Lexikon. Vol. 2. Cor Fides. Redaktion: Heinz und J.
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3796519296 - Augustinus - Mayer, Cornelius (Hrsg.): Lexikon. Vol. 2. Cor Fides. Redaktion: Karl Heinz Chelius und Andreas E. J. Grote.
Augustinus - Mayer, Cornelius (Hrsg.)

Lexikon. Vol. 2. Cor Fides. Redaktion: Karl Heinz Chelius und Andreas E. J. Grote. (2002)

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Basel, Schwabe & Co, (1996-2002). LII S., 1340 Spalten; Frontispiz. Originalleinen. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Texte deutsch, englisch, französisch. - Das Augustinus-Lexikon versucht, die Person, die Umwelt und das Denken Augustins umfassend darzustellen. Dieses Unternehmen fordert seinen selbständigen Platz neben anderen Nachschlagewerken, die der überragenden Bedeutung Augustins von ihrer Anlage her nicht gerecht werden können. Das Augustinus-Lexikon im Licht der Forschung Mit seinen ca. 1200 Artikelstichwörtern liefert das Augustinus-Lexikon nur das vorläufige Schlussglied zu einer Kette von Versuchen, das Denken Augustins zusammenzufassen und zu vermitteln. Für eine ausserordentlich grosse Wirkungsgeschichte hat bereits Augustin selbst durch Katalogisierung seines Werkes gesorgt. Sein Schrifttum verbreitete sich rasch, und auch das lexikalische Interesse am augustinischen OEuvre setzte früh ein. Schon 20 Jahre nach Augustins Tod begannen Männer der Kirche, sein Werk in Sentenzensammlungen und Florilegien zu sammeln und zu verbreiten. Um 450 exzerpierte Prosper von Aquitanien aus dem augustinischen Schrifttum 390 Lehrmeinungen in Form von Sentenzen, und bereits ein halbes Jahrhundert darauf veröffentlichte der als Abt eines Klosters bei Neapel 533 verstorbene Eugippius seine 348 Sentenzen umfassenden . Das erkenntnisleitende Interesse beider Exzerptoren lässt sich indes bei ihrer Auswahl leicht erkennen: Prospers Sammlung konzentriert sich auf die augustinische Gnaden- und Prädestinationslehre, die des Eugippius stellt den Kirchenvater allem voran als Verteidiger der Orthodoxie und als Ketzerbekämpfer vor. Sentenzensammlungen waren im Mittelalter gefragte Hilfsmittel des Schulbetriebs. An Stellensammlungen aus der altkirchlichen Literatur übertrafen die des Petrus Lombardus (| 1160) alle übrigen. In den von ihm vorgelegten ca. 1500 Sentenzen aus der gesamten Patristik wird Augustin am häufigsten, ungefähr 950mal, angeführt. Sein überragender Einfluss auf die Theologie der Scholastik leuchtet ein, wenn man weiss, dass ein künftiger Magister der Theologie, um mit dem ganzen Lehrstoff vertraut zu werden, zuvor als Baccalaureus sententiarius ein bis zwei Jahre über diese Sentenzen des Lombarden Vorlesungen zu halten hatte. Offensichtlich reichten im späteren Mittelalter solche Sentenzensammlungen nicht mehr aus, um den Bedarf an augustinischen Sätzen für die Theologie und Spiritualität abzudecken. Deshalb erstellte der Augustinertheologe und Wegbereiter des Humanismus Bartholomaeus von Urbino im 14. Jahrhundert sein später sogar fünfmal nachgedrucktes Werk , das unter 1000 alphabetisch geordneten Stichwörtern ca. 15000 Exzerpte aus dem augustinischen OEuvre aufnahm. Dieses erwies sich nicht zuletzt im Blick auf die Unechtheit zahlreicher Texte als ungenügend. Deshalb veröffentlichte der Dominikaner David Lenfant 1656 und 1665 in Paris eine Sammlung augustinischer Sätze nach Art einer Bibelkonkordanz, der er den Titel gab: . In zwei stattlichen Foliobänden mit je rund 1000 Seiten bietet diese Konkordanz unter ca. 8000 Stichwörtern etwa 60 000 Stellen. Da Lenfant noch eine eigene erstellte, mit der er des Kirchenvaters exegetische Bemühungen lexikalisch erfasst hatte, klammerte er biblische Namen wie , usw. aus seiner Lemmataliste aus und beschränkte sich auf augustinische Begriffsbestimmungen, Lehrauffassungen, Beschreibungen von Sachen und Sachverhalten. Neben dem blieb diese Lenfantsche Konkordanz eine der wichtigsten und wohl auch am meisten benützten Sammlungen für Augustinuszitate in den nicht historisch-kritisch arbeitenden Veröffentlichungen. Einen anderen Weg der Aufschlüsselung des augustinischen CEuvres beschritten die bald nach der Erfindung des Buchdruckes einsetzenden Gesamteditionen. Die Editoren waren von Anfang an bestrebt, ihre Ausgaben mit umfangreichen Indices zu versehen. Grösste Verbreitung erlangte die Edition der Mauriner aus dem 17. Jahrhundert. Da sie in ihrer Ausgabe die unechten und zweifelhaften Schriften des Kirchenvaters von den echten auch drucktechnisch schieden, fügten sie dem Gesamtwerk einen doppelten Index bei. In diesen Indices werden indes den Lemmata nicht mehr vollständige Sentenzen, sondern zu Kompendien zusammengezogene Sätze mit Stellenangaben zugeordnet. Eine imponierende Leistung, wenn man bedenkt, dass der Index zu den 12128 Kolumnen der als echt angesehenen Schriften selbst 637 Kolumnen umfasst und dass jede Kolumne durchschnittlich 90 bis 100 Referenzen enthält. Noch im vergangenen Jahrhundert begann die Österreichische Akademie der Wissenschaften in Wien mit einer kritischen Edition der Werke Augustins in der Reihe ihres (CSEL). Die Indices der bisher erschienenen Bände sind unterschiedlich sowohl hinsichtlich ihres Umfanges wie auch ihrer Qualität. Nach dem Zweiten Weltkrieg plante der Verlag Brepols in Turnhout (Belgien) eine weitere kritische Edition patristischer Texte, das (CCL). Mit der Drucklegung der Augustinus-Texte bei Brepols unternahmen niederländische Gelehrte in Eindhoven zugleich die Erstellung eines Thesaurus linguae Augustinianao. In mühsamer Arbeit begann man die einzelnen Publikationen von Hand zu verzetteln. Anfang der 70er Jahre regte R. Hanslik die Erarbeitung eines auch für die Augustinus-Bände des CSEL an. In beiden Editionsreihen erschienen inzwischen vollständige, zum Teil bereits mit Hilfe des Computers erstellte Indices zu einzelnen Werken: < Vorarbeiten zu einem Augustinus-Lexikom AI. A3. A13. A14, Wien 1973-1980. - 1-13, Eindhoven 1976-1993. Neben dieser methodisch zunehmend sich verfeinernden Arbeit an der Lexikographie unterstreicht Augustins aussergewöhnliche wirkungsgeschichtliche Bedeutung die heutzutage selbst vom Fachmann nicht mehr zu verarbeitende immense Sekundärliteratur. Die Flut der Publikationen erreichte ihren Höhepunkt in den 50er Jahren (1954 das Jahr der 1600sten Wiederkehr seiner Geburt). Die Literatur um die Person und das Werk Augustins wächst immer noch von Jahr zu Jahr um weit über hundert Titel. (Vorwort aus Vol. 1 / Aaron - Conuersio). ISBN 3796519296Theologie [Augustin, Biographie, Sentenzensammlung, Kirche, Scholastik, Florilegie, Kirchenvater] 2002.
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9783796519291 - Cornelius Mayer: Augustinus Lexikon
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Cornelius Mayer

Augustinus Lexikon (2003)

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Neuware - Das Augustinus-Lexikon ist sowohl ein Begriffs- als auch ein Real-Lexikon. In alphabetischer Reihenfolge erfasst es Begriffe, Personen und Sachen, die für Leben, Werk und Lehre Augustins von Bedeutung sind. Um grössere Zusammenhänge darstellen zu können, berücksichtigt das Lexikon nicht nur Augustins Biographie und Schriften, sondern bezieht auch seine kirchenpolitische Stellung, die Persönlichkeiten seiner Umgebung sowie den zeitgeschichtlichen Kontext mit ein. Wegen des kaum überschaubaren und von der Forschung erst teilweise aufgearbeiteten Einflusses Augustins auf die Nachwelt wird die Wirkungsgeschichte ausgeklammert. Die Artikel werden in deutscher, englischer oder französischer Sprache veröffentlicht. In anderen Sprachen abgefasste Artikel werden im Einvernehmen mit den Mitarbeitern in eine der drei Sprachen übersetzt. Pressestimmen: Hier entsteht ein künftiges Standardwerk, von Bedeutung über Augustin hinaus. Die Redaktion ist tadellos, die Darbietung insgesamt genügt höchsten Ansprüchen. Museum Helveticum / Ein Standardwerk, das höchsten Ansprüchen genügt. Kalksburger Korrespondenz / Le rythme soutenu de la publication de cette véritable encyclopédie augustinienne nous permet d'espérer pour bientôt d'autres fascicules aussi riches de contenu, non seulement pour la connaissance d'Augustin et de son ouvre, mais aussi du contexte ecclésial et intellectuel dans lequel il a évolué. Laval Théologique et Philosophique 52 pp. Deutsch.
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9783796519291 - Herausgeber: Cornelius Mayer, Herausgeber: Karl H Chelius, Herausgeber: Andreas E Grote, Herausgeber: Erich Feldmann, Herausgeber: Wilhelm Geerlings, Herausgeber: Reinhart Herzog, Herausgeber: Serge Lancel, Herausgeber: Goulven Madec, Herausgeber: Gerard,: Augustinus-Lexikon / Cor-Fides / Fasc. 1-8: Vol 2
Herausgeber: Cornelius Mayer, Herausgeber: Karl H Chelius, Herausgeber: Andreas E Grote, Herausgeber: Erich Feldmann, Herausgeber: Wilhelm Geerlings, Herausgeber: Reinhart Herzog, Herausgeber: Serge Lancel, Herausgeber: Goulven Madec, Herausgeber: Gerard,

Augustinus-Lexikon / Cor-Fides / Fasc. 1-8: Vol 2 (2003)

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9783796519291 - Herausgeber: Cornelius Mayer, Herausgeber: Karl H Chelius, Herausgeber: Andreas E Grote, Herausgeber: Erich Feldmann, Herausgeber: Wilhelm Geerlings, Herausgeber: Reinhart Herzog, Herausgeber: Serge Lancel, Herausgeber: Goulven Madec, Herausgeber: Gerard,: Augustinus-Lexikon / Cor-Fides / Fasc. 1-8
Herausgeber: Cornelius Mayer, Herausgeber: Karl H Chelius, Herausgeber: Andreas E Grote, Herausgeber: Erich Feldmann, Herausgeber: Wilhelm Geerlings, Herausgeber: Reinhart Herzog, Herausgeber: Serge Lancel, Herausgeber: Goulven Madec, Herausgeber: Gerard,

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Augustinus - Mayer, Cornelius (Hrsg.)

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