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Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse Mit Bildern von Herbert Lentz
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Schnitt | Fr. 15.39 (€ 15.74)¹ | Fr. 31.20 (€ 31.90)¹ | Fr. 76.20 (€ 77.92)¹ | Fr. 359.38 (€ 367.50)¹ | Fr. 240.68 (€ 246.12)¹ |
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Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse (1971)
ISBN: 3764574011 bzw. 9783764574017, in Deutsch, Blanvalet, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.
Von Privat, Buchstabenzaehler, [5775886].
Inhalt der Verse: Es regnet, Der Zirku,s Grosse Wäsche, Der Mann im Mond, Der Schmutzfink, Doktor Vielfrass, Limeriks für Kinder, Abzählverse, Schlafliedchen, usw. mit Bildern von Herbert Lentz Das Buch ist in einem guten Zustand, aus einem Nichtraucherhaushalt, mit wenigen sichtbaren Lesespuren der Schnitt ist etwas nachgedunkelt und ein Namenseintrag befindet sich im Vorsatz, sonst innen sehr sauber. Das Buch ist gut erhalten und weist einige altersbedingte Gebrauchsspuren auf und die Seiten sind etwas vergilbt. Das Porto hat bei einer Büchersendung oft einen Anteil von über 50% am Gesamtpreis. Bei der Bestellung von mehreren Büchern kann man da einiges sparen. Das Gewicht und das Format sind hier die bestimmenden Faktoren. Hier ein paar Angaben die der automatischen Berechnung sehr nahe kommen. Bis 460 g - 2,00 Format bis max. 35 x 25 x 5 cm - (ca. 1-2 Bücher) Bis 960 g - 2,30 Format bis max. 35 x 25 x 5 cm - (ca. 1-3 Bücher) Bis 1960 g - 4,00 Format bis max. 35 x 25 x 10 cm - (ca. 1-8 Bücher) Bis 3960 g - 4,40 Mass bis 37 cm über 2 Paketseiten - (ca. 2-10 Bücher) Bis 4960 g - 5,40 Mass bis 50 cm über 2 Paketseiten - (ca. 2-15 Bücher) Über 4960 g - 6,50 Mass bis 80 cm über 2 Paketseiten - (ca. 3-20 Bücher) Vielleicht wollen sie ja noch ein Buch dazu ??? Beim Ankauf mehrerer Bücher werden die günstigsten Versandkosten angewendet und bei Bedarf ein Rabatt auf den Buchpreis gewährt. 1971, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 14 x 20 x 1 cm, 200g, 1. - 10. Tausend, ohne Paginierung, ca. 52 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
Wie's auf dem Mond zugeht andere Verse. Mit Bildern von Lentz. (1971)
ISBN: 9783764574017 bzw. 3764574011, vermutlich in Deutsch, [Berlin] : Blanvalet, Erstausgabe.
1. - 10. Tsd. Erste Ausgabe 56 S. : zahlr. Ill. (z. T. farb.); ; Pp. 21 cm. Eb ggfg. berieben, sonst mit geringfügigen Gebrauchsspuren, guter Zustand. mit handschriftlicher Signatur der Autorin nach dem Titel. Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, * am 7. Juni 1907 im galizischen Chrzanów/Polen - + am 21. Januar 1975 in Zürich) war eine deutsch-jüdische, der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Dichterin. Gegen Ende der zwanziger Jahre kam sie mit der künstlerischen Avantgarde Berlins in Kontakt, die sich im Romanischen Café traf. So lernte sie u. A. Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz kennen. 1929 veröffentlichte Mascha Kaléko erste Kabarett-Gedichte, die im heiter-melancholischen Ton die Lebenswelt der kleinen Leute und die Atmosphäre im Berlin ihrer Zeit widerspiegeln. Sie emigrierte im September 1938 in die Vereinigten Staaten von Amerika. Nach dem Krieg fand Kaléko in Deutschland wieder ein Lesepublikum. Das Lyrische Stenogrammheft wurde erneut von Rowohlt erfolgreich verlegt (1956), danach auch die Verse für Zeitgenossen; beide kamen auf die Bestsellerlisten. 1960 wollte man ihr den Fontane-Preis der Akademie der Künste in Berlin (West) verleihen; wegen eines ehemaligen SS-Mitgliedes in der Jury, Hans Egon Holthusen, lehnte sie dies jedoch ab. Der Geschäftsführer der Akademie Herbert von Buttlar wusch Holthusens SS-Mitgliedschaft rein und empfahl den Emigranten, wenn es ihnen nicht gefalle, fortzubleiben. Im selben Jahr wanderte sie ihrem Mann zuliebe mit ihm nach Jerusalem aus. Dort litt sie sehr unter der sprachlichen und kulturellen Isolation und lebte enttäuscht und einsam. Ausserhalb der limitierten und signierten Edition: Hat alles seine zwei Schattenseiten. (Auflage 200 Expl.)Es gibt ausserordentlich selten signierte Bücher von Mascha Kaleko. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 499, Books.
Wie's auf dem Mond zugeht andere Verse. Mit Bildern von Lentz. 1. - 10. Tsd. Erste Ausgabe (1971)
ISBN: 9783764574017 bzw. 3764574011, in Deutsch, [Berlin] : Blanvalet, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, REDIVIVUS Buchhandlung & Antiquariat, 93053 Regensburg.
1. - 10. Tsd. Erste Ausgabe 56 S. : zahlr. Ill. (z. T. farb.); ; Pp. 21 cm. Eb ggfg. berieben, sonst mit geringfügigen Gebrauchsspuren, guter Zustand. mit handschriftlicher Signatur der Autorin nach dem Titel. Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, * am 7. Juni 1907 im galizischen Chrzanów/Polen - + am 21. Januar 1975 in Zürich) war eine deutsch-jüdische, der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Dichterin. Gegen Ende der zwanziger Jahre kam sie mit der künstlerischen Avantgarde Berlins in Kontakt, die sich im Romanischen Café traf. So lernte sie u. A. Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz kennen. 1929 veröffentlichte Mascha Kaléko erste Kabarett-Gedichte, die im heiter-melancholischen Ton die Lebenswelt der kleinen Leute und die Atmosphäre im Berlin ihrer Zeit widerspiegeln. Sie emigrierte im September 1938 in die Vereinigten Staaten von Amerika. Nach dem Krieg fand Kaléko in Deutschland wieder ein Lesepublikum. Das Lyrische Stenogrammheft wurde erneut von Rowohlt erfolgreich verlegt (1956), danach auch die Verse für Zeitgenossen; beide kamen auf die Bestsellerlisten. 1960 wollte man ihr den Fontane-Preis der Akademie der Künste in Berlin (West) verleihen; wegen eines ehemaligen SS-Mitgliedes in der Jury, Hans Egon Holthusen, lehnte sie dies jedoch ab. Der Geschäftsführer der Akademie Herbert von Buttlar wusch Holthusens SS-Mitgliedschaft rein und empfahl den Emigranten, wenn es ihnen nicht gefalle, fortzubleiben. Im selben Jahr wanderte sie ihrem Mann zuliebe mit ihm nach Jerusalem aus. Dort litt sie sehr unter der sprachlichen und kulturellen Isolation und lebte enttäuscht und einsam. Ausserhalb der limitierten und signierten Edition: Hat alles seine zwei Schattenseiten. (Auflage 200 Expl.)Es gibt ausserordentlich selten signierte Bücher von Mascha Kaleko. Versandkostenfreie Lieferung Deutsche Literatur, B Belletristik.
Wie's auf dem Mond zugeht andere Verse. Mit Bildern von Lentz. (1971)
ISBN: 9783764574017 bzw. 3764574011, in Deutsch, Berlin] : Blanvalet, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, REDIVIVUS Antiquariat & Buchhandlung, [2317987].
56 S. : zahlr. Ill. (z. T. farb.) Pp. 21 cm. Eb ggfg. berieben, sonst mit geringfügigen Gebrauchsspuren, guter Zustand. mit handschriftlicher Signatur der Autorin nach dem Titel. Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, * am 7. Juni 1907 im galizischen Chrzanów/Polen - + am 21. Januar 1975 in Zürich) war eine deutsch-jüdische, der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Dichterin. Gegen Ende der zwanziger Jahre kam sie mit der künstlerischen Avantgarde Berlins in Kontakt, die sich im Romanischen Café traf. So lernte sie u. A. Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz kennen. 1929 veröffentlichte Mascha Kaléko erste Kabarett-Gedichte, die im heiter-melancholischen Ton die Lebenswelt der kleinen Leute und die Atmosphäre im Berlin ihrer Zeit widerspiegeln. Sie emigrierte im September 1938 in die Vereinigten Staaten von Amerika. Nach dem Krieg fand Kaléko in Deutschland wieder ein Lesepublikum. Das Lyrische Stenogrammheft wurde erneut von Rowohlt erfolgreich verlegt (1956), danach auch die Verse für Zeitgenossen beide kamen auf die Bestsellerlisten. 1960 wollte man ihr den Fontane-Preis der Akademie der Künste in Berlin (West) verleihen wegen eines ehemaligen SS-Mitgliedes in der Jury, Hans Egon Holthusen, lehnte sie dies jedoch ab. Der Geschäftsführer der Akademie Herbert von Buttlar wusch Holthusens SS-Mitgliedschaft rein und empfahl den Emigranten, wenn es ihnen nicht gefalle, fortzubleiben. Im selben Jahr wanderte sie ihrem Mann zuliebe mit ihm nach Jerusalem aus. Dort litt sie sehr unter der sprachlichen und kulturellen Isolation und lebte enttäuscht und einsam. Ausserhalb der limitierten und signierten Edition: Hat alles seine zwei Schattenseiten. (Auflage 200 Expl.)Es gibt ausserordentlich selten signierte Bücher von Mascha Kaleko. 1971. gebraucht gut, 499g, 1. - 10. Tsd. Erste Ausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin (1971)
ISBN: 3764574011 bzw. 9783764574017, in Deutsch, Lothar Blanvalet Verlag Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.
14 x 20 cm Hardcover Gebundene Ausgabe Kaleko Masch (Text / Lentz Herbert (Bilder) Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin HC - 14 x 20 cm - Verlag: Lothar Blanvalet, Berlin - 1971 - ISBN: 3764574011 - 59 Seiten mit Bildern von Herbert Lentz Aus dem Inhalt der Verse: Der Zirkus Grosse Wäsche Der Mann im Mond Der Schmutzfink Doktor Vielfrass Schlafliedchen uvm Zustand: GUT! Einband mit leichten Gebrauchsspuren, Unterschrift der Autorin im Vorsatz, Namensstempel im Vorsatz, sonst innen sehr sauber . Gut Mascha Kaléko, geboren als Golda Malka Aufen, war das nichtehelich geborene Kind des jüdisch-russischen Kaufmanns Fischel Engel und seiner späteren Ehefrau, der österreichisch-jüdischen Rozalia Chaja Reisel Aufen. 1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, übersiedelte zunächst die Mutter mit den Töchtern Mascha und Lea nach Deutschland, um Pogromen zu entgehen. In Frankfurt am Main besuchte Kaléko die Volksschule. Ihr Vater wurde dort aufgrund seiner russischen Staatsbürgerschaft als "feindlicher Ausländer" interniert. 1916 zog die Familie nach Marburg, schliesslich 1918 nach Berlin, ins Scheunenviertel der Spandauer Vorstadt (Grenadierstrasse 17 ? heute, mit geänderten Hausnummern, Almstadtstrasse). Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, geboren am 7. Juni 1907 in Chrzanów, Galizien, Österreich-Ungarn; gestorben am 21. Januar 1975 in Zürich) war eine deutschsprachige, der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Dichterin. Am 31. Juli 1928 heiratete sie den knapp zehn Jahre älteren Hebräischlehrer Saul Aaron Kaléko, den sie seit 1926 kannte. Ende der 1920er Jahre kam sie mit der künstlerischen Avantgarde Berlins in Kontakt, die sich im Romanischen Café traf. So lernte sie u. A. Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz kennen. 1929 veröffentlichte Mascha Kaléko erste Kabarett-Gedichte (in Der Querschnitt),[1] die im heiter-melancholischen Ton die Lebenswelt der kleinen Leute und die Atmosphäre im Berlin ihrer Zeit widerspiegeln. Ab 1930 wirkte sie beim Rundfunk und im Künstlerkabarett (Küka) mit. Edmund Nick und Günter Neumann vertonten ihre Texte, vorgetragen wurden diese von Interpretinnen und Schauspielerinnen wie Rosa Valetti, Claire Waldoff oder Annemarie Hase. 1933 publizierte sie das Lyrische Stenogrammheft, über das der Philosoph Martin Heidegger 1959 an sie schrieb: ?[?] Ihr "Stenogrammheft" sagt, dass Sie alles wissen, was Sterblichen zu wissen gegeben.?[2] Die reichsweite nationalsozialistische Bücherverbrennung im Mai 1933 betraf das erfolgreiche Werk nicht. Es war im Januar 1933 erschienen und die Nationalsozialisten wussten damals noch nicht, dass Mascha Kaléko Jüdin war. Das kleine Lesebuch für Grosse erschien 1934. Charakteristisch für Mascha Kalékos Arbeit ist die Grossstadtlyrik mit ironisch-zärtlichem, melancholischem Ton. Als einzige bekannte weibliche Dichterin der Neuen Sachlichkeit[7] wurde sie häufig mit ihren männlichen Kollegen verglichen, so bezeichnete man sie als "weiblichen Ringelnatz"[8] oder nannte sie einen "weiblichen Kästner".[9] Ihre Gedichte wurden ? als Chansons vertont ? von Diseusen wie Hanne Wieder gesungen oder werden von Sängern wie Rainer Bielfeldt oder Rebekka Ziegler noch heute vorgetragen. Die Sängerin Dota Kehr widmete Kaléko ein ganzes Album mit von ihr vertonten Werken der Dichterin. Verwalterin von Kalékos literarischem Nachlass ist Gisela Zoch-Westphal. Er liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach Neue Sachlichkeit, ohne Angabe, 2020-11-15.
Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin (1971)
ISBN: 9783764574017 bzw. 3764574011, in Deutsch, Lothar Blanvalet Verlag Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bücherkiste, 42105 Wuppertal.
14 x 20 cm Hardcover Kaleko Masch (Text / Lentz Herbert (Bilder) Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin HC - 14 x 20 cm - Verlag: Lothar Blanvalet, Berlin - 1971 - ISBN: 3764574011 - 59 Seiten mit Bildern von Herbert Lentz Aus dem Inhalt der Verse: Der Zirkus Grosse Wäsche Der Mann im Mond Der Schmutzfink Doktor Vielfrass Schlafliedchen uvm Zustand: GUT! Einband mit leichten Gebrauchsspuren, Unterschrift der Autorin im Vorsatz, Namensstempel im Vorsatz, sonst innen sehr sauber . Gut Versand D: 8,00 EUR Mascha Kaléko, geboren als Golda Malka Aufen, war das nichtehelich geborene Kind des jüdisch-russischen Kaufmanns Fischel Engel und seiner späteren Ehefrau, der österreichisch-jüdischen Rozalia Chaja Reisel Aufen. 1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, übersiedelte zunächst die Mutter mit den Töchtern Mascha und Lea nach Deutschland, um Pogromen zu entgehen. In Frankfurt am Main besuchte Kaléko die Volksschule. Ihr Vater wurde dort aufgrund seiner russischen Staatsbürgerschaft als „feindlicher Ausländer“ interniert. 1916 zog die Familie nach Marburg, schliesslich 1918 nach Berlin, ins Scheunenviertel der Spandauer Vorstadt (Grenadierstrasse 17 – heute, mit geänderten Hausnummern, Almstadtstrasse). Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, geboren am 7. Juni 1907 in Chrzanów, Galizien, Österreich-Ungarn; gestorben am 21. Januar 1975 in Zürich) war eine deutschsprachige, der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Dichterin. Am 31. Juli 1928 heiratete sie den knapp zehn Jahre älteren Hebräischlehrer Saul Aaron Kaléko, den sie seit 1926 kannte. Ende der 1920er Jahre kam sie mit der künstlerischen Avantgarde Berlins in Kontakt, die sich im Romanischen Café traf. So lernte sie u. A. Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz kennen. 1929 veröffentlichte Mascha Kaléko erste Kabarett-Gedichte (in Der Querschnitt),[1] die im heiter-melancholischen Ton die Lebenswelt der kleinen Leute und die Atmosphäre im Berlin ihrer Zeit widerspiegeln. Ab 1930 wirkte sie beim Rundfunk und im Künstlerkabarett (Küka) mit. Edmund Nick und Günter Neumann vertonten ihre Texte, vorgetragen wurden diese von Interpretinnen und Schauspielerinnen wie Rosa Valetti, Claire Waldoff oder Annemarie Hase. 1933 publizierte sie das Lyrische Stenogrammheft, über das der Philosoph Martin Heidegger 1959 an sie schrieb: „[…] Ihr ‚Stenogrammheft` sagt, dass Sie alles wissen, was Sterblichen zu wissen gegeben.“[2] Die reichsweite nationalsozialistische Bücherverbrennung im Mai 1933 betraf das erfolgreiche Werk nicht. Es war im Januar 1933 erschienen und die Nationalsozialisten wussten damals noch nicht, dass Mascha Kaléko Jüdin war. Das kleine Lesebuch für Grosse erschien 1934. Charakteristisch für Mascha Kalékos Arbeit ist die Grossstadtlyrik mit ironisch-zärtlichem, melancholischem Ton. Als einzige bekannte weibliche Dichterin der Neuen Sachlichkeit[7] wurde sie häufig mit ihren männlichen Kollegen verglichen, so bezeichnete man sie als „weiblichen Ringelnatz“[8] oder nannte sie einen „weiblichen Kästner“.[9] Ihre Gedichte wurden – als Chansons vertont – von Diseusen wie Hanne Wieder gesungen oder werden von Sängern wie Rainer Bielfeldt oder Rebekka Ziegler noch heute vorgetragen. Die Sängerin Dota Kehr widmete Kaléko ein ganzes Album mit von ihr vertonten Werken der Dichterin. Verwalterin von Kalékos literarischem Nachlass ist Gisela Zoch-Westphal. Er liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach Neue Sachlichkeit, Angelegt am: 14.11.2020.
Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin (1971)
ISBN: 3764574011 bzw. 9783764574017, in Deutsch, Lothar Blanvalet Verlag Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.
14 x 20 cm Hardcover Gebundene Ausgabe Kaleko Masch (Text / Lentz Herbert (Bilder) Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin HC - 14 x 20 cm - Verlag: Lothar Blanvalet, Berlin - 1971 - ISBN: 3764574011 - 59 Seiten mit Bildern von Herbert Lentz Aus dem Inhalt der Verse: Der Zirkus Grosse Wäsche Der Mann im Mond Der Schmutzfink Doktor Vielfrass Schlafliedchen uvm Zustand: GUT! Einband mit leichten Gebrauchsspuren, Unterschrift der Autorin im Vorsatz, Namensstempel im Vorsatz, sonst innen sehr sauber . Gut Mascha Kaléko, geboren als Golda Malka Aufen, war das nichtehelich geborene Kind des jüdisch-russischen Kaufmanns Fischel Engel und seiner späteren Ehefrau, der österreichisch-jüdischen Rozalia Chaja Reisel Aufen. 1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, übersiedelte zunächst die Mutter mit den Töchtern Mascha und Lea nach Deutschland, um Pogromen zu entgehen. In Frankfurt am Main besuchte Kaléko die Volksschule. Ihr Vater wurde dort aufgrund seiner russischen Staatsbürgerschaft als „feindlicher Ausländer“ interniert. 1916 zog die Familie nach Marburg, schliesslich 1918 nach Berlin, ins Scheunenviertel der Spandauer Vorstadt (Grenadierstrasse 17 – heute, mit geänderten Hausnummern, Almstadtstrasse). Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, geboren am 7. Juni 1907 in Chrzanów, Galizien, Österreich-Ungarn; gestorben am 21. Januar 1975 in Zürich) war eine deutschsprachige, der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Dichterin. Am 31. Juli 1928 heiratete sie den knapp zehn Jahre älteren Hebräischlehrer Saul Aaron Kaléko, den sie seit 1926 kannte. Ende der 1920er Jahre kam sie mit der künstlerischen Avantgarde Berlins in Kontakt, die sich im Romanischen Café traf. So lernte sie u. A. Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz kennen. 1929 veröffentlichte Mascha Kaléko erste Kabarett-Gedichte (in Der Querschnitt),[1] die im heiter-melancholischen Ton die Lebenswelt der kleinen Leute und die Atmosphäre im Berlin ihrer Zeit widerspiegeln. Ab 1930 wirkte sie beim Rundfunk und im Künstlerkabarett (Küka) mit. Edmund Nick und Günter Neumann vertonten ihre Texte, vorgetragen wurden diese von Interpretinnen und Schauspielerinnen wie Rosa Valetti, Claire Waldoff oder Annemarie Hase. 1933 publizierte sie das Lyrische Stenogrammheft, über das der Philosoph Martin Heidegger 1959 an sie schrieb: „[…] Ihr ‚Stenogrammheft` sagt, dass Sie alles wissen, was Sterblichen zu wissen gegeben.“[2] Die reichsweite nationalsozialistische Bücherverbrennung im Mai 1933 betraf das erfolgreiche Werk nicht. Es war im Januar 1933 erschienen und die Nationalsozialisten wussten damals noch nicht, dass Mascha Kaléko Jüdin war. Das kleine Lesebuch für Grosse erschien 1934. Charakteristisch für Mascha Kalékos Arbeit ist die Grossstadtlyrik mit ironisch-zärtlichem, melancholischem Ton. Als einzige bekannte weibliche Dichterin der Neuen Sachlichkeit[7] wurde sie häufig mit ihren männlichen Kollegen verglichen, so bezeichnete man sie als „weiblichen Ringelnatz“[8] oder nannte sie einen „weiblichen Kästner“.[9] Ihre Gedichte wurden – als Chansons vertont – von Diseusen wie Hanne Wieder gesungen oder werden von Sängern wie Rainer Bielfeldt oder Rebekka Ziegler noch heute vorgetragen. Die Sängerin Dota Kehr widmete Kaléko ein ganzes Album mit von ihr vertonten Werken der Dichterin. Verwalterin von Kalékos literarischem Nachlass ist Gisela Zoch-Westphal. Er liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach Neue Sachlichkeit, 12, 2020-11-15.
Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin (1971)
ISBN: 9783764574017 bzw. 3764574011, vermutlich in Deutsch, Lothar Blanvalet Verlag, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, signiert.
Kaleko Masch (Text / Lentz Herbert (Bilder) Wie's auf dem Mond zugeht und andere Verse - im Vorsatz mit Signatur der Autorin HC - 14 x 20 cm - Verlag: Lothar Blanvalet, Berlin - 1971 - ISBN: 3764574011 - 59 Seiten mit Bildern von Herbert Lentz Aus dem Inhalt der Verse: Der Zirkus Grosse Wäsche Der Mann im Mond Der Schmutzfink Doktor Vielfrass Schlafliedchen uvm Zustand: GUT! Einband mit leichten Gebrauchsspuren, Unterschrift der Autorin im Vorsatz, Namensstempel im Vorsatz, sonst innen sehr sauber . Size: 14 x 20 cm, Books.
In meinen Träumen läutet es Sturm.
EAN: 0939709194539, in Deutsch, dtv, 1985, 8. Auflage.
3423012943 TB, Einband etwas fleckig und mit einer Knickspuren. Gedichte und Epigramme aus dem Nachlass. Bild im Frontspitz. geringe Spuren [Literatur / Allgemeine Literatur/ Lyrik / Gedichte / Prosa / Erzählungen].