Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie - 8 Angebote vergleichen
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Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie (2018)
DE NW
ISBN: 9783795433741 bzw. 3795433746, in Deutsch, Schnell & Steiner, neu.
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Carl Alexander und die Vision von der Schönheit der Dinge. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Weimar, 2018 Neben grosser Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz Pokale, Schenkkannen oder Laden gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goetheschen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. 18.06.2018, Klappenbroschur.
Carl Alexander und die Vision von der Schönheit der Dinge. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Weimar, 2018 Neben grosser Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz Pokale, Schenkkannen oder Laden gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goetheschen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. 18.06.2018, Klappenbroschur.
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Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie (2018)
DE PB NW
ISBN: 9783795433741 bzw. 3795433746, in Deutsch, Schnell & Steiner, Taschenbuch, neu.
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Neben „grosser“ Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz – Pokale, Schenkkannen oder Laden – gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe’schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr „Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen“ mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. Taschenbuch, 18.06.2018.
Neben „grosser“ Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz – Pokale, Schenkkannen oder Laden – gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe’schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr „Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen“ mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. Taschenbuch, 18.06.2018.
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Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie (2018)
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ISBN: 9783795433741 bzw. 3795433746, in Deutsch, Schnell & Steiner, neu.
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Neben „grosser“ Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz – Pokale, Schenkkannen oder Laden – gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe’schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr „Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen“ mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. Klappenbroschur, 18.06.2018.
Neben „grosser“ Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz – Pokale, Schenkkannen oder Laden – gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe’schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr „Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen“ mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. Klappenbroschur, 18.06.2018.
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Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie - Carl Alexander und die Vision von der Schönheit der Dinge
DE PB NW
ISBN: 9783795433741 bzw. 3795433746, in Deutsch, Schnell Und Steiner, Taschenbuch, neu.
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Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie: Neben `grosser` Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz - Pokale, Schenkkannen oder Laden - gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe`schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr `Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen` mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. Taschenbuch.
Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie: Neben `grosser` Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz - Pokale, Schenkkannen oder Laden - gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe`schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr `Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen` mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach. Taschenbuch.
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Zwischen Kunst, Handwerk und Industrie
DE NW AB
ISBN: 9783795433741 bzw. 3795433746, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Neben "grosser" Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz - Pokale, Schenkkannen oder Laden - gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe'schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr "Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen" mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Neben "grosser" Kunst enthält die Wartburgsammlung, die, wie die gesamte Burgerneuerung namentlich auf Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurückgeht, auffallend viele kunsthandwerkliche Stücke. Der Grossherzog liebte es, sich in seinen Refugien mit schönen Dingen zu umgeben, seine Gäste schwärmten von reich ausgestatteten, behaglichen Räumen wie etwa dem privat genutzten Speisesaal im Palas. Dass dort auch dekorative Humpen und Willkomm-Gefässe verschiedenster Zünfte aufgestellt waren, erweist sich beim zweiten Blick als Fingerzeig auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel, der sich zu Carl Alexanders Zeit auch in Thüringen vollzog. Mit der Gewerbefreiheit vielen die letzten Schranken für die Industrialisierung, wurden die alten Handwerkerzünfte endgültig aufgelöst. Deren Wertbesitz - Pokale, Schenkkannen oder Laden - gelangte danach oft in Museen oder wie um vorliegenden Fall in eine grossherzogliche Sammlung. Mochte ihr Erwerb auch mehr auf ästhetischem Gefallen beruht haben, dürfte der Sammler doch ebenso seinem Traditions- und Geschichtsbewusstsein gefolgt sein. Anders als vielfach angenommen, nahm Carl Alexander die produktionstechnische Entwicklung durchaus interessiert zur Kenntnis, bemühte sich innerhalb seiner Denkmuster um positive Einflussnahme, besuchte gegen Ende des Jahrhunderts vermehrt Fabriken und soziale Einrichtungen. Bei der Suche nach glücklicher Versöhnung von Kunst und Industrie erkannte der von Goethe'schen Klassik durchdrungene Weimarer Schöngeist jedoch, dass seine Ideale mit der Realität nur selten in Einklang zu bringen waren. Indem die Sonderausstellung der Wartburg Carl Alexanders Verhältnis zu Kunst, Handwerk und Industrie nachspürt, verbindet sie das Themenjahr "Industrialisierung, Industriekultur und soziale Bewegungen" mit der Würdigung des 200. Geburtstages des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach.
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Symbolbild
Zwischen Kunst Handwerk und Industrie
~DE PB NW
ISBN: 3795433746 bzw. 9783795433741, vermutlich in Deutsch, Schnell und Steiner, Taschenbuch, neu.
Zwischen Kunst Handwerk und Industrie ab 15 € als Taschenbuch: Carl Alexander und die Vision von der Schönheit der Dinge. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.
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