Freiburger Bürgerhäuser aus vier [4] Jahrhunderten : Vorwort und Konkordanz: Walter Vetter
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Buchschnitt sowie im Vor- und Nachsatz etwas stockfleckig - ansonsten sauberes und gutes Exemplar. Unveränderter Nachdruck der 1923 erschienenen Ausgabe. Mit über 400 schwarzweissen Zeichnungen, Fotografien und Bauplänen. Ganzleineneinband (ohne Schutzumschlag) mit goldgeprägtem Deckel-/Rückentitel. 312 Seiten. 1961 Gramm. 33x25cm. Deutsch. KLAPPENTEXT: Es ist ein unschätzbares Verdienst des vorliegenden Werkes, sich der Freiburger Bautradition vergangener Jahrhunderte angenommen zu haben. Unschätzbar vor allem deswegen, weil der Zustand der Schwarzwaldhauptstadt im Jahre 1923, dem Datum der Erstausgabe dieses Buches, keinesfalls mehr mit dem in unseren Tagen zu vergleichen ist. Schuld an dieser Entwicklung, in deren Verlauf ein nicht unerhebliches Stück baulicher Geschichte unwiederbringlich verlorengegangen ist, trägt nur zum geringsten Teil eine fortschrittsgläubige Zerstörungs- und Erneuerungswut. Entscheidend war vielmehr der Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges, der an jenem unglückseligen Tag des Jahres 1944 grosse Teile der Altstadt in Schutt und Asche zurückliess. Immerhin aber wissen wir dank der Arbeit des ehemaligen Archivdirektors Professor Dr. Albert und des Konservators Prof. Dr. Wingenroth nebst einiger Mitarbeiter wenigstens, wie das Gesicht Freiburgs vor jener verderbenbringenden Zeit ausgesehen hat. Denn schon in den Jahren vor 1923 unternahmen es die beiden Wissenschaftler im Auftrage der damaligen Stadtgemeinde, mit ihrem Werk »Freiburger Bürgerhäuser aus vier Jahrhunderten« einen entscheidenden Beitrag zur Baugeschichte dieser Stadt zu leisten. Der Betrachter der mehr als 400 Zeichnungen, Fotografien und Baupläne allerdings vermag sich kaum einer gewissen Wehmut zu erwehren, denn erst der Blick aufs Detail lässt deutlich werden, welche Kleinodien sich hinter den Mauern Freiburgs verbargen. Neben den in diesem Werk im Mittelpunkt stehenden architektonischen Passagen, an denen der Techniker wie der Kunsthistoriker seine Freude und seinen Nutzen haben wird, vermag es auch die ausführlich geschilderte Entwicklungsgeschichte mancher Bürgerhäuser, das Leben berühmter Freiburger Geschlechter vorzustellen und somit die Vergangenheit insgesamt teils sachlich, teils episodenhaft zu erhellen. Es ist überhaupt erstaunlich, welche Mittel die führenden Familien schon seit jeher aufwandten, um ihren Geschmack und ihr Stilgefühl nach aussen hin vorzuführen. Da wurden berühmte französische Barockbaumeister engagiert, da sparte man weder an vergoldeten Beschlägen noch an wundervollen Stuckarbeiten, weder an Spiegelsälen noch an seidenen Tapeten, um sich in das beste Licht zu rücken. Besonders das Zeitalter des lebensfrohen Barock hat in Freiburg manch steinerne Spur hinterlassen. Doch gerade aus jener Epoche sind heute nur noch wenige, allzuwenige Beispiele erhalten, wie ein Vergleich des Zustandes der beschriebenen 57 Bürgerhäuser von 1923 mit den von 1976 belegt, den Walter Vetter im Anhang des Buches zusammengestellt hat. Demnach fielen nahezu 85 Prozent dieser Gebäude im Kern der Altstadt dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer! Mit dem Band »Freiburger Bürgerhäuser aus vier Jahrhunderten«, durch dessen Neuauflage eine von Freunden der südbadischen Kapitale schmerzlich empfundene Lücke endlich geschlossen ist, wird allerdings der Blick weniger auf die Vergangenheit als auf die Zukunft dieser Stadt gerichtet. Alle Preise inkl. MwSt.

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Einband mit geringen Gebrauchsspuren - ansonsten sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. Unveränderter Nachdruck der 1923 erschienenen Ausgabe. Mit im Vorderdeckel montierter Klappentext. Mit über 400 schwarzweissen Zeichnungen, Fotografien und Bauplänen. Ganzleineneinband (ohne Schutzumschlag) mit goldgeprägtem Deckel-/Rückentitel. 312 Seiten. 1980 Gramm. 33x25cm. Deutsch. KLAPPENTEXT: Es ist ein unschätzbares Verdienst des vorliegenden Werkes, sich der Freiburger Bautradition vergangener Jahrhunderte angenommen zu haben. Unschätzbar vor allem deswegen, weil der Zustand der Schwarzwaldhauptstadt im Jahre 1923, dem Datum der Erstausgabe dieses Buches, keinesfalls mehr mit dem in unseren Tagen zu vergleichen ist. Schuld an dieser Entwicklung, in deren Verlauf ein nicht unerhebliches Stück baulicher Geschichte unwiederbringlich verlorengegangen ist, trägt nur zum geringsten Teil eine fortschrittsgläubige Zerstörungs- und Erneuerungswut. Entscheidend war vielmehr der Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges, der an jenem unglückseligen Tag des Jahres 1944 grosse Teile der Altstadt in Schutt und Asche zurückliess. Immerhin aber wissen wir dank der Arbeit des ehemaligen Archivdirektors Professor Dr. Albert und des Konservators Prof. Dr. Wingenroth nebst einiger Mitarbeiter wenigstens, wie das Gesicht Freiburgs vor jener verderbenbringenden Zeit ausgesehen hat. Denn schon in den Jahren vor 1923 unternahmen es die beiden Wissenschaftler im Auftrage der damaligen Stadtgemeinde, mit ihrem Werk »Freiburger Bürgerhäuser aus vier Jahrhunderten« einen entscheidenden Beitrag zur Baugeschichte dieser Stadt zu leisten. Der Betrachter der mehr als 400 Zeichnungen, Fotografien und Baupläne allerdings vermag sich kaum einer gewissen Wehmut zu erwehren, denn erst der Blick aufs Detail lässt deutlich werden, welche Kleinodien sich hinter den Mauern Freiburgs verbargen. Neben den in diesem Werk im Mittelpunkt stehenden architektonischen Passagen, an denen der Techniker wie der Kunsthistoriker seine Freude und seinen Nutzen haben wird, vermag es auch die ausführlich geschilderte Entwicklungsgeschichte mancher Bürgerhäuser, das Leben berühmter Freiburger Geschlechter vorzustellen und somit die Vergangenheit insgesamt teils sachlich, teils episodenhaft zu erhellen. Es ist überhaupt erstaunlich, welche Mittel die führenden Familien schon seit jeher aufwandten, um ihren Geschmack und ihr Stilgefühl nach aussen hin vorzuführen. Da wurden berühmte französische Barockbaumeister engagiert, da sparte man weder an vergoldeten Beschlägen noch an wundervollen Stuckarbeiten, weder an Spiegelsälen noch an seidenen Tapeten, um sich in das beste Licht zu rücken. Besonders das Zeitalter des lebensfrohen Barock hat in Freiburg manch steinerne Spur hinterlassen. Doch gerade aus jener Epoche sind heute nur noch wenige, allzuwenige Beispiele erhalten, wie ein Vergleich des Zustandes der beschriebenen 57 Bürgerhäuser von 1923 mit den von 1976 belegt, den Walter Vetter im Anhang des Buches zusammengestellt hat. Demnach fielen nahezu 85 Prozent dieser Gebäude im Kern der Altstadt dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer! Mit dem Band »Freiburger Bürgerhäuser aus vier Jahrhunderten«, durch dessen Neuauflage eine von Freunden der südbadischen Kapitale schmerzlich empfundene Lücke endlich geschlossen ist, wird allerdings der Blick weniger auf die Vergangenheit als auf die Zukunft dieser Stadt gerichtet. Alle Preise inkl. MwSt.

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Einband mit geringen Gebrauchsspuren - ansonsten sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. Unveränderter Nachdruck der 1923 erschienenen Ausgabe. Mit im Vorderdeckel montierter Klappentext. Mit über 400 schwarzweissen Zeichnungen, Fotografien und Bauplänen. ISBN-10: 379300323X. EAN/ISBN-13: 9783793003236. Klappentext/Beschreibung: KLAPPENTEXT: Es ist ein unschätzbares Verdienst des vorliegenden Werkes, sich der Freiburger Bautradition vergangener Jahrhunderte angenommen zu haben. Unschätzbar vor allem deswegen, weil der Zustand der Schwarzwaldhauptstadt im Jahre 1923, dem Datum der Erstausgabe dieses Buches, keinesfalls mehr mit dem in unseren Tagen zu vergleichen ist. Schuld an dieser Entwicklung, in deren Verlauf ein nicht unerhebliches Stück baulicher Geschichte unwiederbringlich verlorengegangen ist, trägt nur zum geringsten Teil eine fortschrittsgläubige Zerstörungs- und Erneuerungswut. Entscheidend war vielmehr der Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges, der an jenem unglückseligen Tag des Jahres 1944 grosse Teile der Altstadt in Schutt und Asche zurückliess. Immerhin aber wissen wir dank der Arbeit des ehemaligen Archivdirektors Professor Dr. Albert und des Konservators Prof. Dr. Wingenroth nebst einiger Mitarbeiter wenigstens, wie das Gesicht Freiburgs vor jener verderbenbringenden Zeit ausgesehen hat. Denn schon in den Jahren vor 1923 unternahmen es die beiden Wissenschaftler im Auftrage der damaligen Stadtgemeinde, mit ihrem Werk Freiburger Bürgerhäuser aus vier Jahrhunderten einen entscheidenden Beitrag zur Baugeschichte dieser Stadt zu leisten. Der Betrachter der mehr als 400 Zeichnungen, Fotografien und Baupläne allerdings vermag sich kaum einer gewissen Wehmut zu erwehren, denn erst der Blick aufs Detail lässt deutlich werden, welche Kleinodien sich hinter den Mauern Freiburgs verbargen. Neben den in diesem Werk im Mittelpunkt stehenden architektonischen Passagen, an denen der Techniker wie der Kunsthistoriker seine Freude und seinen Nutzen haben wird, vermag es auch die ausführlich geschilderte Entwicklungsgeschichte mancher Bürgerhäuser, das Leben berühmter Freiburger Geschlechter vorzustellen und somit die Vergangenheit insgesamt teils sachlich, teils episodenhaft zu erhellen. Es ist überhaupt erstaunlich, welche Mittel die führenden Familien schon seit jeher aufwandten, um ihren Geschmack und ihr Stilgefühl nach aussen hin vorzuführen. Da wurden berühmte französische Barockbaumeister engagiert, da sparte man weder an vergoldeten Beschlägen noch an wundervollen Stuckarbeiten, weder an Spiegelsälen noch an seidenen Tapeten, um sich in das beste Licht zu rücken. Besonders das Zeitalter des lebensfrohen Barock hat in Freiburg manch steinerne Spur hinterlassen. Doch gerade aus jener Epoche sind heute nur noch wenige, allzuwenige Beispiele erhalten, wie ein Vergleich des Zustandes der beschriebenen 57 Bürgerhäuser von 1923 mit den von 1976 belegt, den Walter Vetter im Anhang des Buches zusammengestellt hat. Demnach fielen nahezu 85 Prozent dieser Gebäude im Kern der Altstadt dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer! Mit dem Band Freiburger Bürgerhäuser aus vier Jahrhunderten, durch dessen Neuauflage eine von Freunden der südbadischen Kapitale schmerzlich empfundene Lücke endlich geschlossen ist, wird allerdings der Blick weniger auf die Vergangenheit als auf die Zukunft dieser Stadt gerichtet. Kostenloser und schneller Versand als DHL Paket mit Sendungsverfolgung! Ganzleineneinband (ohne Schutzumschlag) mit goldgeprägtem Deckel-/Rückentitel (Hardcover), Guter Zustand, 33x25cm, 1980g.

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