Wissen im Kontext : Neue Wendepunkte in der analytischen Erkenntnistheorie., Schwabe interdisziplinär ; 2
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Wissen im Kontext - Neue Wendepunkte in der analytischen Erkenntnistheorie
DE HC NW
ISBN: 9783796528453 bzw. 3796528457, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, gebundenes Buch, neu.
Wissen im Kontext: Der Versuch des Zuschreibungskontextualisten, seine wichtigsten Thesen zum Ausdruck zu bringen, scheitert also an seiner eigenen Theorie! Keine andere Position hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten die akademische Diskussion rund um eine adäquate Analyse des Wissensbegriffs so sehr belebt und nachhaltig mitgeprägt wie der sogenannte Zuschreibungskontextualismus. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der These von der Kontextabhängigkeit der Wahrheitsbedingungen von Wissenszuschreibungen ist dabei in jüngster Zeit immer öfter die Rede von einer neuen Wende in der analytischen Erkenntnistheorie. Auffallend ist jedoch der Umstand, dass die damit angesprochene methodische Neuorientierung in der Fachliteratur höchst unterschiedlich charakterisiert wird. Die vorliegende Studie macht es sich zur Aufgabe, die verschiedenen Wendekonzeptionen nachzuzeichnen und komparativ zueinander in Bezug zu setzen. Analysiert werden je verschiedene Spielarten der neuen linguistischen Wende, der semantischen Wende sowie der metalinguistischen Wende. Die klassifikatorische Einteilung dieser Konzeptionen dient zugleich als Gliederungsprinzip der Studie. Begleitet wird die methodologische Auseinandersetzung mit den Umbrüchen in der analytischen Erkenntnistheorie von einer detaillierten Aufarbeitung und kritischen Bewertung jener Ansätze, welche den eigentlichen Anlass für die methodischen Neuerungen bilden. Im Zentrum stehen dabei die vielbeachteten kontextualistischen Wissenstheorien von David Lewis, Stewart Cohen und Keith DeRose besondere Aufmerksamkeit erfahren aber auch Ansätze weniger bekannter Vertreter einer kontextualistischen Semantik von `Wissen` - so etwa der linguistische Ansatz von Peter Ludlow. Wie die Studie zeigt, lassen sich mit Bezug auf alle diese Theorien gravierende systematische Defizite nachweisen. Eine Sonderstellung kommt dabei einem Problem zu, welches in der Forschungsliteratur bisher noch kaum Spuren hinterlassen hat, im Vergleich zu den üblicherweise vorgebrachten Kritikpunkten indes eine ungleich höhere Sprengkraft aufweist: Die im Buch als `Ebenenproblem` bezeichnete Schwierigkeit läuft im Kern darauf hinaus, dass sich die konstitutiven Thesen verschiedener Formen des Zuschreibungskontextualismus - die sogenannte Flüchtigkeitsthese von Lewis, die Stabilitätsthese von DeRose und die von allen Ansätzen geteilte kontextualistische Hauptthese selbst - unter Berücksichtigung der theorieinternen Vorgaben weder auf objektsprachlicher noch auf metasprachlicher Ebene adäquat ausdrücken lassen. Die Studie stellt damit unmissverständlic klar, dass der erkenntnistheoretische Kontextualismus in keiner Weise hält, was viele sich von ihm versprechen: die Lösung einiger der hartnäckigsten Probleme, mit welchen wir uns in der Erkenntnistheorie konfrontiert sehen. Buch.
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Wissen im Kontext
DE NW
ISBN: 9783796528453 bzw. 3796528457, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu.
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Neue Wendepunkte in der analytischen Erkenntnistheorie, Der Versuch des Zuschreibungskontextualisten, seine wichtigsten Thesen zum Ausdruck zu bringen, scheitert also an seiner eigenen Theorie! Keine andere Position hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten die akademische Diskussion rund um eine adäquate Analyse des Wissensbegriffs so sehr belebt und nachhaltig mitgeprägt wie der sogenannte Zuschreibungskontextualismus. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der These von der Kontextabhängigkeit der Wahrheitsbedingungen von Wissenszuschreibungen ist dabei in jüngster Zeit immer öfter die Rede von einer neuen Wende in der analytischen Erkenntnistheorie. Auffallend ist jedoch der Umstand, dass die damit angesprochene methodische Neuorientierung in der Fachliteratur höchst unterschiedlich charakterisiert wird. Die vorliegende Studie macht es sich zur Aufgabe, die verschiedenen Wendekonzeptionen nachzuzeichnen und komparativ zueinander in Bezug zu setzen. Analysiert werden je verschiedene Spielarten der neuen linguistischen Wende, der semantischen Wende sowie der metalinguistischen Wende. Die klassifikatorische Einteilung dieser Konzeptionen dient zugleich als Gliederungsprinzip der Studie. Begleitet wird die methodologische Auseinandersetzung mit den Umbrüchen in der analytischen Erkenntnistheorie von einer detaillierten Aufarbeitung und kritischen Bewertung jener Ansätze, welche den eigentlichen Anlass für die methodischen Neuerungen bilden. Im Zentrum stehen dabei die vielbeachteten kontextualistischen Wissenstheorien von David Lewis, Stewart Cohen und Keith DeRose; besondere Aufmerksamkeit erfahren aber auch Ansätze weniger bekannter Vertreter einer kontextualistischen Semantik von 'Wissen' so etwa der linguistische Ansatz von Peter Ludlow. Wie die Studie zeigt, lassen sich mit Bezug auf alle diese Theorien gravierende systematische Defizite nachweisen. Eine Sonderstellung kommt dabei einem Problem zu, welches in der Forschungsliteratur bisher noch kaum Spuren hinterlassen hat, im Vergleich zu den üblicherweise vorgebrachten Kritikpunkten indes eine ungleich höhere Sprengkraft aufweist: Die im Buch als 'Ebenenproblem' bezeichnete Schwierigkeit läuft im Kern darauf hinaus, dass sich die konstitutiven Thesen verschiedener Formen des Zuschreibungskontextualismus die sogenannte Flüchtigkeitsthese von Lewis, die Stabilitätsthese von DeRose und die von allen Ansätzen geteilte kontextualistische Hauptthese selbst unter Berücksichtigung der theorieinternen Vorgaben weder auf objektsprachlicher noch auf metasprachlicher Ebene adäquat ausdrücken lassen. Die Studie stellt damit unmissverständlic klar, dass der erkenntnistheoretische Kontextualismus in keiner Weise hält, was viele sich von ihm versprechen: die Lösung einiger der hartnäckigsten Probleme, mit welchen wir uns in der Erkenntnistheorie konfrontiert sehen.
Neue Wendepunkte in der analytischen Erkenntnistheorie, Der Versuch des Zuschreibungskontextualisten, seine wichtigsten Thesen zum Ausdruck zu bringen, scheitert also an seiner eigenen Theorie! Keine andere Position hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten die akademische Diskussion rund um eine adäquate Analyse des Wissensbegriffs so sehr belebt und nachhaltig mitgeprägt wie der sogenannte Zuschreibungskontextualismus. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der These von der Kontextabhängigkeit der Wahrheitsbedingungen von Wissenszuschreibungen ist dabei in jüngster Zeit immer öfter die Rede von einer neuen Wende in der analytischen Erkenntnistheorie. Auffallend ist jedoch der Umstand, dass die damit angesprochene methodische Neuorientierung in der Fachliteratur höchst unterschiedlich charakterisiert wird. Die vorliegende Studie macht es sich zur Aufgabe, die verschiedenen Wendekonzeptionen nachzuzeichnen und komparativ zueinander in Bezug zu setzen. Analysiert werden je verschiedene Spielarten der neuen linguistischen Wende, der semantischen Wende sowie der metalinguistischen Wende. Die klassifikatorische Einteilung dieser Konzeptionen dient zugleich als Gliederungsprinzip der Studie. Begleitet wird die methodologische Auseinandersetzung mit den Umbrüchen in der analytischen Erkenntnistheorie von einer detaillierten Aufarbeitung und kritischen Bewertung jener Ansätze, welche den eigentlichen Anlass für die methodischen Neuerungen bilden. Im Zentrum stehen dabei die vielbeachteten kontextualistischen Wissenstheorien von David Lewis, Stewart Cohen und Keith DeRose; besondere Aufmerksamkeit erfahren aber auch Ansätze weniger bekannter Vertreter einer kontextualistischen Semantik von 'Wissen' so etwa der linguistische Ansatz von Peter Ludlow. Wie die Studie zeigt, lassen sich mit Bezug auf alle diese Theorien gravierende systematische Defizite nachweisen. Eine Sonderstellung kommt dabei einem Problem zu, welches in der Forschungsliteratur bisher noch kaum Spuren hinterlassen hat, im Vergleich zu den üblicherweise vorgebrachten Kritikpunkten indes eine ungleich höhere Sprengkraft aufweist: Die im Buch als 'Ebenenproblem' bezeichnete Schwierigkeit läuft im Kern darauf hinaus, dass sich die konstitutiven Thesen verschiedener Formen des Zuschreibungskontextualismus die sogenannte Flüchtigkeitsthese von Lewis, die Stabilitätsthese von DeRose und die von allen Ansätzen geteilte kontextualistische Hauptthese selbst unter Berücksichtigung der theorieinternen Vorgaben weder auf objektsprachlicher noch auf metasprachlicher Ebene adäquat ausdrücken lassen. Die Studie stellt damit unmissverständlic klar, dass der erkenntnistheoretische Kontextualismus in keiner Weise hält, was viele sich von ihm versprechen: die Lösung einiger der hartnäckigsten Probleme, mit welchen wir uns in der Erkenntnistheorie konfrontiert sehen.
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Wissen im Kontext : Neue Wendepunkte in der analytischen Erkenntnistheorie. Schwabe interdisziplinär ; 2 (2012)
DE NW FE
ISBN: 9783796528453 bzw. 3796528457, in Deutsch, Basel : Schwabe Basel, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, Germany.
250 S. ISBN 9783796528453 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
250 S. ISBN 9783796528453 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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Wissen im Kontext: Neue Wendepunkte in der analytischen Erkenntnistheorie (Schwabe interdisziplinär) (2015)
DE HC NW FE
ISBN: 9783796528453 bzw. 3796528457, in Deutsch, 250 Seiten, Schwabe Basel, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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