Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Kohl - Gelassenheit und Zuversicht - Die Protokolle des CDU-Bundesvorstands 1980 - 1983
14 Angebote vergleichen
Bester Preis: Fr. 34.38 (€ 35.23)¹ (vom 02.01.2020)Kohl: "Wir haben alle Chancen". Die Protokolle des CDU-Bundesvorstands 1973-1976. (Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte 67).
ISBN: 9783770019205 bzw. 3770019202, in Deutsch, Düsseldorf: Droste 2015. gebraucht.
2203 S., Reg., Lit.verz. Gr 8 kart. *verlagsneu*.Die 35 Wortprotokolle der Beratungen des CDU-Bundesvorstands von 1973bis 1976 sind eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der CDU und der Bundesrepublik dieser Jahre. In relativ kurzer Zeit gelang es dem neuen Vorsitzenden Helmut Kohl zusammen mit seinem Generalsekretär Kurt Biedenkopf, die Depression der Partei nach der Wahlniederlage von 1972 zu beenden, Aufbruchsgeist zu wecken und die bisherige Regierungs- und Fraktionspartei zu einer Mitgliederpartei umzuformen. Der Parteivorstand wurde zum Zentrum für Koordination und Integration der CDU in Bund, Ländern und Kommunen. Erfolgreiche Landtagswahlen dokumentierten die neue Attraktivität. Entscheidend dafür war die organisatorische und programmatische Erneuerung mit der "Mannheimer Erklärung" von 1975, dem gesellschaftspolitischen Ansatz der "Neuen sozialen Frage" sowie einer konstruktiven Oppositionspolitik in allen innenpolitischen Themenfeldern, besonders einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, die die Frontstellung früherer Schlachten vergessen machte. Diesem neuen Kurs einer "Politik aus einem Guss" gingen z.T. lange und kontrovers geführte Diskussionen voraus, die die ganze Führungsqualität des Parteivorsitzenden forderten. Schwierig war das Verhältnis zur CSU, vor allem wegen ihrer Idee einer vierten Partei und der Frage der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauss für die Bundestagswahl 1976. Die eigentliche Hürde auf dem Weg zu neuerlicher Regierungsverantwortung aber war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von den Parteigranden ausserordentlich kritisch beurteilt wurde. Dennoch sah Kohl der Wahl aufgrund der guten Ausgangsposition verhalten optimistisch entgegen: "Wir haben alle Chancen, wenn wir das selbst wollen.".
Kohl: "Wir haben alle Chancen" (2015)
ISBN: 9783770019205 bzw. 3770019202, in Deutsch, Droste Verlag Apr 2015, neu.
Neuware - Die 35 Wortprotokolle der Beratungen des CDU-Bundesvorstands von 1973bis 1976 sind eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der CDU und der Bundesrepublik dieser Jahre. In relativ kurzer Zeit gelang es dem neuen Vorsitzenden Helmut Kohl zusammen mit seinem Generalsekretär Kurt Biedenkopf, die Depression der Partei nach der Wahlniederlage von 1972 zu beenden, Aufbruchsgeist zu wecken und die bisherige Regierungs- und Fraktionspartei zu einer Mitgliederpartei umzuformen. Der Parteivorstand wurde zum Zentrum für Koordination und Integration der CDU in Bund, Ländern und Kommunen. Erfolgreiche Landtagswahlen dokumentierten die neue Attraktivität. Entscheidend dafür war die organisatorische und programmatische Erneuerung mit der 'Mannheimer Erklärung' von 1975, dem gesellschaftspolitischen Ansatz der 'Neuen sozialen Frage' sowie einer konstruktiven Oppositionspolitik in allen innenpolitischen Themenfeldern, besonders einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, die die Frontstellung früherer Schlachten vergessen machte. Diesem neuen Kurs einer 'Politik aus einem Guss' gingen z.T. lange und kontrovers geführte Diskussionen voraus, die die ganze Führungsqualität des Parteivorsitzenden forderten. Schwierig war das Verhältnis zur CSU, vor allem wegen ihrer Idee einer vierten Partei und der Frage der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauss für die Bundestagswahl 1976. Die eigentliche Hürde auf dem Weg zu neuerlicher Regierungsverantwortung aber war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von den Parteigranden ausserordentlich kritisch beurteilt wurde. Dennoch sah Kohl der Wahl aufgrund der guten Ausgangsposition verhalten optimistisch entgegen: 'Wir haben alle Chancen, wenn wir das selbst wollen.' 2203 pp. Deutsch.
Kohl: "Wir haben alle Chancen" (2015)
ISBN: 9783770019205 bzw. 3770019202, in Deutsch, Droste Verlag Apr 2015, neu.
Neuware - Die 35 Wortprotokolle der Beratungen des CDU-Bundesvorstands von 1973bis 1976 sind eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der CDU und der Bundesrepublik dieser Jahre. In relativ kurzer Zeit gelang es dem neuen Vorsitzenden Helmut Kohl zusammen mit seinem Generalsekretär Kurt Biedenkopf, die Depression der Partei nach der Wahlniederlage von 1972 zu beenden, Aufbruchsgeist zu wecken und die bisherige Regierungs- und Fraktionspartei zu einer Mitgliederpartei umzuformen. Der Parteivorstand wurde zum Zentrum für Koordination und Integration der CDU in Bund, Ländern und Kommunen. Erfolgreiche Landtagswahlen dokumentierten die neue Attraktivität. Entscheidend dafür war die organisatorische und programmatische Erneuerung mit der 'Mannheimer Erklärung' von 1975, dem gesellschaftspolitischen Ansatz der 'Neuen sozialen Frage' sowie einer konstruktiven Oppositionspolitik in allen innenpolitischen Themenfeldern, besonders einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, die die Frontstellung früherer Schlachten vergessen machte. Diesem neuen Kurs einer 'Politik aus einem Guss' gingen z.T. lange und kontrovers geführte Diskussionen voraus, die die ganze Führungsqualität des Parteivorsitzenden forderten. Schwierig war das Verhältnis zur CSU, vor allem wegen ihrer Idee einer vierten Partei und der Frage der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauss für die Bundestagswahl 1976. Die eigentliche Hürde auf dem Weg zu neuerlicher Regierungsverantwortung aber war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von den Parteigranden ausserordentlich kritisch beurteilt wurde. Dennoch sah Kohl der Wahl aufgrund der guten Ausgangsposition verhalten optimistisch entgegen: 'Wir haben alle Chancen, wenn wir das selbst wollen.' 2203 pp. Deutsch.
Kohl: "Wir haben alle Chancen" (2015)
ISBN: 9783770019205 bzw. 3770019202, in Deutsch, Droste Verlag Apr 2015, neu.
Neuware - Die 35 Wortprotokolle der Beratungen des CDU-Bundesvorstands von 1973bis 1976 sind eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der CDU und der Bundesrepublik dieser Jahre. In relativ kurzer Zeit gelang es dem neuen Vorsitzenden Helmut Kohl zusammen mit seinem Generalsekretär Kurt Biedenkopf, die Depression der Partei nach der Wahlniederlage von 1972 zu beenden, Aufbruchsgeist zu wecken und die bisherige Regierungs- und Fraktionspartei zu einer Mitgliederpartei umzuformen. Der Parteivorstand wurde zum Zentrum für Koordination und Integration der CDU in Bund, Ländern und Kommunen. Erfolgreiche Landtagswahlen dokumentierten die neue Attraktivität. Entscheidend dafür war die organisatorische und programmatische Erneuerung mit der 'Mannheimer Erklärung' von 1975, dem gesellschaftspolitischen Ansatz der 'Neuen sozialen Frage' sowie einer konstruktiven Oppositionspolitik in allen innenpolitischen Themenfeldern, besonders einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, die die Frontstellung früherer Schlachten vergessen machte. Diesem neuen Kurs einer 'Politik aus einem Guss' gingen z.T. lange und kontrovers geführte Diskussionen voraus, die die ganze Führungsqualität des Parteivorsitzenden forderten. Schwierig war das Verhältnis zur CSU, vor allem wegen ihrer Idee einer vierten Partei und der Frage der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauss für die Bundestagswahl 1976. Die eigentliche Hürde auf dem Weg zu neuerlicher Regierungsverantwortung aber war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von den Parteigranden ausserordentlich kritisch beurteilt wurde. Dennoch sah Kohl der Wahl aufgrund der guten Ausgangsposition verhalten optimistisch entgegen: 'Wir haben alle Chancen, wenn wir das selbst wollen.' 2203 pp. Deutsch.
Kohl: "Wir haben alle Chancen" (2015)
ISBN: 9783770019205 bzw. 3770019202, in Deutsch, Droste Verlag Apr 2015, neu.
Neuware - Die 35 Wortprotokolle der Beratungen des CDU-Bundesvorstands von 1973bis 1976 sind eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der CDU und der Bundesrepublik dieser Jahre. In relativ kurzer Zeit gelang es dem neuen Vorsitzenden Helmut Kohl zusammen mit seinem Generalsekretär Kurt Biedenkopf, die Depression der Partei nach der Wahlniederlage von 1972 zu beenden, Aufbruchsgeist zu wecken und die bisherige Regierungs- und Fraktionspartei zu einer Mitgliederpartei umzuformen. Der Parteivorstand wurde zum Zentrum für Koordination und Integration der CDU in Bund, Ländern und Kommunen. Erfolgreiche Landtagswahlen dokumentierten die neue Attraktivität. Entscheidend dafür war die organisatorische und programmatische Erneuerung mit der 'Mannheimer Erklärung' von 1975, dem gesellschaftspolitischen Ansatz der 'Neuen sozialen Frage' sowie einer konstruktiven Oppositionspolitik in allen innenpolitischen Themenfeldern, besonders einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, die die Frontstellung früherer Schlachten vergessen machte. Diesem neuen Kurs einer 'Politik aus einem Guss' gingen z.T. lange und kontrovers geführte Diskussionen voraus, die die ganze Führungsqualität des Parteivorsitzenden forderten. Schwierig war das Verhältnis zur CSU, vor allem wegen ihrer Idee einer vierten Partei und der Frage der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauss für die Bundestagswahl 1976. Die eigentliche Hürde auf dem Weg zu neuerlicher Regierungsverantwortung aber war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von den Parteigranden ausserordentlich kritisch beurteilt wurde. Dennoch sah Kohl der Wahl aufgrund der guten Ausgangsposition verhalten optimistisch entgegen: 'Wir haben alle Chancen, wenn wir das selbst wollen.' 2203 pp. Deutsch.
Kohl: Gelassenheit und Zuversicht - Die Protokolle des CDU-Bundesvorstands 1980 - 1983 (1983)
ISBN: 9783770019243 bzw. 3770019245, in Deutsch, Droste Verlag, gebundenes Buch, neu.
Kohl: Gelassenheit und Zuversicht: Das Ergebnis der Bundestagswahl vom 5. Oktober 1980 war nicht nur für die Unionsparteien und ihren Kanzlerkandidaten, den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauss, ernüchternd, sondern auch für Bundeskanzler Helmut Schmidt und die SPD/FDP-Koalition. Die SPD hatte an Stimmen verloren, die FDP durch Zweitstimmen aus dem Lager der Union um 2,7 Prozent zugelegt, was sie nach Einschätzung Kohls, dessen Autorität in seiner Doppelrolle von Partei- und Fraktionsvorsitz grösser denn je war, zu einem `gefährlichen Koalitionspartner` für die SPD machte. Tatsächlich schien nach `miserablem Start` der Koalition und bei wachsenden Differenzen eine Koalitionsveränderung während der 9. Legislaturperiode möglich. Doch Kohl schwor seine Partei auch auf die Kärrnerarbeit der Opposition für vier volle Jahre ein. Sie sollte mit `Gelassenheit und Zuversicht` eine Politik aus einem Guss vertreten und mit dem Anspruch auf geistig-politische Führung eine Wende der deutschen Politik erreichen. Schwerpunkte der Auseinandersetzung mit der Regierung und den zunehmend zerstrittenen Koalitionsparteien waren die schlechte Wirtschaftslage, die wachsende Arbeitslosigkeit, die Probleme der Energieversorgung und der Haushaltskonsolidierung sowie die Verschärfung des Ost-West-Konflikts, ja die Sicherheitspolitik insgesamt, vor allem die Behandlung des in der SPD höchst umstrittenen NATO-Doppelbeschlusses von 1979. Niederlagen der Koalitionsparteien bei Landtagswahlen führten schliesslich zum Koalitionsbruch und zum Ende der Regierung Schmidt. Am 1. Oktober 1982 erreichten Kohl und die Union ihr Ziel der Regierungsübernahme durch ein konstruktives Misstrauensvotum und gingen angesichts der vorgefundenen `blanken Notlage` mit einem Dringlichkeitsprogramm daran, die in der Opposition entwickelten Grundsätze und Lösungsvorstellungen in die Praxis umzusetzen. Die 24 Wortprotokolle des CDU-Bundesvorstands sind nicht nur für die parteiinterne Entwicklung, sondern auch für die schwierigen politischen Rahmenbedingungen der Jahre 1980 bis 1983 eine herausragende Quelle. Buch.
Kohl: Wir haben alle Chancen - Die Protokolle des CDU-Bundesvorstands 1973-1976 (1976)
ISBN: 9783770019205 bzw. 3770019202, in Deutsch, Droste Verlag, gebundenes Buch, neu.
Kohl: Wir haben alle Chancen: Die 35 Wortprotokolle der Beratungen des CDU-Bundesvorstands von 1973bis 1976 sind eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der CDU und der Bundesrepublik dieser Jahre. In relativ kurzer Zeit gelang es dem neuen Vorsitzenden Helmut Kohl zusammen mit seinem Generalsekretär Kurt Biedenkopf, die Depression der Partei nach der Wahlniederlage von 1972 zu beenden, Aufbruchsgeist zu wecken und die bisherige Regierungs- und Fraktionspartei zu einer Mitgliederpartei umzuformen. Der Parteivorstand wurde zum Zentrum für Koordination und Integration der CDU in Bund, Ländern und Kommunen. Erfolgreiche Landtagswahlen dokumentierten die neue Attraktivität. Entscheidend dafür war die organisatorische und programmatische Erneuerung mit der `Mannheimer Erklärung` von 1975, dem gesellschaftspolitischen Ansatz der `Neuen sozialen Frage` sowie einer konstruktiven Oppositionspolitik in allen innenpolitischen Themenfeldern, besonders einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, die die Frontstellung früherer Schlachten vergessen machte. Diesem neuen Kurs einer `Politik aus einem Guss` gingen z.T. lange und kontrovers geführte Diskussionen voraus, die die ganze Führungsqualität des Parteivorsitzenden forderten. Schwierig war das Verhältnis zur CSU, vor allem wegen ihrer Idee einer vierten Partei und der Frage der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauss für die Bundestagswahl 1976. Die eigentliche Hürde auf dem Weg zu neuerlicher Regierungsverantwortung aber war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von den Parteigranden ausserordentlich kritisch beurteilt wurde. Dennoch sah Kohl der Wahl aufgrund der guten Ausgangsposition verhalten optimistisch entgegen: `Wir haben alle Chancen, wenn wir das selbst wollen.`, Buch.
Kohl: "Wir haben alle Chancen", 2 Bde. (1976)
ISBN: 9783770019205 bzw. 3770019202, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Die 35 Wortprotokolle der Beratungen des CDU-Bundesvorstands von 1973bis 1976 sind eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der CDU und der Bundesrepublik dieser Jahre. In relativ kurzer Zeit gelang es dem neuen Vorsitzenden Helmut Kohl zusammen mit seinem Generalsekretär Kurt Biedenkopf, die Depression der Partei nach der Wahlniederlage von 1972 zu beenden, Aufbruchsgeist zu wecken und die bisherige Regierungs- und Fraktionspartei zu einer Mitgliederpartei umzuformen. Der Parteivorstand wurde zum Zentrum für Koordination und Integration der CDU in Bund, Ländern und Kommunen. Erfolgreiche Landtagswahlen dokumentierten die neue Attraktivität. Entscheidend dafür war die organisatorische und programmatische Erneuerung mit der "Mannheimer Erklärung" von 1975, dem gesellschaftspolitischen Ansatz der "Neuen sozialen Frage" sowie einer konstruktiven Oppositionspolitik in allen innenpolitischen Themenfeldern, besonders einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, die die Frontstellung früherer Schlachten vergessen machte. Diesem neuen Kurs einer "Politik aus einem Guss" gingen z.T. lange und kontrovers geführte Diskussionen voraus, die die ganze Führungsqualität des Parteivorsitzenden forderten. Schwierig war das Verhältnis zur CSU, vor allem wegen ihrer Idee einer vierten Partei und der Frage der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauss für die Bundestagswahl 1976. Die eigentliche Hürde auf dem Weg zu neuerlicher Regierungsverantwortung aber war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von den Parteigranden ausserordentlich kritisch beurteilt wurde. Dennoch sah Kohl der Wahl aufgrund der guten Ausgangsposition verhalten optimistisch entgegen: "Wir haben alle Chancen, wenn wir das selbst wollen.".
Kohl: "Gelassenheit und Zuversicht" (1983)
ISBN: 9783770019243 bzw. 3770019245, vermutlich in Deutsch, Droste, neu.
Das Ergebnis der Bundestagswahl vom 5. Oktober 1980 war nicht nur für die Unionsparteien und ihren Kanzlerkandidaten, den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauss, ernüchternd, sondern auch für Bundeskanzler Helmut Schmidt und die SPD/FDP-Koalition. Die SPD hatte an Stimmen verloren, die FDP durch Zweitstimmen aus dem Lager der Union um 2,7 Prozent zugelegt, was sie nach Einschätzung Kohls, dessen Autorität in seiner Doppelrolle von Partei- und Fraktionsvorsitz grösser denn je war, zu einem "gefährlichen Koalitionspartner" für die SPD machte. Tatsächlich schien nach "miserablem Start" der Koalition und bei wachsenden Differenzen eine Koalitionsveränderung während der 9. Legislaturperiode möglich. Doch Kohl schwor seine Partei auch auf die Kärrnerarbeit der Opposition für vier volle Jahre ein. Sie sollte mit "Gelassenheit und Zuversicht" eine Politik aus einem Guss vertreten und mit dem Anspruch auf geistig-politische Führung eine Wende der deutschen Politik erreichen. Schwerpunkte der Auseinandersetzung mit der Regierung und den zunehmend zerstrittenen Koalitionsparteien waren die schlechte Wirtschaftslage, die wachsende Arbeitslosigkeit, die Probleme der Energieversorgung und der Haushaltskonsolidierung sowie die Verschärfung des Ost-West-Konflikts, ja die Sicherheitspolitik insgesamt, vor allem die Behandlung des in der SPD höchst umstrittenen NATO-Doppelbeschlusses von 1979. Niederlagen der Koalitionsparteien bei Landtagswahlen führten schliesslich zum Koalitionsbruch und zum Ende der Regierung Schmidt. Am 1. Oktober 1982 erreichten Kohl und die Union ihr Ziel der Regierungsübernahme durch ein konstruktives Misstrauensvotum und gingen angesichts der vorgefundenen "blanken Notlage" mit einem Dringlichkeitsprogramm daran, die in der Opposition entwickelten Grundsätze und Lösungsvorstellungen in die Praxis umzusetzen. Die 24 Wortprotokolle des CDU-Bundesvorstands sind nicht nur für die parteiinterne Entwicklung, sondern auch für die schwierigen politischen Rahmenbedingungen der Jahre 1980 bis 1983 eine herausragende Quelle.
Kohl: "Gelassenheit und Zuversicht" (1983)
ISBN: 9783770019243 bzw. 3770019245, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Das Ergebnis der Bundestagswahl vom 5. Oktober 1980 war nicht nur für die Unionsparteien und ihren Kanzlerkandidaten, den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauss, ernüchternd, sondern auch für Bundeskanzler Helmut Schmidt und die SPD/FDP-Koalition. Die SPD hatte an Stimmen verloren, die FDP durch Zweitstimmen aus dem Lager der Union um 2,7 Prozent zugelegt, was sie nach Einschätzung Kohls, dessen Autorität in seiner Doppelrolle von Partei- und Fraktionsvorsitz grösser denn je war, zu einem "gefährlichen Koalitionspartner" für die SPD machte. Tatsächlich schien nach "miserablem Start" der Koalition und bei wachsenden Differenzen eine Koalitionsveränderung während der 9. Legislaturperiode möglich. Doch Kohl schwor seine Partei auch auf die Kärrnerarbeit der Opposition für vier volle Jahre ein. Sie sollte mit "Gelassenheit und Zuversicht" eine Politik aus einem Guss vertreten und mit dem Anspruch auf geistig-politische Führung eine Wende der deutschen Politik erreichen. Schwerpunkte der Auseinandersetzung mit der Regierung und den zunehmend zerstrittenen Koalitionsparteien waren die schlechte Wirtschaftslage, die wachsende Arbeitslosigkeit, die Probleme der Energieversorgung und der Haushaltskonsolidierung sowie die Verschärfung des Ost-West-Konflikts, ja die Sicherheitspolitik insgesamt, vor allem die Behandlung des in der SPD höchst umstrittenen NATO-Doppelbeschlusses von 1979. Niederlagen der Koalitionsparteien bei Landtagswahlen führten schliesslich zum Koalitionsbruch und zum Ende der Regierung Schmidt. Am 1. Oktober 1982 erreichten Kohl und die Union ihr Ziel der Regierungsübernahme durch ein konstruktives Misstrauensvotum und gingen angesichts der vorgefundenen "blanken Notlage" mit einem Dringlichkeitsprogramm daran, die in der Opposition entwickelten Grundsätze und Lösungsvorstellungen in die Praxis umzusetzen. Die 24 Wortprotokolle des CDU-Bundesvorstands sind nicht nur für die parteiinterne Entwicklung, sondern auch für die schwierigen politischen Rahmenbedingungen der Jahre 1980 bis 1983 eine herausragende Quelle.