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3764554436 - Rand, Ayn: Atlas wirft die Welt ab
Rand, Ayn

Atlas wirft die Welt ab (1989)

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ISBN: 3764554436 bzw. 9783764554439, in Deutsch, Blanvalet Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, schlechter Zustand, Erstausgabe.

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Blanvalet,1. Auflage (1989). 1325 Seiten. 21,5 x 13,5 x 6 cm (1,2 kg). Zustand: Exemplar mit Mängelliste. Schutzumschlag intakt, jedoch mit einigen Randläsuren, an einer Stelle etwas eingerissen (siehe Foto). Buchschnitt stellenweise etwas unsauber, in den Eckbereichen auch etwas bestossen dadurch weisen einige Seiten in diesem Bereich einen Knick auf. Vorsatzblatt wurde herausgetrennt. Innenteil dennoch gut lesbar, frei von Anmerkungen/Markierungen. Beachten Sie auch die Artikelfotos zum Angebot. Der Versand erfolgt für Sie versichert als DHL-Paket. ISBN: 978-3764554439 3764554436, 1989, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 1. Banküberweisung, PayPal.
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9783764554439 - Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau: Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] Atlas Shrugged Atlas Shrugged
Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau

Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] Atlas Shrugged Atlas Shrugged (1994)

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ISBN: 9783764554439 bzw. 3764554436, vermutlich in Deutsch, Der Blanvalet Verlag, Der Blanvalet Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) In deutscher Sprache. 493 pages. 14,5x21,5cm, Books.
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9783764554439 - Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau: Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] Atlas Shrugged Atlas Shrugged
Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau

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Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. 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So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Atlas Shrugged Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. 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Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen!
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Der Blanvalet Verlag: Der Blanvalet Verlag, 1994. 1994. Hardcover. 14,5x21,5cm. Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Atlas Shrugged Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. 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Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. 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9783764554439 - Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau: Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Atlas Shrugged 1994
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Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau

Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Atlas Shrugged 1994 (1994)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
1994 Hardcover 493 S. 14,5x21,5cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Übersetzer Hansjürgen Wille, Barbara Klau Masse 135 x 210 mm ISBN-10 3-7645-5443-6 / 3764554436 ISBN-13 978-3-7645-5443-9 / 9783764554439 Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Versand D: 6,99 EUR ISBN-10 3-7645-5443-6 / 3764554436 ISBN-13 978-3-7645-5443-9 / 9783764554439 Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Übersetzer Hansjürgen Wille, Barbara Klau Masse 135 x 210 mm.
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3764554436 - Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau: Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] Atlas Shrugged Atlas Shrugged
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Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau

Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] Atlas Shrugged Atlas Shrugged (1994)

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1994 Hardcover 493 S. 14,5x21,5cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Atlas Shrugged Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! 2, 2023-09-04.
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3764554436 - Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau: Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] Atlas Shrugged Atlas Shrugged
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Ayn Rand (Autor) Sankt Petersburg,Russland, Hansjürgen Wille und Barbara Klau

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Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 3764554436 bzw. 9783764554439, in Deutsch, Der Blanvalet Verlag Der Blanvalet Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

Fr. 367.64 ( 375.95)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
1994 Hardcover 493 S. 14,5x21,5cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Atlas Shrugged Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen grossen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! 2, 2023-09-04.
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