Inszenierte Welt: Theatralität als Argument literarischer Texte
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Inszenierte Welt: Literarische Texte beschreiben nicht einfach die Welt, wie sie ist oder sein sollte. Sie entfalten komplexe Szenen, an die man sich wie an Traumbilder erinnert - Gottfried Kellers Pankraz, der reglos vor dem Löwen steht, Kleists Bettelweib, das durch den Saal humpelt. Es sind Inszenierungen der Wirklichkeit, in denen Welt als ein Gewebe aus Zeichen und Bedeutungen anschaulich wird. `Theatralität` im Sinne reflektierter szenischer Gestaltung des Wirklichen ist eine zentrale Kategorie literarischer Darstellung. Sie wird relevant, wenn es darum geht, Figuren zu entwerfen, Beschreibungsperspektiven plausibel zu machen oder das Gesagte zu beglaubigen. Der vorliegende Band untersucht die Theatralität literarischer Texte anhand konkreter Fallstudien. Die Aufsätze zu Werken von Denis Diderot, Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Heinrich von Kleist, E.T.A. Hoffmann, Gottfried Keller, Theodor Fontane, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Robert Walser, Franz Kafka, Ralph Ellison und Botho Strauss greifen kulturwissenschaftliche und semiotische Theorien auf und machen sie für die Texthermeneutik fruchtbar. Taschenbuch.

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Neuware - Literarische Texte beschreiben nicht einfach die Welt, wie sie ist oder sein sollte. Sie entfalten komplexe Szenen, an die man sich wie an Traumbilder erinnert - Gottfried Kellers Pankraz, der reglos vor dem Lwen steht, Kleists Bettelweib, das durch den Saal humpelt. Es sind Inszenierungen der Wirklichkeit, in denen Welt als ein Gewebe aus Zeichen und Bedeutungen anschaulich wird. >>Theatralitt.

Theatralität als Argument literarischer Texte, Literarische Texte beschreiben nicht einfach die Welt, wie sie ist oder sein sollte. Sie entfalten komplexe Szenen, an die man sich wie an Traumbilder erinnert - Gottfried Kellers Pankraz, der reglos vor dem Löwen steht, Kleists Bettelweib, das durch den Saal humpelt. Es sind Inszenierungen der Wirklichkeit, in denen Welt als ein Gewebe aus Zeichen und Bedeutungen anschaulich wird. "Theatralität" im Sinne reflektierter szenischer Gestaltung des Wirklichen ist eine zentrale Kategorie literarischer Darstellung. Sie wird relevant, wenn es darum geht, Figuren zu entwerfen, Beschreibungsperspektiven plausibel zu machen oder das Gesagte zu beglaubigen. Der vorliegende Band untersucht die Theatralität literarischer Texte anhand konkreter Fallstudien. Die Aufsätze zu Werken von Denis Diderot, Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Heinrich von Kleist, E.T.A. Hoffmann, Gottfried Keller, Theodor Fontane, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Robert Walser, Franz Kafka, Ralph Ellison und Botho Strauss greifen kulturwissenschaftliche und semiotische Theorien auf und machen sie für die Texthermeneutik fruchtbar.

buchversandmimpf2000, [3715720].
Neuware - Literarische Texte beschreiben nicht einfach die Welt, wie sie ist oder sein sollte. Sie entfalten komplexe Szenen, an die man sich wie an Traumbilder erinnert - Gottfried Kellers Pankraz, der reglos vor dem Lwen steht, Kleists Bettelweib, das durch den Saal humpelt. Es sind Inszenierungen der Wirklichkeit, in denen Welt als ein Gewebe aus Zeichen und Bedeutungen anschaulich wird. Theatralitt im Sinne reflektierter szenischer Gestaltung des Wirklichen ist eine zentrale Kategorie literarischer Darstellung. Sie wird relevant, wenn es darum geht, Figuren zu entwerfen, Beschreibungsperspektiven plausibel zu machen oder das Gesagte zu beglaubigen. Der vorliegende Band untersucht die Theatralitt literarischer Texte anhand konkreter Fallstudien. Die Aufstze zu Werken von Denis Diderot, Ludwig Christoph Heinrich Hlty, Heinrich von Kleist, E.T.A. Hoffmann, Gottfried Keller, Theodor Fontane, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Robert Walser, Franz Kafka, Ralph Ellison und Botho Strauá greifen kulturwissenschaftliche und semiotische Theorien auf und machen sie fýr die Texthermeneutik fruchtbar. Ethel Matala de Mazza, geb. 1968. Wissenschaftliche Assistentin am Institut fýr Deutsche Philologie der Universitt Mýnchen und Mitarbeiterin am Zentrum fýr Literaturforschung, Berlin. Publikationen zur sthetischen Theorie, zur Kulturanthropologie und zur Literaturgeschichte des politischen Imaginren. Clemens ***schlegel, geb. 1958. Professor fýr Germanistik an der Universit de Franche-Comt, Besan!on. Publikationen zur deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zu den deutsch-franzsischen Kulturbeziehungen. Taschenbuch.

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23cm 328 Seiten. Broschiert. Zustand: Gut bis Sehr Gut (Innen); Besitzerstempel (Innen); Einband Aussen hat geringe Gebrauchsspuren; Bibliotheksex. mit Klebestreifenrest (Aussen); Buchrücken ist etwas lichtrandig; 620 Gramm.

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