Nietzsches Kulturkritik : zwischen Philologie und Philosophie. Aus dem Ital. von Leonie Schröder / Beiträge zu Friedrich Nietzsche ; Bd. 13
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Nietzsches Kulturkritik : zwischen Philologie und Philosophie. Aus dem Ital. von Leonie Schröder / Beiträge zu Friedrich Nietzsche ; Bd. 13 (2010)
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ISBN: 9783796524363 bzw. 3796524362, in Deutsch, Basel : Schwabe, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfass, [3280044].
334 S. ; 23 cm Pp. Neuwertig erhalten. INHALTSVERZEICHNIS I. NIETZSCHE UND DIE REFORM DES BILDUNGSBEGRIFFS: VON DEN LEHRJAHREN ZUR KRITIK AN DEN «BILDUNGSANSTALTEN » 9 1. Philologie und Philosophie 9 2. Schulpforta 13 3. Neue Aufgaben der Philologie und Philosophie: der Begriff der historischen Individualität bei Wilhelm von Humboldt und Schleiermacher 15 4. Kritik am Universitätswesen 21 5. Die Idee einer «Ästhetische[n] Erziehung» 23 6. «Erste» und «zweite» Natur 30 7. Germanische und griechische Welt 32 8. «Fatum und Geschichte» 38 II. DER SATYRGESANG GEGEN DEN BILDUNGSPHILISTER: ZIVILISATION- UND KULTURKRITIK VON DER GEBURT DER TRAGÖDIE BIS ZU DEN UNZEITGEMÄSSEN 41 1. Philosophische Ambitionen 41 2. Auf dem Weg zu Dionysos 44 3. Der Satyr 54 4. Geburt und Tod der Tragödienform 56 5. Philosophie und Kritik: zur «Unzeitgemässheit» des Genius 73 6. Gegen David Friedrich Strauss: für eine Kritik an der «Bildungsphilisterei» 77 7. «Stil» und «grosser Stil» - ein Exkurs 82 8. Die «historische Krankheit» 88 9. Formen des Mahnrufs an die Deutschen: die dritte und vierte Unzeitgemässe 102 10. Der Philosoph im Spiegel der Vorsokratiker: ein Abschied von den Griechen? III. NIETZSCHE ALS «AUFKLÄRER»: DIE FUNKTION DER WISSENSCHAFT UND DIE MORALKRITIK 123 1. Bruch oder Kontinuität? Kritische Anthropologie, historische Genealogie, Ideologiekritik 123 2. Ein kontinuierliches Interesse an der Philosophie 142 3. Ueber Wahrheit und Lüge: sprachliche Voraussetzungen der Zerstörung der Moral 147 4. Nietzsches Auseinandersetzung mit der historischen Aufklärung 155 5. Figuren der Befreiung: der «freie Geist», der «Wanderer» und der «Schatten» 162 6. «Philosophie des Vormittages» und neue Wissenschaft 173 7. Zerstörung und Schaffung von Werten 174 8. Die fröhliche Wissenschaft: neue Fahrt aufs offene Meer 180 IV. DIE MYTHOLOGISIERUNG DER THEOLOGIE: NIETZSCHE WIDER DAS CHRISTENTUM 187 1. Gott als Prämisse: die Paradoxa von Monotheismus und Schöpfung 187 2. Der Mensch als Prämisse Gottes 192 3. «Gott ist todt!» 196 4. Christentum, Metaphysik, Nihilismus 204 5. Das fünfte «Evangelium» 222 6. «Seht, ich lehre euch den Übermenschen!» 232 7. Der Ring der Wiederkunft 238 8. Ewige Wiederkunft und Zeitenende 246 9. Die ästhetische Rechtfertigung der Welt 252 10. Jesus gegen Paulus 255 V. HÖHEPUNKT UND REKAPITULATION: DER WILLE ZUR MACHT 267 1. Selbstauslegung und «Hauptwerk» 267 2. Was ist «Wille zur Macht»? 275 3. Eine unvollkommene Systematik: Löwith. Baeumler. Jaspers 284 4. Die «grosse Politik» 296 VERZEICHNIS DER VERWENDETEN SIGLEN 307 VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR 313 PERSONENREGISTER ISBN 9783796524363, 2010. gebraucht; sehr gut, 657g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfass, [3280044].
334 S. ; 23 cm Pp. Neuwertig erhalten. INHALTSVERZEICHNIS I. NIETZSCHE UND DIE REFORM DES BILDUNGSBEGRIFFS: VON DEN LEHRJAHREN ZUR KRITIK AN DEN «BILDUNGSANSTALTEN » 9 1. Philologie und Philosophie 9 2. Schulpforta 13 3. Neue Aufgaben der Philologie und Philosophie: der Begriff der historischen Individualität bei Wilhelm von Humboldt und Schleiermacher 15 4. Kritik am Universitätswesen 21 5. Die Idee einer «Ästhetische[n] Erziehung» 23 6. «Erste» und «zweite» Natur 30 7. Germanische und griechische Welt 32 8. «Fatum und Geschichte» 38 II. DER SATYRGESANG GEGEN DEN BILDUNGSPHILISTER: ZIVILISATION- UND KULTURKRITIK VON DER GEBURT DER TRAGÖDIE BIS ZU DEN UNZEITGEMÄSSEN 41 1. Philosophische Ambitionen 41 2. Auf dem Weg zu Dionysos 44 3. Der Satyr 54 4. Geburt und Tod der Tragödienform 56 5. Philosophie und Kritik: zur «Unzeitgemässheit» des Genius 73 6. Gegen David Friedrich Strauss: für eine Kritik an der «Bildungsphilisterei» 77 7. «Stil» und «grosser Stil» - ein Exkurs 82 8. Die «historische Krankheit» 88 9. Formen des Mahnrufs an die Deutschen: die dritte und vierte Unzeitgemässe 102 10. Der Philosoph im Spiegel der Vorsokratiker: ein Abschied von den Griechen? III. NIETZSCHE ALS «AUFKLÄRER»: DIE FUNKTION DER WISSENSCHAFT UND DIE MORALKRITIK 123 1. Bruch oder Kontinuität? Kritische Anthropologie, historische Genealogie, Ideologiekritik 123 2. Ein kontinuierliches Interesse an der Philosophie 142 3. Ueber Wahrheit und Lüge: sprachliche Voraussetzungen der Zerstörung der Moral 147 4. Nietzsches Auseinandersetzung mit der historischen Aufklärung 155 5. Figuren der Befreiung: der «freie Geist», der «Wanderer» und der «Schatten» 162 6. «Philosophie des Vormittages» und neue Wissenschaft 173 7. Zerstörung und Schaffung von Werten 174 8. Die fröhliche Wissenschaft: neue Fahrt aufs offene Meer 180 IV. DIE MYTHOLOGISIERUNG DER THEOLOGIE: NIETZSCHE WIDER DAS CHRISTENTUM 187 1. Gott als Prämisse: die Paradoxa von Monotheismus und Schöpfung 187 2. Der Mensch als Prämisse Gottes 192 3. «Gott ist todt!» 196 4. Christentum, Metaphysik, Nihilismus 204 5. Das fünfte «Evangelium» 222 6. «Seht, ich lehre euch den Übermenschen!» 232 7. Der Ring der Wiederkunft 238 8. Ewige Wiederkunft und Zeitenende 246 9. Die ästhetische Rechtfertigung der Welt 252 10. Jesus gegen Paulus 255 V. HÖHEPUNKT UND REKAPITULATION: DER WILLE ZUR MACHT 267 1. Selbstauslegung und «Hauptwerk» 267 2. Was ist «Wille zur Macht»? 275 3. Eine unvollkommene Systematik: Löwith. Baeumler. Jaspers 284 4. Die «grosse Politik» 296 VERZEICHNIS DER VERWENDETEN SIGLEN 307 VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR 313 PERSONENREGISTER ISBN 9783796524363, 2010. gebraucht; sehr gut, 657g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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Nietzsches Kulturkritik : zwischen Philologie und Philosophie. Aus dem Ital. von Leonie Schröder / Beiträge zu Friedrich Nietzsche ; Bd. 13 (2010)
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334 S. ; 23 cm Neuwertig erhalten. INHALTSVERZEICHNIS I. NIETZSCHE UND DIE REFORM DES BILDUNGSBEGRIFFS: VON DEN LEHRJAHREN ZUR KRITIK AN DEN «BILDUNGSANSTALTEN » 9 1. Philologie und Philosophie 9 2. Schulpforta 13 3. Neue Aufgaben der Philologie und Philosophie: der Begriff der historischen Individualität bei Wilhelm von Humboldt und Schleiermacher 15 4. Kritik am Universitätswesen 21 5. Die Idee einer «Ästhetische[n] Erziehung» 23 6. «Erste» und «zweite» Natur 30 7. Germanische und griechische Welt 32 8. «Fatum und Geschichte» 38 II. DER SATYRGESANG GEGEN DEN BILDUNGSPHILISTER: ZIVILISATION- UND KULTURKRITIK VON DER GEBURT DER TRAGÖDIE BIS ZU DEN UNZEITGEMÄSSEN 41 1. Philosophische Ambitionen 41 2. Auf dem Weg zu Dionysos 44 3. Der Satyr 54 4. Geburt und Tod der Tragödienform 56 5. Philosophie und Kritik: zur «Unzeitgemässheit» des Genius 73 6. Gegen David Friedrich Strauss: für eine Kritik an der «Bildungsphilisterei» 77 7. «Stil» und «grosser Stil» - ein Exkurs 82 8. Die «historische Krankheit» 88 9. Formen des Mahnrufs an die Deutschen: die dritte und vierte Unzeitgemässe 102 10. Der Philosoph im Spiegel der Vorsokratiker: ein Abschied von den Griechen? III. NIETZSCHE ALS «AUFKLÄRER»: DIE FUNKTION DER WISSENSCHAFT UND DIE MORALKRITIK 123 1. Bruch oder Kontinuität? Kritische Anthropologie, historische Genealogie, Ideologiekritik 123 2. Ein kontinuierliches Interesse an der Philosophie 142 3. Ueber Wahrheit und Lüge: sprachliche Voraussetzungen der Zerstörung der Moral 147 4. Nietzsches Auseinandersetzung mit der historischen Aufklärung 155 5. Figuren der Befreiung: der «freie Geist», der «Wanderer» und der «Schatten» 162 6. «Philosophie des Vormittages» und neue Wissenschaft 173 7. Zerstörung und Schaffung von Werten 174 8. Die fröhliche Wissenschaft: neue Fahrt aufs offene Meer 180 IV. DIE MYTHOLOGISIERUNG DER THEOLOGIE: NIETZSCHE WIDER DAS CHRISTENTUM 187 1. Gott als Prämisse: die Paradoxa von Monotheismus und Schöpfung 187 2. Der Mensch als Prämisse Gottes 192 3. «Gott ist todt!» 196 4. Christentum, Metaphysik, Nihilismus 204 5. Das fünfte «Evangelium» 222 6. «Seht, ich lehre euch den Übermenschen!» 232 7. Der Ring der Wiederkunft 238 8. Ewige Wiederkunft und Zeitenende 246 9. Die ästhetische Rechtfertigung der Welt 252 10. Jesus gegen Paulus 255 V. HÖHEPUNKT UND REKAPITULATION: DER WILLE ZUR MACHT 267 1. Selbstauslegung und «Hauptwerk» 267 2. Was ist «Wille zur Macht»? 275 3. Eine unvollkommene Systematik: Löwith. Baeumler. Jaspers 284 4. Die «grosse Politik» 296 VERZEICHNIS DER VERWENDETEN SIGLEN 307 VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR 313 PERSONENREGISTER ISBN 9783796524363 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 657, Books.
334 S. ; 23 cm Neuwertig erhalten. INHALTSVERZEICHNIS I. NIETZSCHE UND DIE REFORM DES BILDUNGSBEGRIFFS: VON DEN LEHRJAHREN ZUR KRITIK AN DEN «BILDUNGSANSTALTEN » 9 1. Philologie und Philosophie 9 2. Schulpforta 13 3. Neue Aufgaben der Philologie und Philosophie: der Begriff der historischen Individualität bei Wilhelm von Humboldt und Schleiermacher 15 4. Kritik am Universitätswesen 21 5. Die Idee einer «Ästhetische[n] Erziehung» 23 6. «Erste» und «zweite» Natur 30 7. Germanische und griechische Welt 32 8. «Fatum und Geschichte» 38 II. DER SATYRGESANG GEGEN DEN BILDUNGSPHILISTER: ZIVILISATION- UND KULTURKRITIK VON DER GEBURT DER TRAGÖDIE BIS ZU DEN UNZEITGEMÄSSEN 41 1. Philosophische Ambitionen 41 2. Auf dem Weg zu Dionysos 44 3. Der Satyr 54 4. Geburt und Tod der Tragödienform 56 5. Philosophie und Kritik: zur «Unzeitgemässheit» des Genius 73 6. Gegen David Friedrich Strauss: für eine Kritik an der «Bildungsphilisterei» 77 7. «Stil» und «grosser Stil» - ein Exkurs 82 8. Die «historische Krankheit» 88 9. Formen des Mahnrufs an die Deutschen: die dritte und vierte Unzeitgemässe 102 10. Der Philosoph im Spiegel der Vorsokratiker: ein Abschied von den Griechen? III. NIETZSCHE ALS «AUFKLÄRER»: DIE FUNKTION DER WISSENSCHAFT UND DIE MORALKRITIK 123 1. Bruch oder Kontinuität? Kritische Anthropologie, historische Genealogie, Ideologiekritik 123 2. Ein kontinuierliches Interesse an der Philosophie 142 3. Ueber Wahrheit und Lüge: sprachliche Voraussetzungen der Zerstörung der Moral 147 4. Nietzsches Auseinandersetzung mit der historischen Aufklärung 155 5. Figuren der Befreiung: der «freie Geist», der «Wanderer» und der «Schatten» 162 6. «Philosophie des Vormittages» und neue Wissenschaft 173 7. Zerstörung und Schaffung von Werten 174 8. Die fröhliche Wissenschaft: neue Fahrt aufs offene Meer 180 IV. DIE MYTHOLOGISIERUNG DER THEOLOGIE: NIETZSCHE WIDER DAS CHRISTENTUM 187 1. Gott als Prämisse: die Paradoxa von Monotheismus und Schöpfung 187 2. Der Mensch als Prämisse Gottes 192 3. «Gott ist todt!» 196 4. Christentum, Metaphysik, Nihilismus 204 5. Das fünfte «Evangelium» 222 6. «Seht, ich lehre euch den Übermenschen!» 232 7. Der Ring der Wiederkunft 238 8. Ewige Wiederkunft und Zeitenende 246 9. Die ästhetische Rechtfertigung der Welt 252 10. Jesus gegen Paulus 255 V. HÖHEPUNKT UND REKAPITULATION: DER WILLE ZUR MACHT 267 1. Selbstauslegung und «Hauptwerk» 267 2. Was ist «Wille zur Macht»? 275 3. Eine unvollkommene Systematik: Löwith. Baeumler. Jaspers 284 4. Die «grosse Politik» 296 VERZEICHNIS DER VERWENDETEN SIGLEN 307 VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR 313 PERSONENREGISTER ISBN 9783796524363 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 657, Books.
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Symbolbild
Nietzsches Kulturkritik : zwischen Philologie und Philosophie. Aus dem Ital. von Leonie Schröder / Beiträge zu Friedrich Nietzsche ; Bd. 13 (2010)
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Basel, Schwabe, 334 S. ; 23 cm Pp. Neuwertig erhalten. INHALTSVERZEICHNIS I. NIETZSCHE UND DIE REFORM DES BILDUNGSBEGRIFFS: VON DEN LEHRJAHREN ZUR KRITIK AN DEN «BILDUNGSANSTALTEN » 9 1. Philologie und Philosophie 9 2. Schulpforta 13 3. Neue Aufgaben der Philologie und Philosophie: der Begriff der historischen Individualität bei Wilhelm von Humboldt und Schleiermacher 15 4. Kritik am Universitätswesen 21 5. Die Idee einer «Ästhetische[n] Erziehung» 23 6. «Erste» und «zweite» Natur 30 7. Germanische und griechische Welt 32 8. «Fatum und Geschichte» 38 II. DER SATYRGESANG GEGEN DEN BILDUNGSPHILISTER: ZIVILISATION- UND KULTURKRITIK VON DER GEBURT DER TRAGÖDIE BIS ZU DEN UNZEITGEMÄSSEN 41 1. Philosophische Ambitionen 41 2. Auf dem Weg zu Dionysos 44 3. Der Satyr 54 4. Geburt und Tod der Tragödienform 56 5. Philosophie und Kritik: zur «Unzeitgemässheit» des Genius 73 6. Gegen David Friedrich Strauss: für eine Kritik an der «Bildungsphilisterei» 77 7. «Stil» und «grosser Stil» - ein Exkurs 82 8. Die «historische Krankheit» 88 9. Formen des Mahnrufs an die Deutschen: die dritte und vierte Unzeitgemässe 102 10. Der Philosoph im Spiegel der Vorsokratiker: ein Abschied von den Griechen? III. NIETZSCHE ALS «AUFKLÄRER»: DIE FUNKTION DER WISSENSCHAFT UND DIE MORALKRITIK 123 1. Bruch oder Kontinuität? Kritische Anthropologie, historische Genealogie, Ideologiekritik 123 2. Ein kontinuierliches Interesse an der Philosophie 142 3. Ueber Wahrheit und Lüge: sprachliche Voraussetzungen der Zerstörung der Moral 147 4. Nietzsches Auseinandersetzung mit der historischen Aufklärung 155 5. Figuren der Befreiung: der «freie Geist», der «Wanderer» und der «Schatten» 162 6. «Philosophie des Vormittages» und neue Wissenschaft 173 7. Zerstörung und Schaffung von Werten 174 8. Die fröhliche Wissenschaft: neue Fahrt aufs offene Meer 180 IV. DIE MYTHOLOGISIERUNG DER THEOLOGIE: NIETZSCHE WIDER DAS CHRISTENTUM 187 1. Gott als Prämisse: die Paradoxa von Monotheismus und Schöpfung 187 2. Der Mensch als Prämisse Gottes 192 3. «Gott ist todt!» 196 4. Christentum, Metaphysik, Nihilismus 204 5. Das fünfte «Evangelium» 222 6. «Seht, ich lehre euch den Übermenschen!» 232 7. Der Ring der Wiederkunft 238 8. Ewige Wiederkunft und Zeitenende 246 9. Die ästhetische Rechtfertigung der Welt 252 10. Jesus gegen Paulus 255 V. HÖHEPUNKT UND REKAPITULATION: DER WILLE ZUR MACHT 267 1. Selbstauslegung und «Hauptwerk» 267 2. Was ist «Wille zur Macht»? 275 3. Eine unvollkommene Systematik: Löwith. Baeumler. Jaspers 284 4. Die «grosse Politik» 296 VERZEICHNIS DER VERWENDETEN SIGLEN 307 VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR 313 PERSONENREGISTER ISBN 9783796524363Varia [Nietzsche, Friedrich ; Kulturkritik ; Philosophie ; Philologie, Philosophie] 2010.
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Symbolbild
Nietzsches Kulturkritik (2010)
DE NW
ISBN: 9783796524363 bzw. 3796524362, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Apr 2010, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Nietzsches Verhältnis zur Philologie und deren Vertretern, zu denen er als Ordinarius für klassische Philologie an der Universität Basel ja selbst gehörte, war überaus ambivalent: Auf der einen Seite schmähte er nach der vernichtenden Kritik an der Geburt der Tragödie seine Kollegen in einer Notiz von 1872/73 als 'am Conjekturenwebstuhl' sitzende 'Castraten', auf der anderen Seite erhoffte er sich gerade von der Unzeitgemässheit seiner Zunft das Potential, 'gegen die Zeit und dadurch auf die Zeit und hoffentlich zu Gunsten einer kommenden Zeit' zu wirken, und führte sie als 'Kunst des richtigen Lesens' in seiner Kulturkritik immer wieder gerne gegen die unterschiedlichsten Gegner ins Feld. Von einer klaren Trennung zwischen dem Philologen und dem Philosophen oder gar von einer kontinuierlichen Entwicklung vom Philologen zum Philosophen darf daher also nicht ausgegangen werden, vielmehr scheint sich Nietzsche immer irgendwie zwischen diesen beiden Disziplinen bewegt zu haben. Carlo Gentili entwickelt ein komplexes Bild dieser Zwischenstellung, indem er den kulturkritischen Denkbewegungen Nietzsches chronologisch von dessen Jugendjahren als Gymnasiast an der Landesschule Pforta, über die Zeit als Professor in Basel bis zum Zusammenbruch im Januar 1889 folgt. Als leitende Themen dienen Gentili vier für Nietzsches Kulturkritik zentrale Motivbereiche: die Auseinandersetzung mit dem Bildungswesen, die Umdeutung der griechischen Antike, die vehemente Aburteilung der christlichen Religion sowie die vielschichtige, oft missverstandene Konzeption eines 'Willens zur Macht'. 334 pp. Deutsch.
Neuware - Nietzsches Verhältnis zur Philologie und deren Vertretern, zu denen er als Ordinarius für klassische Philologie an der Universität Basel ja selbst gehörte, war überaus ambivalent: Auf der einen Seite schmähte er nach der vernichtenden Kritik an der Geburt der Tragödie seine Kollegen in einer Notiz von 1872/73 als 'am Conjekturenwebstuhl' sitzende 'Castraten', auf der anderen Seite erhoffte er sich gerade von der Unzeitgemässheit seiner Zunft das Potential, 'gegen die Zeit und dadurch auf die Zeit und hoffentlich zu Gunsten einer kommenden Zeit' zu wirken, und führte sie als 'Kunst des richtigen Lesens' in seiner Kulturkritik immer wieder gerne gegen die unterschiedlichsten Gegner ins Feld. Von einer klaren Trennung zwischen dem Philologen und dem Philosophen oder gar von einer kontinuierlichen Entwicklung vom Philologen zum Philosophen darf daher also nicht ausgegangen werden, vielmehr scheint sich Nietzsche immer irgendwie zwischen diesen beiden Disziplinen bewegt zu haben. Carlo Gentili entwickelt ein komplexes Bild dieser Zwischenstellung, indem er den kulturkritischen Denkbewegungen Nietzsches chronologisch von dessen Jugendjahren als Gymnasiast an der Landesschule Pforta, über die Zeit als Professor in Basel bis zum Zusammenbruch im Januar 1889 folgt. Als leitende Themen dienen Gentili vier für Nietzsches Kulturkritik zentrale Motivbereiche: die Auseinandersetzung mit dem Bildungswesen, die Umdeutung der griechischen Antike, die vehemente Aburteilung der christlichen Religion sowie die vielschichtige, oft missverstandene Konzeption eines 'Willens zur Macht'. 334 pp. Deutsch.
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Nietzsches Kulturkritik
DE NW
ISBN: 9783796524363 bzw. 3796524362, in Deutsch, neu.
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Zwischen Philologie und Philosophie, Nietzsches Verhältnis zur Philologie und deren Vertretern, zu denen er als Ordinarius für klassische Philologie an der Universität Basel ja selbst gehörte, war überaus ambivalent: Auf der einen Seite schmähte er nach der vernichtenden Kritik an der Geburt der Tragödie seine Kollegen in einer Notiz von 1872/73 als «am Conjekturenwebstuhl» sitzende «Castraten», auf der anderen Seite erhoffte er sich gerade von der Unzeitgemässheit seiner Zunft das Potential, «gegen die Zeit und dadurch auf die Zeit und hoffentlich zu Gunsten einer kommenden Zeit» zu wirken, und führte sie als «Kunst des richtigen Lesens» in seiner Kulturkritik immer wieder gerne gegen die unterschiedlichsten Gegner ins Feld. Von einer klaren Trennung zwischen dem Philologen und dem Philosophen oder gar von einer kontinuierlichen Entwicklung vom Philologen zum Philosophen darf daher also nicht ausgegangen werden, vielmehr scheint sich Nietzsche immer irgendwie zwischen diesen beiden Disziplinen bewegt zu haben. Carlo Gentili entwickelt ein komplexes Bild dieser Zwischenstellung, indem er den kulturkritischen Denkbewegungen Nietzsches chronologisch von dessen Jugendjahren als Gymnasiast an der Landesschule Pforta, über die Zeit als Professor in Basel bis zum Zusammenbruch im Januar 1889 folgt. Als leitende Themen dienen Gentili vier für Nietzsches Kulturkritik zentrale Motivbereiche: die Auseinandersetzung mit dem Bildungswesen, die Umdeutung der griechischen Antike, die vehemente Aburteilung der christlichen Religion sowie die vielschichtige, oft missverstandene Konzeption eines «Willens zur Macht».
Zwischen Philologie und Philosophie, Nietzsches Verhältnis zur Philologie und deren Vertretern, zu denen er als Ordinarius für klassische Philologie an der Universität Basel ja selbst gehörte, war überaus ambivalent: Auf der einen Seite schmähte er nach der vernichtenden Kritik an der Geburt der Tragödie seine Kollegen in einer Notiz von 1872/73 als «am Conjekturenwebstuhl» sitzende «Castraten», auf der anderen Seite erhoffte er sich gerade von der Unzeitgemässheit seiner Zunft das Potential, «gegen die Zeit und dadurch auf die Zeit und hoffentlich zu Gunsten einer kommenden Zeit» zu wirken, und führte sie als «Kunst des richtigen Lesens» in seiner Kulturkritik immer wieder gerne gegen die unterschiedlichsten Gegner ins Feld. Von einer klaren Trennung zwischen dem Philologen und dem Philosophen oder gar von einer kontinuierlichen Entwicklung vom Philologen zum Philosophen darf daher also nicht ausgegangen werden, vielmehr scheint sich Nietzsche immer irgendwie zwischen diesen beiden Disziplinen bewegt zu haben. Carlo Gentili entwickelt ein komplexes Bild dieser Zwischenstellung, indem er den kulturkritischen Denkbewegungen Nietzsches chronologisch von dessen Jugendjahren als Gymnasiast an der Landesschule Pforta, über die Zeit als Professor in Basel bis zum Zusammenbruch im Januar 1889 folgt. Als leitende Themen dienen Gentili vier für Nietzsches Kulturkritik zentrale Motivbereiche: die Auseinandersetzung mit dem Bildungswesen, die Umdeutung der griechischen Antike, die vehemente Aburteilung der christlichen Religion sowie die vielschichtige, oft missverstandene Konzeption eines «Willens zur Macht».
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Nietzsches Kulturkritik: Zwischen Philologie und Philosophie (2010)
DE NW
ISBN: 9783796524363 bzw. 3796524362, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu.
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Symbolbild
Nietzsches Kulturkritik: Zwischen Philologie und Philosophie (Hardback) (2010)
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