Symptome der Moderne: Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts (Paperback)
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Symptome der Moderne. Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts. (2004)
DE PB
ISBN: 9783793094067 bzw. 3793094065, in Deutsch, Freiburg: Rombach 2004. Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes [1047827], Overath, Germany.
310 S. br. *neuwertig* Matti Bunzls vergleichende Studie offenbart zahlreiche strukturelle Konvergenzen in der Entwicklung von Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts. Als »Symptome der Moderne« waren Juden und Homo***uelle bereits gegen Ende des 19. Jh. als Andere identifiziert worden und hatten dem Konzept eines als ethnisch und ***uell »rein« imaginierten Nationalstaats Kohärenz verliehen. Auch wenn das Ende des Zweiten Weltkriegs der systematischen Auslöschung von Juden und Homo***uellen im Holocaust ein Ende bereitete, so setzte sich die Logik der Ausgrenzung doch auch in der österreichischen Nachkriegsrepublik fort; nach wie vor wurden die »Symptome der Moderne« diskriminiert und aus der nationalen Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst in den 1970er Jahren begann eine jüngere Generation von Juden und Queers, ihre jeweilige Marginalisierung zu bekämpfen und sich der Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu bringen; spätestens seit den 1990er Jahren sind die Anzeichen jüdischer und schwul/lesbischer Differenz integraler Bestandteil gelebter Stadtwirklichkeit. Symptome der Moderne behandelt diesen radikalen kulturellen Wandel im Kontext einer umfassenderen mitteleuropäischen Moderne und führt ihn auf geopolitische Veränderungen wie auf das Auftreten eines »postmodern« geprägten neuen Europa zurück.
310 S. br. *neuwertig* Matti Bunzls vergleichende Studie offenbart zahlreiche strukturelle Konvergenzen in der Entwicklung von Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts. Als »Symptome der Moderne« waren Juden und Homo***uelle bereits gegen Ende des 19. Jh. als Andere identifiziert worden und hatten dem Konzept eines als ethnisch und ***uell »rein« imaginierten Nationalstaats Kohärenz verliehen. Auch wenn das Ende des Zweiten Weltkriegs der systematischen Auslöschung von Juden und Homo***uellen im Holocaust ein Ende bereitete, so setzte sich die Logik der Ausgrenzung doch auch in der österreichischen Nachkriegsrepublik fort; nach wie vor wurden die »Symptome der Moderne« diskriminiert und aus der nationalen Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst in den 1970er Jahren begann eine jüngere Generation von Juden und Queers, ihre jeweilige Marginalisierung zu bekämpfen und sich der Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu bringen; spätestens seit den 1990er Jahren sind die Anzeichen jüdischer und schwul/lesbischer Differenz integraler Bestandteil gelebter Stadtwirklichkeit. Symptome der Moderne behandelt diesen radikalen kulturellen Wandel im Kontext einer umfassenderen mitteleuropäischen Moderne und führt ihn auf geopolitische Veränderungen wie auf das Auftreten eines »postmodern« geprägten neuen Europa zurück.
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Symptome der Moderne (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783793094067 bzw. 3793094065, in Deutsch, Rombach Verlag Kg Nov 2004, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Matti Bunzls vergleichende Studie offenbart zahlreiche strukturelle Konvergenzen in der Entwicklung von Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts. Als »Symptome der Moderne« waren Juden und Homo***uelle bereits gegen Ende des 19. Jh. als Andere identifiziert worden und hatten dem Konzept eines als ethnisch und ***uell »rein« imaginierten Nationalstaats Kohärenz verliehen. Auch wenn das Ende des Zweiten Weltkriegs der systematischen Auslöschung von Juden und Homo***uellen im Holocaust ein Ende bereitete, so setzte sich die Logik der Ausgrenzung doch auch in der österreichischen Nachkriegsrepublik fort; nach wie vor wurden die »Symptome der Moderne« diskriminiert und aus der nationalen Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst in den 1970er Jahren begann eine jüngere Generation von Juden und Queers, ihre jeweilige Marginalisierung zu bekämpfen und sich der Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu bringen; spätestens seit den 1990er Jahren sind die Anzeichen jüdischer und schwul/lesbischer Differenz integraler Bestandteil gelebter Stadtwirklichkeit. Symptome der Moderne behandelt diesen radikalen kulturellen Wandel im Kontext einer umfassenderen mitteleuropäischen Moderne und führt ihn auf geopolitische Veränderungen wie auf das Auftreten eines »postmodern« geprägten neuen Europa zurück. 310 pp. Deutsch.
Neuware - Matti Bunzls vergleichende Studie offenbart zahlreiche strukturelle Konvergenzen in der Entwicklung von Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts. Als »Symptome der Moderne« waren Juden und Homo***uelle bereits gegen Ende des 19. Jh. als Andere identifiziert worden und hatten dem Konzept eines als ethnisch und ***uell »rein« imaginierten Nationalstaats Kohärenz verliehen. Auch wenn das Ende des Zweiten Weltkriegs der systematischen Auslöschung von Juden und Homo***uellen im Holocaust ein Ende bereitete, so setzte sich die Logik der Ausgrenzung doch auch in der österreichischen Nachkriegsrepublik fort; nach wie vor wurden die »Symptome der Moderne« diskriminiert und aus der nationalen Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst in den 1970er Jahren begann eine jüngere Generation von Juden und Queers, ihre jeweilige Marginalisierung zu bekämpfen und sich der Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu bringen; spätestens seit den 1990er Jahren sind die Anzeichen jüdischer und schwul/lesbischer Differenz integraler Bestandteil gelebter Stadtwirklichkeit. Symptome der Moderne behandelt diesen radikalen kulturellen Wandel im Kontext einer umfassenderen mitteleuropäischen Moderne und führt ihn auf geopolitische Veränderungen wie auf das Auftreten eines »postmodern« geprägten neuen Europa zurück. 310 pp. Deutsch.
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Symptome der Moderne (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783793094067 bzw. 3793094065, in Deutsch, Rombach Verlag Kg Nov 2004, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Matti Bunzls vergleichende Studie offenbart zahlreiche strukturelle Konvergenzen in der Entwicklung von Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts. Als »Symptome der Moderne« waren Juden und Homo***uelle bereits gegen Ende des 19. Jh. als Andere identifiziert worden und hatten dem Konzept eines als ethnisch und ***uell »rein« imaginierten Nationalstaats Kohärenz verliehen. Auch wenn das Ende des Zweiten Weltkriegs der systematischen Auslöschung von Juden und Homo***uellen im Holocaust ein Ende bereitete, so setzte sich die Logik der Ausgrenzung doch auch in der österreichischen Nachkriegsrepublik fort; nach wie vor wurden die »Symptome der Moderne« diskriminiert und aus der nationalen Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst in den 1970er Jahren begann eine jüngere Generation von Juden und Queers, ihre jeweilige Marginalisierung zu bekämpfen und sich der Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu bringen; spätestens seit den 1990er Jahren sind die Anzeichen jüdischer und schwul/lesbischer Differenz integraler Bestandteil gelebter Stadtwirklichkeit. Symptome der Moderne behandelt diesen radikalen kulturellen Wandel im Kontext einer umfassenderen mitteleuropäischen Moderne und führt ihn auf geopolitische Veränderungen wie auf das Auftreten eines »postmodern« geprägten neuen Europa zurück. 310 pp. Deutsch.
Neuware - Matti Bunzls vergleichende Studie offenbart zahlreiche strukturelle Konvergenzen in der Entwicklung von Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts. Als »Symptome der Moderne« waren Juden und Homo***uelle bereits gegen Ende des 19. Jh. als Andere identifiziert worden und hatten dem Konzept eines als ethnisch und ***uell »rein« imaginierten Nationalstaats Kohärenz verliehen. Auch wenn das Ende des Zweiten Weltkriegs der systematischen Auslöschung von Juden und Homo***uellen im Holocaust ein Ende bereitete, so setzte sich die Logik der Ausgrenzung doch auch in der österreichischen Nachkriegsrepublik fort; nach wie vor wurden die »Symptome der Moderne« diskriminiert und aus der nationalen Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst in den 1970er Jahren begann eine jüngere Generation von Juden und Queers, ihre jeweilige Marginalisierung zu bekämpfen und sich der Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu bringen; spätestens seit den 1990er Jahren sind die Anzeichen jüdischer und schwul/lesbischer Differenz integraler Bestandteil gelebter Stadtwirklichkeit. Symptome der Moderne behandelt diesen radikalen kulturellen Wandel im Kontext einer umfassenderen mitteleuropäischen Moderne und führt ihn auf geopolitische Veränderungen wie auf das Auftreten eines »postmodern« geprägten neuen Europa zurück. 310 pp. Deutsch.
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Symptome der Moderne. Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts (2004)
DE PB US FE
ISBN: 9783793094067 bzw. 3793094065, in Deutsch, 310 Seiten, Rombach Druck- und Verlagshaus, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Taschenbuch, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Rombach Druck- und Verlagshaus, Rombach Druck- und Verlagshaus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-11-01, Studio: Rombach Druck- und Verlagshaus, Verkaufsrang: 2780452.
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Taschenbuch, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Rombach Druck- und Verlagshaus, Rombach Druck- und Verlagshaus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-11-01, Studio: Rombach Druck- und Verlagshaus, Verkaufsrang: 2780452.
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Symptome der Moderne. Juden und Queers im Wien des späten 20. Jahrhunderts (2004)
DE PB NW FE
ISBN: 9783793094067 bzw. 3793094065, in Deutsch, 310 Seiten, Rombach Druck- und Verlagshaus, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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