Morosow, Schtschukin, die Sammler : Monet bis Picasso ; 120 Meisterwerke aus der Eremitage, St. Petersburg, und dem Puschkin-Museum, Moskau ; [Museum Folkwang Essen 25. Juni - 31. Oktober 1993, Puschkin-Museum Moskau 30. November 1993 - 30 Januar 1994, Er
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1 Auflage. Broschiert Illustr. Deckel Broschiert Morosow, Schtschukin, die Sammler : Monet bis Picasso , 120 Meisterwerke aus der Eremitage, St. Petersburg, und dem Puschkin-Museum, Moskau , [Museum Folkwang Essen 25. Juni - 31. Oktober 1993, Puschkin-Museum Moskau 30. November 1993 - 30 Januar 1994, Eremitage St. Petersburg 16. Februar - 16. April 1994] Költzsch, Georg-Wilhelm: Buchbeschreibung: [Hrsg.: Georg-W. Költzsch. Übers. aus dem Russ.: Annelore Nitschke] Köln : DuMont, 1993. 451 S. : Ill. , 30 cm OBroschur sehr gut erhalten, Nebent.: Morosow und Schtschukin, die russischen Sammler. OBroschur Morozov, Ivan Size: Grossband Sehr Gut KUNST, BILDER, MALEREI, 12, 2014-09-19.

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MONET BIS PICASSO MOROSOW UND SCHTSCHUKIN DIE RUSSISCHEN SAMMLER ’’Ein ganzes Stockwerk hat das Essener Museum Folkwang ausgeräumt, um Platz zu schaffen für Monets lichtdurchfluteten, menschenverdunkelten "Boulevard des Capucines"; für Cézannes beide, das Leben umfassende Selbstbildnisse; für Renoirs marzipanzarte Schönheit der "Mme Samary" und Picassos sich selbst hart umfassende "Absinthtrinkerin"; für Gauguins Südseevariante der heiligen Familie auf der "Flucht" ebenso wie die symbolistische Stilisierung der christlichen Geschichte in Puvis de Chavannes "Der arme Fischer". Nicht zu reden von den anderen Bildern von Monet, Cézanne, Gauguin und Picasso, der zarten, diffusen Farbigkeit von Bonnards "Spiegel über der Waschkommode" und dem grossen, ungebrochenen Leuchten, das Matisse' "Rotes Zimmer" ausstrahlt. ...die Rekonstruktion des Musiksalons des Hauses Morosow, in dem die von Maurice Denis eigens für diesen Raum entworfenen Paneele mit der "Geschichte der Psyche" montiert waren. Und jetzt, in Essen, wieder sind...”(PetraKipphoff,die zeit Nr.26,25.Juni 1993) Moskau um die Jahrhundertwende - schon damals Millionenstadt und Schnittpunkt der Handelswege von Ost nach West - war das wirtschaftliche Zentrum Russlands. Moskaus reiche Kaufleute waren weltoffen und spendabel. Zwei von ihnen haben die europäische Kulturgeschichte nachhaltig beeinflusst. Sergej Schtschukin förderte, qualitätsbewusst und weitsichtig zugleich, die Meister der Klassischen Moderne zu einer Zeit, da sie selbst in Frankreich noch als die Jungen Wilden galten. Das tat auch Iwan Morosow, aber wesentlich zurückhaltender, als stiller Mäzen. Er kaufte mit Methode. Geschäfte waren es, die Schtschukin und Morosow nach Paris führten. Die beiden kannten sich gut. Rivalen waren sie nie. Beide Sammler vermieden Konkurrenz, weil sie sich einer gemeinsamen Sache verpflichtet fühlten. Sergej Schtschukin und Iwan Morosow hatten etwa zur selben Zeit mit dem Sammeln begonnen. Und beiden hatte es der Impressionismus angetan, seinerzeit noch eine Stilrichtung, bekannt nur einem kleinen Kreis von Kritikern. Die Maler, deren Namen später den Weltruhm der französischen Schule begründeten, wurden damals angegriffen und verhöhnt. Renoir, Degas, Monet - sie alle galten in der etablierten Kunstszene als Verrückte oder, schlimmer noch, als Scharlatane. Ihre Bilder zu sammeln, erforderte Mut. Ein Frühwerk Claude Monets "Frühstück im Freien" - entstanden 1866 - wurde zum Grundstein für Sergej Schtschukins impressionistische Sammlung. Schtschukin folgte seinem Gefühl. Er kaufte, was ihm gefiel. - Iwan Morosow ging systematisch vor. Anders als sein Freund, liess er sich beim Kunst-Erwerb beraten. Etablierte Kunst interessierte Schtschukin und Morosow nicht. Sie sammelten mit fast prophetischer Weitsicht. PIERRE BONNARD GEORGES BRAQUE PAUL CÉZANNE EDGAR DEGAS MAURICE DENIS ANDRÉ DERAIN KEES VAN DONGEN OTHON FRIESZ PAUL GAUGUIN VINCENT VAN GOGH ARISTIDE MAILLOL ALBERT MARQUET HENRI MATISSE CLAUDE MONET PABLO PICASSO CAMILLE PISSARRO PUVIS DE CHAVANNES ODILON REDON AUGUSTE RENOIR HENRI ROUSSEAU PAUL SIGNAC ALFRED SISLEY MAURICE DE VLAMINCK EDOUARD VUILLARD, 1993, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 295x245 mm, 2500g, 448, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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MONET BIS PICASSO MOROSOW UND SCHTSCHUKIN DIE RUSSISCHEN SAMMLER Ein ganzes Stockwerk hat das Essener Museum Folkwang ausgeräumt, um Platz zu schaffen für Monets lichtdurchfluteten, menschenverdunkelten "Boulevard des Capucines" für Cézannes beide, das Leben umfassende Selbstbildnisse für Renoirs marzipanzarte Schönheit der "Mme Samary" und Picassos sich selbst hart umfassende "Absinthtrinkerin" für Gauguins Südseevariante der heiligen Familie auf der "Flucht" ebenso wie die symbolistische Stilisierung der christlichen Geschichte in Puvis de Chavannes "Der arme Fischer". Nicht zu reden von den anderen Bildern von Monet, Cézanne, Gauguin und Picasso, der zarten, diffusen Farbigkeit von Bonnards "Spiegel über der Waschkommode" und dem grossen, ungebrochenen Leuchten, das Matisse' "Rotes Zimmer" ausstrahlt. ...die Rekonstruktion des Musiksalons des Hauses Morosow, in dem die von Maurice Denis eigens für diesen Raum entworfenen Paneele mit der "Geschichte der Psyche" montiert waren. Und jetzt, in Essen, wieder sind...(PetraKipphoff,die zeit Nr.26,25.Juni 1993) Moskau um die Jahrhundertwende - schon damals Millionenstadt und Schnittpunkt der Handelswege von Ost nach West - war das wirtschaftliche Zentrum Russlands. Moskaus reiche Kaufleute waren weltoffen und spendabel. Zwei von ihnen haben die europäische Kulturgeschichte nachhaltig beeinflusst. Sergej Schtschukin förderte, qualitätsbewusst und weitsichtig zugleich, die Meister der Klassischen Moderne zu einer Zeit, da sie selbst in Frankreich noch als die Jungen Wilden galten. Das tat auch Iwan Morosow, aber wesentlich zurückhaltender, als stiller Mäzen. Er kaufte mit Methode. Geschäfte waren es, die Schtschukin und Morosow nach Paris führten. Die beiden kannten sich gut. Rivalen waren sie nie. Beide Sammler vermieden Konkurrenz, weil sie sich einer gemeinsamen Sache verpflichtet fühlten. Sergej Schtschukin und Iwan Morosow hatten etwa zur selben Zeit mit dem Sammeln begonnen. Und beiden hatte es der Impressionismus angetan, seinerzeit noch eine Stilrichtung, bekannt nur einem kleinen Kreis von Kritikern. Die Maler, deren Namen später den Weltruhm der französischen Schule begründeten, wurden damals angegriffen und verhöhnt. Renoir, Degas, Monet - sie alle galten in der etablierten Kunstszene als Verrückte oder, schlimmer noch, als Scharlatane. Ihre Bilder zu sammeln, erforderte Mut. Ein Frühwerk Claude Monets "Frühstück im Freien" - entstanden 1866 - wurde zum Grundstein für Sergej Schtschukins impressionistische Sammlung. Schtschukin folgte seinem Gefühl. Er kaufte, was ihm gefiel. - Iwan Morosow ging systematisch vor. Anders als sein Freund, liess er sich beim Kunst-Erwerb beraten. Etablierte Kunst interessierte Schtschukin und Morosow nicht. Sie sammelten mit fast prophetischer Weitsicht. PIERRE BONNARD GEORGES BRAQUE PAUL CÉZANNE EDGAR DEGAS MAURICE DENIS ANDRÉ DERAIN KEES VAN DONGEN OTHON FRIESZ PAUL GAUGUIN VINCENT VAN GOGH ARISTIDE MAILLOL ALBERT MARQUET HENRI MATISSE CLAUDE MONET PABLO PICASSO CAMILLE PISSARRO PUVIS DE CHAVANNES ODILON REDON AUGUSTE RENOIR HENRI ROUSSEAU PAUL SIGNAC ALFRED SISLEY MAURICE DE VLAMINCK EDOUARD VUILLARD, 1993, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 295x245 mm, 2500g, 448, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Morosow, Schtschukin, die Sammler : Monet bis Picasso , 120 Meisterwerke aus der Eremitage, St. Petersburg, und dem Puschkin-Museum, Moskau , [Museum Folkwang Essen 25. Juni - 31. Oktober 1993, Puschkin-Museum Moskau 30. November 1993 - 30 Januar 1994, Eremitage St. Petersburg 16. Februar - 16. April 1994] Költzsch, Georg-Wilhelm: Buchbeschreibung: [Hrsg.: Georg-W. Költzsch. Übers. aus dem Russ.: Annelore Nitschke] Köln : DuMont, 1993. 451 S. : Ill. , 30 cm OBroschur sehr gut erhalten, Nebent.: Morosow und Schtschukin, die russischen Sammler. OBroschur Morozov, Ivan Size: Grossband, Books.

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451 S. : Ill. 30 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex. Umschlag berieben. - künstler . PIERRE BONNARD -- GEORGES BRAQUE -- PAUL CEZANNE -- EDGAR DEGAS -- MAURICE DENIS -- ANDRE DERAIN -- KEES VAN DONGEN -- OTHON FRIESZ -- PAUL GAUGUIN -- VINCENT VAN GOGH -- ARISTIDE MAILLOL -- ALBERT MARQUET -- HENRI MATISSE -- CLAUDE MONET -- PABLO PICASSO -- CAMILLE PISSARRO -- PUVIS DE CHAVANNES -- ODILON REDON -- AUGUSTE RENOIR -- HENRI ROUSSEAU -- PAUL SIGNAC -- ALFRED SISLEY -- MAURICE DE VLAMINCK -- EDOUARD VUILLARD: // ... Die gemeinsam von der Eremitage, dem Puschkin-Museum, dem Museum Folkwang und der Ruhrgas AG organisierte Ausstellung zeigt den Besuchern in Deutschland Meisterwerke von so bedeutenden Künstlern wie Claude Monet, Auguste Renoir, Paul Cezanne, Vincent van Gogh und Henri Matisse, die seinerzeit von den beiden russischen Industriellen Iwan Morosow und Sergej Schtschukin gesammelt wurden, die früher als andere die Bedeutung der Malerei des Impressionismus und der Klassischen Moderne erkannt hatten und zu schätzen wussten. Die Ausstellung Morosow und Schtschukin - Die russischen Sammler, die im von Karl Ernst Osthaus gegründeten Museum Folkwang stattfindet, erhält dadurch eine besondere Symbolik, dass sich die drei Unternehmer, die fast der gleichen Generation angehörten, in den Dienst der Kunst stellten. Durch grossangelegte kulturelle Veranstaltungen und durch ihr Mäzenatentum haben sie alle, Russen wie Deutsche, einen Beitrag zum kulturellen Erbe Europas geleistet. ... (Vorwort) / INHALT : Georg-W. Költzsch, Vorwort und Dank - Irina Antonowa und Michail Piotrowski - Den Sammlern Morosow und Schtschukin zum Gedenken - Inge Bodesohn-Vogel, Zeittabelle - Albert Kostenewitsch - Russische Sammler französischer Kunst - Die Familienclans der Schtschukin und Morosow - Georg-W. Költzsch - Schtschukin und Morosow - - Was man in Deutschland wusste. 1906-1926 - Die Tafeln - Grigori J. Sternin - Das Kunstleben in Russland - um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert - Marina Bessonowa - Die Sammlungen Morosow und Schtschukin - und ihr Einfluss auf die russische Avantgarde - Synopse - Die Sammlungen Schtschukin und Morosow im Vergleich - Katalog - Bibliographie. ISBN 9783770131440, 1993. gebraucht gut, 2500g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bernhardt [627145], Kassel, Germany.
Zust: Gutes Exemplar. Der Katalog erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Folkwang Essen 25. Juni - 31. Oktober 1993, im Puschkin-Museum Moskau 30. November 1993 - 30 Januar 1994, und in der Eremitage St. Petersburg 16. Februar - 16. April 1994. Mit zahlreichen Abbildungen, 446 Seiten, Deutsch 2350g, Books.