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Der harmonische Aufbau der Welt - 15 Angebote vergleichen
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Der harmonische Aufbau der Welt (2014)
ISBN: 9783787326808 bzw. 3787326804, in Deutsch, Felix Meiner, neu, E-Book.
Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus' sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die 'Astronomia nova' (1609), sondern seine bislang weniger beachtete 'Weltharmonik' (Harmonice mundi, 1619). PDF, 19.05.2014.
Der harmonische Aufbau der Welt (2014)
ISBN: 9783787326792 bzw. 3787326790, in Deutsch, Meiner, F, Taschenbuch, neu.
Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus’ sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien – um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die »Astronomia nova« (1609), sondern seine bislang weniger beachtete »Weltharmonik« (Harmonice mundi, 1619). Taschenbuch, 19.05.2014.
Der harmonische Aufbau der Welt (2014)
ISBN: 9783787331277 bzw. 3787331271, in Deutsch, Felix Meiner, neu, E-Book.
Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus' sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die 'Astronomia nova' (1609), sondern seine bislang weniger beachtete 'Weltharmonik' (Harmonice mundi, 1619). ePUB, 19.05.2014.
Der harmonische Aufbau der Welt (2014)
ISBN: 9783787326792 bzw. 3787326790, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh Jun 2014, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buchversandmimpf2000 [53410207], Emtmannsberg, BAYE, Germany.
Neuware - Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus' sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die »Astronomia nova« (1609), sondern seine bislang weniger beachtete »Weltharmonik« (Harmonice mundi, 1619). 137 pp. Deutsch.
Der harmonische Aufbau der Welt: Keplers wissenschaftliches und spekulatives Werk (Blaue Reihe)
ISBN: 9783787326792 bzw. 3787326790, in Deutsch, gebraucht.
Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das, Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus' sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die »Astronomia nova« (1609), sondern seine bislang weniger beachtete »Weltharmonik« (Harmonice mundi, 1619).
Der harmonische Aufbau der Welt - Keplers wissenschaftliches und spekulatives Werk
ISBN: 9783787326808 bzw. 3787326804, in Deutsch, F Meiner, neu.
Der harmonische Aufbau der Welt: Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus` sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die `Astronomia nova` (1609), sondern seine bislang weniger beachtete `Weltharmonik` (Harmonice mundi, 1619). Ebook.
Der harmonische Aufbau der Welt - Keplers wissenschaftliches und spekulatives Werk
ISBN: 9783787331277 bzw. 3787331271, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die Astronomia nova (1609), sondern seine bislang weniger beachtete Weltharmonik (Harmonice mundi, 1619).
Der harmonische Aufbau der Welt (2014)
ISBN: 9783787331277 bzw. 3787331271, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus' sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äuBerst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäB nicht, wie bisher zumeist angenommen, die 'Astronomia nova' (1609), sondern seine bislang weniger beachtete 'Weltharmonik' (Harmonice mundi, 1619).
Werner Diederich: Der harmonische Aufbau der Welt (Taschenbuch, EAN 9783787326792)
ISBN: 9783787326792 bzw. 3787326790, in Deutsch, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der harmonische Aufbau der Welt
ISBN: 9783787326808 bzw. 3787326804, in Deutsch, neu.
Keplers wissenschaftliches und spekulatives Werk, Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen und auch zur Einführung in Keplers Denken geeigneten Buch, dass dessen Ziel vor allem darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. - Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist mitgeprägt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, die immer auch zeitbedingt sind. Das war vor 400 Jahren nicht anders, als der Mathematiker und Astronom Johannes Kepler ein Bild der Welt entwarf, das die damals neuesten astronomischen Hypothesen Nikolaus Kopernikus' sowie Tycho Brahes Beobachtungen des Himmels mit Spekulationen über eine allem zugrundeliegende Harmonik der Welt verband. Als bleibender Beitrag zur Astronomie wird heute vor allem Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gesehen. Diese Sichtweise beruht jedoch auf der wissenschaftlichen Entwicklung der nachfolgenden Jahrhunderte, die einen ganz anderen Verlauf nahm, als Kepler es sich vorgestellt hatte. Diederich versucht in seinem äusserst klar und auch für Nicht-Mathematiker verständlich geschriebenen Buch Keplers Werk aus seiner Zeit und von seinem Selbstverständnis her zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen, letztlich theologischen Bemühung um die Erforschung der Gründe, aus denen Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um nichts Geringeres als um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien - um die alte pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik also. Keplers Hauptwerk ist demgemäss nicht, wie bisher zumeist angenommen, die »Astronomia nova« (1609), sondern seine bislang weniger beachtete »Weltharmonik« (Harmonice mundi, 1619).