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9783791303628 - Grote, Ludwig: Von Dürer bis Gropius. Bilder aus deutscher Vergangenheit. Aufsätze zur deutschen Kunst zusammengestellt von Wulf Schadendorf. Mit einem Vorwort von Arno Schönberger. Nachweise und Anmerkungen. Mit einem Register. - (=Bibliothek des Germanischen Nation
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Grote, Ludwig

Von Dürer bis Gropius. Bilder aus deutscher Vergangenheit. Aufsätze zur deutschen Kunst zusammengestellt von Wulf Schadendorf. Mit einem Vorwort von Arno Schönberger. Nachweise und Anmerkungen. Mit einem Register. - (=Bibliothek des Germanischen Nation (1975)

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139 Seiten mit 104, zum Teil farbigen Abbildungen. 21 cm. Guter Zustand. - Hans Wilhelm Karl Ludwig Grote (* 8. August 1893 in Halle an der Saale; † 3. März 1974 in Gauting bei München) war ein deutscher Kunsthistoriker. Leben: Studium der (1912 Archäologie) in Jena, (1912 Architektur) TU Braunschweig, unterbrochen durch Teilnahme am Ersten Weltkrieg (beendet als Leutnant d. R.), wechselt er nach bestandener Vorprüfung in Braunschweig (1919) an die (im WS 1919 Kunstgeschichte) Universität Halle-Wittenberg, (1920 Kunstgeschichte) München, und promoviert 1922 (bei Paul Frankl, dem er nach Halle-Wittenberg gefolgt war) mit einer Arbeit über das Druckgraphische Werk von Georg Lemberger. 1923 Werkvertrag in Dessau zur Herstellung eines Kataloges der Sammlung Alter Meister in der dortigen Amalienstiftung. 1924 bis 1933 war er Landeskonservator von Anhalt, sowie ab 1927 im Nebenamt Direktor der von ihm gegründeten Gemäldegalerie in Dessau (Palais Reina). Als Landeskonservator war er zuständig für allgemeine Kunst- und Denkmalpflege, die Wiederherstellung der jahrzehntelang vernachlässigten ehemaligen herzoglichen Schlösser und Gärten (insbesondere die Restaurierung des Wörlitzer Parks ist sein Verdienst), sowie für den Kunstverein mit Veranstaltung wechselnder Ausstellungen. Er war während dieser Zeit persönlicher Berater des Bürgermeisters Fritz Hesse, zunächst zur Überführung des dort politisch höchst umstrittenen Bauhauses von Weimar nach Dessau; er führte damals nicht allein die Verhandlungen mit Walter Gropius, sondern 1930 auch ebenso erfolgreich in Berlin mit dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe, welcher der letzte Leiter des Bauhauses werden sollte. 1933 wurde Grote von den Nationalsozialisten und deren Presse wegen seiner engen Verbindungen zum Dessauer Bauhaus, sowie seiner Ankaufspolitik für die Gemäldegalerie als "Kulturbolschewist" bezeichnet und auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus seinem Amt als Landeskonservator von Sachsen-Anhalt und Direktor der Galerie in Dessau "auf eigenen Wunsch" in den Ruhestand versetzt. Nach freiberuflicher Tätigkeit in der Steinrestaurierung (Potsdam und Berlin), reicher schriftstellerischer Tätigkeit und Tätigkeit im Münchner Kunsthandel Teilnahme am Zweiten Weltkrieg bis 1945 wurde Grote als Major d.R. demobilisiert. Nach 1945 organisierte Ludwig Grote eine Reihe von damals aufsehenerregenden Ausstellungen im "Haus der Kunst" in München: 1. Der Blaue Reiter.1908-1914. Ausstlg. München 1949, Basel 1950. 2.Die Maler am Bauhaus. Ausstlg. München Frühjahr 1950. 3.Oskar Kokoschka 1907-1950. Ausstlg. München Sept. 1950. 4. Max Beckmann zum Gedächtnis 1884-1950. Ausstlg. München Juni-Juli 1950. 5. Toulouse-Lautrec das graphische Werk. Sammlung Ludwig Charell. Ausstlg. München 1951. 1951 wurde er Erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg seit August 1958 war er Generaldirektor. Den Wiederaufbau des Museums verwirklichte er zusammen mit dem Architekten Sep Ruf im Geiste des internationalen Stils des Bauhauses. Seine Erwerbungspolitik für das Germanische Nationalmuseum zeichnet sich durch Universalität aus. Zu seinen ersten Aufgaben gehörte die Ausrichtung der Hundertjahrfeier des Germanischen Nationalmuseums, insbesondere mit einer grossen Ausstellung "Aufgang der Neuzeit" (15. Juli - 15. Oktober 1952). Seine Ausstellungstätigkeit zur modernen Kunst konnte er in Nürnberg aufgrund eines Abkommens mit der Stadt in der damaligen Fränkischen Galerie fortsetzen . Aus: wikipedia-Ludwig_Grote Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
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3791303627 - Ludwig GROTE: von dürer bis gropius . Aufsätze zur deutschen Kunst
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Ludwig GROTE

von dürer bis gropius . Aufsätze zur deutschen Kunst (1975)

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Inhalt 7 Vorwort von Arno Schönberger 10 Dürer und seine Zeit 57 Joachim von Sandrart und Nürnberg 69 Die deutsche Romantik 109 Expressionismus und Bauhaus Hans Wilhelm Karl Ludwig Grote (* 8. August 1893 in Halle an der Saale; † 3. März 1974 in Gauting bei München) war ein deutscher Kunsthistoriker. Studium der (1912 Archäologie) in Jena, (1912 Architektur) TU Braunschweig, unterbrochen durch Teilnahme am Ersten Weltkrieg (beendet als Leutnant d. R.), wechselt er nach bestandener Vorprüfung in Braunschweig (1919) an die (im WS 1919 Kunstgeschichte) Universität Halle-Wittenberg, (1920 Kunstgeschichte) München, und wird 1922 (bei Paul Frankl promoviert, dem er nach Halle-Wittenberg gefolgt war) mit einer Arbeit über das Druckgraphische Werk von Georg Lemberger. 1923 erhielt er einen Werkvertrag in Dessau zur Herstellung eines Kataloges der Sammlung Alter Meister in der dortigen Amalienstiftung. Von 1924 bis 1933 war er Landeskonservator von Anhalt, sowie ab 1927 im Nebenamt Direktor der von ihm gegründeten Gemäldegalerie in Dessau (Palais Reina). Als Landeskonservator war er zuständig für allgemeine Kunst- und Denkmalpflege, die Wiederherstellung der jahrzehntelang vernachlässigten ehemaligen herzoglichen Schlösser und Gärten (insbesondere die Restaurierung des Wörlitzer Parks ist sein Verdienst), sowie für den Kunstverein mit Veranstaltung wechselnder Ausstellungen. Er war während dieser Zeit persönlicher Berater des Bürgermeisters Fritz Hesse, zunächst zur Überführung des dort politisch höchst umstrittenen Bauhauses von Weimar nach Dessau; er führte damals nicht allein die Verhandlungen mit Walter Gropius, sondern 1930 auch ebenso erfolgreich in Berlin mit dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe, welcher der letzte Leiter des Bauhauses werden sollte. 1933 wurde Grote von den Nationalsozialisten und deren Presse wegen seiner engen Verbindungen zum Dessauer Bauhaus sowie seiner Ankaufspolitik für die Gemäldegalerie als „Kulturbolschewist“ bezeichnet und auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus seinem Amt als Landeskonservator von Sachsen-Anhalt und Direktor der Galerie in Dessau „auf eigenen Wunsch“ in den Ruhestand versetzt. Nach freiberuflicher Tätigkeit in der Steinrestaurierung (Potsdam und Berlin), schriftstellerischer Tätigkeit und Tätigkeit im Münchner Kunsthandel nahm er bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt im Rang eines Majors. Nach 1945 organisierte Ludwig Grote eine Reihe von damals aufsehenerregenden Ausstellungen im „Haus der Kunst“ in München: Der Blaue Reiter. München und die Kunst des 20. Jahrhunderts. 1908-1914. (München 1949, Basel 1950) Die Maler am Bauhaus. (München Frühjahr 1950) Oskar Kokoschka 1907-1950. (München September 1950) Max Beckmann zum Gedächtnis 1884-1950. (München Juni-Juli 1950) Toulouse-Lautrec das graphische Werk. Sammlung Ludwig Charell. (München 195) 1951 wurde er Erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, seit August 1958 war er Generaldirektor. Den Wiederaufbau des Museums verwirklichte er zusammen mit dem Architekten Sep Ruf im Geiste des internationalen Stils des Bauhauses. Seine Erwerbungspolitik für das Germanische Nationalmuseum zeichnet sich durch Universalität aus. Zu seinen ersten Aufgaben gehörte die Ausrichtung der Hundertjahrfeier des Germanischen Nationalmuseums, insbesondere mit einer grossen Ausstellung "Aufgang der Neuzeit" (15. Juli-15. Oktober 1952). Seine Ausstellungstätigkeit zur modernen Kunst konnte er in Nürnberg aufgrund eines Abkommens mit der Stadt in der damaligen Fränkischen Galerie fortsetzen: 6. Pablo Picasso, Radierungen & Lithographien, 1905-1951. Wanderausstellung 1952. 7. Ernst Ludwig Kirchner, Sammlung Dr. F. Bauer/Davos, 1952. 8. Wassily Kandinsky Arbeiten 1912-1942, Februar 1954. u.S.f. Grote heiratete am 4. August 1927 die Schriftstellerin Gertrud Maud, Tochter des Arztes Wilhelm Schmitt und seiner Frau Marion. Ihre Kinder sind der 1929 geborene Kunsthistoriker und Museumssachverständiger Andreas Grote der 1931 geborene Schriftsteller Christian Grote. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1975, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 200 x 175 mm, 400g, 1. Auflage, 144, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Inhalt 7 Vorwort von Arno Schönberger 10 Dürer und seine Zeit 57 Joachim von Sandrart und Nürnberg 69 Die deutsche Romantik 109 Expressionismus und Bauhaus Hans Wilhelm Karl Ludwig Grote (* 8. August 1893 in Halle an der Saale 3. März 1974 in Gauting bei München) war ein deutscher Kunsthistoriker. Studium der (1912 Archäologie) in Jena, (1912 Architektur) TU Braunschweig, unterbrochen durch Teilnahme am Ersten Weltkrieg (beendet als Leutnant d. R.), wechselt er nach bestandener Vorprüfung in Braunschweig (1919) an die (im WS 1919 Kunstgeschichte) Universität Halle-Wittenberg, (1920 Kunstgeschichte) München, und wird 1922 (bei Paul Frankl promoviert, dem er nach Halle-Wittenberg gefolgt war) mit einer Arbeit über das Druckgraphische Werk von Georg Lemberger. 1923 erhielt er einen Werkvertrag in Dessau zur Herstellung eines Kataloges der Sammlung Alter Meister in der dortigen Amalienstiftung. Von 1924 bis 1933 war er Landeskonservator von Anhalt, sowie ab 1927 im Nebenamt Direktor der von ihm gegründeten Gemäldegalerie in Dessau (Palais Reina). Als Landeskonservator war er zuständig für allgemeine Kunst- und Denkmalpflege, die Wiederherstellung der jahrzehntelang vernachlässigten ehemaligen herzoglichen Schlösser und Gärten (insbesondere die Restaurierung des Wörlitzer Parks ist sein Verdienst), sowie für den Kunstverein mit Veranstaltung wechselnder Ausstellungen. Er war während dieser Zeit persönlicher Berater des Bürgermeisters Fritz Hesse, zunächst zur Überführung des dort politisch höchst umstrittenen Bauhauses von Weimar nach Dessau er führte damals nicht allein die Verhandlungen mit Walter Gropius, sondern 1930 auch ebenso erfolgreich in Berlin mit dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe, welcher der letzte Leiter des Bauhauses werden sollte. 1933 wurde Grote von den Nationalsozialisten und deren Presse wegen seiner engen Verbindungen zum Dessauer Bauhaus sowie seiner Ankaufspolitik für die Gemäldegalerie als Kulturbolschewist bezeichnet und auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus seinem Amt als Landeskonservator von Sachsen-Anhalt und Direktor der Galerie in Dessau auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt. Nach freiberuflicher Tätigkeit in der Steinrestaurierung (Potsdam und Berlin), schriftstellerischer Tätigkeit und Tätigkeit im Münchner Kunsthandel nahm er bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt im Rang eines Majors. Nach 1945 organisierte Ludwig Grote eine Reihe von damals aufsehenerregenden Ausstellungen im Haus der Kunst in München: Der Blaue Reiter. München und die Kunst des 20. Jahrhunderts. 1908-1914. (München 1949, Basel 1950) Die Maler am Bauhaus. (München Frühjahr 1950) Oskar Kokoschka 1907-1950. (München September 1950) Max Beckmann zum Gedächtnis 1884-1950. (München Juni-Juli 1950) Toulouse-Lautrec das graphische Werk. Sammlung Ludwig Charell. (München 195) 1951 wurde er Erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, seit August 1958 war er Generaldirektor. Den Wiederaufbau des Museums verwirklichte er zusammen mit dem Architekten Sep Ruf im Geiste des internationalen Stils des Bauhauses. Seine Erwerbungspolitik für das Germanische Nationalmuseum zeichnet sich durch Universalität aus. Zu seinen ersten Aufgaben gehörte die Ausrichtung der Hundertjahrfeier des Germanischen Nationalmuseums, insbesondere mit einer grossen Ausstellung "Aufgang der Neuzeit" (15. Juli-15. Oktober 1952). Seine Ausstellungstätigkeit zur modernen Kunst konnte er in Nürnberg aufgrund eines Abkommens mit der Stadt in der damaligen Fränkischen Galerie fortsetzen: 6. Pablo Picasso, Radierungen & Lithographien, 1905-1951. Wanderausstellung 1952. 7. Ernst Ludwig Kirchner, Sammlung Dr. F. Bauer/Davos, 1952. 8. Wassily Kandinsky Arbeiten 1912-1942, Februar 1954. u.S.f. Grote heiratete am 4. August 1927 die Schriftstellerin Gertrud Maud, Tochter des Arztes Wilhelm Schmitt und seiner Frau Marion. Ihre Kinder sind der 1929 geborene Kunsthistoriker und Museumssachverständiger Andreas Grote der 1931 geborene Schriftsteller Christian Grote. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1975, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 200 x 175 mm, 400g, 1. Auflage, 144, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Inhalt 7 Vorwort von Arno Schönberger 10 Dürer und seine Zeit 57 Joachim von Sandrart und Nürnberg 69 Die deutsche Romantik 109 Expressionismus und Bauhaus Hans Wilhelm Karl Ludwig Grote (* 8. August 1893 in Halle an der Saale 3. März 1974 in Gauting bei München) war ein deutscher Kunsthistoriker. Studium der (1912 Archäologie) in Jena, (1912 Architektur) TU Braunschweig, unterbrochen durch Teilnahme am Ersten Weltkrieg (beendet als Leutnant d. R.), wechselt er nach bestandener Vorprüfung in Braunschweig (1919) an die (im WS 1919 Kunstgeschichte) Universität Halle-Wittenberg, (1920 Kunstgeschichte) München, und wird 1922 (bei Paul Frankl promoviert, dem er nach Halle-Wittenberg gefolgt war) mit einer Arbeit über das Druckgraphische Werk von Georg Lemberger. 1923 erhielt er einen Werkvertrag in Dessau zur Herstellung eines Kataloges der Sammlung Alter Meister in der dortigen Amalienstiftung. Von 1924 bis 1933 war er Landeskonservator von Anhalt, sowie ab 1927 im Nebenamt Direktor der von ihm gegründeten Gemäldegalerie in Dessau (Palais Reina). Als Landeskonservator war er zuständig für allgemeine Kunst- und Denkmalpflege, die Wiederherstellung der jahrzehntelang vernachlässigten ehemaligen herzoglichen Schlösser und Gärten (insbesondere die Restaurierung des Wörlitzer Parks ist sein Verdienst), sowie für den Kunstverein mit Veranstaltung wechselnder Ausstellungen. Er war während dieser Zeit persönlicher Berater des Bürgermeisters Fritz Hesse, zunächst zur Überführung des dort politisch höchst umstrittenen Bauhauses von Weimar nach Dessau er führte damals nicht allein die Verhandlungen mit Walter Gropius, sondern 1930 auch ebenso erfolgreich in Berlin mit dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe, welcher der letzte Leiter des Bauhauses werden sollte. 1933 wurde Grote von den Nationalsozialisten und deren Presse wegen seiner engen Verbindungen zum Dessauer Bauhaus sowie seiner Ankaufspolitik für die Gemäldegalerie als Kulturbolschewist bezeichnet und auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus seinem Amt als Landeskonservator von Sachsen-Anhalt und Direktor der Galerie in Dessau auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt. Nach freiberuflicher Tätigkeit in der Steinrestaurierung (Potsdam und Berlin), schriftstellerischer Tätigkeit und Tätigkeit im Münchner Kunsthandel nahm er bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt im Rang eines Majors. Nach 1945 organisierte Ludwig Grote eine Reihe von damals aufsehenerregenden Ausstellungen im Haus der Kunst in München: Der Blaue Reiter. München und die Kunst des 20. Jahrhunderts. 1908-1914. (München 1949, Basel 1950) Die Maler am Bauhaus. (München Frühjahr 1950) Oskar Kokoschka 1907-1950. (München September 1950) Max Beckmann zum Gedächtnis 1884-1950. (München Juni-Juli 1950) Toulouse-Lautrec das graphische Werk. Sammlung Ludwig Charell. (München 195) 1951 wurde er Erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, seit August 1958 war er Generaldirektor. Den Wiederaufbau des Museums verwirklichte er zusammen mit dem Architekten Sep Ruf im Geiste des internationalen Stils des Bauhauses. Seine Erwerbungspolitik für das Germanische Nationalmuseum zeichnet sich durch Universalität aus. Zu seinen ersten Aufgaben gehörte die Ausrichtung der Hundertjahrfeier des Germanischen Nationalmuseums, insbesondere mit einer grossen Ausstellung "Aufgang der Neuzeit" (15. Juli-15. Oktober 1952). Seine Ausstellungstätigkeit zur modernen Kunst konnte er in Nürnberg aufgrund eines Abkommens mit der Stadt in der damaligen Fränkischen Galerie fortsetzen: 6. Pablo Picasso, Radierungen & Lithographien, 1905-1951. Wanderausstellung 1952. 7. Ernst Ludwig Kirchner, Sammlung Dr. F. Bauer/Davos, 1952. 8. Wassily Kandinsky Arbeiten 1912-1942, Februar 1954. u.S.f. Grote heiratete am 4. August 1927 die Schriftstellerin Gertrud Maud, Tochter des Arztes Wilhelm Schmitt und seiner Frau Marion. Ihre Kinder sind der 1929 geborene Kunsthistoriker und Museumssachverständiger Andreas Grote der 1931 geborene Schriftsteller Christian Grote. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1975, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 200 x 175 mm, 400g, 1. Auflage, 144, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783791303628 - Grote, Ludwig: Von Dürer bis Gropius. Bilder aus deutscher Vergangenheit. Aufsätze zur deutschen Kunst zusammengestellt von Wulf Schadendorf. Mit einem Vorwort von Arno Schönberger. Nachweise und Anmerkungen. Mit einem Register. - (=Bibliothek des Germanischen Nation
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Von Dürer bis Gropius. Bilder aus deutscher Vergangenheit. Aufsätze zur deutschen Kunst zusammengestellt von Wulf Schadendorf. Mit einem Vorwort von Arno Schönberger. Nachweise und Anmerkungen. Mit einem Register. - (=Bibliothek des Germanischen Nation (1975)

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139 Seiten mit 104, zum Teil farbigen Abbildungen. 21 cm. Guter Zustand. - Hans Wilhelm Karl Ludwig Grote (* 8. August 1893 in Halle an der Saale; † 3. März 1974 in Gauting bei München) war ein deutscher Kunsthistoriker. Leben: Studium der (1912 Archäologie) in Jena, (1912 Architektur) TU Braunschweig, unterbrochen durch Teilnahme am Ersten Weltkrieg (beendet als Leutnant d. R.), wechselt er nach bestandener Vorprüfung in Braunschweig (1919) an die (im WS 1919 Kunstgeschichte) Universität Halle-Wittenberg, (1920 Kunstgeschichte) München, und promoviert 1922 (bei Paul Frankl, dem er nach Halle-Wittenberg gefolgt war) mit einer Arbeit über das Druckgraphische Werk von Georg Lemberger. 1923 Werkvertrag in Dessau zur Herstellung eines Kataloges der Sammlung Alter Meister in der dortigen Amalienstiftung. 1924 bis 1933 war er Landeskonservator von Anhalt, sowie ab 1927 im Nebenamt Direktor der von ihm gegründeten Gemäldegalerie in Dessau (Palais Reina). Als Landeskonservator war er zuständig für allgemeine Kunst- und Denkmalpflege, die Wiederherstellung der jahrzehntelang vernachlässigten ehemaligen herzoglichen Schlösser und Gärten (insbesondere die Restaurierung des Wörlitzer Parks ist sein Verdienst), sowie für den Kunstverein mit Veranstaltung wechselnder Ausstellungen. Er war während dieser Zeit persönlicher Berater des Bürgermeisters Fritz Hesse, zunächst zur Überführung des dort politisch höchst umstrittenen Bauhauses von Weimar nach Dessau; er führte damals nicht allein die Verhandlungen mit Walter Gropius, sondern 1930 auch ebenso erfolgreich in Berlin mit dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe, welcher der letzte Leiter des Bauhauses werden sollte. 1933 wurde Grote von den Nationalsozialisten und deren Presse wegen seiner engen Verbindungen zum Dessauer Bauhaus, sowie seiner Ankaufspolitik für die Gemäldegalerie als "Kulturbolschewist" bezeichnet und auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus seinem Amt als Landeskonservator von Sachsen-Anhalt und Direktor der Galerie in Dessau "auf eigenen Wunsch" in den Ruhestand versetzt. Nach freiberuflicher Tätigkeit in der Steinrestaurierung (Potsdam und Berlin), reicher schriftstellerischer Tätigkeit und Tätigkeit im Münchner Kunsthandel Teilnahme am Zweiten Weltkrieg bis 1945 wurde Grote als Major d.R. demobilisiert. Nach 1945 organisierte Ludwig Grote eine Reihe von damals aufsehenerregenden Ausstellungen im "Haus der Kunst" in München: 1. Der Blaue Reiter.1908-1914. Ausstlg. München 1949, Basel 1950. 2.Die Maler am Bauhaus. Ausstlg. München Frühjahr 1950. 3.Oskar Kokoschka 1907-1950. Ausstlg. München Sept. 1950. 4. Max Beckmann zum Gedächtnis 1884-1950. Ausstlg. München Juni-Juli 1950. 5. Toulouse-Lautrec das graphische Werk. Sammlung Ludwig Charell. Ausstlg. München 1951. 1951 wurde er Erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg seit August 1958 war er Generaldirektor. Den Wiederaufbau des Museums verwirklichte er zusammen mit dem Architekten Sep Ruf im Geiste des internationalen Stils des Bauhauses. Seine Erwerbungspolitik für das Germanische Nationalmuseum zeichnet sich durch Universalität aus. Zu seinen ersten Aufgaben gehörte die Ausrichtung der Hundertjahrfeier des Germanischen Nationalmuseums, insbesondere mit einer grossen Ausstellung "Aufgang der Neuzeit" (15. Juli - 15. Oktober 1952). Seine Ausstellungstätigkeit zur modernen Kunst konnte er in Nürnberg aufgrund eines Abkommens mit der Stadt in der damaligen Fränkischen Galerie fortsetzen . Aus: wikipedia-Ludwig_Grote Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 a Bildende Kunst, Kunstgewerbe, Kunsthistoriker, Kunstphilosophie, deutsche Kunst, Romantik, Expressionismus, Bauhaus, Künstlerbiographien, Dürer, Kunst, Gropius, Kunstgeschichte, Romantik, Tucher, Brücke, Stil, Funktionalismus, Nürnberg, Gotik, Künstlermonographien, Kunstliteratur, Kunstpädagogik, Kunstwissenschaft, Kunstführer, Kunstgeschichte, Kunsttheorie, Bildband, Malerei, Kunstwerke, Kunstpsychologie, Plastik.
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9783791303628 - Von Dürer bis Gropius. Aufsätze zur deutschen Kunst - Ludwig Grote

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