Lerne denken mit dem Herzen : Fontanes Selbstbildnis, Lebensweisheit, Weltbetrachtung aus d. Gedichten, Erzählungen, Lebenserinnerungen u. Briefen. dargeboten von (Sammlung Weltliteratur).
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Der Herausgeber hat mit grosser Gewissenhaftigkeit und Umsicht für Fontanes Lebens-, Welt-und Kunstanschauung signifikante Äusserungen aus dem späten Erzählschaffen, aus den Gedichten, Theaterkritiken, Lebenserinnerungen und Briefen zu den Stoffkreisen Selbst-bildnis, Lebensweisheit und Weltbetrach-tung zwanglos zusammengefügt. (Joachim Biener, Fontane-Blätter) ... bei Theodor Fontane steht das Menschliche so sehr im Mittelpunkt, seine Kunst ist so sehr auf Humanität gegründet, dass die Zeitbedingtheit der jeweiligen Umgebung der immer gleich bleibenden Anteilnahme seiner Leser nichts anzuhaben vermocht hat. Besinnt man sich darauf, von welcher Seite seines Wesens her man sein Persönlichkeitsbild entwickeln soll, so stellt sich zunächst das Wort ein: lächelnde Skepsis. ... Der zweite Wesenszug Fontanes, der sofort ins Auge fällt, ist seine ungewöhnliche innere Freiheit und Vorurteilslosigkeit. Immer wieder macht er den Versuch, auch ihm ursprünglich widerstrebende Wesensarten zu verstehen, ja sogar, gewissermassen probeweise, sich zu ihnen zu bekennen ... Geleitwort Selbstbildnis I. Das Leben Eigen war mein Weg und Ziel...... 23 II. Der Mensch Vor dir bestehen können ........ 65 in. Der Künstler Ich bin eine gute Sorte Sonntagsdichter .................................. 88 Lebensweisheit I. Die kleinen Freuden aufpicken ................ 107 II. Das Glück liegt woanders .................... 109 in. Die Musik des Lebens ........................ 113 iv. Die Geheimen Sanitätsräte .................... 116 v. Menschenglück und Putenbraten .............. 121 vi. Lehre mich die Menschen kennen .............. 126 vii. Die Dunkeltiefen des Herzens ................ 131 1986 viii. Die ledernsten Geschöpfe Gottes .............. 136 ix. Verdirb es nicht mit den Menschen ............ 140 Verlag Lambert Schneider GmbH Heidelberg x. Erziehung tut nicht viel ...................... 143 xi. Ich hasse Moralpredigten und Tugendsimpeleien .. 148 Alle Rechte vorbehalten. xn. Es gibt Umgangsformen und Artigkeitsgesetze .. 152 Vervielfältigung nur mit Genehmigung xiii. Liebenswürdigkeit und Herzensgüte............ 156 des Verlages. Printed in Germany. Gesamtherstellung: xiv. Das Ideale ist es, was not tut.................. 159 Konrad Triltsch, Würzburg xv. Heldentum ist Ausnahmezustand .............. 163 xvi. Das Christentum ist nicht tot.................. 167 xvii. Ich liebe Liebe, aber ich gucke sie mir an........ 170 xvni. Eine Frau, die nicht rätselhaft ist, ist eigentlich gar keine ................................ 175 xix. Zuneigung allein ist nicht genug zum Heiraten .. 180 xx. Wenn man älter wird ........................ 187 xxi. Ganz geringe wird der Wert der ird'schen Dinge 191 xxii. Heiteres Darüberstehen ...................... 195 xxm. Ein hoher Rätselwille leitet alles Irdische........ 199 xxiv. Es gibt keine neue Weisheit .................. 202 Weltbetrachtung I. In aller Kunst kommt es auf etwas zu Herzen Gehendes an ............................ 209 II. Das Dichten ist eine herrliche Sache ............ 216 in. Parkettplatz Nr. 23 .......................... 221 iv. Wie schwindelnd hoch steht daneben die Lektüre eines guten Buches ..........,............. 230 v. Das vergnügliche Reisen...................... 238 vi. Überhaupt deutsche Luftkurörter! ............ 250 vii. Die Sandgefilde der märkischen Heimat ......... 255 viii. Spree-Athen hat keine Athenienser............. 262 ix. Die Episode Preussen ....................... 267 x. Sehen Sie sich den alten Sachsenwalder an, unsern Zivil-Wallenstein ......................... 273 xi. Der grosse Knote der Weltgeschichte............ 279 xii. Die deutschen Volkschaften.................... 284 xiil. Frankreich: dies schöne, bevorzugte, verfallende Land .................................. 289 xiv. Steht England wirklich auf tönernen Füssen? ---- 297 xv. Amerika, weil es selber jung ist, ist für die Jugend 304 xvi. Tick, tick - Tausend Jahre sind ein Augenblick .... 308 xvii. Die Welt liegt in Wehen...................... 3 '9 Nachwort ...................................... 325 Nachweise und Fundstellen ........................ 329 Fundstellen der Briefauszüge........................ 3 31 Aussen Lichtrandig. Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 180x105 mm, 250g, 5.

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