Texte Autoritäten, Autorität der Texte., hrsg. von ., TeNor - Text Normativität ; 3
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/ Müller / Rudolph / Linder | Texte und Autoritäten | Schwabe Basel | 1., Auflage | 2012
DE NW
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, Schwabe Basel, neu.
«Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?» Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider.
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Texte und Autoritäten.
DE NW
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu.
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Autorität der Texte, «Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?» Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem? Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra? Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium? Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter? Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata? Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung.
Autorität der Texte, «Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?» Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem? Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra? Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium? Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter? Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata? Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung.
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/ Müller / Rudolph / Linder | Texte und Autoritäten | Schwabe Basel | 1., Auflage | 2012
DE NW
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, Schwabe Basel, neu.
'Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?' Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem? Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra? Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium? Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter? Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata? Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung.
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Symbolbild
Texte und Autoritäten (2011)
DE HC NW
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
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Publisher/Verlag: Schwabe | Autorität der Texte | "Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?" Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem? Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra? Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium? Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter? Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata? Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung | Format: Hardback | 592 gr | 225x159x19 mm | 240 pp.
Publisher/Verlag: Schwabe | Autorität der Texte | "Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?" Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem? Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra? Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium? Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter? Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata? Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung | Format: Hardback | 592 gr | 225x159x19 mm | 240 pp.
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Texte und Autoritäten (2011)
DE NW AB
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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"Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?" Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. BeiträgeE. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer TheologieH.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in WeltreligionenP. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem? Die Entwicklung des modernen Rechts im SäkularisierungsprozessM. Deeg, Buddha oder Sutra? Zu den Autoritätskriterien des BuddhismusK. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sichJ. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer OrdnungsbegründungF. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium? Über Autorität und EigensinnN. Jansen, Rechtssystem und informelle AutoritätI. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter? Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen PrinzipatszeitF. Mathwig, Norma normans norma normata? Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter SichtA. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen PhilosophieP. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung.
"Wer spricht? (Wer schreibt?) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag? Zu wem und für wen? Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen? Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben)? Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben? Und warum?" Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität? Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben? Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen? Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. BeiträgeE. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer TheologieH.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in WeltreligionenP. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem? Die Entwicklung des modernen Rechts im SäkularisierungsprozessM. Deeg, Buddha oder Sutra? Zu den Autoritätskriterien des BuddhismusK. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sichJ. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer OrdnungsbegründungF. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium? Über Autorität und EigensinnN. Jansen, Rechtssystem und informelle AutoritätI. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter? Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen PrinzipatszeitF. Mathwig, Norma normans norma normata? Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter SichtA. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen PhilosophieP. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung.
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Texte und Autoritäten. - Autorität der Texte
DE HC NW
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, gebundenes Buch, neu.
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Texte und Autoritäten.: `Wer spricht (Wer schreibt ) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag Zu wem und für wen Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben) Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben Und warum ` Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung, Buch.
Texte und Autoritäten.: `Wer spricht (Wer schreibt ) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag Zu wem und für wen Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben) Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben Und warum ` Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung, Buch.
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Symbolbild
Texte und Autoritäten (2012)
DE NW
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, Schwabe Dez 2012, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - 'Wer spricht (Wer schreibt ) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag Zu wem und für wen Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben) Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben Und warum ' Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung 240 pp. Deutsch.
Neuware - 'Wer spricht (Wer schreibt ) Und die Frage: Wer spricht (und wer schreibt) in wessen Auftrag Zu wem und für wen Welcher Autorität, wessen Interessen unterstehen wir, wenn wir das Wort ergreifen Wer zeichnet verantwortlich für das, was wir sagen (schreiben) Vor allem aber: Wem schenken wir und wer schenkt uns Glauben Und warum ' Felicitas Hoppe Der vorliegende dritte Band der Reihe TeNor enthält die Beiträge zur Tagung des Forschungsschwerpunkts Text und Normativität vom 14. bis 16. September 2011 in Luzern und Einsiedeln. Sie beschäftigen sich mit der Autorität von Texten und den Autoritäten hinter ihnen in Theologie, Philosophie, Recht und Religionswissenschaft. Normen können mündlich oder schriftlich textualisiert werden. Texte wiederum können, etwa durch Kanonbildung, selbst normative Kraft gewinnen. In beiden Fällen entsteht Normativität durch Anerkennung und Sanktionierung eingeschriebener Autorität, die erst im Licht sozialer Praxen erkennbar wird. Das zirkuläre Verhältnis von Text und Norm wirft auch hier Fragen auf: Wie entsteht Autorität Wie lassen sich Autorisierungen mündlicher und schriftlicher Texte und Textkorpora beschreiben Welche Autoritäten erzeugen Kanonbildungen Das Autoritätsthema betrifft aber nicht nur die Genealogie von Normen, Autoritäten stehen immer auch in der Kritik: Gerade die Wechselwirkung von Text und Norm relativiert die Autorität beider. Beiträge E. Arens, Es gibt keine Autorität ausser von Gott. Zu einem paulinischen Sprengsatz politischer Theologie H.-M. Barth, Normative Letztverbindlichkeit und spirituelle Kreativität. Beobachtungen zum Autoritätsverständnis in Weltreligionen P. Becchi, Auctoritas aut veritas facit legem Die Entwicklung des modernen Rechts im Säkularisierungsprozess M. Deeg, Buddha oder Sutra Zu den Autoritätskriterien des Buddhismus K. Flasch, Die Autoritäten widersprechen sich J. Gebhardt, Autoritative Symbolformen normativer Ordnungsbegründung F. Hoppe, Wie pfeift man das Johannesevangelium Über Autorität und Eigensinn N. Jansen, Rechtssystem und informelle Autorität I. Kroppenberg, Ungehorsame Söhne und enttäuschte Väter Juristische und rhetorische Autoritätsdiskurse in den declamationes Romanorum der römischen Prinzipatszeit F. Mathwig, Norma normans norma normata Zur Frage nach der Autorität kirchlicher Bekenntnisse aus reformierter Sicht A. Malinar, Zitate als Beweise Über textuelle Autorität in der indischen Philosophie P. P. Portinaro, Autorität und Deutungsmacht des Richters. Zur strategischen Normenanwendung 240 pp. Deutsch.
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Herausgeber: Michele Luminati, Herausgeber: Wolfgang W. Müller, Herausgeber: Enno Rudolph, Herausgeber: Nikolaus Linder
Texte und Autoritäten.: Autorität der Texte (2012)
DE HC NW FE
ISBN: 9783796528712 bzw. 3796528716, in Deutsch, 241 Seiten, Schwabe Basel, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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