Bergschluchten. Die Schluss-Szene von Goethes Faust. Altes und Neues., Schwabe Reflexe, Band 19.
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Bergschluchten (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783796528149 bzw. 3796528147, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Mrz 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Goethe war lange Zeit unschlüssig, wie er den Zweiten Teil seines 'Faust' abschliessen sollte; das am Ende entstandene Aufgebot an Heiligen und Büsserinnen löste in Forschung wie Aufführungspraxis immer wieder Befremden aus. Karl Pestalozzi schlüsselt das in der letzten Szene 'Bergschluchten' verdichtete Geschehen völlig neu auf: Die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus entpuppt sich als verwandelter Faust; damit und auf dem Hintergrund von Goethes spätem Aufsatz 'Nachlese zu Aristoteles' Poetik' erweist sich die am Ende von 'Faust II' stattfindende Reinigung und Versöhnung als Revision des tragischen Schlusses des Ersten Teils. 173 pp. Deutsch.
Neuware - Goethe war lange Zeit unschlüssig, wie er den Zweiten Teil seines 'Faust' abschliessen sollte; das am Ende entstandene Aufgebot an Heiligen und Büsserinnen löste in Forschung wie Aufführungspraxis immer wieder Befremden aus. Karl Pestalozzi schlüsselt das in der letzten Szene 'Bergschluchten' verdichtete Geschehen völlig neu auf: Die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus entpuppt sich als verwandelter Faust; damit und auf dem Hintergrund von Goethes spätem Aufsatz 'Nachlese zu Aristoteles' Poetik' erweist sich die am Ende von 'Faust II' stattfindende Reinigung und Versöhnung als Revision des tragischen Schlusses des Ersten Teils. 173 pp. Deutsch.
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Bergschluchten (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783796528149 bzw. 3796528147, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Mrz 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Goethe war lange Zeit unschlüssig, wie er den Zweiten Teil seines 'Faust' abschliessen sollte; das am Ende entstandene Aufgebot an Heiligen und Büsserinnen löste in Forschung wie Aufführungspraxis immer wieder Befremden aus. Karl Pestalozzi schlüsselt das in der letzten Szene 'Bergschluchten' verdichtete Geschehen völlig neu auf: Die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus entpuppt sich als verwandelter Faust; damit und auf dem Hintergrund von Goethes spätem Aufsatz 'Nachlese zu Aristoteles' Poetik' erweist sich die am Ende von 'Faust II' stattfindende Reinigung und Versöhnung als Revision des tragischen Schlusses des Ersten Teils. 173 pp. Deutsch.
Neuware - Goethe war lange Zeit unschlüssig, wie er den Zweiten Teil seines 'Faust' abschliessen sollte; das am Ende entstandene Aufgebot an Heiligen und Büsserinnen löste in Forschung wie Aufführungspraxis immer wieder Befremden aus. Karl Pestalozzi schlüsselt das in der letzten Szene 'Bergschluchten' verdichtete Geschehen völlig neu auf: Die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus entpuppt sich als verwandelter Faust; damit und auf dem Hintergrund von Goethes spätem Aufsatz 'Nachlese zu Aristoteles' Poetik' erweist sich die am Ende von 'Faust II' stattfindende Reinigung und Versöhnung als Revision des tragischen Schlusses des Ersten Teils. 173 pp. Deutsch.
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Bergschluchten
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ISBN: 9783796528149 bzw. 3796528147, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu.
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buchZ AG, [3859792].
Neuware - Nachlese zu Goethes Faust Die Schlussszene von Goethes Faust ist seit jeher umstritten: Befremden über das Aufgebot von Heiligen, Engeln, Büsserinnen, Seligen Knaben und sogar der Maria durchzieht die Wirkungsgeschichte, und entsprechend zahlreich sind die Versuche, darin ein Grundkonzept der Tragödie zu erkennen. Die innere Folgerichtigkeit der Szene herauszuarbeiten, ist auch Movens der hier vorgelegten Neuinterpretation. Sie argumentiert ebenso originell wie nahe am Wortlaut und kann dabei überraschende Zugänge zu dem vermeintlich bekannten Text eröffnen. Gegen die in der massgeblichen Faust-Forschung herrschende Auffassung, Faust selbst bleibe in der Schlussszene stumm, wird die These vertreten, die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus sei der verwandelte Doctor Faust. Diese der Aufführungspraxis entspringende Überlegung, die punktuell schon früher, u. A. von Rudolf Steiner, vorgebracht wurde, vermag Karl Pestalozzi in seinem Essay virtuos auszudeuten: Das Ende von Faust II erweist sich so als Revision des tragischen Schlusses des ersten Teils. Stützen lässt sich diese Deutung durch Goethes 1827 entstandene Nachlese zu Aristoteles' Poetik. Auch wenn Goethe in diesem späten Aufsatz die aristotelische Katharsis philologisch gesehen missversteht, wird ihm eine entsprechende Reinigung und Versöhnung doch zum Konzept von Dramenschluss überhaupt. Die in diesem Sinne in Bergschluchten stattfindende Katharsis rührt gar an das patriarchalische Gottesbild. Taschenbuch.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Nachlese zu Goethes Faust Die Schlussszene von Goethes Faust ist seit jeher umstritten: Befremden über das Aufgebot von Heiligen, Engeln, Büsserinnen, Seligen Knaben und sogar der Maria durchzieht die Wirkungsgeschichte, und entsprechend zahlreich sind die Versuche, darin ein Grundkonzept der Tragödie zu erkennen. Die innere Folgerichtigkeit der Szene herauszuarbeiten, ist auch Movens der hier vorgelegten Neuinterpretation. Sie argumentiert ebenso originell wie nahe am Wortlaut und kann dabei überraschende Zugänge zu dem vermeintlich bekannten Text eröffnen. Gegen die in der massgeblichen Faust-Forschung herrschende Auffassung, Faust selbst bleibe in der Schlussszene stumm, wird die These vertreten, die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus sei der verwandelte Doctor Faust. Diese der Aufführungspraxis entspringende Überlegung, die punktuell schon früher, u. A. von Rudolf Steiner, vorgebracht wurde, vermag Karl Pestalozzi in seinem Essay virtuos auszudeuten: Das Ende von Faust II erweist sich so als Revision des tragischen Schlusses des ersten Teils. Stützen lässt sich diese Deutung durch Goethes 1827 entstandene Nachlese zu Aristoteles' Poetik. Auch wenn Goethe in diesem späten Aufsatz die aristotelische Katharsis philologisch gesehen missversteht, wird ihm eine entsprechende Reinigung und Versöhnung doch zum Konzept von Dramenschluss überhaupt. Die in diesem Sinne in Bergschluchten stattfindende Katharsis rührt gar an das patriarchalische Gottesbild. Taschenbuch.
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Bergschluchten
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ISBN: 9783796528149 bzw. 3796528147, in Deutsch, neu.
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Die Schluss-Szene von Goethes Faust, Nachlese zu Goethes Faust Die Schlussszene von Goethes Faust ist seit jeher umstritten: Befremden über das Aufgebot von Heiligen, Engeln, Büsserinnen, Seligen Knaben und sogar der Maria durchzieht die Wirkungsgeschichte, und entsprechend zahlreich sind die Versuche, darin ein Grundkonzept der Tragödie zu erkennen. Die innere Folgerichtigkeit der Szene herauszuarbeiten, ist auch Movens der hier vorgelegten Neuinterpretation. Sie argumentiert ebenso originell wie nahe am Wortlaut und kann dabei überraschende Zugänge zu dem vermeintlich bekannten Text eröffnen. Gegen die in der massgeblichen Faust-Forschung herrschende Auffassung, Faust selbst bleibe in der Schlussszene stumm, wird die These vertreten, die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus sei der verwandelte Doctor Faust. Diese der Aufführungspraxis entspringende Überlegung, die punktuell schon früher, u. A. von Rudolf Steiner, vorgebracht wurde, vermag Karl Pestalozzi in seinem Essay virtuos auszudeuten: Das Ende von Faust II erweist sich so als Revision des tragischen Schlusses des ersten Teils. Stützen lässt sich diese Deutung durch Goethes 1827 entstandene Nachlese zu Aristoteles Poetik. Auch wenn Goethe in diesem späten Aufsatz die aristotelische Katharsis philologisch gesehen missversteht, wird ihm eine entsprechende Reinigung und Versöhnung doch zum Konzept von Dramenschluss überhaupt. Die in diesem Sinne in «Bergschluchten» stattfindende Katharsis rührt gar an das patriarchalische Gottesbild.
Die Schluss-Szene von Goethes Faust, Nachlese zu Goethes Faust Die Schlussszene von Goethes Faust ist seit jeher umstritten: Befremden über das Aufgebot von Heiligen, Engeln, Büsserinnen, Seligen Knaben und sogar der Maria durchzieht die Wirkungsgeschichte, und entsprechend zahlreich sind die Versuche, darin ein Grundkonzept der Tragödie zu erkennen. Die innere Folgerichtigkeit der Szene herauszuarbeiten, ist auch Movens der hier vorgelegten Neuinterpretation. Sie argumentiert ebenso originell wie nahe am Wortlaut und kann dabei überraschende Zugänge zu dem vermeintlich bekannten Text eröffnen. Gegen die in der massgeblichen Faust-Forschung herrschende Auffassung, Faust selbst bleibe in der Schlussszene stumm, wird die These vertreten, die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus sei der verwandelte Doctor Faust. Diese der Aufführungspraxis entspringende Überlegung, die punktuell schon früher, u. A. von Rudolf Steiner, vorgebracht wurde, vermag Karl Pestalozzi in seinem Essay virtuos auszudeuten: Das Ende von Faust II erweist sich so als Revision des tragischen Schlusses des ersten Teils. Stützen lässt sich diese Deutung durch Goethes 1827 entstandene Nachlese zu Aristoteles Poetik. Auch wenn Goethe in diesem späten Aufsatz die aristotelische Katharsis philologisch gesehen missversteht, wird ihm eine entsprechende Reinigung und Versöhnung doch zum Konzept von Dramenschluss überhaupt. Die in diesem Sinne in «Bergschluchten» stattfindende Katharsis rührt gar an das patriarchalische Gottesbild.
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Bergschluchten
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ISBN: 9783796528149 bzw. 3796528147, in Deutsch, neu.
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Die Schluss-Szene von Goethes Faust, Nachlese zu Goethes FaustDie Schlussszene von Goethes Faust ist seit jeher umstritten: Befremden über das Aufgebot von Heiligen, Engeln, Büsserinnen, Seligen Knaben und sogar der Maria durchzieht die Wirkungsgeschichte, und entsprechend zahlreich sind die Versuche, darin ein Grundkonzept der Tragödie zu erkennen. Die innere Folgerichtigkeit der Szene herauszuarbeiten, ist auch Movens der hier vorgelegten Neuinterpretation. Sie argumentiert ebenso originell wie nahe am Wortlaut und kann dabei überraschende Zugänge zu dem vermeintlich bekannten Text eröffnen. Gegen die in der massgeblichen Faust-Forschung herrschende Auffassung, Faust selbst bleibe in der Schlussszene stumm, wird die These vertreten, die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus sei der verwandelte Doctor Faust. Diese der Aufführungspraxis entspringende Überlegung, die punktuell schon früher, u. A. von Rudolf Steiner, vorgebracht wurde, vermag Karl Pestalozzi in seinem Essay virtuos auszudeuten: Das Ende von Faust II erweist sich so als Revision des tragischen Schlusses des ersten Teils.Stützen lässt sich diese Deutung durch Goethes 1827 entstandene Nachlese zu Aristoteles Poetik. Auch wenn Goethe in diesem späten Aufsatz die aristotelische Katharsis philologisch gesehen missversteht, wird ihm eine entsprechende Reinigung und Versöhnung doch zum Konzept von Dramenschluss überhaupt. Die in diesem Sinne in «Bergschluchten» stattfindende Katharsis rührt gar an das patriarchalische Gottesbild.
Die Schluss-Szene von Goethes Faust, Nachlese zu Goethes FaustDie Schlussszene von Goethes Faust ist seit jeher umstritten: Befremden über das Aufgebot von Heiligen, Engeln, Büsserinnen, Seligen Knaben und sogar der Maria durchzieht die Wirkungsgeschichte, und entsprechend zahlreich sind die Versuche, darin ein Grundkonzept der Tragödie zu erkennen. Die innere Folgerichtigkeit der Szene herauszuarbeiten, ist auch Movens der hier vorgelegten Neuinterpretation. Sie argumentiert ebenso originell wie nahe am Wortlaut und kann dabei überraschende Zugänge zu dem vermeintlich bekannten Text eröffnen. Gegen die in der massgeblichen Faust-Forschung herrschende Auffassung, Faust selbst bleibe in der Schlussszene stumm, wird die These vertreten, die rätselhafte Gestalt des Doctor Marianus sei der verwandelte Doctor Faust. Diese der Aufführungspraxis entspringende Überlegung, die punktuell schon früher, u. A. von Rudolf Steiner, vorgebracht wurde, vermag Karl Pestalozzi in seinem Essay virtuos auszudeuten: Das Ende von Faust II erweist sich so als Revision des tragischen Schlusses des ersten Teils.Stützen lässt sich diese Deutung durch Goethes 1827 entstandene Nachlese zu Aristoteles Poetik. Auch wenn Goethe in diesem späten Aufsatz die aristotelische Katharsis philologisch gesehen missversteht, wird ihm eine entsprechende Reinigung und Versöhnung doch zum Konzept von Dramenschluss überhaupt. Die in diesem Sinne in «Bergschluchten» stattfindende Katharsis rührt gar an das patriarchalische Gottesbild.
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