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Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975).100%: Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975). (ISBN: 9783763230624) in Deutsch, Broschiert.
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Der weisse Dampfer : nach einem Märchen. Aus dem Russ. von Unionsverlag-Taschenbuch ; 2560%: Tschingis Aitmatow und Charlotte Kossuth (Übersetzerin): Der weisse Dampfer : nach einem Märchen. Aus dem Russ. von Unionsverlag-Taschenbuch ; 25 (ISBN: 9783293200258) Unionsverlag, Zürich, Schweiz, in Deutsch, Taschenbuch.
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Frühe Kraniche, Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth56%: Aitmatow Tschingis: Frühe Kraniche, Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth (ISBN: 9783570019948) in Deutsch, Band: 1000, Broschiert.
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Frühe Kraniche54%: Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche (ISBN: 9783442092925) in Deutsch, Taschenbuch.
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Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975).
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9783293200258 - Der weisse Dampfer

Der weisse Dampfer (1945)

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ISBN: 9783293200258 bzw. 3293200257, in Deutsch, Unionsverlag, Zürich, Schweiz, neu.

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»Er hatte zwei Märchen. Ein eigenes, von dem niemand wusste. Und ein zweites, das der Grossvater erzählte. Am Ende blieb keins übrig. Davon handelt diese Erzählung.«»Der weisse Dampfer«, neben »Dshamilja« eines der wichtigsten und bekanntesten Werke von Tschingis Aitmatow, ist vollständig neu übersetzt worden. Ein Anhang zu Entstehungsgeschichte, Varianten und Wirkung des Textes ergänzt die Ausgabe.
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9783763230624 - Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975).
Aitmatow, Tschingis

Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975). (1982)

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ISBN: 9783763230624 bzw. 3763230629, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main ; Olten ; Wien : Büchergilde Gutenberg ohne Jahresangabe, ca. 1982. gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
174 (2) Seiten mit einem Titelbild. 18,4 cm. Einbandgestaltung: Hennes Maier. Guter Zustand. Dekoratives Exemplar. Im Kriegswinter 1942/43 lernt der junge Sultanmurat in seinem heimatlichen Ail weit draussen in der Ödnis der kirgisischen Steppe die Härte des Lebens und die Liebe kennen. "Er fuhr hoch, als der Vater ihn an die Schulter tippte und ihm ins Ohr flüsterte: Steh auf, Sultanmurat, wir fahren. Bevor er aufsprang, überflutete ihn für den Bruchteil einer Sekunde eine Woge von Zärtlichkeit und Dankbarkeit dem Vater gegenüber." Für den erst fünfzehnjährigen Sultanmurat soll das tiefe Gefühl der Geborgenheit nicht lange anhalten. Allein und auf sich gestellt muss er im Kriegswinter 1942/43 für seine Familie und seine schwer kranke Mutter sorgen. Fast alle Männer seines Dorfes befinden sich im Krieg, es herrschen Hunger und Kälte im heimatlichen Ail, weit draussen in der öden kirgisischen Steppe. Verzweifelt wartet Sultanmurat auf eine Nachricht vom Vater, während er zusammen mit ein paar anderen Jungen unter schwersten Bedingungen die Aussaat des Sommergetreides vorbereitet, um die Familie vor dem Tod zu bewahren. Ausgehungerte Zugpferde, heruntergekommene Geräte und Pferdediebe erschweren die Arbeit, aber Sultanmurat gibt die Hoffnung nicht auf. Tapf er übernimmt er die Verantwortung, die ihn zum Mann reifen lässt. Und seine Liebe zur schönen, stolzen Myrsagül gibt ihm den Mut, sich den lauernden Gefahren des Krieges zu stellen. "Es geht mir um die Liebe und die Kriegszeit. Der Krieg brandet irgendwo . Und hier, gleich daneben, ist die Liebe die Entdeckung der Welt. Zwischen Krieg und Liebe entstehen zwangsläufig unsichtbare Beziehungen und Brücken." Tschingis Aitmatow. - Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen" wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura" (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum". Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hannes Wader liess sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss" inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schn, Books.
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9783763230624 - Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975).
Aitmatow, Tschingis

Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975). (1982)

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174 (2) Seiten mit einem Titelbild. 18,4 cm. Einbandgestaltung: Hennes Maier. Guter Zustand. Dekoratives Exemplar. Im Kriegswinter 1942/43 lernt der junge Sultanmurat in seinem heimatlichen Ail weit draussen in der Ödnis der kirgisischen Steppe die Härte des Lebens und die Liebe kennen. "Er fuhr hoch, als der Vater ihn an die Schulter tippte und ihm ins Ohr flüsterte: Steh auf, Sultanmurat, wir fahren. Bevor er aufsprang, überflutete ihn für den Bruchteil einer Sekunde eine Woge von Zärtlichkeit und Dankbarkeit dem Vater gegenüber." Für den erst fünfzehnjährigen Sultanmurat soll das tiefe Gefühl der Geborgenheit nicht lange anhalten. Allein und auf sich gestellt muss er im Kriegswinter 1942/43 für seine Familie und seine schwer kranke Mutter sorgen. Fast alle Männer seines Dorfes befinden sich im Krieg, es herrschen Hunger und Kälte im heimatlichen Ail, weit draussen in der öden kirgisischen Steppe. Verzweifelt wartet Sultanmurat auf eine Nachricht vom Vater, während er zusammen mit ein paar anderen Jungen unter schwersten Bedingungen die Aussaat des Sommergetreides vorbereitet, um die Familie vor dem Tod zu bewahren. Ausgehungerte Zugpferde, heruntergekommene Geräte und Pferdediebe erschweren die Arbeit, aber Sultanmurat gibt die Hoffnung nicht auf. Tapf er übernimmt er die Verantwortung, die ihn zum Mann reifen lässt. Und seine Liebe zur schönen, stolzen Myrsagül gibt ihm den Mut, sich den lauernden Gefahren des Krieges zu stellen. "Es geht mir um die Liebe und die Kriegszeit. Der Krieg brandet irgendwo . Und hier, gleich daneben, ist die Liebe die Entdeckung der Welt. Zwischen Krieg und Liebe entstehen zwangsläufig unsichtbare Beziehungen und Brücken." Tschingis Aitmatow. - Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen" wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura" (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum". Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt". Hannes Wader liess sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss" inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schn, Books.
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9783763230624 - Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975).
Aitmatow, Tschingis

Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975). (1982)

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174 (2) Seiten mit einem Titelbild. 18,4 cm. Einbandgestaltung: Hennes Maier. Braunes Leinen mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Dekoratives Exemplar. Im Kriegswinter 1942/43 lernt der junge Sultanmurat in seinem heimatlichen Ail weit draussen in der Ödnis der kirgisischen Steppe die Härte des Lebens und die Liebe kennen. "Er fuhr hoch, als der Vater ihn an die Schulter tippte und ihm ins Ohr flüsterte: Steh auf, Sultanmurat, wir fahren. Bevor er aufsprang, überflutete ihn für den Bruchteil einer Sekunde eine Woge von Zärtlichkeit und Dankbarkeit dem Vater gegenüber." Für den erst fünfzehnjährigen Sultanmurat soll das tiefe Gefühl der Geborgenheit nicht lange anhalten. Allein und auf sich gestellt muss er im Kriegswinter 1942/43 für seine Familie und seine schwer kranke Mutter sorgen. Fast alle Männer seines Dorfes befinden sich im Krieg, es herrschen Hunger und Kälte im heimatlichen Ail, weit draussen in der öden kirgisischen Steppe. Verzweifelt wartet Sultanmurat auf eine Nachricht vom Vater, während er zusammen mit ein paar anderen Jungen unter schwersten Bedingungen die Aussaat des Sommergetreides vorbereitet, um die Familie vor dem Tod zu bewahren. Ausgehungerte Zugpferde, heruntergekommene Geräte und Pferdediebe erschweren die Arbeit, aber Sultanmurat gibt die Hoffnung nicht auf. Tapf er übernimmt er die Verantwortung, die ihn zum Mann reifen lässt. Und seine Liebe zur schönen, stolzen Myrsagül gibt ihm den Mut, sich den lauernden Gefahren des Krieges zu stellen. "Es geht mir um die Liebe und die Kriegszeit. Der Krieg brandet irgendwo ... Und hier, gleich daneben, ist die Liebe die Entdeckung der Welt. Zwischen Krieg und Liebe entstehen zwangsläufig unsichtbare Beziehungen und Brücken." Tschingis Aitmatow. - Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen“ wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura“ (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum“. Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt“. Hannes Wader liess sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss“ inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schneeleoparden. Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner Übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner Übersetzer seine Beliebtheit im deutschen Sprachraum. „„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den grossartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs.“ – Tschingis Aitmatow, 2000. ... . Aus: wikipedia-Tschingis_Aitmatow. ohne Jahresangabe, ca. 1982. 300g, Lizenzausgabe des C. Bertelsmann Verlags, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783763230624 - Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche Illustrationen von Heidrun Hegewald
Aitmatow, Tschingis

Frühe Kraniche Illustrationen von Heidrun Hegewald (1985)

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ISBN: 9783763230624 bzw. 3763230629, vermutlich in Deutsch, Berlin: Der Kinderbuchverlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Andrea Ardelt [58516894], Grossräschen, Germany.
127 Seiten , Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, Einband leicht fleckig, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Frostklamm, in einem Grobgestrickten Wollschal gemummt, erzählte die Lehrerin Inkamal- apai in der Geographiestunde von Ceylon, jener märchenhaften Ozeaninsel nahe bei Indien. Auf der Landkarte sieht dieses Ceylon aus wie ein Tropfen am Euter eines grossen Landes. Hört man aber hin- was gibt es da nicht alles: Affen und Elefanten und Bananen.(aus dem Buch) 1n5a Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300, Books.
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9783763230624 - Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975). Lizenzausgabe des C. Bertelsmann Verlags
Aitmatow, Tschingis

Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. Originaltitel: Rannie zurawli (1975). Lizenzausgabe des C. Bertelsmann Verlags (1982)

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ISBN: 9783763230624 bzw. 3763230629, in Deutsch, Frankfurt am Main ; Olten ; Wien : Büchergilde Gutenberg, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
Lizenzausgabe des C. Bertelsmann Verlags 174 (2) Seiten mit einem Titelbild. 18,4 cm. Einbandgestaltung: Hennes Maier. Braunes Leinen mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Dekoratives Exemplar. Im Kriegswinter 1942/43 lernt der junge Sultanmurat in seinem heimatlichen Ail weit draussen in der Ödnis der kirgisischen Steppe die Härte des Lebens und die Liebe kennen. "Er fuhr hoch, als der Vater ihn an die Schulter tippte und ihm ins Ohr flüsterte: Steh auf, Sultanmurat, wir fahren. Bevor er aufsprang, überflutete ihn für den Bruchteil einer Sekunde eine Woge von Zärtlichkeit und Dankbarkeit dem Vater gegenüber." Für den erst fünfzehnjährigen Sultanmurat soll das tiefe Gefühl der Geborgenheit nicht lange anhalten. Allein und auf sich gestellt muss er im Kriegswinter 1942/43 für seine Familie und seine schwer kranke Mutter sorgen. Fast alle Männer seines Dorfes befinden sich im Krieg, es herrschen Hunger und Kälte im heimatlichen Ail, weit draussen in der öden kirgisischen Steppe. Verzweifelt wartet Sultanmurat auf eine Nachricht vom Vater, während er zusammen mit ein paar anderen Jungen unter schwersten Bedingungen die Aussaat des Sommergetreides vorbereitet, um die Familie vor dem Tod zu bewahren. Ausgehungerte Zugpferde, heruntergekommene Geräte und Pferdediebe erschweren die Arbeit, aber Sultanmurat gibt die Hoffnung nicht auf. Tapf er übernimmt er die Verantwortung, die ihn zum Mann reifen lässt. Und seine Liebe zur schönen, stolzen Myrsagül gibt ihm den Mut, sich den lauernden Gefahren des Krieges zu stellen. "Es geht mir um die Liebe und die Kriegszeit. Der Krieg brandet irgendwo ... Und hier, gleich daneben, ist die Liebe die Entdeckung der Welt. Zwischen Krieg und Liebe entstehen zwangsläufig unsichtbare Beziehungen und Brücken." Tschingis Aitmatow. - Tschynggys Aitmatow, russisch * 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan; † 10. Juni 2008 in Nürnberg) war ein kirgisischer Schriftsteller, der hauptsächlich in russischer Sprache schrieb. Leben: Aitmatow wurde im Norden Kirgisistans nahe der usbekischen Grenze im Dorf Scheker (Gebiet Talas) geboren. Sein Vater war dort Verwaltungsbeamter, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen „Säuberungen“ wegen bürgerlichem Nationalismus verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Aitmatow ist Träger verschiedener Preise, unter anderen des Leninpreises 1963, des Staatspreises 1968, 1977, 1983. Ferner wurde er als Nationalschriftsteller Kirgisistans und als Held der sozialistischen Arbeit 1978 ausgezeichnet. Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der UdSSR, Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Kirgisistans sowie Mitglied des Sekretariats der Schriftstellerunion und der Kinematografen-Union. Er war Präsidiumsmitglied des Sowjetischen Solidaritätskomitees mit den Staaten Asiens und Afrikas. Aitmatow war Chefredakteur der Zeitschrift „Inostrannaja literatura“ (dt. Ausländische Literatur) und Initiator der internationalen Intellektuellenbewegung „Issyk-Kul-Forum“. Aitmatow 20071988–1990 war Aitmatow Vorsitzender des kirgisischen Autorenverbandes. In der Zeit der Perestroika war er als parlamentarischer Vertreter (Oberster Sowjet der UdSSR) aktiv, seit Ende 1989 auch als Berater Michail Gorbatschows. 1990 wurde er sowjetischer Botschafter in Luxemburg. Bis März 2008 war er Botschafter für Kirgisistan in Frankreich und den Benelux-Staaten und lebte in Brüssel. Nachdem der an Diabetes erkrankte Aitmatow bei Dreharbeiten im Wolgagebiet im Mai einen Schwächeanfall erlitten hatte, verstarb er am 10. Juni 2008 im Nürnberger Klinikum nach drei Wochen künstlichem Koma an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Werk: Aitmatows erstes und bekanntestes Werk ist die später auch erfolgreich verfilmte Erzählung Dshamilja, eine in Kirgisistan spielende Liebesgeschichte aus dem Sommer des Kriegsjahres 1943. Louis Aragon übersetzte sie ins Französische und würdigte in seinem Vorwort mit den Worten: „Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt“. Hannes Wader liess sich von ihr zu seinem Lied „Am Fluss“ inspirieren. In der DDR gehörte es an den Schulen zur Pflichtliteratur. Bereits in den 1970-er Jahren distanzierte er sich vom sozialistischen Realismus, sein Roman Der Richtplatz (auch: Die Richtstatt) gab 1987 wichtige literarische Impulse für die Perestroika. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Tradition und Kultur eine tragende Rolle. Den Kontrast zwischen dem harten, mit der Natur verbundenen Leben des ehemaligen Nomadenvolkes und dem Kolchos-Alltag in der Sowjetunion beschreibt Aitmatow gefühlvoll, poetisch und mit erzählerischer Kraft. In seinen neueren Werken kritisiert er konsequent die menschliche Ignoranz und die damit verbundene Zerstörung der Natur. Auf Bitten des Naturschutzbund Deutschland übernahm er die Schirmherrschaft der Vereinigung zum Schutz der Schneeleoparden. Wie bei vielen anderen fremdsprachigen Werken der Literatur wird die künstlerische Leistung des Autors nur durch die künstlerische Leistung seiner Übersetzer nachvollziehbar. Das Werk Tschingis Aitmatows gewann wegen der Leistung seiner Übersetzer seine Beliebtheit im deutschen Sprachraum. „„Dank umfassender Erkenntnisse und der zielgerichteten Nutzung vieler objektiver Gesetze der materiellen Welt hat die Menschheit ein hohes Niveau der technischen und technologischen Entwicklung erreicht. Im Bestreben, die modernsten Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Leben auch anzuwenden, hat die Menschheit jedoch zugleich ihre geistig-sittliche Sphäre aus dem Blickfeld verloren, genauer gesagt: Sie hat diesen Bereich, der ebenfalls existiert und sich nach bestimmten Gesetzen entwickelt, weitgehend ignoriert. Diese Gesetze sind nicht weniger objektiv als die der materiellen Welt. Hierbei wurde ein fundamentales Gesetz des Universums verletzt, das da lautet: Das Niveau der geistigen und sittlichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft sollte stets ein wenig höher sein als das Niveau des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Nur dann erwächst aus den grossartigen Leistungen der Wissenschaft und Technik auch die Verantwortung für das allgemeine Wohl der Menschen, für die Vorsorge vor Hunger, Verelendung und Krankheiten in den verschiedenen Teilen des Erdballs.“ – Tschingis Aitmatow, 2000. ... . Aus: wikipedia-Tschingis_Aitmatow. Versand D: 2,60 EUR Belletristik, 20. Jahrhundert, Kriegsliteratur, 2. Weltkrieg, Krieg, Russische Literatur des 20. Jahrhunderts, Kriegsgreuel, Kirgisische Literatur, Politik, Kriegführung, Ajtmatov, Cingiz, Kriegsbilder, Kirgisien, Junge, Politik, Ajtmatow, Cingiz, Literaturtheorie, Russland, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Russische Geschichte Russische Revolution, Literaturkanon, ZarentumKirgisien, Cingiz Ajtmatov, Angelegt am: 17.11.2021.
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9783763230624 - Aitmatow, Tschingis: Frühe Kraniche. Aus dem Russischen von Ch. Kossuth.
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Frankfurt, Büchergilde Gutenberg, 1985. 176 Seiten, illustrierter Titel. OLeinen mit Rückenbeschriftung, Kopffarbschnitt, farbig illustrierter OUmschlag. *Tschingis Aitmatow (1928-2008), kirgisischer Schriftsteller. In seiner von der nationalen Geschichte, Mythen und Legenden geprägten Prosa wendet er sich im philosophischen Gleichnis den Beziehungen zwischen Natur und Mensch in globaler Betrachtungsweise zu. International bekannt wurde er mit der Liebesgeschichte »Djamila« (1958). - Sehr schönes, sauberes Exemplar*.
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9783293200258 - Aitmatow, Tschingis: Der weisse Dampfer : nach einem Märchen. Aus dem Russ. von Charlotte Kossuth
Aitmatow, Tschingis

Der weisse Dampfer : nach einem Märchen. Aus dem Russ. von Charlotte Kossuth (2009)

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