wilder als alles Vergängliche". Fünf Essays zu deutschsprachigen Werken der Gegenwartsliteratur. Daniel Kehlmann / Christian Lehnert/ Adolf Muschg / Christoph Ransmayr / Patrick Roth.
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wilder als alles Vergängliche
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ISBN: 9783793096528 bzw. 3793096521, in Deutsch, Rombach Verlag KG, Taschenbuch, neu.
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- Daniel Kehlmann /Christian Lehnert/ Adolf Muschg / Christoph Ransmayr / Patrick Roth Die Kraft der Dichtung, Welt zu entwerfen, ist 'wilder als alles Vergängliche'. Sie ist Ausdruck einer über die Realisierungsmöglichkeiten hinausgehenden Sehnsucht des Menschen nach Ganzheit und Fülle des Lebens. Zugleich bezeugt sich in dieser Kraft ein Vermögen, aus abstrakten Zeichen Weltmodelle aufzubauen, die alle emotionalen, imaginativen und intellektuellen Kräfte des Menschen ins Spiel bringen. Dichtung ist nicht auf Effizienz gerichtet sondern auf Entschleunigung und Komplexitätsgewinn. Deshalb ist sie Sand im Getriebe, aber unverzichtbarer. In aller Verschiedenheit und Selbständigkeit bilden die fünf von Kaiser interpretierten Werke der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine Konstellation: Bei Lehnert und Ransmayr erweist sich die Überlebenskraft der Antike, deren Mythen immer neuen historischen Epochen Modelle der Selbstverständigung bereitstellen. In Roths 'Magdalena am Grab' führt die filmgerechte Umsetzung einer Episode des Johannes-Evangeliums zur Zündung der christlichen Tradition im modernen Bewusstsein. Kehlmanns 'Vermessung der Welt' wird zur Anfrage an das naturwissenschaftliche Welt- und Menschenbild, Adolf Muschgs 'Kinderhochzeit' führt in die Labyrinthik unserer Vergangenheitsverstrickung. Gerhard Kaiser, geb. 1927 in Tannroda bei Weimar, ist O. em. Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dr. phil. (Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. phil. h.c. (Universität Lüttich), Dr. theol. h.c. (Ev.-Theol. Fak. der Eberhard-Karls-Universität Tübingen) sowie Mitglied der Heidelberger und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. -, Taschenbuch.
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- Daniel Kehlmann /Christian Lehnert/ Adolf Muschg / Christoph Ransmayr / Patrick Roth Die Kraft der Dichtung, Welt zu entwerfen, ist 'wilder als alles Vergängliche'. Sie ist Ausdruck einer über die Realisierungsmöglichkeiten hinausgehenden Sehnsucht des Menschen nach Ganzheit und Fülle des Lebens. Zugleich bezeugt sich in dieser Kraft ein Vermögen, aus abstrakten Zeichen Weltmodelle aufzubauen, die alle emotionalen, imaginativen und intellektuellen Kräfte des Menschen ins Spiel bringen. Dichtung ist nicht auf Effizienz gerichtet sondern auf Entschleunigung und Komplexitätsgewinn. Deshalb ist sie Sand im Getriebe, aber unverzichtbarer. In aller Verschiedenheit und Selbständigkeit bilden die fünf von Kaiser interpretierten Werke der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine Konstellation: Bei Lehnert und Ransmayr erweist sich die Überlebenskraft der Antike, deren Mythen immer neuen historischen Epochen Modelle der Selbstverständigung bereitstellen. In Roths 'Magdalena am Grab' führt die filmgerechte Umsetzung einer Episode des Johannes-Evangeliums zur Zündung der christlichen Tradition im modernen Bewusstsein. Kehlmanns 'Vermessung der Welt' wird zur Anfrage an das naturwissenschaftliche Welt- und Menschenbild, Adolf Muschgs 'Kinderhochzeit' führt in die Labyrinthik unserer Vergangenheitsverstrickung. Gerhard Kaiser, geb. 1927 in Tannroda bei Weimar, ist O. em. Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dr. phil. (Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. phil. h.c. (Universität Lüttich), Dr. theol. h.c. (Ev.-Theol. Fak. der Eberhard-Karls-Universität Tübingen) sowie Mitglied der Heidelberger und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. -, Taschenbuch.
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wilder als alles Vergängliche« (2011)
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ISBN: 9783793096528 bzw. 3793096521, in Deutsch, Rombach, neu.
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- Daniel Kehlmann /Christian Lehnert/ Adolf Muschg / Christoph Ransmayr / Patrick RothDie Kraft der Dichtung, Welt zu entwerfen, ist 'wilder als alles Vergängliche'. Sie ist Ausdruck einer über die Realisierungsmöglichkeiten hinausgehenden Sehnsucht des Menschen nach Ganzheit und Fülle des Lebens. Zugleich bezeugt sich in dieser Kraft ein Vermögen, aus abstrakten Zeichen Weltmodelle aufzubauen, die alle emotionalen, imaginativen und intellektuellen Kräfte des Menschen ins Spiel bringen. Dichtung ist nicht auf Effizienz gerichtet sondern auf Entschleunigung und Komplexitätsgewinn. Deshalb ist sie Sand im Getriebe, aber unverzichtbarer.In aller Verschiedenheit und Selbständigkeit bilden die fünf von Kaiser interpretierten Werke der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine Konstellation: Bei Lehnert und Ransmayr erweist sich die Überlebenskraft der Antike, deren Mythen immer neuen historischen Epochen Modelle der Selbstverständigung bereitstellen. In Roths 'Magdalena am Grab' führtdie filmgerechte Umsetzung einer Episode des Johannes-Evangeliums zur Zündung der christlichen Tradition im modernen Bewusstsein. Kehlmanns 'Vermessung der Welt' wird zur Anfrage an das naturwissenschaftliche Welt- und Menschenbild, Adolf Muschgs 'Kinderhochzeit' führt in die Labyrinthik unserer Vergangenheitsverstrickung.Gerhard Kaiser, geb. 1927 in Tannroda bei Weimar, ist O. em. Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dr. phil. (Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. phil. h.c. (Universität Lüttich), Dr. theol. h.c. (Ev.-Theol. Fak. der Eberhard-Karls-Universität Tübingen) sowie Mitglied der Heidelberger und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. 110 pp. Deutsch.
- Daniel Kehlmann /Christian Lehnert/ Adolf Muschg / Christoph Ransmayr / Patrick RothDie Kraft der Dichtung, Welt zu entwerfen, ist 'wilder als alles Vergängliche'. Sie ist Ausdruck einer über die Realisierungsmöglichkeiten hinausgehenden Sehnsucht des Menschen nach Ganzheit und Fülle des Lebens. Zugleich bezeugt sich in dieser Kraft ein Vermögen, aus abstrakten Zeichen Weltmodelle aufzubauen, die alle emotionalen, imaginativen und intellektuellen Kräfte des Menschen ins Spiel bringen. Dichtung ist nicht auf Effizienz gerichtet sondern auf Entschleunigung und Komplexitätsgewinn. Deshalb ist sie Sand im Getriebe, aber unverzichtbarer.In aller Verschiedenheit und Selbständigkeit bilden die fünf von Kaiser interpretierten Werke der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine Konstellation: Bei Lehnert und Ransmayr erweist sich die Überlebenskraft der Antike, deren Mythen immer neuen historischen Epochen Modelle der Selbstverständigung bereitstellen. In Roths 'Magdalena am Grab' führtdie filmgerechte Umsetzung einer Episode des Johannes-Evangeliums zur Zündung der christlichen Tradition im modernen Bewusstsein. Kehlmanns 'Vermessung der Welt' wird zur Anfrage an das naturwissenschaftliche Welt- und Menschenbild, Adolf Muschgs 'Kinderhochzeit' führt in die Labyrinthik unserer Vergangenheitsverstrickung.Gerhard Kaiser, geb. 1927 in Tannroda bei Weimar, ist O. em. Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dr. phil. (Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. phil. h.c. (Universität Lüttich), Dr. theol. h.c. (Ev.-Theol. Fak. der Eberhard-Karls-Universität Tübingen) sowie Mitglied der Heidelberger und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. 110 pp. Deutsch.
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Neuware - Daniel Kehlmann /Christian Lehnert/ Adolf Muschg / Christoph Ransmayr / Patrick Roth Die Kraft der Dichtung, Welt zu entwerfen, ist 'wilder als alles Vergängliche'. Sie ist Ausdruck einer über die Realisierungsmöglichkeiten hinausgehenden Sehnsucht des Menschen nach Ganzheit und Fülle des Lebens. Zugleich bezeugt sich in dieser Kraft ein Vermögen, aus abstrakten Zeichen Weltmodelle aufzubauen, die alle emotionalen, imaginativen und intellektuellen Kräfte des Menschen ins Spiel bringen. Dichtung ist nicht auf Effizienz gerichtet sondern auf Entschleunigung und Komplexitätsgewinn. Deshalb ist sie Sand im Getriebe, aber unverzichtbarer. In aller Verschiedenheit und Selbständigkeit bilden die fünf von Kaiser interpretierten Werke der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine Konstellation: Bei Lehnert und Ransmayr erweist sich die Überlebenskraft der Antike, deren Mythen immer neuen historischen Epochen Modelle der Selbstverständigung bereitstellen. In Roths 'Magdalena am Grab' führt die filmgerechte Umsetzung einer Episode des Johannes-Evangeliums zur Zündung der christlichen Tradition im modernen Bewusstsein. Kehlmanns 'Vermessung der Welt' wird zur Anfrage an das naturwissenschaftliche Welt- und Menschenbild, Adolf Muschgs 'Kinderhochzeit' führt in die Labyrinthik unserer Vergangenheitsverstrickung. Gerhard Kaiser, geb. 1927 in Tannroda bei Weimar, ist O. em. Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dr. phil. (Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. phil. h.c. (Universität Lüttich), Dr. theol. h.c. (Ev.-Theol. Fak. der Eberhard-Karls-Universität Tübingen) sowie Mitglied der Heidelberger und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Taschenbuch.
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ISBN: 9783793096528 bzw. 3793096521, in Deutsch, 110 Seiten, Rombach Druck- und Verlagshaus, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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