Warum soll das Klima leiden, nur weil es meine Kinder einmal besser haben sollen? Das ist doch der normalste Wunsch der Welt.' 'Noch ein Sommer wie dieser', erwiderte die weise Frau, 'und ihr werdet auf dem Trockenen sitzen. Euer Wasser werdet ihr in Flaschen kaufen müssen.' Der Mann widersprach: 'Selbst wenn das geschähe, was hätte es damit zu tun, dass wir unseren Kindern eine gute Zukunft wünschen?' Die weise Frau schaute in den wolkenlosen Himmel und meinte: 'Die Natur stirbt, weil es jede Generation besser als ihre Eltern haben will. Dieses Streben wird euren Kindern die Zukunft rauben.' Die Eltern sahen sich betroffen an. 'Und', fragte der Mann. 'Was kann man dagegen tun?' Die weise Frau antwortete lächelnd: 'Nichts.' 'Nichts? Du meinst, wir müssen dem tatenlos zusehen?' 'Es gäbe', antwortete die weise Frau, 'eine einfache Lösung. Aber die Menschheit wird sie niemals akzeptieren.' 'Warum? Worin besteht die Lösung?' wollte die junge Mutter wissen. Die weise Frau dachte einen Moment nach und erwiderte schliesslich. 'Wir müssen einfach nur etwas langsamer werden.' Der Mann war ratlos. 'Nur langsamer? Sonst nichts? Wo ist das Problem?' Die weise Frau lachte. 'Wo das Problem ist? Es ist wider unsere Natur. Wir können nicht langsamer. Nur schneller.' Der Mann fasste sich an den Kopf. 'Aber das gibt's doch nicht. Man muss doch irgendwie ...' 'Ja, irgendwie schon', sagte die weise Frau. 'Glaube vor allem niemand, der erzählt, man könne sich waschen ohne nass zu werden. Oder das Klima schützen, ohne sich einschränken zu müssen. Sei bereit, Opfer zu bringen. Und ausserdem: lies dieses Buch.' Reiner Trinkel, Jahrgang 1958, wohnhaft in Obrigheim in der Pfalz, gehört zu den Menschen, die das menschliche Treiben auf unserem schönen Planeten mit einer gewissen Sorge sehen. Der Versuch, diese Sorge literarisch zu verarbeiten, hat etwas Zeit in Anspruch genommen. 26 Jahre, um genau zu sein. So ist das nun mal, wenn man kein Schriftsteller ist und eigentlich was viel Besseres zu tun hätte, als dicke Bücher zu schreiben. Der jungen Familie fehlte es an nichts. Zusammen mit der weisen alten Frau sassen sie auf der Terrasse ihres neuen Hauses im Sonnenschein. Die Frau hielt ihr Baby im Arm, der Mann verteilte Kirschkuchen mit Schlagsahne und schenkte Kaffee ein. Die weise Frau fragte: 'Was wünscht ihr euch für eure Kinder?' 'Dass sie es einmal besser haben als wir', antwortete der Mann. Die weise Frau lachte. 'Das ist ein ziemlich dummer Wunsch', erwiderte sie. 'Wieso das denn?', staunte der Mann. 'Was soll verkehrt sein an diesem Wunsch?' 'Nun', sagte die weise Frau mit weisem Lächeln, 'abgesehen davon, dass ein solches Bestreben den Kindern meist mehr schadet als es nützt, wird das Klima darunter leiden.' Entrüstet fragte die junge Mutter: 'Warum soll das Klima leiden, nur weil es meine Kinder einmal besser haben sollen? Das ist doch der normalste Wunsch der Welt.' 'Noch ein Sommer wie dieser', erwiderte die weise Frau, 'und ihr werdet auf dem Trockenen sitzen. Euer Wasser werdet ihr in Flaschen kaufen müssen.' Der Mann widersprach: 'Selbst wenn das geschähe, was hätte es damit zu tun, dass wir unseren Kindern eine gute Zukunft wünschen?' Die weise Frau schaute in den wolkenlosen Himmel und meinte: 'Die Natur stirbt, weil es jede Generation besser als ihre Eltern haben will. Dieses Streben wird euren Kindern die Zukunft rauben.' Die Eltern sahen sich betroffen an. 'Und', fragte der Mann. 'Was kann man dagegen tun?' Die weise Frau antwortete lächelnd: 'Nichts.' 'Nichts? Du meinst, wir müssen dem tatenlos zusehen?' 'Es gäbe', antwortete die weise Frau, 'eine einfache Lösung. Aber die Menschheit wird sie niemals akzeptieren.' 'Warum? Worin besteht die Lösung?' wollte die junge Mutter wissen. Die weise Frau dachte einen Moment nach und erwiderte schliesslich. 'Wir müssen einfach nur etwas langsamer werden.' Der Mann war ratlos. 'Nur langsamer? Sonst nichts? Wo ist das Problem?' Die weise Frau lachte. 'Wo das Problem ist? Es ist wider unsere Natur. Wir können nicht langsamer. Nur schneller.' Der Mann fasste sich an den Kopf. 'Aber das gibt's doch nicht. Man muss doch irgendwie ...' 'Ja, irgendwie schon', sagte die weise Frau. 'Glaube vor allem niemand, der erzählt, man könne sich waschen ohne nass zu werden. Oder das Klima schützen, ohne sich einschränken zu müssen. Sei bereit, Opfer zu bringen. Und ausserdem: lies dieses Buch.' Reiner Trinkel, Jahrgang 1958, wohnhaft in Obrigheim in der Pfalz, gehört zu den Menschen, die das menschliche Treiben auf unserem schönen Planeten mit einer gewissen Sorge sehen. Der Versuch, diese Sorge literarisch zu verarbeiten, hat etwas Zeit in Anspruch genommen. 26 Jahre, um genau zu sein. So ist das nun mal, wenn man kein Schriftsteller ist und eigentlich was viel Besseres zu tun hätte, als dicke Bücher zu schreiben. Inhoud:Taal: Duitstalig;Bindwijze: E-book;Druk: 1;Verschijningsdatum: maart 2021;Ebook formaat: Adobe ePub; Betrokkenen:Auteur: Reiner Trinkel;Uitgever: tolino media; Lees mogelijkheden:Lees dit ebook op: Android (smartphone en tablet) | Kobo e-reader | Overige e-reader | Desktop (Mac en Windows) | iOS (smartphone en tablet) | Windows (smartphone en tablet);Ebook formaat: Adobe ePub; EAN: Duitstalig | Druk: 1 | E-book | 9783752136883.
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