Der Altenberg: Bergwerk und Siedlung aus dem 13. Jahrhundert im Siegerland (Denkmalpflege und Forschung in Westfalen)
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Das Leben Friedrich von Bodelschwinghs d.Ä. "Es geht kein Mensch über die Erde, den Gott nicht liebt." Die Liebe Gottes trieb Bodelschwingh zu den Randgruppen der Gesellschaft. Als Kind war er Spielgefährte des späteren Kaisers Friedrich III. In Paris arbeitete er unter den Gassenkehrern. In Norddeutschland machte er als glänzender Organisator die Bethel-Anstalt für psychisch und epileptisch Kranke zu dem grössten diakonischen Werk der Nachkriegszeit. Sein praktisch gelebter Glaube und seine Herzlichkeit überzeugten selbst seine Kritiker. Endlich ist die gut recherchierte und flüssig zu lesende Biografie wieder erhältlich. gebunden.

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Inhalt 1. Sein in dieser Welt, wie Jesus in der Welt war Elternhaus - Kindheit - Jugend.......................... 7 Berlin, die Märzrevolution - Abitur in Dortmund ...... 13 Die Revolution....................................... 20 Berufswahl - Soldat - Studium ....................... 24 2. Dieser Hügel gehört dem Herrn Gassenkehrer-Pastor - Gemeindepastor - Feldprediger---- 56 Gemeindepastor in Dellwig........................... 76 Konflikt um Bismarcks Österreich-Politik ............. 86 Das Sterben der Kinder............................... 90 3. Lasset uns auf sein und gen Beth-El ziehen Bethel - Sarepta - Nazareth ............................. 103 Die Schwestern ...................................... 105 Die Bruderschaft..................................... 124 Ein Schutzraum, aber keine Absonderung............. 131 4. Dass die solidesten Leute von den sozialistischen Lehren durchdrungen sind... Der christlich-soziale Antisozialist....................... 147 Das Gift muss aus der Welt.......................... 164 Die Sorge um die Geheiligten Gottes .................. 167 Das Jahr 1890 - ein Jahr der Entscheidung ............ 171 Das Engagement in der Missionsgesellschaft........... 178 Ida von Bodelschwingh............................... 185 Eva von Tiele-Winckler............................... 190 5. Dass unsere kirchlichen Kämpfe endlich einmal von der Gehässigkeit frei werden Der Parlamentarier - Die letzten Gründungen............. 197 6. Bruder, was stirbst du leicht Die letzten Jahre........................................ 232 Zeittafel................................................ 243 Literatur- und Quellenverzeichnis........................ 247 Literaturliste......................................... 247 Bildnachweis ........................................ 248 Anmerkungen.......................................... 249 Zeittafel 6. März 1831 Friedrich Christian Carl von Bodelschwingh wird auf Haus Mark in Tecklenburg (Westfalen) geboren, als sechstes Kind des Landrats Ernst von Bodelschwingh (1794-1854) und seiner Frau Charlotte, geb. von Diest (1793-1869). Ältere Geschwister: Ludwig (1823), Karl (1824), Frieda (1826), Franz (1827), Ernst (1829). Vater Ernst wird noch im gleichen Jahr als Oberregierungsrat nach Köln versetzt und zum Regierungspräsidenten in Trier ernannt. 1833 Bruder Ernst stirbt an Skrofulöse. Geburt der Schwester Sophie. 1834 Ernst von Bodelschwingh wird Oberpräsident der Rheinprovinz in Koblenz. Geburt eines Bruders, der wieder auf den Namen Ernst getauft wird. 1842 Ernst von Bodelschwingh wird von König Friedrich Wilhelm IV. als preussischer Finanzminister nach Berlin berufen. 1843 Friedrich wird zum Spielgefährten und Jugendfreund des Kronprinzen Friedrich Wilhelm - des späteren Kaisers Friedrich III. 1844 Ernst von Bodelschwingh übernimmt das Kabinettsministerium und 1845 in Personalunion auch das Innenministerium. 1845 Bruder Karl stirbt. Bruder Ludwig erliegt einer Duellverletzung. 1848 Ernst von Bodelschwingh demissioniert als Minister. 1849 Abitur in Dortmund. Friedrich hospitiert im Bergwerk. Landwirtschaftlicher Eleve auf der Staatsdomäne Kienitz im Oderbruch. 1851 Militärzeit, schwere Erkrankung, Friedrich wird vorzeitig als Halbinvalide entlassen. 1852 Verwalter auf Gut Gramenz in Pommern. 1854 Tod des Vaters. Entschluss, Theologie zu studieren. Übersiedlung nach Basel - entscheidender Lehrer CA. Auberlen, Kontakte zur Baseler Mission. 1856 Studium in Erlangen. Kontakte mit Wilhelm Löhe in Neuendettelsau und Johann Christoph Blumhardt in Bad Boll. - Fortsetzung des Studiums in Berlin. 1857 Besuch in Hamburg bei Johann Hinrich Wichern im Rauhen Haus. 1858 4. April Abschlussexamen der Theologie in Münster. Pastor der Evangelischen Gemeinde Augsburger 1859 Rede auf dem 10. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. - Kontakt mit Wichern. 7. Dezember 1860 Umzug zum Grünen Hügel in La Villette, Paris. -Erweiterung des Hauses auf dem Grünen Hügel. 10. Dezember 1860 Einweihung einer Schule und Kapelle im Pariser Vorort Batignolles. 18.April 1861 Hochzeit mit seiner Cousine Ida V.Bodelschwingh (15. April 1835 bis 5. Dezember 1894), Tochter des preussischen Finanzministers Karl V.Bodelschwingh. 1862 Der preussische Gesandte Otto v. Bismarck macht ihm das Angebot, Gesandtschafts-Geistlicher in Konstantinopel zu werden. Bodelschwingh lehnt ab. 1863 Besuch des Diakonissenmutterhauses Kaiserswerth und Angebot, die Leitung der Düsseltaler Anstalten zu übernehmen. - 7. Februar Geburt des ersten Kindes und Erkrankung seiner Frau, die eine Rückkehr nach Deutschland erfordert. 1. Mai 1864 Amtsantritt als Gemeindepfarrer in Dellwig an der Ruhr. 1865 Erste Ausgabe des Wochenblattes Westfälischer Hausfreund. 1866 Feldprediger bei der preussischen Mainarmee im Krieg gegen Österreich. 1869 Zwischen 12. und 25. Januar sterben seine vier Kinder Friedrich, Elisabeth, Karl und Ernst während einer Epidemie in Dellwig. 1870 Feldprediger beim VII. Armeecorps der Preussischen Armee. usw....... 2010, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 205x135 mm, 363g, 256, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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